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Astra GTC als erstes Auto, auf was achten?
Hallo alle zusammen,
da bei mir bald mein 18er vor der Türe steht, rückt nun auch das Thema Auto immer näher. Ich habe mir diesbezüglich auch schon ein paar Gedanken gemacht. Ich bin dabei auf den Opel Astra H GTC gekommen. Als Motorisierung würde ich den 1.8 Benziner mit 140PS favorisieren(manuelle Schaltung). Da ich viel im Dunkeln fahren werde, auch Xenon Scheinwerfer. Mein Budget liegt bei ca. 6500€. Der Astra sollte Maximal 110.000km runter haben.
Die Finanzierung/Unterhalt teile ich mir mit meinem Vater, der dann das Auto auch ab und zu mit benutzten wird.
Ich habe bereits die einschlägigen online Portale durchforstet. In diesem Bereich gibt es ja ein ordentlich Auswahl. Aber auf was sollte ich achten?
Ich spiele mit dem Gedanken, bei Besichtigung eines möglichen Autos ein Gebrauchtwagencheck beim TÜV durchführen zu lassen. Ist das Sinnvoll bzw. was prüft der TÜV da?
Habt ihr generell Erfahrungen mit einem solchen Astra?
Vielen Dank für eure Antworten :)
Beste Antwort im Thema
Ich glaube "exeeleo" wäre gar nicht mehr in der Lage ein Auto aus den 80er bzw. 90er Jahren sicher zu lenken. Da gab es noch nicht die entsprechend elektronischen Helfer, die das Auto in Gefahrensituationen etwas absicherten. Da war noch etwas mehr Können gefragt, weil man sozusagen das Auto noch gespürt hat...:-)
Heute steigst du in das Auto, gibst Gas und lenkst etwas. Den Rest übernehmen im besten Fall jetzt schon Sensoren und und und....
Da ist es doch naheliegend, wenn Einer behauptet, er habe mit 1/2 Jahr Lenkpraxis schon genug Erfahrung gesammelt. Ist ja verständlich, dass dabei kaum Erfahrung gesammelt werden kann. Und wenn das Auto 300 PS und mehr hat, irgendein internes Bordprogramm riegelt es dann schon straßentauglich ab. Und er kann dann immernoch nur lenken und Gas geben....
Und dann soll er sich eben das Auto kaufen, was er für sich gedacht hat. Schlimmstenfalls baut er einen Unfall, redet dann Opel schlecht (immer die selbe, alte Geschichte) und wir lesen bald das Thema "Golf als zweites Auto, auf was achten?"...oder so ähnlich....:-)
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26 Antworten
Also so ein Check vom Tüv kann nie verkehrt sein, wenn man sich nicht auskennt oder selber mal unter das Auto schauen kann.
Wichtig ist zu schauen ob bei den vorderen Domlagern Feuchtigkeit oder Rost vorhanden ist.
Zur Motorisierung kann ich nicht viel sagen. Ich würde ihn als soliden Sauger ohne große Probleme abstempeln. ;) Viel negatives liest man nicht über ihn.
Das Xenon bzw Kurvenfahrlicht ist genial. Hab ich selbst und möchte es nicht mehr missen. Ist auf jedenfall eine gute Entscheidung.
Beim Kauf wäre ein Scheckheft immer nicht verkehrt und optimal wäre es wenn du seit dem Kauf alle Rechnungen bekommst nochmals als Nachweis. Das war bei mir der ausschlaggebende Grunde bei der Wahl meines OPC`s.
Ansonsten hat mich mein Auto bisher nicht im Stich gelassen und die Reperaturen waren nur Verschleißteile. ;)
Nur mal so als Tipp: Du wirst bestimmt die ein oder andere Macke reinfahren als Fahranfänger... wäre es nicht vielleicht besser erstmal mit einer normal Motorisierten Karre Fahrpraxis zu sammeln und dann erst wenn man die ersten 1 bis 2 Jahre hinter sich hat, ein besseres Auto zu kaufen? Mein erstes Auto war ein oller 1986er Golf 2 mit der kleinsten Motorisierung ohne Servolenkung und nur einem Aussenspiegel ^^
Ich will Dir nichts abspennstig machen, Gott bewahre ;)
Danke für eure Antworten
Das hört sich ja schonmal gut an :)
Dann werde ich, sofern ein Auto in die nähere Auswahl kommt, ein Termin beim TÜV vereinbaren. Denn so gut kenne ich mich mit Autos nicht aus.
Ich habe den Führerschein schon seit ca. einem halben Jahr (BF17) und habe schon Fahrpraxis mit dem Auto meiner Mutter gesammelt. Außerdem bin ich jetzt nicht gerade scharf drauf, mit einer alten Schrottmühle zu fahren ;)
Deshalb kaufe ich lieber gleich etwas "gescheites".
Beim Astra H solltest du auf folgendes achten :
1. Wie schon erwähnt die Domlager vorne Rosten bei ziemlich vielen weg.
2. Beim 6-Gang Getriebe auf geräusche im 5+6 Gang achten.
3. Wassereintritt an den Türen Fahrer+Beifahrerseite
4. Klimakondensator bricht häufig die untere Leiste
5. Rost an der Heckklappe an der Zierleiste
6. Spurstangen der Lenkung häufig ausgeschlagen
Das sind so die häufigsten Mängel am Astra H täglich in der Werkstatt, und das ein oder andere wird schon etwas Teuer ;)
Aber wie schon gesagt wurde zum TÜV fahren oder noch besser direkt zum FOH denn die kennen die aufgezählten schwachstellen auch.
MFG
Motortechnisch auf nagelnden Leerlauf nach höherer Drhzahl achten (dann sind die Nockenwellenversteller defekt).
Ansonsten gibts bei dem Motor eigentlich nix.
Schau mal in die FAQ, da steht eigentlich alles, auch wie man ohne Hilfmittel den Fehlerspeicher bei der Besichtigung auslesen kann.
Gruß Metalhead
Zitat:
Original geschrieben von exeeleo
Ich habe den Führerschein schon seit ca. einem halben Jahr (BF17) und habe schon Fahrpraxis mit dem Auto meiner Mutter gesammelt.
Hallo.
Ganz ehrlich.
Eine Nummer kleiner 105 oder 115 PS reichen aus.
Wenn ich schon lese Du hast Fahrpraxis gesammelt. Du fährst noch in Begleitung seit einem 1/2 Jahr und hast noch keinen Kilometer allein gefahren.
Überstehe erst mal den Winter, dann reden wir weiter über Fahrpraxis.
Eine Nummer kleiner ist glaube ich das Angebot größer.
1.8er
http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...||mileage
1.6er
http://fahrzeuge.autoscout24.de/?...||mileage
Ein 1.6er ist kein Schrott und der 1.8er ist schon ein Renner der Dir schon mal durch die Lappen gehen kann.
Hier einer mit Navi, Xenon und Winterreifen.
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=237068028&asrc=st|s,sr
Gruß Werner
Nochmal danke für die weiteren Antworten :)
Danke für die Liste mit den typischen Mängeln und den Tipp mit dem Fehlerspeicher wirklich sehr hilfreich.
Der Check beim TÜV kostet ca.70€ hält sich also in grenzen, ist aber sicher gut investiert.
@hwd63
Lass das doch bitte meine Sorge sein;) ich bin die ganze Zeit mit einem Auto mit knapp 160PS gefahren und um es ganz makaber zu sagen, ich kann mich auch ohne Anstrengungen mit einem Auto mit 70PS gegen einen Baum fahren. Ich möchte jetzt gerne einen Kauf tätigen mit welchem ich langfristig auch zufrieden bin und ich favorisiere schon stark den 140PS Motor. Der Wagen soll ja schon einige Jahre mein eigenen bleiben.
Aber trotzdem Danke für die Angebote :)
:D immer das selbe. Belehrungen mögen die "jungschen" nicht.
Die Diskussion taucht hier immer wieder auf, was für einen Fahranfänger gut ist und was nicht. Stimmt schon... deine Entscheidung! Dank der Anonymität des Internets werden wir nie erfahren das du es bist, wenn mal wieder in der Zeitung steht das sich ein Fahranfänger um den Baum gewickelt hat.
Ich weiß, das willst du garnicht hören...
Tatsächlich sprechen aber Spritverbrauch, Preise und Verfügbarkeit eher für die 1.6er. Nur um einen auf dicke Hose machen zu können solltest du dir sowas nicht kaufen. Was denkst du wenn sich ein Kumpel von dir ne Karre mit 300PS kauft... Proll? ;) Genauso denkt man dann auch über dich. Definiere dich nicht über die PS deines Autos! Ein 1.6er reicht völlig aus. Damit gehen dir die Kleinwagen noch genug auf die Nerven.
Hallo exeeleo.
Genau aus diesem Grunde hat mein Bruder damals einem 21 jährigen seine Suzuki GSX-R 1100 W mit über 155 PS den Kauf verweigert.
Weil er schon wusste das der Bursche niemals lange damit überlebt hätte.
An deiner Stelle würde ich erst mal ein Fahrsicherheitstraining machen.
Klar mit Mama oder Papa an der Seite fährst Du zahm wie ein Lamm mit den jetzigen 160 PS.
Aber wehe ihr seid alleine unterwegs, kenne genug von den Jungs hier bei uns am Freitag Abend bei D&W in Wattenscheid.
Und 25 PS mehr oder weniger machen da jetzt genau was aus? Ehrlich, wenn er sich den 2.0 Turbo holen wollte, würde ich euch verstehen, aber das finde ich etwas übertrieben. Mit 115 PS kann er genau so gegen einen Baum fahren. Ein Fahrsicherheitstraining würde ich aber so oder so auch empfehlen. Macht Spaß, und man lernt sein Auto besser kennen. "Spritverbrauch, Preise und Verfügbarkeit" ist ein anderes Thema, da gebe ich euch Recht. Vernünftiger ist ein 1.6er sicherlich. Vllt. mal eine Probefahrt mit beiden machen, vllt. reicht der kleinere Motor ja doch schon?
Hi,
ich persönlich war mit schwach motorisierten Autos immer zügiger unterwegs (Frei nach dem Motto "Lieber sterben als Schwung verlieren"). Laßt ihn doch kaufen was er will.
Gruß Metalhead
Zitat:
Original geschrieben von exeeleo
@hwd63
Lass das doch bitte meine Sorge sein;) ich bin die ganze Zeit mit einem Auto mit knapp 160PS gefahren und um es ganz makaber zu sagen, ich kann mich auch ohne Anstrengungen mit einem Auto mit 70PS gegen einen Baum fahren.
Hallo exeeleo.
Wenn Du dich selbst um den Baum wickelst ist es mir egal.
Aber nicht wenn Du andere Menschen in Mitleidenschaft ziehst.
Der 1.6 geht schon gut, der 1.8 noch besser und ab 4500 U/min. werden gut eingefahrene 1.8 schon heftig.
Aber einmal ausser Kontrolle hast Du keine Chance mehr im öffentlichen Straßenverkehr.
Früher waren wir froh ein Auto zu haben und wenn es nur 34 PS im Käfer oder 60 PS im Kadett waren.
Hauptsache mobil. Aber bei euch reicht es nicht mehr unter 100 PS.
Werner
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Früher waren wir froh ein Auto zu haben und wenn es nur 34 PS im Käfer oder 60 PS im Kadett waren.
Da hatte der GSI auch 115PS und war 'ne Rakete (115PS aus 2L sind aber auch mehr wert als aus 1.6L).
Gruß Metalhead
Zitat:
Original geschrieben von metalhead79
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Früher waren wir froh ein Auto zu haben und wenn es nur 34 PS im Käfer oder 60 PS im Kadett waren.
Da hatte der GSI auch 115PS und war 'ne Rakete (115PS aus 2L sind aber auch mehr wert als aus 1.6L).
Gruß Metalhead
Hallo.
Gehe mal 19 Jahre zurück.
Anfang 80er Jahre, ich glaube Du bist Bj. 79, richtig?
Ohja, 115 PS mit nur ca. 950 kg Leergewicht, da war Vorsicht geboten.
Aber 60 PS im Ascona B und Hinterradantrieb konnten auch schon zickig werden. Und erst recht im Manta B mit 110 PS und ca. 1000 kg Leergewicht.
Gruß Werner