Anleitung Dachhimmel ausbauen
Hallo zusammen,
hat jemand von euch vielleicht eine Anleitung zum Ausbau des Dachhimmels bei einem Golf 7; 4 Türer; ohne Schiebedach? Worauf muss man besonders achten? Braucht man Spezialwerkzeug? Ich möchte den Himmel und die Verkleidungen gegen den schwarzen Himmel aus dem GTI tauschen! Vielen Dank im voraus 🙂
22 Antworten
Zitat:
@Ugolf [url=http://www.motor-talk.de/forum/anleitung-dachhimmel-ausbauen-
Aber ein Buch bleibt ein Buch.Es ist in der Regel gut lesbar - viel besser als der Displaykram. In einem Buch kann ich in Ruhe blättern, das Gelesene wiederholen , es vor mich als Vorlage legen usw. usw.
Augenschmerzen und Probleme sind mit Bildschirmen bekannt, von Büchern her nicht.Alles geht beim Display auch - aber aufwendiger.
Warum hat sich denn das papierlose Büro nie durchgesetzt ? Druckerpapier wird in den Unternehmen so viel verbraucht wie noch nie.
Zum Thema: Der Ausbau des Dachhimmels ist in den Büchern bewusst nicht beschrieben aufgrund der Airbags, da hat ein Laie nichts dran zu suchen.
Deswegen steht es auch nur in den erWin-Unterlagen drin mit entsprechenden Warnhinweisen.
zum OT:
Jeder wie er mag, ich ziehe eBooks jedem gedruckten Buch mittlerweile vor, weil so kann ich mir auf dem Tablet z.b. für Urlaub eine grosse Auswahl an Büchern mitnehmen und mich frei entscheiden, was ich lesen will, ohne die noch grosse schleppen zu müssen. Auf dem Tablet hab ich >500 Bücher drauf.
Zuhause arbeite ich mittlerweile soweit es überhaupt geht papierlos, alle Unterlagen sind gescannt und Rechnungen werden nach Möglichkeit nur noch papierlos angenommen.
Übrigens: Wir bei uns in der Firma arbeiten mittlerweile zu 95% Papierlos und das funktioniert wunderbar und wir sind bei weiten keine kleine Firma.
Man muss es nur einfach mal machen und konsequent durchziehen und nicht nur drüber diskutieren. Bei uns wurde der Schnitt einfach gemacht und zwar mit dem Umzug in ein neues Gebäude. Da gabs dann eben mal keine Ablageschränke mehr für die ganzen Ordner und jeder musste sich mit dem Thema auseinandersetzen und gehörig ausmisten.
Alles wichtige an Unterlagen liegt nun digital vor.
Und die Bequemlichkeit der Leute alles mal kurz auszudrucken über den Drucker am Schreibtisch kann mal ganz einfach abstellen - man nimmt denen den Luxus eines eigenen Druckers weg und stellt auf der ganzen Etage nur noch einen Etagendrucker hin. Da muss der jenige eben mal 50m laufen - dann überlegen sich viele, ob es überhaupt nötig ist, noch was zu drucken.
Und Lieferanten muss man einfach dahin erziehen, genauso zu arbeiten - das geht.
In den Niederlanden gibt es ein Architekturbüro, die ziehen das noch konsequnter durch, da sind nur drei Papierarten erlaubt:
- einmal im Jahr der Steuerbescheid vom Finanzamt
- Papiertaschentücher während der Erkältungszeit
- Toilettenpapier
und an letzteres wollen die auch noch ran, das abzuschaffen.
Zitat:
Jeder wie er mag, ich ziehe eBooks jedem gedruckten Buch mittlerweile vor, weil so kann ich mir auf dem Tablet z.b. für Urlaub eine grosse Auswahl an Büchern mitnehmen und mich frei entscheiden, was ich lesen will, ...
Im Urlaub las ich kaum etwas, höchstens mal kurz in die Zeitung gesehen . Die einzige Zeit sich doch mal geistig frei zu machen vom dem ganzen Affenzirkus der uns das ganze Jahr gefangen hält - oder hielt - wie in meinem Fall.
Zitat:
Übrigens: Wir bei uns in der Firma arbeiten mittlerweile zu 95% papierlos und das funktioniert wunderbar und wir sind bei weiten keine kleine Firma.
Man muss es nur einfach mal machen und konsequent durchziehen ...
Da arbeitetst Du aber in einer " besonderen " Firma. Ich kenne das ganz anders.
Bei jeder Veränderung setzt gewöhnlich sofort eine Gegenbewegung ein die Altgewohntes wieder restauriert.
So innovativ ist unsere Gesellschaft nicht wie man immer behauptet.
Das beste Beispiel sind die Elektroautos. Die wären auch für viele vernünftig(er) - aber kaum einer will sie.
Sie bleiben alle beim Althergebrachten. So ist das mit vielen Dingen.
Wir sind eben doch nur Menschen.
( Ich will aber jetzt keinen Elektroautodiskurs !!! War nur ein aus meiner Sicht treffendes Beispiel )
Nochmals zum Reparaturbuch:
Hier steht doch alles in komprimierter Form drin was man so als Autofahrer braucht. Den erWin brauche ich zum Motorenzerlegen welches ich nicht mache.
Hat man das Buch in der Schublade unter dem Sitz immer dabei kann man ohne Anhängigkeit von Technik auch mal in der Not damit weiterkommen. Stehen ja auch Tipps drin.
Ich gehöre eben noch zur Generation Buch die beim Wandern die Karte dabei hat. Nicht das Smartphone ( und sich dann in den Bergen verläuft weil der Empfang fehlt . Erst kürzlich von jemandem erfahren ... 😁😁😁 ) .
Genau deswegen habe ich im Urlaub einige Tage einfach mal im Liegestuhl oder am Wasser gelegen und Bücher gelesen, das war wunderbar.Zitat:
Zitat:
Da arbeitetst Du aber in einer " besonderen " Firma. Ich kenne das ganz anders.
Bei jeder Veränderung setzt gewöhnlich sofort eine Gegenbewegung ein die Altgewohntes wieder restauriert.
So innovativ ist unsere Gesellschaft nicht wie man immer behauptet.
Wir sind ein grösseres Technik-Unternehmen, das hat aber damit nichts zu tun.
Die meisten Firmen machen den Schritt nicht, weil die Angst haben, ihren Mitarbeitern auf die Füssen zu treten, aber das ganze Umdenken fängt eben nun mal in den Köpfen der Mitarbeiter an.
Bei uns haben die Vorbereitungen ca 1 Jahre vorm Umzug angefangen, es wurde klar gesagt, das jeder Mitarbeiter nur noch ein kleines Sideboard für seine Sachen hat - und zwar für alle Sachen !Einige wenige Bereich bekommen Aktenschränke, da wo es nicht anders geht - Rechtsabteilung z.b.
Es hat auch keiner mehr einen eigenen Schreibtisch, also braucht man Platz im Schrank um sein Notebook usw. zu deponieren - ergo kaum noch Platz für Papier.
Dann wurde Monate vorm Umzug ausgemistet, Transportboxen überall aufgestellt und alle mussten ihre Sachen ausmisten, da sind Tonnen an Papier entsorgt worden
Innovativ - naja - nicht wirklich, ok, wir haben Ladestationen für E-Autos in der Tiefgarage, da stehen glaube ich 3 Autos zum Laden.
Richtig innovativ währen wir, wenn die Firma anstatt ihren Mitarbeitern Leasing-Fahrzeuge anzubieten mal Jobräder ins Programm nehmen würden.
Zitat:
@Ugolf schrieb am 18. September 2016 um 08:52:41 Uhr:
Nochmals zum Reparaturbuch:
Hier steht doch alles in komprimierter Form drin was man so als Autofahrer braucht. Den erWin brauche ich zum Motorenzerlegen welches ich nicht mache.
Hat man das Buch in der Schublade unter dem Sitz immer dabei kann man ohne Anhängigkeit von Technik auch mal in der Not damit weiterkommen. Stehen ja auch Tipps drin.Ich gehöre eben noch zur Generation Buch die beim Wandern die Karte dabei hat. Nicht das Smartphone ( und sich dann in den Bergen verläuft weil der Empfang fehlt . Erst kürzlich von jemandem erfahren ... 😁😁😁 ) .
erWin ist für die Werkstätten, das jeder gegen Geld drauf zugreifen kann, ist ein Nice-to-Have von VW, alles was ich zum Autofahren brauche, steht in der Bedienungsanleitung, dafür brauch ich kein Reparaturbuch.
Kühl-/Wischwasser oder Öl kontrollieren und auffüllen kann ich so, für den Rest hab ich eine Werkstatt.
Um beim Thema zu bleiben.
@TE: ich würde mir das mal gewaltig überlegen, den Himmel selber auszubauen, das ist eine eledige Fummellei und es braucht ein paar Spezialwerkzeuge. Alleine schon wegen der Airbags würde ich persönlich davon die Finger lassen.
Ich habe damals wegen einem Dashcam-Einbau das selben machen wollen, habs aber sein gelassen, weben wegen der Hinweise in den erWin-Unterlagen.
Dann habe ich in einer Fachwerkstatt nachgefragt und die haben mir gesagt, die würden den Himmel nicht öffnen, eben wegen der Airbag uns neue Kabel versuchen so durchzuziehen. Das war mir aber am Ende zu teuer und ich habs komplett sein gelassen.
Um eine Leitung über Dachhimmel nachzuziehen muß man doch nicht alles abbauen.
Man macht dort wo die Leitung reingehen soll und wieder raus den Himmel etwas runter und fährt dann mit einem relativ steifen Draht / Kabel oder einem Elektrikereinzugsband hinein und versucht dieses durchzubekommen.
Meist klappt das weil der Himmel nicht verklebt ist. Drunter ist ein Hohlraum. Man muß etwas stochern .
So habe ich Antennenleitungen auch nachgezogen.
Man braucht etwas Glück, Phantasie und Geschick und so lassen sich viele Probleme lösen.
Den Dachhimmel würde ich nie runterreißen denn hinterher sieht der nicht mehr so sauber und knitterfrei aus wie Original.
Ähnliche Themen
Oder die Leuchten ausbauen und durch die Öffnungen verlegen. 😉
Zitat:
und an letzteres wollen die auch noch ran, das abzuschaffen.
Und was dann? 3 Muscheln? 😁
Zitat:
@Ugolf schrieb am 18. September 2016 um 08:52:41 Uhr:
Das beste Beispiel sind die Elektroautos. Die wären auch für viele vernünftig(er) - aber kaum einer will sie.
Sie bleiben alle beim Althergebrachten. So ist das mit vielen Dingen.
Wir sind eben doch nur Menschen.Ich gehöre eben noch zur Generation Buch die beim Wandern die Karte dabei hat. Nicht das Smartphone und sich dann in den Bergen verläuft weil der Empfang fehlt . Erst kürzlich von jemandem erfahren ...
E Autos sind keine Lösung sondern ein neues Problem da sie für die Akkus wertvolle Ressourcen verschwenden. Vernünftig werden die erst wenn es flächedeckende Wasserstoffautos gibt.
Jeder der keine Offline Navigation auf dem Handy hat ist selbst Schuld. Mit Google Maps kommt man nun mal nicht weit. Kein Mitleid.
Beim Althergebrachten zu bleiben ist ja auch nicht unbedingt verkehrt, bei vielen Dingen ist es sogar sehr sinnvoll. Aber man muss nun echt nicht an jedem Relikt hängen bleiben wenn man es heute viel effizienter und besser machen kann. Es reitet ja nun auch keiner mehr zur Arbeit oder hat Zuhause Gaslampen. Und auch das Grammophon ist aus der Mode gekommen wie auch das Detektorradio.
Ich bin selbst gerne jemand der lieber in den 80ern lebt als im Jahre 2016. Aber manche Dinge sind einfach so praktisch das ein eine Sünde wäre sie nicht zu nutzen. Wenn alle sich umstellen würden könnten wir Millionen Bäume pro Jahr retten und eine Menge Platz sparen. Ich kenne manche die haben ein 12m² Büro und in dem stehen dann 3 fette Aktenschränke. Wäre mir echt zu blöd.
Vom Dachhimmel zur Klimarettung. Wir haben da einen gewaltigen Sprung gemacht.
Das Klima rettet in Wirklichkeit keiner - die Menschheit will auf die Schnauze fallen ...
Zitat:
Oder die Leuchten ausbauen und durch die Öffnungen verlegen. 😉
Das hier ist dagegen eine wirklich machbare Lösung .
Oder den Dashcam- Kram einfach sein lassen. Wäre noch besser ...
Hallo,
ich dachte hier Hilfe zu bekommen, aber dem ist nicht so.
Dann habe ich ein wenig gegoogelt und bin auf zwei tolle Videos gestoßen - natürlich papierlos!
Einmal, wie man die Verkleidung der A, B und C-Säule demontiert
https://www.youtube.com/watch?v=VCU8tQhfxDU
und zweitens den Dachhimmel
https://www.youtube.com/watch?v=ykeoRvtcZjU
Gruss.