ANFEINDUNGEN

BMW X5 E70

Hallo Zusammen,

ich würde gerne wissen, ob nur ich, oder auch andere X5 Fahrer/innen solche Erfahrungen gemacht haben.

Ich habe vorher den E53 gefahren und ich bin nie angefeindet worden. Seit Dezember höre ich als Kommentare, "was ist das denn für eine Karre,...ein Monstrum, oder Scheiss BMW", oder ich werde extra auf der Autobahn ausgebremst.

Obwohl ich immer Abstand halte, fühlen sich die Leute genervt und gejagt. Zeigen einbem dem Mittelfinger oder den Vogel, wenn man sie dann überholt.

Das ganze verstehe ich nicht mehr, da sich meine Fahrweise vom schwarzen E53 zum weißen E70 nicht geändert hat.

Aber vielleicht geht es ja wirklich nur mir so.

Schönes Wochenende wünsche ich Euch.

Gruss Olli

Beste Antwort im Thema

hi oli,

ist mir nicht unbekannt... ich denke aber, das liegt eher an der "neuen" aversion gegen die dicken generell, die sich in deutschland gerade breit macht.

einzuordnen unter "kollektivem kleinwagenfahrer-sozialneid unter dem deckmäntelchen der umweltempörung".

so was muss man sich hart erarbeiten - so what!? 😁

gruss

sven

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Zitat:

Original geschrieben von greatlifestyle


anyway - wie ist es eigentlich in D - kann man da unbegrenzt mit fremden kennzeichen rumfahren? z.b. mit einem geschäftswagen einer ausl. firma?

Dazu habe ich neulich was lustiges in der Audi-Tuning gelesen: ein Unternehmer hat eine Zweigstelle in Mazedonieren (glaube ich) eröffnet und dort auch seinen Audi RS4 zugelassen. Seitdem zahlt er nahezu keine Steuern mehr auf den Wagen, kann tunen wie er will (da es dort keinen Tüv gibt) und muss auch vor Blitzern in Deutschland keine Angst mehr haben (hat zumindest noch nie irgendwelche Schreiben bekommen).

MfG =)

ja... das kenne ich von unseren "harleys" so... macht irgendwie sinn, oder?

zum anderen thema:

glücklicherweise können wir immer noch frei wählen, was wir tun, warum, wieviel davon (wie HART 😉 - mir gefällt ENGAGIERT besser) und wie lange. und genau so haben wir auch die wahl etwas zu verändern, wenn es uns nicht passt. und trotzdem maulen sie alle und glauben, sie würden HÄRTER arbeiten als andere! was soll das? selbst ausgesucht, sorry! das ist auch FREIHEIT...

wer sicherheit sucht, muss in kauf nehmen, dass er nicht FREI ist. genau so muss der FREIE bereit sein, sein risiko komplett selbst zu übernehmen, ohne sicherheit durch einen anderen / durch etwas. wenn das dem ein oder anderen klar wäre, käme es zu deutlich weniger futterneid...

gruss

sven (findet, solche diskussionen gehören auch mal ins forum... oder?)

Zitat:

Original geschrieben von yaissa99



wenn ich das immer lese "hart gearbeitet" ,meint ihr wirklich alle die die ein kleines oder älteres auto fahren ,würden nicht hart arbeiten ?! für die die so denke lade ich alle ein bei mir im steillagen weinberg 1 tag mit zu arbeiten ! es kostet euch nix und ihr bekommt auch noch 1 flasche wein umsonst dazu ! schönen arbeitsfreien sonntag noch vom dirk der in seinem geschäft sitz und arbeitet ! edit : erwischt : ab und zu auch mal bei mt liest😁

Na ja, hart arbeiten definiert sich nicht nur über die körperliche Härte der Arbeit. Aber wie schon weiter oben geschrieben, es setzt sich immer mehr eine Vollkaskomentalität durch und ein Anspruchsdenken das aus der Tatsache das man in einem relativ reichen Land wie Deutschland lebt gleich den Anspruch ableitet gewisse Güter zu besitzen.

Unsere Parteien haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, das große Teile der Bevölkerung der Meinung sind, das eine vollständige Ausstattung an Unterhaltungselektronik, mindestens eine Urlaubsreise, ein aktuelles Mobiltelefon und allerlei andere Konsumdienstleistungen oder Güter lebensnotwendig seien und sich demzufolge ein Grundrecht darauf ergibt. Das dafür aber eine Leistung erbracht werden muss um sich all das leisten zu können wird in der Diskussion immer ausgeblendet. Das die gleichen Parteien dafür sorgen das dem Normalverdiener immer weniger von seinem Geld zur Verfügung bleibt wird dann mit Sozialem Ausgelich und der unsäglichen breite/schmale Schultern Diskussion begründet. Das alles hat dazu geführt, das offenbar (und damit zurück zum Topic) sog. Reiche die diesen Reichtum z.b. durch entsprechend teuer Fahrzeuge dokumentieren Angefeindet werden weil so getan wird als ob jeder "Reiche" (besonders natürlich Selbständige) den Reichtum nur auf Kosten anderer erreicht haben.

Und mir geht die Hutschnur hoch, wenn Leute mit durchaus ehrbaren "normalen" Jobs über die Reichen mit den dicken Autos klagen aber gleichzeitig nicht das Risiko des Selbständigen oder die Verantwortung und Arbeitszeiten (unter Abwesenheit von Kündigungsschutz) der Führungskraft sehen wollen. Ein hohes Einkommen erziehlt man in der Regel durch gute Ausbildung, Engagement, Übernahme von Verantwortung und Weiterbildung oder wie ich es definiere harte Arbeit.

Wie gesagt, das der Normalverdiener mit Kind sich kaum noch etwas leisten kann ist nicht in ordnung, hat aber nichts mit den sog. Gut und besserverdienern zu tun sondern mit der Steuer und Abgabenpolitik...so das musste mal raus,

nach der Werbung zurück zum thema 😉

bye
Sven

Zitat:

Original geschrieben von Mich_a


...

PS bei Stinkefinger hilft mir immer meine Polizeikelle, einmal kurz hochheben... das wars.. 😉

Das kann man hier wohl kaum so stehen lassen. Das ist Amtsanmaßung und auf gar keinen Fall zur Nachahmung empfohlen. Wenn du mit dem Stunt mal an den richtigen gerätst, dann kannst du dich auf eine ganz gehörige Portion Ärger gefasst machen, denn als "Dummer Junge-Streich" geht das nicht durch, auch wenn es so aussieht.

Da ich selbst keinen BMW X5 fahre kann ich da von keinen Erfahrungen, sondern nur von Beobachtungen reden, aber die hier beschriebenen Phänomene sind mir unbekannt. Dass Leute gezielt ein bestimmtes Automodell ausbremsen, ist eigentlich eine ziemlich absurde These. Aber, wie gesagt, ich habe keine Beobachtungen diesbezüglich machen können und vermute mal, dass das dann eher eine Einbildung ist.

Zu der Vermutung, der X5 sei die neue Projektionsfläche für Sozialneid, würde mich mal eine schlüssige Begründung interessieren. Als Auto der oberen Zehtausend ist mir der Wagen eigentlich nicht bekannt. Im Gegenteil, so gut wie sich der Wagen verkauft, scheint er doch finanziell für viele Leute zu stemmen zu sein.

Vielleicht sollte man grundsätzlich einfach mal die Geschwindigkeit rechtzeitig anpassen, wenn man sieht, dass der Verkehr vor einem etwas dichter wird. Immerhin ist mit dem Ausscheren von langsameren Fahrzeugen stets zu rechnen, wenn man mit dem anderthalbfachen der Richtgeschwindigkeit unterwegs ist, denn dann sind fast alle anderen Autos langsamer als man selbst.

Und eines wird bei der ganzen Neiddebatte auch immer vergessen 😉

Gruß

Martin

@onkel_eduard

Das kann man hier wohl kaum so stehen lassen. Das ist Amtsanmaßung und auf gar keinen Fall zur Nachahmung empfohlen. Wenn du mit dem Stunt mal an den richtigen gerätst, dann kannst du dich auf eine ganz gehörige Portion Ärger gefasst machen, denn als "Dummer Junge-Streich" geht das nicht durch, auch wenn es so aussieht.
Nicht ohne Grund steht dahinter ein zwinkernder Smiley!

Da ich selbst keinen BMW X5 fahre kann ich da von keinen Erfahrungen, sondern nur von Beobachtungen reden, aber die hier beschriebenen Phänomene sind mir unbekannt. Dass Leute gezielt ein bestimmtes Automodell ausbremsen, ist eigentlich eine ziemlich absurde These. Aber, wie gesagt, ich habe keine Beobachtungen diesbezüglich machen können und vermute mal, dass das dann eher eine Einbildung ist.
Du sagst es ja selbst, du fährst keinen. Ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man in der Woche mehrere Stunden in diesem Auto verbringt, oder ihn nur ab und zu vorbei fahren sieht .  Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, dass bestimmte Automodelle nicht vorsätzlich ausgebremst werden. Wenn es solche Leute gibt, gehören die jedefalls nicht auf die Strasse. Aber es ist schon so, dass bei Kleinwagenfahrern die emotionalen Ausbrüche gegenüber "Luxuskarossen" ungleich höher sind, als wenn man in einem gleich großen Auto sitzen würde.

Zu der Vermutung, der X5 sei die neue Projektionsfläche für Sozialneid, würde mich mal eine schlüssige Begründung interessieren. Als Auto der oberen Zehtausend ist mir der Wagen eigentlich nicht bekannt. Im Gegenteil, so gut wie sich der Wagen verkauft, scheint er doch finanziell für viele Leute zu stemmen zu sein.
Absatz in 2007 rund 14500 Fahrzeuge. Nimmt man mal Q7, Cayenne, ML und XC90 zusammen kommen wir auf rund 55000 Fahrzeuge. Bei 80Mio Einwohner...ok nehmen wir an 40Mio benötigen überhaupt ein Auto machen die 55Tsd Fahrzeuge einen prozentualen Anteil von 0,14% aus. Scheint also kein Angebot von Aldi zu sein und wohl nicht vom Durchschnittsverdiener bezahlbar. Meiner Meinung nach kann alles eine Projektionsfläche für Sozialneid sein was nicht von der breiten Masse bezahlbar ist. Ein Haus, ein Boot etc. somit auch ein Auto dieser Preisklasse.

Vielleicht sollte man grundsätzlich einfach mal die Geschwindigkeit rechtzeitig anpassen, wenn man sieht, dass der Verkehr vor einem etwas dichter wird. Immerhin ist mit dem Ausscheren von langsameren Fahrzeugen stets zu rechnen, wenn man mit dem anderthalbfachen der Richtgeschwindigkeit unterwegs ist, denn dann sind fast alle anderen Autos langsamer als man selbst.
Kann ich uneingeschränkt recht geben. Aber auf freier Bahn ist es manchmal nicht gerade nötig (davon wurde hier schon gesprochen) einen Überholvorgang mit 132,5 km/h einzuleiten um den Vordermann der 130 km/h drauf hat zu überholen. Um sich dann wild fuchtelnd darüber aufzuregen, dass einen einer fast im Kofferraum steht, weil er schnell von hinten kam. Man kann den Wettbewerb des Schneckenrennens auch noch paar Sekunden nach hinten verschieben.

Grüße Steffen

Zitat:

Original geschrieben von Schmerre


@onkel_eduard

Das kann man hier wohl kaum so stehen lassen. Das ist Amtsanmaßung und auf gar keinen Fall zur Nachahmung empfohlen. Wenn du mit dem Stunt mal an den richtigen gerätst, dann kannst du dich auf eine ganz gehörige Portion Ärger gefasst machen, denn als "Dummer Junge-Streich" geht das nicht durch, auch wenn es so aussieht.
Nicht ohne Grund steht dahinter ein zwinkernder Smiley! 

Da ich selbst keinen BMW X5 fahre kann ich da von keinen Erfahrungen, sondern nur von Beobachtungen reden, aber die hier beschriebenen Phänomene sind mir unbekannt. Dass Leute gezielt ein bestimmtes Automodell ausbremsen, ist eigentlich eine ziemlich absurde These. Aber, wie gesagt, ich habe keine Beobachtungen diesbezüglich machen können und vermute mal, dass das dann eher eine Einbildung ist.
Du sagst es ja selbst, du fährst keinen. Ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man in der Woche mehrere Stunden in diesem Auto verbringt, oder ihn nur ab und zu vorbei fahren sieht .  Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst, dass bestimmte Automodelle nicht vorsätzlich ausgebremst werden. Wenn es solche Leute gibt, gehören die jedefalls nicht auf die Strasse. Aber es ist schon so, dass bei Kleinwagenfahrern die emotionalen Ausbrüche gegenüber "Luxuskarossen" ungleich höher sind, als wenn man in einem gleich großen Auto sitzen würde.

Zu der Vermutung, der X5 sei die neue Projektionsfläche für Sozialneid, würde mich mal eine schlüssige Begründung interessieren. Als Auto der oberen Zehtausend ist mir der Wagen eigentlich nicht bekannt. Im Gegenteil, so gut wie sich der Wagen verkauft, scheint er doch finanziell für viele Leute zu stemmen zu sein.
Absatz in 2007 rund 14500 Fahrzeuge. Nimmt man mal Q7, Cayenne, ML und XC90 zusammen kommen wir auf rund 55000 Fahrzeuge. Bei 80Mio Einwohner...ok nehmen wir an 40Mio benötigen überhaupt ein Auto machen die 55Tsd Fahrzeuge einen prozentualen Anteil von 0,14% aus. Scheint also kein Angebot von Aldi zu sein und wohl nicht vom Durchschnittsverdiener bezahlbar. Meiner Meinung nach kann alles eine Projektionsfläche für Sozialneid sein was nicht von der breiten Masse bezahlbar ist. Ein Haus, ein Boot etc. somit auch ein Auto dieser Preisklasse.

Vielleicht sollte man grundsätzlich einfach mal die Geschwindigkeit rechtzeitig anpassen, wenn man sieht, dass der Verkehr vor einem etwas dichter wird. Immerhin ist mit dem Ausscheren von langsameren Fahrzeugen stets zu rechnen, wenn man mit dem anderthalbfachen der Richtgeschwindigkeit unterwegs ist, denn dann sind fast alle anderen Autos langsamer als man selbst.
Kann ich uneingeschränkt recht geben. Aber auf freier Bahn ist es manchmal nicht gerade nötig (davon wurde hier schon gesprochen) einen Überholvorgang mit 132,5 km/h einzuleiten um den Vordermann der 130 km/h drauf hat zu überholen. Um sich dann wild fuchtelnd darüber aufzuregen, dass einen einer fast im Kofferraum steht, weil er schnell von hinten kam. Man kann den Wettbewerb des Schneckenrennens auch noch paar Sekunden nach hinten verschieben.

Grüße Steffen

Also die Smileys werden hier bei Motor-Talk ja recht inflationär gebraucht, dass man nicht unbedingt immer weiß, was jetzt noch ernst gemeint ist und was nicht. Aber unabhängig davon ist es in jedem Fall nicht besonders empfehlenswert, solche Aktionen selbst durchzuführen, denn die Konsequenzen wären recht drastisch.

Was das Ausbremsen angeht, so dreht es sich aber doch in diesem Thread genau darum, dass der alte X5 nicht ausgebremst wurde, der aktuelle aber schon. Zumindest ist das ja die Beobachtung des Themenstarters gewesen, die wir hier erörtern. Und da sehe ich nichts, dass dieses Phänomen erklären könnte, da ich das Phänomen, wie gesagt, selbst gar nicht beobachten kann. Also ich fahre manchmal mit einem X3, aber zumindest mit dem habe ich auch keine Anfeindungen erleben müssen.

Was die etwas angestrengt wirkende Sozialneiddebatte angeht, so finde ich die etwas herbeigeredet bei einem Auto, das wohl immer noch als Volumenmodell gelten kann. Die Leute, an denen sich der Sozialneid i. d. R. entlädt, sind doch nicht diejenigen, die ein bisschen größeres Auto fahren, sondern eher die, die sich mit ihrem Eigentum und mehr noch ihrem Verhalten gezielt über andere zu stellen beabsichtigen. So interessant eine Debatte über all das auch sein mag, sie ist hier m. E. jedoch off topic.

Nur so ein Gedanke:
Kann es sein, dass man "Sozialneid" als Grund für ein solches Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer hineininterpretiert, weil genau dieser Sozialneid mit dem Besitz eines solchen Wagens "gewünscht" ist?

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard



Was die etwas angestrengt wirkende Sozialneiddebatte angeht, so finde ich die etwas herbeigeredet bei einem Auto, das wohl immer noch als Volumenmodell gelten kann. Die Leute, an denen sich der Sozialneid i. d. R. entlädt, sind doch nicht diejenigen, die ein bisschen größeres Auto fahren, sondern eher die, die sich mit ihrem Eigentum und mehr noch ihrem Verhalten gezielt über andere zu stellen beabsichtigen. So interessant eine Debatte über all das auch sein mag, sie ist hier m. E. jedoch off topic.

Na ja OT würde ich nicht unbedingt sagen, es geht ja speziell um die evtl. vorhandenen Anfeindungen bei diesem speziellen Auto. Aber als Volumenmodell würde ich den X5 zumindest hier in Deutschland nicht bezeichnen. 1er, 3er, 5er und Mini sind Volumenmodelle, alles andera aus dem Stall BMW eher nicht.

In einem möchte ich Dir widersprechen, der Sozialneid entläd sich leider immer mehr bei denen die ein bischen größeres Auto/Haus Wasauchimmer haben. Das ist ja das traurige daran. Wenn sich der Neid nur auf Ferrari/Maybach usw beziehen würde, wäre es eine Randerscheinung weil es nur wenige betrifft bedenklich aber verkraftbar. Aber mittlerweile definiert man ja schon Arbeitnehmer mit über 50T€ p.a. als besserverdienende Reiche.

Was das Verhalten manch eines Gutbetuchten betrifft gebe ich Dir recht, das lässt manchesmal sowohl im Verkehr als auch sonst zu wünschen übrig, aber das ist auch kein Privileg der "Reichen". Es sind nicht nur die klassische Luxusfahrzeuge oder die über 100€ die Parklücken oder Einfahrten blockieren, Vorfahrt nehmen oder drängeln. Das kommt in jeder Preisklasse vor.

@Cham
Wer sich ein Auto kauft (egal welches) um Neid zu ernten und daraus auch noch irgendeine Art von Befriedigung erziehlt hat mein tiefempfundenes Mitleid und sollte an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Es ist noch keiner wegen seines Autos besser, schöner cooler oder was auch immer geworden.

bye
Sven

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Und eines wird bei der ganzen Neiddebatte auch immer vergessen 😉

Gruß

Martin

ganz grosses kino!!!!

wie wahr!

sven (erscheint bald nur noch zur vorspeise am tisch 😉)

Zitat:

Original geschrieben von Cham


Nur so ein Gedanke:
Kann es sein, dass man "Sozialneid" als Grund für ein solches Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer hineininterpretiert, weil genau dieser Sozialneid mit dem Besitz eines solchen Wagens "gewünscht" ist?

... das halte ich ja nun für völlig daneben... ich denke, dass ich (kann hier ja nur für mich und nicht für andere sprechen) mein auto genau so souverän steure wie du deinen fuhrpark - nämlich ohne mir was drauf einzubilden, sondern um spass zu haben...

OT: warum leckt sich der hund die eXer??? - WEIL ER ES KANN! 😉

in diesem sinne - schönen sonntag,

sven

Zitat:

Original geschrieben von greatlifestyle



OT: warum leckt sich der hund die eXer??? - WEIL ER ES KANN! 😉

in diesem sinne - schönen sonntag,

sven

Hi Namensvetter,

klasse Schlusswort dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen 🙂

bye
Sven

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard



Vielleicht sollte man grundsätzlich einfach mal die Geschwindigkeit rechtzeitig anpassen, wenn man sieht, dass der Verkehr vor einem etwas dichter wird. Immerhin ist mit dem Ausscheren von langsameren Fahrzeugen stets zu rechnen, wenn man mit dem anderthalbfachen der Richtgeschwindigkeit unterwegs ist, denn dann sind fast alle anderen Autos langsamer als man selbst.

Vielleicht sollten diejenigen, die ausversehen dann mal gerade auf der rechten Spur fahren auch die Aussenspiegel und den Innenspiegel rechtzeitig benutzen. Viele sind einfach zu daemlich, den nachfolgenden Verkehr zu beobachten und einzuschaetzen, wie schnell da jemand ankommt. Oftmals wird einfach rausgezogen nache dem Motto "der hat das groessere Auto, soll der doch bremsen" - Das diese Leute sich und viele andere gefaehrden kommt denen gar nicht in den Sinn. Dazu gehoeren u.a. auch einige von den Brummi-Fahrern....

Wenn man z.Bsp. in Italien faehrt, dann ist es ganz normal, dass die Fahrzeuge auf der Rechten Spur so lange bremsen, bis frei ist. Da wird nicht einfach rausgezogen. In Deutschland ist das halt oftmals die vielbesagte "Oberlehrermentalitaet" oder mangelhafte Ausbildung in der Fahrschule. Wie oft hab ich schon Fahrschulfahrzeuge gesehen, die mit vorgeschriebener bzw. Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn links fahren, obwohl auf der rechten Spur alles frei ist. Woher sollen diese Leute wissen, das es ein Rechtsfahrgebot gibt !

So schoenen Sonntag noch

Andy

Um Anfeindungen mir gegenüber gleichmal vorzubeugen: studiere brav und werde auch in der Regelzeit fertig, fange in ca. 3 Monaten einen Job als Diplom-Ingenieur an. Könnte somit eventuell auch mal in den Genuss eines teuren Autos kommen (wer weiss).

Um zu meiner Diplomandenstelle (bayerischer Automobilhersteller) zu gelangen, muss ich gelegentlich über die Autobahn (A9) fahren, was eines der letzten Refugien der Raserei darstellt. Die linke Fahrspur wurde von Süddeutschen Autoherstellern gemietet, so dass ich diese eigentlich nur noch vom Hörensagen kenne. Wenn dann mal so ein Monstrum von X5, Q7 oder ML hinter mir angeschossen kommt, dann gehen sofort die Sirenen an und der Fluchtreflex setzt ein. Vielleicht kennen einige von euch noch das Gefühl, wenn ein doppelt so schweres, doppelt so hohes Fahrzeug doppelt so schnell näher kommt. Gelegentlich (!) gepaart mit einer arroganten Einstellung der Fahrer gegenüber der gemeinsamen Fahrbahnbenutzung stellt so ein Panzer für viele ein "rotes Tuch" dar. Urinstinkte springen an und man will sich halt schützen. Das ist in meinen Augen ein Grund für die "Anfeindungen". Imagepflege ist also angesagt. Vielleicht auch mal einen Kleinwagen das Überholen ermöglichen, der andernfalls viele Kilometer hinter einem Elefantenrennen feststeckt.

Der zweite Grund existiert wohl erst seit Ende 2006, als die Klimadiskussion in Fahrt kam. Dinosaurier, wie es die SUVs nunmal sind, passen in das Schema eines umweltbewußten Bürgers überhaupt nicht mehr hinein. Und ja, ich geb es zu: auch mir blutet manchmal das Herz, wenn ich sehe, wie literweise Jahrmillionen alter Treibstoff mit 250 km/h auf der linken Spur in Sekundenbruchteilen verblasen werden. Ich hab nichts dagegen mit 250 über die BAB zu fegen, aber dann bitte in einem Auto, was sich dafür besser eignet als ein Traktor. Verbrauch pro Leistung und Efficient Dynamics hin oder her, absolut gesehen ist der Verbrauch eben nicht mehr "state of the art".

Meinen zukünftigen Spass möchte ich daher in einem Auto suchen, das keine Fläche für Anfeindungen bietet: Audi S3, Golf R32 oder BMW 130i. Sauschnell, aber dafür vergleichsweise sparsam, hübsch anzusehen und unauffällig.

Zitat:

Meinen zukünftigen Spass möchte ich daher in einem Auto suchen, das keine Fläche für Anfeindungen bietet: Audi S3, Golf R32 oder BMW 130i. Sauschnell, aber dafür vergleichsweise sparsam, hübsch anzusehen und unauffällig.

... schön!

dann denke einmal an das, was du hier geschrieben hast zurück, wenn du eines tages 2-3 kinder hast und deine familie inkl. gepäck sicher von A nach B transportieren möchtest... das war's dann mit nem S3... und schon - wenn du es dir leisten kannst - sitzt du entweder in einem SUV - oder du fährst family VAN...

gruss

sven (fuhr damals als angehender diplomingenieur GTI 16V, also gar nicht so weit weg von deinen präferenzen - findet heute einen X5 mit 10-11l verbrauch umwelttechnisch völlig OK!!!!)