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Astra F CC 1.8i (kein 16V) > kein Anzug wenn warm!

Opel Astra F
Themenstarteram 18. März 2018 um 14:28

Astra Bj.91 - einer der Ersten mit dem , sonst unverwüstlichen, 1.8i Motor C18NZ

seit etwa 1/4 Jahr in meiner Regie mit knapp 123000km, zickt seit Anfang an herum.

Erst den Leerlaufsteller und den Drosselklappenpoti getauscht - wie hier im Foprum empfohlen bekommen. Dann die Zündspule erneuert - dann die Zündkabel mit Kerzen, Kappe und Finger getauscht.

Nun noch eine neue Lamdasonde spendiert und ein Tauschsteuerteil MOTOR angeschafft und angeschlossen - ohne Besserung!Fehlerspeicher nach Anleitung ausgeblinkt. Poti und Steller hatte er zum Anfang moniert - nach dem Wechsel waren alle fehler weg!

Fällt jemandem von Euch noch etwas ein, was dem Stotterer auf die Sprünge helfen könnte?

Ich dachte erst er nimmt das Gas nicht so richtig an, weil etwas an den Bremsen schleifen könnte - war nichts zu erkennen.

Er zickt erst herum, wenn er warm wird (so etwa 70 Grad) oder wenn er schon warm gestartet wird.

Es ist ein Automatik - die Gänge schalten im kalten Zustand normal - er schaltet aber wenn er warm wird auch anders! Ebenso nimmt er irgendwie kein Gas an und im Schubbetrieb kommt es mir vor, als wenn er Zündaussetzer hätte. Aber warum hat er die nicht im kalten Zustand?

Ich denjke er läuft zu FETT - jedoch nach dem Tausch des Steuerteilös immer noch diese Anwandlungen.

Es ist echt verhexxt......ich bräuchte nun doch mal eure Mithilfe in diesem Fall.

Vielen Dank,

Chris - Berlin-Lichtenrade

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82 Antworten
am 20. März 2018 um 7:34

Das Agr wird elektrisch angesteuert.

Na das erklär mir mal, wie das gehen soll wenn das MSG gar keine Steuerung dafür hat... Kannst du selbst z.B. nachsehen im Stromlaufplan auf vectra16v.com wenn du mir nicht glaubst. Elektrisch ist es aber z.B. beim X16SZ u.s.w...

Das es per Unterdruck angesteuert wird ist ja schon längst klar, nur öffnet es einfach nur in gewissen Unterdruckzuständen oder grundsätzlich bei erreichen eines gewissen Unterdrucks? Ist ein Bi-Metall mitbeteiligt, wie bei der Warmluftzumischung? Denn auch so ein Bi-Metall oder ein weiterer Membran der erst bei gewissen Zuständen den Unterdruck weitergibt an das AGR könnte dann eine Fehlerquelle sein, statt dem AGR selbst.

nebenluft irgendwo vor der lambdasone die selbige verrückt macht und nachregeln lässt fiele mir noch ein.. einspritzventil vernebelt im leerlauf schön fein? muss beim blick in den ansaugtrakt und laufendem Motor kaum sichtbar sein.. evtl. aus welchen Gründen auch immer ein erhöhter Kraftstoffeintrag? weil vllt der Kraftstoffdruckregler nicht mehr richtig arbeitet?Korrosion im Kabelbaum an einemStecker der zum STG führt? hatte ich bei nem Hyundai..endlos überfettet, 15 l auf 100 km und nicht mehr als 110 km/h möglich. nach Kontaktverbesserung zog er wie früher und alles war gut. das STG hat einfach durch die Korrosion falsche Werte erhalten.

am 22. März 2018 um 9:15

Junge lern deutsch... Nebenluft vor der Lambdasonde? Wie denn? Aus nem Loch im Krümmer kommt höchstens was raus und nix rein.

Themenstarteram 26. März 2018 um 9:45

Hahaha Passat. ...ja so in etwa.

Hmm....Korrosion am STG Motor? Die liegen sicher und trocken ja unten rechts im Fussraum !

Zündung hatte ich ja alles schon gewechselt.

Lamdasonde auch.

Oilfilter AT habe ich bestellt, dazu die Dichtung. Kommt diese Woche neu.

ATF Literzahl weiß ich noch nicht. ....denke 4 Liter müßten reichen im Tausch.

Wie spült man SELFMADE rückwärts?

Ansonsten fällt mir momentan nix mehr ein.

4 Liter ATF ist knapp. Ich hab unserem Astra F mal frisches ATF verpasst und 10 Liter geholt. Zweimal gewechselt mit einem Warmlauf dazwischen hat das meiste Altöl rausgeholt und das Schalten wurde merklich besser.

Zum AGR: Wenn das AGR mit Unterdruck gesteuert wird, geht der Schlauch wahrscheinlich auf einen E-Druckwandler. Dieser wird vom MSG angesteuert und fängt an zu pulsen. Mit der Anzahl der Pulse wir das AGR mehr und mehr durch den zunehmenden Unterdruck geöffnet.

Frag mich nicht wie, aber bei meinem Omega merkt das MSG, wenn der Schlauch abgenommen oder verschlossen wird und setzt einen entsprechenden Fehlercode. Das OP-Com zeigt auch den Grad der Ansteuerung. Bei meinem sind das 8% im Leerlauf

Agr-tastverhalten
Themenstarteram 8. April 2018 um 6:10

Neues zum Thema : Astra läuft scheinbar nur noch auf 3 Töpfen. So in etwa stellt es sich dar. Laut gelbem Engel könnte es auch auf einen verstopften KAT hinweisen, da er nach Abnahme des Einspritzdeckels eine Einspritzung festgestellt hatte. Kein Tropfen, kein Kleckern. ...Sprühnebel war da! Er hatte es dann mir Startspray angefettet und der Motor ging sofort aus.

Allerdings wundert mich nun folgendes. Ich habe, nachdem der KAT demontiert War und das Fahrzeug immer noch so lief. ...alle Zündkerzen heraus gedreht und die Kompression aller 4 Zylinder gemessen. Angefangen von vorn gesehen ganz links, waren die Werte alle um 12Bar. ...außer beim 4.Zylinder, der außerdem während der Messphasen akut herausgerotzt hatte, da waren es über 20 Bar! !!!

Mir unerklärlich. Ich dachte erst, es geht ein Ventil nicht ganz zu -aber auch quatsch. Nockenwelle wird ja nicht der Nocken abgedreht sein. Bis mich gestern jemand bei einem Gespräch darauf hinwies, das eventuell ein Hydrostößel klemmen könnte. ....... was meint ihr?

Ebenso sollte ich die Zündung mal checked bzw die Steuerzeiten abblitzen. Wo kann ich das machen? Ich finde kein Loch zur Getriebeglocke oder Markierungen am NWRad. Gibt es da eine Beschreibung oder Bilder davon? Jemanden in Berlin Tempelhof oder Lichtenrade, der mir helfen könnte?

Es ist, jetzt nach etwa 3 Monaten immer ein neues Problemchen, echt nervig.

Vielen Dank und einen sonnigen Sonntag.

Chris.

Wenn du vom c18nz sprichst dann kann man da meines Wissens die zündung nicht einstellen, verteilerkappe ist Fest in einer Position. Hydrostosel können es auch nicht sein da er keine hat, es kann sein das ein kipphebel gebrochen ist und deswegen das ventil nicht mehr öffnet. Nim einfach mal den ventildeckel ab und kuck ob alles da ist wo es hingehört, kannst es ja mit den anderen Zylindern vergleichen.

Der hat Hydrostößel. Auf dem Kugelkopf des Hydrostößel sitzt nur der Kipphebel auf dem die Nockenwelle läuft.

Oh sorry, Grad nochmal geschaut hast recht hat hydrostößel

Themenstarteram 8. April 2018 um 12:26

Jogi und Opel Danke erstmal. Morgen früh geht's los. Deckel runter und ab.

Das mit der speziellen Verteilerkappe und der fehlenden Einstellmoglichkeit hatte ich mir schon gedacht.

Ich berichte ab morgen. Ansonsten -wenn noch jemand ne heiße Idee hat -immer her damit.

VG Chris

Ich glaube ich muss euch das Lesen nochmal beibringen meine Lieben :D

"Korrosion im Kabelbaum an einem Stecker der zum STG führt" was ist daran so schwer? in dem falle war es der Stecker vom Thermofühler, somit erhält das STG falsche Werte.

Und ja Herr Passat, Risse im Krümmer und undichte Dichtungen lassen Luft von außen und damit O2 rein und damit erfasst die Lambdasone mehr O2 und denkt sie muss nachsteuern. Nicht so digital denken. das sind Pulsationen nicht dauerüberdruck. bei nem loch im krümmer oder nem loch im ESD nach oben hin ist auch das Lambda am Endrohr extrem mager obwohl man denken sollte der drückt Abgas raus, da kommt nichts von außen rein. alles schon gehabt bei der HU. Gegendruck erhöhen mit Lappen vor dem Endrohr hat dann die Werte in den realen Bereich gebracht.

damit der TE auch noch was von meinem post hat: du kannst das lambdakabel anzapfen oder gleich am stecker gegen masse messen. werte sollten zwischen 0,4-0,7 V hin und her schwanken weil ständig geregelt wird. natürlich betriebswarm messen. da merkst du gleichzeitig ob deine Lambdasonde träge geworden ist. weiß jetzt aus dem stand nicht mehr auf welcher seite fett und mager war. glaube je näher Richtung 1 Volt warf fett. jedenfalls kannst du das mal testen und die werte hier posten. Wenn du noch den kraftstoffdruck messen könntest, kannst du auch den kraftstoffregler ausschließen.

Das geht sogar ohne Puls und nennt sich Venturieffekt.

Themenstarteram 25. April 2018 um 15:29

Jaaa...nachdem ich nun vorletzte Woche HU bekommen habe, war eigentlich alles Paletti - bis vor einigen Tagen.

Da zickte er schonwieder herum - nun in der kalten Phase. Stottert nach dem Start sofort und macht auf den ersten 2-3 KM echte Anstalten. Dann - irgendwann - geht es wieder. Läuft auf der Bahn glatte 170 locker, hat guten Anzug!

Aber was mich nervt - ist die Macke zu beginn jeder Fahrt. Es K O T Z T mich langsam an!

Kaltstart - angefettetes Gemisch, weil kalt! Das ve4rstehe ich ja noch. Aber warum bockt er so herum?

Neuen TüV und ein Automobil zum abbrechen. Hat jetzt noch jemand einen Tipp für mich?

113 tkm auf der Uhr, Opaauto und jetzt diese Scheiße - Sorry!

1.8i - 18NZter Motor - Freiläufer, alles klasse...aber nun?

Achja - kann es sein, dass der Riemen gesprungen ist. Diese Idee hatte letztens ein Kumpel in der Nachbarwerkstatt. Kann das sein, das er dann so reagiert? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen - warum sollte ein Zahnriemen springen. Ist mir bei meinen 827er VW Motoren noch nie vorgekommen.

VG Chris.

Ich kann dir leider nicht sagen ob es am zahnriemen liegt, würde aber auch denken das es dann nicht nur im kaltlauf vorkommen würde aber du kannst dies recht einfach überprüfen, schau mal ob die Markierung noch zu einander stehen. Hast du die drosselklappe mal gereinigt?

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