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Argumente Pro und Kontra Corsa-e ( E-Auto)

Opel Corsa
Themenstarteram 12. August 2019 um 16:25

Damit die anderen Threads nicht verwässert werden, hier der Laberthread.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 6. November 2019 um 22:42:28 Uhr:

Was machen die Menschen die zur Miete ohne eigene Garage / Ladestation wohnen.

Zur nächsten Ladestation fahren und dann zu Fuß zurücklaufen oder die angebliche 1 Stunde im Auto warten

Wasserstoff ist fast wie normales Tanken und wenn es mehr Tankstellen gibt , gibt es fast keinen Unterschied zum Verbrenner.

Das Elektroauto ist in D vor allem für Hausbesitzer interessant. Und vor allem für die, die schon eine Solaranlage auf dem Dach haben und dann den nutzlos erzeugten Strom abnehmen können.

Das stört mich auch an der ganzen Elektroauto-Debatte.

Anstatt den öffentlichen Personennahverkehr zu fördern - was vor allem den einkommensschwachen Gruppen zugute kommen würde und die Umwelt und den Verkehr wirklich entlasten würde - wird eine Bevölkerungsgruppe erneut subventioniert.

Den teuren Strom dürfen schon alle zahlen und jetzt kommen noch massive Fördermittel für die E-Mobilität hinzu. Und von beidem profitieren die selben. Eigenheimbesitzer mit Solardach.

Und zahlen dürfen das Rentner, Studenten, Mietparteien etc. Diejenigen, die eh schon durch steigende Mieten belastet werden, dürfen durch den extrem gestiegenen Strompreis und teurere öffentliche Verkehrsmittel noch mehr zahlen.

Oder sie fahren selbst auto - da zahlen sie jetzt mehr an der Tankstelle.

 

 

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Zitat:

@Haribo11 schrieb am 30. Oktober 2019 um 14:47:26 Uhr:

 

https://www.bild.de/.../...ys-muss-caleb-8-schuften-65679630.bild.html

Ja. Toll, dass sich die Bild nun auch dieses -auf fragwürdige Weise reflexhaft der Elektromobilität angehängten- Problems annimmt :rolleyes:

Allerdings gibt es weder Kinder(sklaven)arbeit ausschliesslich wegen Kobalt, noch haben wir Kobalt- Abbau ausschliesslich unter solchen Verhältnissen, noch wird Kobalt Abbau nur für Akkus betrieben noch haben wir Akkus erst, seitdem wir über Elektromobilität sprechen.

Solche Probleme von Ausbeutung müssen wir sowieso lösen.

Im Übrigen gibts schon Akkus mit weniger Kobalt (allerdings wüsste ich nicht, dass der Corsa dies hätte) und es gibt Autobauer, die auf die Herkunft der Roh- und Ausgangsstoffe ihrer Akkus mehr- und andere, die darauf weniger achten.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 30. Oktober 2019 um 15:27:39 Uhr:

Solche Probleme von Ausbeutung müssen wir sowieso lösen.

nur braucht es viel weniger Akku, damit Ausbeuterei, wie für eine SMP-Akku oder der Dampfe wie für EIN Auto. Die Dimensionen sollten schon beachtet werden.

Wie gesagt: mal nicht jeden Mist nachplappern!

Zitat:

Elektroautos brauchen Kobalt aus dem Kongo", schreibt beispielsweise Vera Lengsfeld. "Anstieg der Kinderarbeit vorprogrammiert", prophezeit sie bereits im Titel ihres Textes, den sie auf der deutschsprachigen Seite der Epoch-Times und in anderen rechtspopulistischen Medien verbreitetet.

Weniger als 20 Prozent des Kobalts stammt aus dem Kleinbergbau

https://edison.handelsblatt.com/.../22671726.html

Zitat:

Es ist somit ein wenig heuchlerisch, die „Schuld“ für den Kobaltabbau auf Nutzer von Elektroautos zu schieben, während man gleichzeitig das Smartphone in der Hand hält oder ein Laptop vor sich hat, während der Akku der Digitalkamera gerade auflädt oder der akkubetriebene Saugroboter durch die Wohnung fährt.

https://www.mimikama.at/allgemein/kinderarbeit-kobalt-elektroauto/

... und hier ist der Aspekt noch garnicht drin, dass Kobalt auch schon länger und für alles Mögliche andere abgebaut wird (u.a. für gehärtete Stähle in Verbrennern).

Es geht nicht um nachplappern. Zumindest im deutschen TV hat es dazu schon ausführliche Reportagen gegeben.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. Oktober 2019 um 16:56:02 Uhr:

Es geht nicht um nachplappern. Zumindest im deutschen TV hat es dazu schon ausführliche Reportagen gegeben.

Jo. Das meine ich mit „nachplappern“. Unreflektiert und schlecht informiert.

Ich habe im letzten Beitrag noch ein paar Links rein editiert, wieso ich (aber nicht nur ich) diese Position begründe.

Themenstarteram 31. Oktober 2019 um 17:33

Neuer Akku soll in nur zehn Minuten E-Auto laden

 

https://www.t-online.de/.../...atterie-soll-in-zehn-minuten-laden.html

Dass durch die E-Autos das Thema Kinderarbeit in den Kleinbergwerken jetzt in den Mittelpunkt gerückt wurde, bringt die Chance, es zu lösen. Ich denke, jetzt wird man viel mehr darauf achten, wo unser Kobalt herkommt, also auch bei allen anderen Geräten/Akkus.

j.

Womöglich mit einem Label, "ohne-Kinderarbeit"

Zitat:

@Haribo11 schrieb am 31. Oktober 2019 um 18:33:45 Uhr:

 

Neuer Akku soll in nur zehn Minuten E-Auto laden

https://www.t-online.de/.../...atterie-soll-in-zehn-minuten-laden.html

Unser Smart lädt auch in 10 Minuten. Aber nur 20 km :D. Der Porsche Taycan lädt in 5 Minuten 100 km.

j.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 31. Oktober 2019 um 19:38:43 Uhr:

Womöglich mit einem Label, "ohne-Kinderarbeit"

... und der Rest?

Rohstoffgewinnung der Art ist Bergbau. In der BRD haben über Jahrzehnte die Zechen geschlossen ... nicht einfach weil der Lohn so hoch war, sondern weil die Betriebskosten für Arbeitsbedingungen und Sicherheit (und ein gewisser Umweltschutz) die Kosten hoch getrieben hat. Mit ein paar 100 Toten jedes Jahr hätten wir auch in der BRD noch ein paar Jahrzehnte länger günstige Kohle aus der Erde geholt statt sie uns woanders einzukaufen.

Dummerweise müssten man den Standpunkt aber noch auf andere Dinge ausweiten. Vielleicht sollten die Automobilkonzerne in den Abbauregionen einfach Bergwerke mit unserem Anspruch an Betriebsbedingugen aufbauen ... :rolleyes: ... dann setze ich auch die rosarote Brille auf.

Zitat:

@jennss schrieb am 31. Oktober 2019 um 19:18:37 Uhr:

Dass durch die E-Autos das Thema Kinderarbeit in den Kleinbergwerken jetzt in den Mittelpunkt gerückt wurde, bringt die Chance, es zu lösen. Ich denke, jetzt wird man viel mehr darauf achten, wo unser Kobalt herkommt, also auch bei allen anderen Geräten/Akkus.

.... und/oder weiter an der Zellchemie arbeiten. Tesla hat jetzt schon nur noch ein Viertel des Kobalt Anteils anderer Hersteller (und benutzt kein Kobalt aus dem Kongo): knapp 3% zu 12 bis 14%

Im Übrigen: die Textilbranche bspw hat doch dasselbe Problem (miese, Sklaverei- artige Arbeitsbedingungen, Ausbeutung etc.) bei Klamotten aus Bangladesh, Malaysia, Indien usw. - hier muss man halt Regeln (etwa über Verträge/Vertragsbedingungen, Zertifizierungen, Audits ... ) schaffen.

Ich hoffe also, dass ihr bei der Auswahl eurer Kleidung dieselben Maßstäbe anlegt, wie beim Kobalt in Akkus (oder in Bestandteilen eurer Verbrenner).

Amnesty International hat bzgl. der Bedingungen im Kobalt- Abbau ja bekanntlich schon mal genauer hingeschaut und gezeigt, dass hier nicht alle gleich schlecht sind („Time to recharge“ Report, Nov. 2017 veröffentlicht - *Link*).

Ja, wenn Autofirmen wie Tesla die Chemie kobaltfrei bekommen, könnte sich das auf alle anderen Akkus (Geräte) auswirken. Dann fließt kein Geld mehr in den Kongo und man kann sich sicher sein, dass die Batterien ordentliche Quellen haben.

Es ginge aber auch, wenn die Abnehmer Kontrollen im Bergbau durchführen (Audits). VW und BMW haben sich schon in etwa dazu verpflichtet, wenn ich mich nicht irre. Von Kinderarbeit und schlechter Sicherheit betroffen sind eh nur wenige (Klein-)Bergwerke.

j.

Themenstarteram 1. November 2019 um 7:12

Interessanter Stadtwagen zu einem guten Preis, wenn es dabei bleibt, die günstige Alternative zum Corsa e

Ich Frage mich zwar wie die angegebene Reichweite mit der kleinen Batterie realisiert werden soll...:confused:

Elektroauto für weniger als 15.000 Euro

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

 

noch eine unsinnige Diskussion. braucht das Internet nicht schon genug Strom?;)

:D

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