Anspruch auf welchen Leihwagen
Hai
Ich fahre seint Jan 2012 F11 520D.
Er muss nun vor dem ersten Service in die Werkstatt.
5 Punkte will ich beheben lassen:
1. Stoßstange entlackt sich selbst. (Lack blättert in großen Fetzen ab)
2. DVD und CD laufen nicht (habs erst nach 20000km bemerkt)
3. Klima stinkt von Anfang an
4. BMW Nieren haben schwarzgraue Flecken auf dem Chrom - gehen nicht weg zu putzen
5. Fahrer und Beifahrertür sind nicht ordentlich eingestellt (versatz in den Linien)
Ich habe also einen Termin beim sog. Freundlichen gemacht (BMW wird die Stoßstange neu lackieren lassen). Nun aber zu meiner Frage:
1. Habe ich Anspruch auf einen Leihwagen? Wenn ja wie groß?
Der 🙂 reagierte überhaupt nicht freundlich und sagte nur knapp sie hätten da einen Einser mit Benzinmotor.
Das kommt für mich nicht in Frage, ich will einen großen Diesel-Kombi. Ich brauche den Platz für das ganze Zeugs welches ich spazieren fahren muss.
Wiederwillig versprach er sich nach einem Leihwagen bei einem Vermieter umzusehen, aber er könne eben nichts versprechen.
Ich spiele mit dem Gedanken den Termin am Mo. wegen falschem Leihwagen platzen zu lassen.
2. Wie viele Km darf ich auf den Leihwagen Fahren? Ich habe ein 50000km Leasing weil ich tatsächlich 1000km in der Woche abspule. Das müsste dann beim Leihwagen auch so sein oder? Ich will nicht drauf zahlen.
Wo kann ich entsprechend detailierte Konditionen finden?
Ich würde mich gerne auskennen wenn ich wieder vorstellig werde, aber ich kann bei BMW selbst zum Thema Garantieabwicklung > Leihwagen nichts finden. Sowas passiert da offensichtlich einfach nicht ...
Der Freundliche ist nicht freundlich, deshalb kommt er als Auskunftspartei nicht in Frage.
Beste Antwort im Thema
Wären die Händler klug und verkaufsorientiert, würden sie dem Kunden im Fall der Fälle IMMER interessante Alternativfahrzeuge zur Verfügung stellen. ich würde immer eine halbe bis eine Klasse höher ansetzen, als derjenige gerade im Service abgibt, oder eben zumindest dieselbe mit einem Motor stärker, als der aktuelle (oderoder). So würden sie sich Probefahrten sparen und den Kunden "heißmachen" auf die nächste Bestellung.
Ich fahre siehe unten und hatte bisher X1, 3er Limo und Mini Clubman. Nichts davon ist für mich von Interesse. Wär ich mein Händler, hätte ich mir gegeben: 53Od GT, 525/530d touring.....oder eben einfach nur einen geradeaus laufenden 520er, oder einen A6 Avant 🙂
48 Antworten
Fahre einen X6M und X5 und habe bei meiner BMW Niederlassung folgende autos bis jetzt bekommen(beide Autos wurden dort gekauft):
Mini One, Mini One und einmal X1 20d. Und musste für ein Leihauto auch noch 29Euro am Tag bezahlen.
Ich weiß nicht, wie ihr es hinbekommt solche Autos zu bekommen, aber bei uns in Österreich ist das wohl so oder nur bei dieser Autohauskette???
Zitat:
Original geschrieben von Felgenzuverkaufen
Fahre einen X6M und X5 und habe bei meiner BMW Niederlassung folgende autos bis jetzt bekommen(beide Autos wurden dort gekauft):
Mini One, Mini One und einmal X1 20d. Und musste für ein Leihauto auch noch 29Euro am Tag bezahlen.
Ich weiß nicht, wie ihr es hinbekommt solche Autos zu bekommen, aber bei uns in Österreich ist das wohl so oder nur bei dieser Autohauskette???
Manche halten das für einen guten Service. "Besser geht es nicht!"
Ich sehe das eindeutig anders. In der Beziehung hat BMW noch Potential. Ein verbriefter Anspruch darauf, dass Sachmängel ohne Schaden für den Käufer behoben werden - und dazu gehört ein vergleichbarer Ersatzwagen - halte ich nicht für übertrieben anspruchsvoll. Von dieser einfachen Forderung ist der Qualitätsbrief weit entfernt.
Man muss aber auf der anderen Seite sehen, dass viele Händler freiwillig mit ihren Kunden entsprechend umgehen. Ich bin aber nicht gerne auf ein solches Wohlwollen angewiesen. Wie sieht es z.B. aus, wenn man umzieht und den Wagen in eine Werkstatt bringt, bei der man ihn nicht gekauft hat und vorerst keine Kaufabsicht hat?
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von DaimlerDriver
Man muss aber auf der anderen Seite sehen, dass viele Händler freiwillig mit ihren Kunden entsprechend umgehen. Ich bin aber nicht gerne auf ein solches Wohlwollen angewiesen. Wie sieht es z.B. aus, wenn man umzieht und den Wagen in eine Werkstatt bringt, bei der man ihn nicht gekauft hat und vorerst keine Kaufabsicht hat?
Ich denke eine Menge hängt in der Geschäftswelt vom Wohlwollen
ab. Solche Sachen wie unkomplizierte Hilfe bei Notlagen, besonders
schnelle Lieferung bei Engpässen sind Dinge die immerwieder bei
Lieferantenanalysen unter den Tisch fallen, im Tagesgeschäft aber
lebenswichtig sein können.
Mir ist es wichtig, mit meinen Geschäftspartnern immer ein gutes
und wohlwollendes Verhältnis zu pflegen und auch mal fünfe gerade
sein zu lassen. Bei wem das nicht möglich ist, den meide ich eher.
Der Händler, bei dem das Auto nicht gekauft wurde, sollte sich genauso einsetzen, denn irgendwann kaufst Du ja auch mal neu.
(Dann hoffentlich bei ihm) Wer da einen Unterschied macht, der
würde für mich durchs Raster fallen. Natürlich gibt es eine
ABC-Unterscheidung, doch der Kunde darf das niemals spüren.
Gerade in diesem Spagat liegt die Qualität.
munter bleiben
Skotty
Zitat:
Original geschrieben von Skotty660815
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von Skotty660815
Ich denke eine Menge hängt in der Geschäftswelt vom WohlwollenZitat:
Original geschrieben von DaimlerDriver
Man muss aber auf der anderen Seite sehen, dass viele Händler freiwillig mit ihren Kunden entsprechend umgehen. Ich bin aber nicht gerne auf ein solches Wohlwollen angewiesen. Wie sieht es z.B. aus, wenn man umzieht und den Wagen in eine Werkstatt bringt, bei der man ihn nicht gekauft hat und vorerst keine Kaufabsicht hat?
ab. Solche Sachen wie unkomplizierte Hilfe bei Notlagen, besonders
schnelle Lieferung bei Engpässen sind Dinge die immerwieder bei
Lieferantenanalysen unter den Tisch fallen, im Tagesgeschäft aber
lebenswichtig sein können.
Mir ist es wichtig, mit meinen Geschäftspartnern immer ein gutes
und wohlwollendes Verhältnis zu pflegen und auch mal fünfe gerade
sein zu lassen. Bei wem das nicht möglich ist, den meide ich eher.Der Händler, bei dem das Auto nicht gekauft wurde, sollte sich genauso einsetzen, denn irgendwann kaufst Du ja auch mal neu.
(Dann hoffentlich bei ihm) Wer da einen Unterschied macht, der
würde für mich durchs Raster fallen. Natürlich gibt es eine
ABC-Unterscheidung, doch der Kunde darf das niemals spüren.
Gerade in diesem Spagat liegt die Qualität.munter bleiben
Skotty
Natürlich hängt in der Geschäftswelt viel vom Wohlwollen ab und im Normalfall funtioniert das hervorragend. Doch was ist, wenn das nicht mehr so ist, wenn dem Händler das Wasser bis zum Hals steht und er nicht mehr entgegen kommen kann oder wenn gerade zuviel A-Kunden auch das Wohlwollen benötigen.
Eine klare Aussage von BMW, dass im Fall eines Sachmangels während der Nachbesserung ein Ersatzwagen bereitgestellt wird fände ich angemessen. Dabei geht es einfach nur darum, dass BMW für mangelhafte Qualität seiner Produkte gerade steht (Es geht ja auch nicht um Folgeschäden, wie verpasste Termine, verlorene Zeit, etc.). Das sollte für mich unter Geschäftspartnern normal sein und nicht vom Wohlwollen des Verkäufers abhängen.