Astra H 1.7 cdti geht nach dem starten wieder aus
Hallo zusammen, ich habe ein Problem mit dem z17dtj. Der Motor startet, geht nach drei Sekunden wieder aus. Nach erneutem Starten das selbe wieder. Es ist kein Fehler im Speicher, weder über Brems und Gas, noch bei meinem DS 150.
Ich habe die Glühkerzen durchgemessen, die haben im eingebauten Zustand, Stecker abgezogen, 0,8 Ohm. Das Glühzeitrelais gibt auf Kerze 1,2,3 12,1V und auf Kerze 4 11,4V. Aber auch nur für 3 Sekunden. Das müsste doch bei kaltem Motor nachglühen, oder? Wo kann ich denn sonst noch suchen?
Danke im voraus
76 Antworten
Ich werde die ZME nochmal tauschen. Nein, habe bislang kein 2-takt Öl verwendet, jedoch bei jeder Wartung den System Reiniger von LM.
@Metalhead, will dir nicht reinreden. Aber ich denke nicht, dass es von den Injektoren kommt. Da der Motor erst 25-30sek. gut läuft und dann plötzlich der Raildruck abfällt und der Motor dann gänzlich abstirbt. Wießt du ob sich die Werte, welche die ZME liefert, über das OP-Com auslesen lassen oder nur über den Raildruck an der Bank?
Ähnliche Themen
Zitat:
@opeljanier schrieb am 21. September 2018 um 10:54:57 Uhr:
Da der Motor erst 25-30sek. gut läuft und dann plötzlich der Raildruck abfällt und der Motor dann gänzlich abstirbt.
Das ist aber schon mal öfter so. Kiste geht aus weil der Injektor den Druck ablässt.
Springt dann aber normalerweise auch nicht mehr an bis er abgekühlt ist (und auch nicht in dem vorhersagbaren Muster).
ZME ist wahrscheinlicher, aber Rücklaufmengenmessung kostet (fast) nix.
Gruß Metalhead
Okay, das stimmt, war bei meinem Toyota auch so, als sich ein Injektor verabschiedet hat, der lief dann aber nur noch auf 3 Zylindern, was bei einem TurboDiesel mit 2.3 Litern schon recht nervig ist.
Meist trat das Problem bei mir bei warmen Motor auf, so zwischen 7&10km, es kann hier auch andersherum sein.
Hallo zusammen, habe die Zumesseinheit getauscht. Motor läuft nun ohne auszugehen.
Jetzt kommt Fehler P2452 differenzdrucksensor Spannung zu klein, Permanent. Nach dem löschen direkt wieder da. Im Diagnosegerät sieht man dass er 0V bringt. Denke dass der Sensor defekt ist
Wenn ich den Stecker abziehen hat das Signal 5 Volt, angeschlossen 0 Volt. Denke dass der Sensor defekt ist
Auch ich hatte das Problem, daß der Motor (Z17DTJ) kurz nach dem Starten wieder ausging und vorher der Raildruck stark abfiel. Dabei wurde zuerst nur manchmal der Fehler P08766 (Raildruck zu gering) gesetzt.
Das passierte allerdings erst nach längerer Abstellzeit - zunächst so nach etwa 12 Stunden, später schon nach 4-6 Stunden - und dann natürlich bei kaltem Motor.
Nach etwa 20 Sekundenn "orgeln" mit dem Anlasser startete der Motor wieder. Zunächst lief er danach mit ein bißchen Nageln und dann einwandfrei. Später ging er nach dem zweiten Starten in den Notlauf und setzte ständig den Fehler P08766. Nach Abstellen und einem dritten Starten nagelte er noch ein bißchen und lief dann ohne Fehlermeldung einwandfrei.
Die Ursache war zu viel Luft im Krafststoffsystem infolge undichter Steckanschlüsse am Dieselfilter.
Wegen der dort eindringenden Luft lief der Kraftstoff aus dem Dieselfiltergehäuse zurück in den Tank und mußte beim "Orgeln" mit dem Anlasser erst aus dem Tank in das das fast leere Filtergehäuse hochgesaugt werden. Eine elektrische Vorförderpumpe hat der A/Z17DTJ ja bekanntlich nicht.
Die viele aus dem Dieselfiltergehäuse abgesaugte Luft konnte an der vereinigten Kraftstoffförder- und Hochdruckpumpe allerdings nicht vollständig in die Leck- und Entlüftungsleitung abgeführt werden, sondern gelangte auch in den Hochdruckteil der Pumpe. Daher dann der zu geringe Raildruck und das Absterben des Motors bzw. das spätere Nageln und der erneute Fehler P08766.
Da das Ganze auf Dauer nicht besonders gesund für Batterie, Anlasser, Hochdruckpumpe und Injektoren ist, bastelte ich mir zunächst eine Versuchsanordnung, um andere Undichtigkeiten (z.B. durch defekte Injektoren, defekte Hochdruckpumpe oder undichte Einspritz- oder Leckleitungen) auszuschließen und den Dieselfilter als den definitiv Schuldigen zu identifizieren.
Aus durchsichtigem Kraftstoffschlauch, einem handelsüblichen durchsichtigen Universal-Kraftstoffilter und Schlauchschellen bastelte ich mir einen "Behelfs-Dieselfilter". Mit diesem Konstrukt verband ich die beiden Leitungen, die am Dieselfilter angesteckt waren, absolut dicht. So hätte ich gesehen, ob die Luft nicht vielleicht doch vom Motor hochkommt und somit am oder im Motor etwas undicht ist. War aber zum Glück nicht!
Sofort nach Anbau meines "Behelfsfilters" war dann auch alles wieder in Ordnung und auch das bekannte "Truthahngurgeln" war weg.
Also lag's definitiv an Undichtigkeiten am Dieselfilter. Dort konnten es nur die Steckverbindungen sein! Gerade bei älteren Fahrzeugen mit oftmalig erfolgtem Filterwechsel und Abziehen der Leitungen bzw. Beiseitedrehen des Filterdeckels werden diese Steckverbindungen einfach nicht mehr dicht!
Nach Einbau eines komplett neuen Dieselfilters ist das Problem jetzt gelöst.
Also dann hänge ich mich mit dran.
Ich hatte die die Injektorenleitungen abmontiert und die Leckölleitung.
Da ewigen georgel sprang der Opel irgendwann man mal an und lief im Leerlauf auch.
Eine kleine Testfahrt über 5km ergab auch keine Auffälligkeiten.
Jedoch möchte seitdem der Astra nicht mehr anspringen.
Es orgelt, springt an, läuft für eine Sekunde geht aus.
Bringe ihn nur kurzfristig zum laufen, wenn ich Bremsenreiniger in den Ansaugtrakt sprühe.
Auf die Gaspedal reagiert er sogar.
Aber sobal ich runter vom Gas gehe, geht er aus.
Undichtigkeiten an den Injektorenleitungen oder am Rücklauf kann ich keine Erkennen (Luft kann er ja da keine ziehen, wenn dann drückt dort ja der Diesel raus).
Hat jemand eine Idee an was es liegen könnte?
Das Dieselfiltergehäuse war definitv geschlossen.
Das Kraftstoffsystem zwischen Tank und Hochdruckpumpe ist irgendwo undicht. Mit den paar Tropfen Sprit in der Hochdruckpumpe springt er noch an und dann kommt die Luftblase...
Das Filtergehäuse mag zwar geschlossen sein, dennoch sind gerade dort, wo die beiden Leitungen in den Filterdeckel gesteckt werden, Undichtigkeiten möglich.
Lies mal meinen Beitrag vom 17. Februar, wie ich dem Fehler auf die Schliche gekommen bin, nämlich mit dem kompletten Überbrücken des Originalfilters mittels einer selbstgebauten Versuchsanordnung.
Also grundsätzlich hast Du schon recht, dass es so sein könnte.
Für mich spricht dagegen, dass die Saugleitung ungeöffnet war und vor dem Wechsel des Zahnriemens der Wagen einwandfrei startete.
Ich habe das Filtergehäuse heute nochmal geöffnet. Die Dichtung ist von der Innenseite her gleichmäßig bis zur Mitte des Dichtrings nass, die äußere Seite trocken.
Was mich stutzig macht, ähnlich wie damals dem TE
Bei grob 3k U/min schwankt der LMM zwischen 25 und 50g/s
Bei etwas mehr als 2k U/min zwischen 17,5 und 42,5g/s
Das Signal kann doch nicht so extrem pendeln?
Der Raildruck ist bei 2k U/min ungefähr bei 430Bar
Bei 3k U/min ungefähr bei 580Bar
Sollte also i.O. sein?
Andererseits wenn ich dem LMM abklemme, dann startet der Astra genauso wenig wie wenn er angeschlossen ist.