Assistenzsysteme ab 2022 in neu zugelassenen Modellen dauerhaft abschalten?

Wir werden ja alle in den kommenden Jahren ab 2022 früher oder später mit verpflichtenden Assistenzsystemen "beglückt", sobald wir neu zugelassene Modelle kaufen, bzw. ab 2024 sogar ggf. Neuwagen mit Homologation vor 2022:
https://www.carwow.de/.../...assistenzsysteme-sind-in-neuwagen-pflicht

In diversen Foren hier klagen einige Nutzer ja bereits seit Jahren über viele der Unzulänglichkeiten mit einigen solcher Systeme (Bremsassistent, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, etc.)

Mich würde nicht nur eure Meinung zu einzelnen Systemen interessieren, sondern auch ob es Möglichkeiten (Tipps und Tricks, programmierte Zusatzmodule zum Einbau, etc.) gibt, um einige dieser Systeme dauerhaft abschalten zu können, um nicht nach jedem Start einzeln alles deaktivieren zu müssen.

86 Antworten

Zitat:

@Astradruide schrieb am 5. Januar 2022 um 11:40:57 Uhr:


Aber, bei weitem nicht alle Vollpfosten sind Alte!

Aber bring älteren Herrschaften mal bei, dass die nicht mehr fahren sollten. Hab das Thema gerade erst "durch", war nicht toll. Und nein, da war nach einem leidlich überstandenen Schlaganfall und jenseits 80 keinerlei Fahrtauglichkeit mehr vorhanden. Aber auch keinerlei Einsicht. So, und nun versuch das mal mit einem der auch noch Dement wird. Auch das haben Verwandte von mir erlebt - ehemaliger Berufskraftfahrer. Was glaubst du wie gut der fahren konnte bei der Praxis...

Ich halte die Rentner mit "Volle Hütte bei Assistenzssystem" für abgehend fahruntauglich. Er gesteht es sich selbst nur nicht ein. "Fahre nur bekannte Strecken", "nur bei Tageslicht..." -> heisst "ich kann mich nicht mehr auf ungewohntes einstellen und bin nachtblind". Was dann langfristig auf eine "gestern kam auch keiner" Fahrweise hinausläuft.

Daher: regelmässiger
* Sehtest
* Reaktiontest

Und das Ding ist erledigt.

Dann wollen wir mal hoffen, dass in unserem Seniorendasein schon autonomes Fahren angeboten wird! Wer lässt sich schon gerne auf Rollatorradius begrenzen. Aber du hast recht, Test und fertig! Ich kenne viele zwischen 40 und 60, die müssten anschließend auch zu Fuß gehen, vielleicht ist das ja nicht schlecht.

Gruß

Gravitar

dank eines assistenz-systems hätte ich beinahe mal einen schweren unfall verursacht !!! ist allerdings schon über 10 jahre her.
ich war mit einem Phaeton auf der a3 richtung frankfurt im westerwald mit rund 200 km/h bei fast leerer
autobahn auf der mittleren spur unterwegs, hinter mir mit gleichem tempo ein mercedes oder bmw.

und dann war weit vor mir auf der rechten spur ein lkw, als eine leichte linkskurve kam, dadurch wurde dann
der lkw durch mein assistenzsystem erfasst und der phaeton bremste ziemlich stark ab, gottseidank hat mein
hintermann aufgepaßt und ist mir nicht hintendraufgeknallt.
ich hoffe, dass solche fehler nicht mehr vorkommen,
aber das einzige assistenzsysttem, das ich mir anschaffen würde, ist der überholsensor oder totewinkel sennsor,
alles andere möchte ich lieber selber entscheiden, und auf die verkehrszeichenerkennung ist eh kein verlass,
das habe ich persönlich schon erfahren

Das ist ja auch ein bisschen die Sorge, die hier durchklingt: schon dieses Jahr werden diverse Sensoren Pflicht, gleichzeitig erleben aber viele von uns noch täglich das Versagen der Systeme. Meine Verkehrszeichenerkennung hat, wohlwollend geschätzt, bestenfalls eine Trefferquote von 50%. Und das mitten in Deutschland bei bestem Wetter, also keine Ausreden. Wenn ein nicht-abschaltbares System hier irgendwann permanent piepst oder mich gar ausbremst, ist das absolut untragbar. Nicht-verstummende Gurtwarner, die fälschlicherweise bei der berühmten Aktentasche auf dem Beifahrersitz anschlagen, sind ja nur ein kleiner Vorgeschmack und zumindest mittels Fake-Anschnallen noch überbrückbar.

Zugegeben, ich fahre nur die letzte Generation, und mein Auto ist nun 5 Jahre alt und die Scheibe nicht mehr frei von Steinschlägen, aber auch Autos der „Plicht“generation werden irgendwann keinen Neuzustand mehr haben.

Ich habe persönlich einfach nicht das Gefühl, dass Assistenzsysteme in der Praxis schon weit genug für derlei gesetzliche Regelungen sind, auch wenn ich GRUNDSÄTZLICH glaube, dass automatisierte Systeme sehr zuverlässig und auch besser als Menschen sein können, wenn sie denn erst einmal ausgereift sind.

Zur grundsätzlichen Frage des threads: selbst wenn es technisch möglich sein wird, diese Systeme rauszucodieren, wird das sicherlich im Falle eines Unfalls eine sehr heikle Sache bzgl Versicherungsschutz und, bei Personenschäden, auch strafrechtlicher Fragen. Die Hemmschwelle hierfür wird hoch sein, Systeme wie Carly werden das ggf schon alleine deswegen nicht anbieten. Und jedesmal vor dem TÜV zum coder ist auch keine Lösung…das ist nochmal ne ganz andere Nummer als StartStop oder AGR-Rate, mit denen man „nur“ Umwelt- oder schlimmstenfalls Steuerdelikte begeht.

Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass ich mein aktuelles Auto gut pflegen muss, denn ein Umstieg auf neue Generationen wird ggf. mit vielen Nachteilen behaftet sein.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 6. Januar 2022 um 09:28:42 Uhr:


1. Das ist ja auch ein bisschen die Sorge, die hier durchklingt: schon dieses Jahr werden diverse Sensoren Pflicht, gleichzeitig erleben aber viele von uns noch täglich das Versagen der Systeme.

2. Meine Verkehrszeichenerkennung hat, wohlwollend geschätzt, bestenfalls eine Trefferquote von 50%. Und das mitten in Deutschland bei bestem Wetter, also keine Ausreden. Wenn ein nicht-abschaltbares System hier irgendwann permanent piepst oder mich gar ausbremst, ist das absolut untragbar.

Ich habe persönlich einfach nicht das Gefühl, dass Assistenzsysteme in der Praxis schon weit genug für derlei gesetzliche Regelungen sind

3. Zur grundsätzlichen Frage des threads: selbst wenn es technisch möglich sein wird, diese Systeme rauszucodieren, wird das sicherlich im Falle eines Unfalls eine sehr heikle Sache bzgl Versicherungsschutz und, bei Personenschäden, auch strafrechtlicher Fragen. Die Hemmschwelle hierfür wird hoch sein, Systeme wie Carly werden das ggf schon alleine deswegen nicht anbieten. Und jedesmal vor dem TÜV zum coder ist auch keine Lösung…

4. Ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass ich mein aktuelles Auto gut pflegen muss, denn ein Umstieg auf neue Generationen wird ggf. mit viel Nachteilen behaftet sein.

1. Interessant wäre für mich hierbei, wo/wann/welche Systeme versagen. Und es gibt da tatsächlich deutliche Unterschiede in der Qualität der Assistenten. Bei VW habe ich sie zB beim Tiguan 2 als nicht besonders herausragend empfunden, da wird der viel ältere Phaeton nicht besser gewesen sein. MB und Honda machen da einen mEn deutlich besseren Job

2. das große Problem ist aber auch die beschissene Beschilderung in D. Das ist für die Erkennung durch die Assistenten zB in Österreich deutlich besser gelöst. In D besteht da meiner Ansicht nach massiver Bedarf an der Verbesserung der Beschilderungen. Meine Verkehrszeichenerkennung funktioniert an sich recht gut. Aber es gibt einige Punkte, an denen sie reproduzierbar an der Beschilderung scheitert.

3. das sehe ich ebenso

4. wobei Dein altes Auto eben auch mit Nachteilen behaftet ist, weil es einfach auch andere (evtl gewünschte und begehrte?) Dinge der neuen Modelle nicht bietet.

Fakt ist: es ist nur eine Assistenz, kein Autopilot. Zu viele Fahrer nutzen die Systeme, um ungestört Nachrichten auf dem Handy zu lesen oder ihr Butterbrot auszupacken, oder einfach vermeintlich sorgenfrei unachtsam sein zu können - die Systeme sollen das kompensieren. Und dann ist in der falschen Situation die Aufmerksamkeit nicht da - denn die Assistenten sollen ja eben NICHT dem Fahrer Arbeit und Verantwortung abnehmen. Es geben aber zu viele die Arbeit ab, und sind überrascht wenn sie im Falle des Falles die Verantwortung trotzdem noch tragen müssen

Zitat:

@Gravitar schrieb am 5. Januar 2022 um 12:58:06 Uhr:


Interessant wäre noch in diesem Zusammenhang, ob im Verlaufe eines Autolebens spinnende Assistenten stumpf deaktiviert werden können, weil die Ursachenforsche und die Instandsetzungskosten erheblich sein könnten und aus einem betriebssicheren und nachhaltig weiter zu betreibendem Gebrauchtwagen einen wirtschaftlichen Totalschaden machen könnten, wenn (elektronische) Ersatzteile für betagte Kfz exorbitant teuer oder nicht mehr zu kriegen sind....

Ganz sicher sind die nicht deaktivierbar (zumindest nicht legal).

Gruß Metalhead

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 6. Januar 2022 um 09:51:24 Uhr:



2. das große Problem ist aber auch die beschissene Beschilderung in D. Das ist für die Erkennung durch die Assistenten zB in Österreich deutlich besser gelöst. In D besteht da meiner Ansicht nach massiver Bedarf an der Verbesserung der Beschilderungen. Meine Verkehrszeichenerkennung funktioniert an sich recht gut. Aber es gibt einige Punkte, an denen sie reproduzierbar an der Beschilderung scheitert.

Ich muss sagen, ich verstehe es einfach zu großen Teilen nicht. Es ist in meinem Fall grundsätzlich reproduzierbar, aber nicht logisch. Teilweise werden bestens gesäuberte und gut positionierte Schilder ignoriert, so dass ich denke, das System arbeitet überhaupt nicht mittels Kamera sondern nur über Navi, und hier sind die Daten falsch. Dann wiederum wird eine Baustelle richtig erkannt, was ja mittels Kamera passiert sein muss. Dann werden auf einer meiner Stammstrecken sämtliche „19-06 Uhr“-Zusatzschilder permanent nicht erkannt, egal welches Licht und welches Wetter, und das sind mindestens 5 Stück über eine Strecke von 10-20km. Auf dem Werksgelände meines Arbeitgebers muss ich großräumig angeblich 5 fahren, obwohl hier 30 erlaubt ist. Automatische Aufhebungen durch neue AB-Auffahrten funktionieren grundsätzlich nicht, ebensowenig wie die typischen 80 Schilder der AB-Abfahrten, obwohl ich links daneben auf der unlimitierten Autobahn bin. Würde mein Auto hier bremsen, wäre das lebensgefählich. Usw.

Aber das geht hier glaube ich zu sehr ins Detail. Ich werde das mal bei der nächsten Inspektion ansprechen.

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 6. Januar 2022 um 10:01:10 Uhr:


Automatische Aufhebungen durch neue AB-Auffahrten funktionieren grundsätzlich nicht, ...

Kein Wunder, sowas gibts nämlich auch nicht. 😉

Die Verkehrszeichenerkennung im S212 funktioniert übrigens sehr gut (der bremst mich aber dann auch nicht aus). Ich werfe da öfter mal einen Blick drauf und eine Änderung auf einer täglichen Strecke hab ich erst duch den VZA bemerkt (da hatten die ein 70-Schild so dämlich in die Kurve gestellt daß mir das wochenlang entgangen ist).

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 6. Januar 2022 um 10:06:38 Uhr:


..da hatten die ein 70-Schild so dämlich in die Kurve gestellt, dass mir das wochenlang entgangen ist..

Ja wie, fährst du etwa schneller, als 70 km/h? Du bist ja ein Raser. 😁

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 6. Januar 2022 um 10:06:38 Uhr:



Kein Wunder, sowas gibts nämlich auch nicht. 😉

Die Verkehrszeichenerkennung im S212 funktioniert übrigens sehr gut (der bremst mich aber dann auch nicht aus). Ich werfe da öfter mal einen Blick drauf und eine Änderung auf einer täglichen Strecke hab ich erst duch den VZA bemerkt (da hatten die ein 70-Schild so dämlich in die Kurve gestellt daß mir das wochenlang entgangen ist).

Gruß Metalhead

Natürlich gibts sowas. Kommt eine Auffahrt und danach nicht eine Wiederholung des vorherigen Limits, gilt das Limit nicht mehr. Woher sonst sollten die neu aufgefahren Fahrer das dann auch kennen?

Vielleicht SOLLTE es sowas nicht geben, weil ein Aufhebungsschild hier mehr Sicherheit vermitteln würde, aber in der Praxis gibts das, insbesondere, wenn vor der Auffahrt durch eine Baustelle ein temporäres Limit vorhanden war.

Zitat:

@4Takt schrieb am 6. Januar 2022 um 10:10:37 Uhr:



Zitat:

@metalhead79 schrieb am 6. Januar 2022 um 10:06:38 Uhr:


..da hatten die ein 70-Schild so dämlich in die Kurve gestellt, dass mir das wochenlang entgangen ist..

Ja wie, fährst du etwa schneller, als 70 km/h? Du bist ja ein Raser. 😁

Ja total und sogar nach Entdeckung des Schildes mit voller Absicht. 😉 200m nach dem 70-Schild wurde die Straße vor ein paar jahren saniert, konnte ja keiner ahnen daß die restlichen paar Meter dadurch nicht besser werden. Da stellt man dann halt ein Schild bis die restlichen 200m finanziert sind und macht dann in ein paar Jahren nochmal eine Vollsperrung (ist ja egal).

Gruß Metalhead

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 6. Januar 2022 um 10:10:55 Uhr:


Natürlich gibts sowas. Kommt eine Auffahrt und danach nicht eine Wiederholung des vorherigen Limits, gilt das Limit nicht mehr.

Nein, auch wenn du das noch so oft wiederholst ist und bleibt das falsch.

Zitat:

Woher sonst sollten die neu aufgefahren Fahrer das dann auch kennen?

Gar nicht und sinnvoll ist das auch nicht (gibt's aber trotzdem immer mal wieder, sogar auf Autobahnen).

Der, der später aufgefahren ist darf schneller. 😉

Klingt komisch, ist aber so.

Zitat:

Vielleicht SOLLTE es sowas nicht geben, weil ein Aufhebungsschild hier mehr Sicherheit vermitteln würde, aber in der Praxis gibts das, insbesondere, wenn vor der Auffahrt durch eine Baustelle ein temporäres Limit vorhanden war.

Wenn ein Tempolimit mit einem Gefahrenzeichen kombiniert ist, wird das automatisch aufgehoben wenn die Gefahr erkennbar nicht mehr vorhanden ist (Baustelle, scharfe Kurve, ...).

Gruß Metalhead

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 6. Januar 2022 um 10:01:10 Uhr:



Zitat:

@CivicTourer schrieb am 6. Januar 2022 um 09:51:24 Uhr:



2. das große Problem ist aber auch die beschissene Beschilderung in D. Das ist für die Erkennung durch die Assistenten zB in Österreich deutlich besser gelöst. In D besteht da meiner Ansicht nach massiver Bedarf an der Verbesserung der Beschilderungen. Meine Verkehrszeichenerkennung funktioniert an sich recht gut. Aber es gibt einige Punkte, an denen sie reproduzierbar an der Beschilderung scheitert.

1. Ich muss sagen, ich verstehe es einfach zu großen Teilen nicht.

2.Es ist in meinem Fall grundsätzlich reproduzierbar, aber nicht logisch. Teilweise werden bestens gesäuberte und gut positionierte Schilder ignoriert, so dass ich denke, das System arbeitet überhaupt nicht mittels Kamera sondern nur über Navi, und hier sind die Daten falsch.

3. Automatische Aufhebungen durch neue AB-Auffahrten funktionieren grundsätzlich nicht

4. ebensowenig wie die typischen 80 Schilder der AB-Abfahrten, obwohl ich links daneben auf der unlimitierten Autobahn bin. Würde mein Auto hier bremsen, wäre das lebensgefählich. Usw.

1. wo ist das Missverständnis? Die Beschilderung in D gibt einfach nicht her, dass der Limiter zuverlässig funktioniert. Das beginnt schon auf Landstraßen, da steht noch 500m vor dem Ortsschild 70, aber beim Ortseingang ist kein 50er Schild und das Ortseingangsschild wird nicht als Tempo 50 wahrgenommen = ich fahre dann durch die Ortschaft mit der Anzeige 70 im Display. Das haben die Österreicher anders gelöst, dort wird das nämlich an Ortsdurchfahrten aufgelöst.

2. Darf man wissen, welches Fabrikat Du fährst?

3. mein System schaltet nach einer gewissen Fahrtzeit ohne Wiederholung das vorherige Schild weg, hebt es quasi auf.

4. auch hier liegt es an der bescheuerten Beschilderung. Wenn mein auf der unlimitierten BAB fahrendes Fahrzeug ein Schild erkennt, was die in 1,5m Abstand parallell einige 100m weit verlaufende Abfahrt betrifft, so ist das einfach Schrott. mEn aber nicht von der Verkehrszeichenerkennung, sondern weil eben die Planung der Abfahrt und der Beschilderung vor 40 Jahren eben andere Erfordernisse hatte. Und die treffen heute nicht mehr zu.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 6. Januar 2022 um 10:37:40 Uhr:


Das beginnt schon auf Landstraßen, da steht noch 500m vor dem Ortsschild 70, aber beim Ortseingang ist kein 50er Schild und das Ortseingangsschild wird nicht als Tempo 50 wahrgenommen = ich fahre dann durch die Ortschaft mit der Anzeige 70 im Display.

Bei welchem Assi ist das denn so??? Gibt's bei mir nicht.

Zitat:

Mein System schaltet nach einer gewissen Fahrtzeit ohne Wiederholung das vorherige Schild weg, hebt es quasi auf.

Richtig, das macht meiner auch (könnte ja eine Aufhebeung verdeckt gewesen sein). Es gibt eine Verwaltungsvorschrift über das aufstellen von Schildern in der sowas geregelt ist. In der StVo ist sowas aber nicht zu finden.

Zitat:

Wenn mein auf der unlimitierten BAB fahrendes Fahrzeug ein Schild erkennt, was die in 1,5m Abstand parallell einige 100m weit verlaufende Abfahrt betrifft, so ist das einfach Schrott.

Gibt's bei mir auch nicht. Dafür erkennt der ab und an die Schilder auf Autobahnen bei stark eingeschränkten Fahrspuren in Baustellen nicht (die stehen dann relativ weit abseits).

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 6. Januar 2022 um 10:22:19 Uhr:


Gar nicht und sinnvoll ist das auch nicht (gibt's aber trotzdem immer mal wieder, sogar auf Autobahnen).
Der, der später aufgefahren ist darf schneller. 😉
Klingt komisch, ist aber so.

Hab grade nochmal recherchiert, du hast recht. Gut, dass mir das in über 20 Jahren Autofahrer leben noch nie zum Verhängnis wurde 😁

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 6. Januar 2022 um 10:22:19 Uhr:



Wenn ein Tempolimit mit einem Gefahrenzeichen kombiniert ist, wird das automatisch aufgehoben wenn die Gefahr erkennbar nicht mehr vorhanden ist (Baustelle, scharfe Kurve, ...).

Gruß Metalhead

Ja, und genau das funktioniert bei meinem Fahrzeug ebenfalls nicht. Kann ich täglich auf meinem Weg zur abriet nachvollziehen, wo eine kurze Baustelle ohne Aufhebung liegt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen