Anhörung Bußgeldverfahren BRAUCHE DRINGEND EINEN RAT
Hallo Leute,
ich habe gestern einen Brief wegen einer Anhörung in einem Bußgeldverfahren bekommen.
Situation: Mein Sohn + 2 seiner Freunde fahren in einem Auto an einem Blitzer vorbei, welcher gerade aufgebaut wird und hupen. Die beiden Ordnungsbeamten merken sich das Kennzeichen und wollen nun ein Bußgeld erheben.
Ich bin der Halter des Fahrzeugs und mein Sohn ist gefahren.
Nun habe ich ein paar Fragen.
1. Was können die Kosequenzen der Geschichte für mich sein?
2. Sollen wir es zugeben oder nicht zu geben
3. Soll ich Ihn als Fahrer nennen?
4. Wie soll ich vorgehen damit er und ich keine Konsequenzen davon tragen?
VIELEN DANK AN ALLE DIE HELFEN
81 Antworten
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 17. Januar 2023 um 13:02:34 Uhr:
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 17. Januar 2023 um 11:23:33 Uhr:
Als Beschuldigter hat man afaik kein Zeugnisverweigerungsrecht.Gerade dann. Du musst nichts aussagen, was Dich oder Verwandte belastet. Als Beschuldigter darfst Du sogar lügen...
Sorry, hast recht. Mea culpa.
Zitat:
@Pauliese schrieb am 17. Januar 2023 um 05:25:40 Uhr:
Fazit: alles nur noch Glaskugel.
Inklusive meiner Beiträge…
Hab zuerst gedacht, er hätte nur mal kurz gehupt beim vorbeifahren…drum wollte ich mich gegen 80€ wehren. Inzwischen wachsen jedoch die Zweifel.
Nun hast du dir sogar selbst die Antwort gegeben ... 😁 🙂
Zitat:
@Incommunicado schrieb am 16. Januar 2023 um 17:28:01 Uhr:
Fahrtenbuch - Auflage könnte auch eine mögliche Konsequenz sein.
genau ... - wegen Hupens *Kopfschüttel*
Eine einstweilige Erschießung wäre auch noch denkbar. 😁
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Zitat:
@BassXs schrieb am 17. Januar 2023 um 17:34:17 Uhr:
Zitat:
@Incommunicado schrieb am 16. Januar 2023 um 17:28:01 Uhr:
Fahrtenbuch - Auflage könnte auch eine mögliche Konsequenz sein.genau ... - wegen Hupens *Kopfschüttel*
Die Fahrtenbuchauflage gibt's nicht wegen Hupens!
Sondern
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
§ 31a Fahrtenbuch
(1) Die nach Landesrecht zuständige Behörde kann gegenüber einem Fahrzeughalter für ein oder mehrere auf ihn zugelassene oder künftig zuzulassende Fahrzeuge die Führung eines Fahrtenbuchs anordnen, wenn die Feststellung eines Fahrzeugführers nach einer Zuwiderhandlung gegen Verkehrsvorschriften nicht möglich war. Die Verwaltungsbehörde kann ein oder mehrere Ersatzfahrzeuge bestimmen.
Man kann auch einfach den Fahrer benennen. Geht schneller für alle Beteiligten
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 17. Januar 2023 um 17:37:03 Uhr:
Eine einstweilige Erschießung wäre auch noch denkbar. 😁
😁😁 -😁😁:
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 17. Januar 2023 um 17:37:03 Uhr:
Eine einstweilige Erschießung wäre auch noch denkbar. 😁
Dankeschön gedrückt , y m m d .
Zitat:
@windelexpress schrieb am 17. Jan. 2023 um 13:37:56 Uhr:
Zeugnisverweigerungsrecht
Hat ein Beschuldigter per Definition nicht. Er ist ja kein Zeuge. Er kann aber selbstverständlich die Aussage verweigern.
Ja, dem Sinn nach. Nur hat der Begriff Zeugnisverweigerungsrecht in diesem Zusammenhang nichts zu suchen. Das wollte ich klarstellen.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 17. Januar 2023 um 17:37:03 Uhr:
Eine einstweilige Erschießung wäre auch noch denkbar. 😁
Erst vor das MT / V&S Standgericht, dann Teeren und Federn 😁
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 17. Januar 2023 um 17:37:03 Uhr:
Eine einstweilige Erschießung wäre auch noch denkbar. 😁
Einsweilig und vor allem: vorrübergehend.
Denkbar wäre vorher eine Stillegung der Hupe als Bewährungsauflage.