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Astra F läuft nicht mehr wie er soll

Opel Astra F
Themenstarteram 14. September 2015 um 20:14

Hallo an alle Astra F Inhaber , aber auch an alle anderen Opel Freunde!

Ich habe ein großes Problem mit dem Wagen meiner Frau. Es handelt sich bei dem Auto um einen Astra F CC , Bj.1992 , C18NZ , Automatik , 268990 Km gelaufen und seit 2003 in unserem Besitz.

Es kam in den letzten Jahren immer mal wieder vor, dass der Astra einfach und unvermittelt ausging. Das konnte beim Fahren passieren aber auch beim ausrollen lassen an einer Ampel , oder auch beim abbiegen in eine andere Straße. War soweit nicht tragisch , ließ sich immer sofort wieder starten , war halt ärgerlich . Diese Sache wurde aber in diesem Jahr so richtig bescheiden , Wagen ging wie oben beschrieben aus und dann fing die Orgelei an , mit immer längeren Phasen die Kiste wieder anzulassen und auch ans laufen zu bekommen . Im April diesen Jahres war es dann ganz vorbei mit , mal eben warten , bis er wieder anspringt.

Es hat manchmal bis zum Batterie abkotzen gedauert bis er wieder lief , aber auch nur so , dass er so gerade im Standgas anblieb , Gas geben war dann nicht mehr möglich ohne das der Motor sofort abgestorben ist bzw. er mit einer größeren Explosion aus dem Einspritzvergaser , ausging. Motorkontrollleuchte war nie an . Auslesen mittels Blinkcode brachte nur immer wieder die 12 , also Diagnosebeginn . Wir haben dann alles was in den verschiedensten Foren an Beiträgen zu diesem Thema steht , gelesen bzw. in uns reingesaugt . Genütz hat es uns leider nicht . Wir haben dann wie wir es gelesen haben , angefangen jede Menge Teile zu erneuern , ein sehr teurer Spaß bis jetzt-------- Erfolg gleich null .Ich mach jetzt mal `ne Liste dieser Teile :

Zündkerzen –Original Opel

Zündkabel – Freier Teilemarkt

Verteilerkappe und Verteilerläufer – Beru

Lambdasonde – Delphi

Drosselklappenpoti – Metzger

Leerlaufsteller – Pierburg

Benzinpumpenrelais – Original Opel

Benzinpumpe – Original Opel - gebraucht

Temperatursensor – Original Opel

Impulsgeber / Kurbelwellensensor – VDO

Zündspule – Beru

Zündbox / Zündgerät – Beru

Steuergerät – Original Opel - gebraucht

Mapsensor – Original Opel

Benzinfilter – Freier Teilemarkt

Einspritzdüse – Original aber gebraucht

Viele Schläuche und Dichtungen

Kompression gemessen im kalten Zustand – alle zwischen 13,0 – 13,2 Bar .

Wir haben jetzt nach langer Zeit , der Wagen wird jetzt erst wieder gebraucht , angefangen in zusammen Arbeit mit zwei sehr guten Freunden , einer gelernter Mechatroniker bei VW und der andere gelernter Mechatroniker bei Opel und mittlerweile mit Meisterbrief ausgestattet , alles was wir eingebaut haben mit den richtigen Sollwerten zu vergleichen . Also alle Teile einzeln ausgemessen und dann wieder wenn nötig , eingebaut. Kabel am Steuergerät soweit möglich einzeln durchgemessen . Die Masseanschlüsse sauber gemacht . Alles was rausgekommen ist , ist ein defektes Drosselklappenpoti , nämlich das neue von Metzger. Karre läuft immer noch gleich beschissen , also nur so gerade im Leerlauf . Gas geben ist nach wie vor nicht möglich , geht sofort aus oder mit einer Explosion aus .

Danke erstmal an alle die sich diesen Text bis zum Ende durchgelesen haben , und jetzt vielleicht noch den Tipp für uns haben , um die Karre wieder ans laufen zu kriegen .

Gruß Ralf

 

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33 Antworten
Themenstarteram 17. September 2015 um 13:03

Hallo zusammen

Konnte gestern nichts machen,hab nem Freund beim Umzug geholfen,und heute wird`s wahrscheinlich auch nichts mehr.

Also ein paar Antworten habe ich heute.

Zahnriemenwechsel erledige ich immer selbst,und das auch schon viele Jahre,sodaß ich einmal behaupte - ich weiß schon was ich da anstelle.Den letzten Zahnriemenwechsel hab ich im letzten Jahr im August erledigt und nicht im November wie ich es oben angegeben habe,lief danach ja auch.

Genug " Gerechtfertigt".Das war nur zur Erklärung und ich verstehe Euch richtig,keine Sorge.

Also,den Ventildeckel haben wir schon letzte Woche demontiert ,um zu schauen wie die Nockenwelle aussieht und ob auch die Ventile arbeiten.Das ist auch alles Ok.Die immer wieder verstellten Steuerzeiten lassen uns natürlich auch keine Ruhe,also haben wir den Wagen immer wieder laufen lassen,so gut es geht,und den Zahnriemen und im besonderen die Spannrolle "BEOBACHTET".ein Springen des Riemens haben wir nicht sehen können,vielleicht geht das ganze aber auch für`s Auge zu schnell,beim letzten Versuch war es wieder wie schon geschrieben,ca. 8-9 mm versetzt und dieses mal in Richtung spät.

Jetzt haben wir mal eine,noch im Ersatzteilfundus liegende Spannrolle von nem 16 V genommen,die ist unwesentlich breiter als das Orginal und sie eingebaut.Laufen lassen und siehe da,der Riemen verspringt nicht mehr.Die ausgebaute Spannrolle ist von einem Kanadischen Hersteller und war mit dabei in diesem Zahnriemenset von Conti.An eben dieser Spannrolle ist rein äusserlich nichts zu sehen,läuft ruhig,macht keine Geräusche aber nu isse raus,und bleibt draussen:

Jetzt versetzt der Zahnriemen zwar nicht mehr,HOFFENTLICH,aber der Motor läuft trotzdem genau so bes.......cheiden wie er es vorher getan hat.

Was wir halt noch machen werden,ist den Benzindruch messen,daß haben wir wirklich noch nicht gemacht,Danke Mozart,wir haben eigentlich nur auf die Menge des Rücklauf geachtet.

Ich melde mich wieder wenn ich "NEUIGKEITEN" habe.

Übrigens DANKE nicht nur Mozart sondern auch Abdullah 1, mbbocholt,RomanL ,ich wollte niemanden ausgrenzen im geschriebenen Text,aber auch an viele Leser des Beitrag`s,die sich vielleicht auch schon einen Kopf gemacht haben.

Gruß Ralf

Zitat:

Dem muss ich Dir aber widersprechen.Ich hatte schon mal den Fall,das nach 20.000 der Zahnriemen am Schlackern war,weil eine ganz tolle Spannrolle verwendet wurde.

Genau DAS hatte ich auch schon mit Markenrollen - aber deshalb sag ich ja auch: das kann mit jeder Rolle passieren...oder auch nicht. Nahezu alle Schäden, die ich an Spannrollen erlebt habe, waren klassische Montagefehler (überspannt, zu lose angeschraubt, mit WD40 "wieder gängig gemacht" usw. usw.). Da gibt's die tollsten Dinge, die man am Ende dann der "miesen Qualität" in die Schuhe schiebt...

Gruß

Roman

Das Versetzen deutet auf zwei mögliche Ursachen hin (8mm sind ja fast 3 Zähne Oha!?!?!): Wie mozartschwarz schon schrieb - Räder rundgenudelt und nicht mehr griffig oder: eine hin und wieder klemmende Nockenwelle - also ein klemmendes Ventil oder einen absolut schwergängigen Hydrostößel. Anders kriegt man solche Kräfte nicht auf den Riemen gebracht. Nur müßte er dann ja im ersten Lauf korrekt laufen.

Irgendwie glaub ich nicht, daß der Riemen nur durch Mangelspanung so weit springt.

Das ist mehr als ungewöhnlich - es sei denn, er hat sich dank erstem Falschauflegen ein Ventil krummgetrampelt und das hält jetzt gegen ;-(. Dann erklärt sich auch der holperige Lauf und die fehlende Power sowie das heiße Abgas - ein Ventil ist dann wohl halb offen. Was sagt die Kompression?

Gruß

Roman

 

PS: Frei nach Tucholsky: "Eine Sache 35 Jahre lang gemacht zu haben, kann auch bedeuten, sie 35 Jahre lang falsch gemacht zu haben..." - Thema "ist nicht mein erster Zahnriemen..." Ich hab nen Mitschrauber gehabt, der war Kfz-Meister und hat neue ZR auf der zweiten Kerbe eingebaut...und zwar hunderte. Was meinste, wie der geguckt hat, als wir ihm seinen hauseigenen Leitfaden gezeigt haben - und die Kerbe 1 auf die der neue ZR gespannt gehört ;-) gelaufen sind die Kosten trotzdem weitere 60Tsd...

Bin mal kurz drübergeflogen.

Benzindruck etc würde ich ausschliessen. Starten sollte er ja trotz geringerem drucks.

Ich hab aber trotzdem ein paar Vorschläge.

Pack dir eine Zündkerze ein. Die machst du an ein Kabel wenn er nicht starten will. So kannst du schauen ob es einen funken gibt, ohne auszubauen. Weiterhin Werkzeug um due glocke über der drosselklappe abzunehmen. Schauen ob Sprit kommt. Eins von beiden wird es sein. Steuerzeiten etc glaub ich nicht.

Du hast geschrieben kappe und läufer neu. Dein läufer wird der Finger sein??

Das innere ist aber noch das alte?

Dazu kann ich dir sagen, dass ich schon den Läufer, also der richtige teil der Zündung ausgebaut habe, wo sich das plastik bröselig zersetzt hat. Ebenfalls aufgefallen als liegenbleiber. Ob und wie man das prüfen kann, weiss ich nicht. Nicht mein Fachgebiet. Dies teil erscheint mir aber als einzig logisch, da deine spritseite schon nahezu komplett getauscht ist.

Themenstarteram 17. September 2015 um 15:57

Hi,bin noch mal kurz am Auto

Die Zähne auf dem Nockenwellenrad genauso auf dem Kurbelwellenzahnrad sind wie neu und nicht irgendwie abgenudelt.Ventil krum hauen geht beim C18NZ nicht,ist ein Freiläufer,es sei denn der Kopf wurde schon mal geplant.

Kompressionswerte sind durch die Bank 13 Bar.Wir haben den Motor ja schon oft ohne Ventildeckel laufen lassen,schöne Sauerei,aber - Nocken drücken - Hydrostössel kommen wieder "hoch",kurzum denke ich ,ist das Ok.

Das was wir getauscht haben war der Verteilerläufer und die Verteilerkappe,der Läufer wird auf die Nockenwelle angeschraubt und ist Neu.

Du meinst mit Glocke bestimmt den Druckregler,da ist die Membran in Ordnung und wenn man startet ohne Kappe/Glocke kommt jede Menge Sprit Den Druckregler haben wir aber auch schon mal gegen einen anderen getauscht,ohne Erfolg.

Leider hab ich heute keine Zeit mehr um weiter auszuprobieren,melde mich aber wieder.

Gruß Ralf

Also dann erklärt sich mir nicht mehr, wie bzw. warum der Zahnriemen da springen/wandern soll. Und es erklärt sich auch nicht, wie es sein kann, daß der Wagen mit und ohne verschobene Steuerzeiten so grotte läuft. Entweder stimmt die Diagnose nicht oder die Physik...

Grundsätzlich kann man natürlich auch noch mal die Zündzeitpunkte abblitzen (gehtja beim verteilermotor noch) und die Unterdruckverschlauchung ein mal von Pontius zu Pilatus ablaufen. Der Rest paßt ja dann erst mal und sollte nicht die Ursache sein. Nockenwellengeber ist sauber (signaltechnsich - sprich nach Oszilloskop)?

Zündmodul ist definitiv intakt?

Gruß

Roman

Nein, ich mein die kappe die vom Luftfilter kommt. Das Teil ab und siehst die drosselklappe und wichtiger, ob das einspritzventil einspritzt.

Das eine teil ist die verteilerkappe, das rotierende der verteilerfinger. OK, die Elektronik ist neu...

Wenn mir jmd erklären kann, wie ihr auf steuerzeiten kommt, wenn die Kiste sporadisch ausgeht oder schlecht läuft... Entzieht sich meinem Verständnis.

Wie gesagt, du musst rausfinden ob Sprit oder funke fehlt...

Zitat:

Wenn mir jmd erklären kann, wie ihr auf steuerzeiten kommt, wenn die Kiste sporadisch ausgeht oder schlecht läuft... Entzieht sich meinem Verständnis.

Wie gesagt, du musst rausfinden ob Sprit oder funke fehlt...

Wie gesagt, diese Frage hab ich ja von Anfang an gestellt. Für mich klingt das defintiv NICHT nach Steuerzeiten...zumal man DIE ja auch einfach und schnell überprüfen kann...

Gruß

Roman

Ja ebend. Von daher kann ich das nicht weiter nachvollziehen.

man kann an der Bezinpumpe ne Lampe anbauen um zu sehen, ob die läuft. Zündung wie schon geschrieben mit einer zusätzlichen Kerze. Das "Rotkäppchen" über der Drosselklappe ab und schaun ob er einspritzt.

Leichte Sachen die man allerdings zu 2. zum Teil machen muss. Dann hab ich das Problem aber in kurzer Zeit eingegrenzt.

Jepp, ich seh das nicht anders. Aber momentan sind im Forum ja einige Beratungsresistente unterwegs... ;-)

Gruß

Roman

Themenstarteram 19. September 2015 um 22:00

Guten Abend zusammen

Ich bin bis heute noch zu nichts gekommen und das wird wahrscheinlich die nächsten 2 wochen nicht anders sein.

Kann also nichts neues berichten.

Zu den Punkten die oben angesprochen wurden - Ich habe nirgends behauptet das der Wagen nicht läuft weil die Steuerzeiten nicht stimmen,ich habe lediglich die Feststellung gemacht das die Steuerzeiten sich mehrfach verstellt haben.Dieses kommt zumindest jetzt nicht mehr vor,seit Wechsel der Spannrolle.

Dann des weiteren ist/haben wir natürlich den Luftfilter demontiert um zu sehen ob die Düse einspritzt,was sie aúch macht.Ob die Menge ausreichend ist kann ich jetzt noch nicht sagen.

Es gibt an diesem Motor nur den Verteilerläufer und die Verteilerkappe,da ist keine Elektronik dahinter verbaut.Zumindest nicht an diesem Motor.

Diagnose habe ich keine gemacht,sondern nur das geschrieben was es für Symthome gibt und was schon alles gewechselt wurde und was wir schon alles gemacht haben.Physik werde ich nicht anzweifeln.Unterdruckschläuche sind Ok.Die sitzen alle wo sie sitzen sollen,sind nicht porös oder geknickt oder gerissen.Mehrfach mit Bremsenreiniger abgesprüht und es hat sich nichts verändert.

Die Steuerzeiten bleiben nach Wechsel der Spannrolle so wie sie sein müssen.Bezinpumpe fördert,wobei ich wie geschrieben,nicht weis, ob der Druck ausreichend ist oder eben nicht ausreichend ist.Das muss noch gemacht werden.

Beratungsresitent wäre ich,wenn ich nicht wie in diesem Forum Fragen stellen würde,sondern fleissig Basteln und Rumwurschteln würde.

Ich habe doch eigentlich bis auf Benzindruck überprüfen,alles andere was vorgeschlagen wurde,schon erledigt.Ich bin auch an allen Meinungen und Ideen interessiert,diese Ideen könnten noch so "verrückt" sein,schließlich möchte ich den Wagen wieder auf die Strasse bekommen.

Also wie gesagt,alle Vorschläge zur Prüfung oder Wechseln von Bauteilen oder zum durchmessen von irgendwelchen Leitungen oder oder oder - werde ich ganz bestimmt machen.

Das wollte ich nur mal so schreiben.Rechtfertigen brauche ich mich nicht und Beratungsresistent bin ich auch nicht.

Es wird wahrscheinlich "nur" eine Kleinigeit sein,die diese Geschichte verursacht,ich baue aber darauf das mit EURER Hilfe das Teilchen wieder fährt.

Fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten,ich bin wirklich froh das sich einige Member über einen fremden Wagen und eine fremde Person soviel Gedanken gemacht haben und hoffentlich noch machen werden.

Melde mich wieder

Gruß Ralf

Läuft der denn Unrund,verschluckt der sich oder hat der Zündaussetzer?

Zitat:

Das wollte ich nur mal so schreiben.Rechtfertigen brauche ich mich nicht und Beratungsresistent bin ich auch nicht.

Es wird wahrscheinlich "nur" eine Kleinigeit sein,die diese Geschichte verursacht,ich baue aber darauf das mit EURER Hilfe das Teilchen wieder fährt.

Fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten,ich bin wirklich froh das sich einige Member über einen fremden Wagen und eine fremde Person soviel Gedanken gemacht haben und hoffentlich noch machen werden.

Melde mich wieder

Gruß Ralf

Heh, falls das so rüberkam: dickes Sorry von mir! Es sind nur in einigen Threads derzeit Leute unterwegs, die ein (zugegebenermaßen komplizierteres) Problem haben, aber anstatt die einfachen Dinge systematisch abzugehen, erstmal an allen Knöppen drehen...meist ohne erkennbaren Erfolg, weil halt am falschen Ende begonnen ;-)

Insofern alles gut und nicht krumm nehmen!

Halt uns mal auf dem Laufenden!

Gruß

Roman

am 22. September 2015 um 2:42

Moin!

Ich fahre fast den Gleichen (Bj. 93, Schaltwagen, 140.000km)...von Interesse wäre noch ob Nachrüst Kat "Twin-Tec KLR-OP2" ?

Das Problem mit dem gelgentlichem "ausgehen" kenne ich - zum Glück nicht mit den Folgen & Häufigkeit wie bei dir. Ist bislang aber auch nur selten vorgekommen. Der "Fehler" war nicht reproduzierbar...trat aber 1x auf nach 500km Autobahn am Stück beim auskuppeln an der ersten Ampel und etwa 5x nach reinem Großstadtverkehrgequäle beim schalten vom 1. in den 2. Gang. Direkt nach dem Kauf natürlich :D

Da gleichzeitig die Temperaturanzeige nicht so anzeigte wie ich es gewohnt war und die Lüftung keine heiße Luft mehr produzierte habe ich zunächst den Thermostat und den Kühlmitteltemperatursensor (z.B. Facet 7.3005). Ergebnis: Die Temperatur kam zwar "besser" in Gang - aber die Heizung blieb kalt.

Also Wärmetauscher mit Zu- und Ablaufschlauch gewechselt (saß mit Gnaddel dicht...hat wohl ein Vorbesitzer mal kein Glysantin genutzt...) und auch noch den 2. Kühlmitteltemperatursensor (z.B. Febi 17695) getauscht. Motortemperatur nun (in etwa) wie erwartet, Heizung geht wie neu - und prompt ging er auch nicht mehr aus.

OK, bis diesen Sommer 1x...dauerhaftes Stadt-Kurzstreckengekrieche über mehrere Tage...da gluggerte er kurz (so wie ganz früher, wenn man den Choke vergessen hatte rauszunehmen;) ) und war "abgesoffen". Ging aber auch direkt wieder an.

Effektiv glaube ich nicht, dass es an den zwei Sensoren und der Kühlwassertemperatur/verstopften Kühlschläuchen zum Wärmetauscher lag... :rolleyes:

Ich vermute eher eine Mischung aus nicht mehr 100% funktionierender Elektronik bei dem Alter (insbesondere alles rund um den Twin-Tec KAT) und einem Motor, der für Kurzstrecken und untertouriges fahren nicht wirklich geeignet ist.

Vielleicht haben ja aber auch ein paar Vectra-Spezies noch Ideen? Der C18NZ wurde ja auch in dem verbaut...

Der Kurbelgehäuseschlauch ist manchmal auch eine Ärgernisursache. Blast den mal durch - vor allem bei feucht-kaltem Wetter!

Gruß

Roman

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