Anfällige Dieselmotoren!?

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Hallo zusammen,

wir haben momentan einen Opel Astra H Caravan der ganz eindeutig ein montags Auto ist (BJ 12/2005, in 06/2009 gekauft, seit dem def. Lichtmaschine, Türschloss, Servopumpe, PDC und Elektronikaussetzer etc.). Auf der Suche nach einer Alternative sind wir letztendlich beim Ford Mondeo und VW Passat hängengeblieben. Vom Preis / Leistungsverhältnis ist der Ford Mondeo dem Passat deutlich überlegen (in der Regel 1 Jahr jünger und bessere Ausstattung ggü. dem Passat für gleiches Geld). Ich hatte beide auch schon als Mietwagen (nachdem unser Opel mal wieder in Rep. war) und eigentlich sagt mir der Modeo auch eher zu als der VW.

Einziger Punkt der mich nun ein wenig verunsichert, ist dass ich jetzt schon öfters gehört und gelesen habe dass die Dieselmotoren wohl sehr anfällig sind / öfters kaputt gehen / verstärke Probleme mit Zylinderkopfdichtung und DPF vorliegen. Dies habe ich in div. Foren gelesen (mehr oder minder fundiert da der Sohn eines Ford Mitarbeiters dies geschrieben hat bzw. seinen Vater zitiert hat), außerdem hat der KFZ-Meister meines Vertrauen mir auch ganz klar vom Mondeo mit einem Dieselmotor abgeraten (sehr anfällig, viele Aussetzer, öfters schon erlebt, teure Rep. etc.).

Wie sind Eure Erfahrungen? Ist dies ggf. in der Tat ein bekanntes Problem bzw. trifft auf eine bestimmte Baureihe zu? Welche Kinderkrankheiten hat der Mondeo sonst so bzw. worauf sollte man(n) bei einem Kauf achten?

Suchkriterium ist ein Mondeo Turnier ab BJ 2008, Laufleistung < 100.000km, max. Preis 11.000 €, min. mit Klimaautomatik, Restausstattung variabel (vorzugsweise mit PDC, Sitzheizung, Navi, Tempomat).

Danke und Gruß

Markus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von toenne



Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi


Markenbashing par excellence!
Der eine Hersteller repariert bis zu 7 Jahre alte Autos auf 100% Kulanz...
Und was ist das dann? Klar, Markenbashing gegenüber Ford ...

Du suchst dir völlig ahnungslos irgendwelche unzusammenhängende Schlaglichter aus dem Internet und verkaufst diese als Wahrheit, und zwar die einzige und letzte Wahrheit die es geben kann!

Bei Daimler geht es immerhin um ein aktuelles Modell... nämlich den 212er.. Da haben die Injektoren des italienischen Herstellers teilweise nichtmal bis zum ersten Service gehalten, geschweige denn einen nenneswerten Bruchteil der gesetzlichen Gewährleistungsfrist überstanden. Nicht so dumm nem Premiumkunden hier entgegenzukommen, vor allem da hier Leute wochenlang auf Ersatz gewartet haben!
VW repariert hier elektrische Fehler an den PD-Elementen, weil der Herr Piech damals ,wie kolportiert, auf einer Lufthansa Serviette skizziert die komplette Einheit für Druckaufbau und Einspritzung in den Zylinderkopf eingebaut hat... Die Elektrik hierfür liegt ebenfalls in diesem Bereich (wo auch sonst) und ist Temperaturschwankungen zwischen -20 und +200 Grad Celsius ausgesetzt. Dies führt unter anderem dazu, dass die Steuerleitungen für die elektrischen Ventile an die Stabilität von chinesischem Porzellan heranareichen wenn die Autos ne nennenswerte Laufleistung erreicht haben!
Sie reparieren, wie von dir selbst, mittels Original - Bearbeitungsvorschrift deutlichst belegt elektrische Fehler... konstrukltiven Mist!Volle Kulanz steht da übrigens nicht, es wird auf eine gesonderte Abrechnungsvorschrift verwiesen!
Danke VW... für Fahrzeuge aus dem Hause VW Nutzfahrzeuge gilt dies übrigens nicht (Caddy, T5) obwohl mit der gleichen genialen Technik versehen... das könnte ich belegen, ich habe nämlich 2 davon. Das muss mal einer verstehen!

Das unglaublichste an der ganzen Geschichte ist aber, dass all deine Weisheiten auf hörensagen, eigener Frustration mit einem MK3 mit PUMA Motor und einer gewissen Rechthaberei fußen!
Du zitierst hier wild rum hast nichts substantielles zum Thema beigetragen, und kannst auch sonst rein garnichts zum MK 4 sagen.

Neben der Tatsache, das wir hier 4 PSA Motoren mit rd. 200, 230,370 und 410 TK (Nur die über 200 seien genannt 😉 ) auf der Uhr auf dem Hof haben gibt es einige die um die 200 TKm rumdümpeln! Hier wären also zwei drei die Erfahrungen berichten könnten!
Wenn du also etwas aussagekräftiges zu melden hast bist du hier wie jeder andere willkommen, wenn du weiterhin ohne Sinn und Zusammenhang deinen persönlichen Frust ablassen willst bist du hier, speziell im MK4 Forum so völlig fehl am Platze wie nur einer sein kann!
Du hast nichts zu tatsächlichen Fehlern beizutragen, deine Fachkompetenz m Bezug auf Fahrzeugtechnik scheint begrenzt zu sein, dafür dein Frust hoch!
Jemanden der "Fach"-Foren mit Suchmaschinenmüll bereichert brauchts in der regel nicht. Selbst wir FORD Fahrer sind in der Lage google zu schreiben 😉
Du hast doch deinen allein seligmachenden Volkswagen (die zweifellos gute Autos machen, den Diesel aber nicht erfunden haben!... auch nicht die Direkteinspritzung 😉 ) Das nun aber die restlichen mehr als 90% aller Autofahrer nach dem Schmeisfliegenprinzip jeden Mist fressen ist schon etwas obskur meinste nicht... oder uss ich Daimler und BMW auch aus sparen... sicher auch noch Toyota... wenn noch Wartburg... deiner Logik nach sicher... die waren so gut, die konnten nicht annähernd so viele Autos bauen wie sie hätten verkaufen können! Die waren so gut, da wurden nichtmal Ersatzteile produziert... sicherlich alles Dinge die du uns mittels deiner bevorzugten Suchmaschine würdest belegn können!
Vie Spass dabei... du bist der zweite user der es auf meine ignore Liste geschafft hat. Dazu herzlichen Glückwunsch!

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Mann Taxi, du hast mir aus der Seele geschrieben...ich hätte es nicht zutreffender schreiben können, you made my day!

Dafür 1x Danke von mir!

Nicht ganz ^^
Mein Schwiegervater arbeitet bei Ford, mit dem Freund war eine andere Geschichte. :-)
Bzgl. WA-Konditionen ist mir natürlich bekannt, wir wollen uns aber ja keinen Neuwagen kaufen sondern einen gebrauchten.

Zitat:

Original geschrieben von foreverb04


Markus, lass mich mal kurz verstehen: der Papa von (d)einem Freund arbeitet bei Ford, und jetzt auch dein Schwiegervater. Soweit richtig? Dass du bei diesen Voraussetzungen noch zwischen Ford und VW schwankst ist schon erstaunlich. Mit WA-Konditionen kaufst dir einen Mondeo, der ca. 50% unter dem vergleichbaren VW liegt (bewusst etwas übertrieben, aber auch nicht allzuweit von der Wahrheit). Bei dem Unterschied sich noch Gedanken über irgendwelche "Macken" zu machen...🙄

wenn bei mir in der Familie oder in der Verwandschaft jemand bei Ford arbeiten würde bräuchte ich nicht zu überlegen was für eine Marke ich kaufen würde 😁😁
alleine die WA konditionen beim kauf oder bei jedem Werkstatt (Kundendienst usw... ) aufenthalt sprechen alleine einen 1 : 0 sieg für nen Ford 😁

gelöscht da OT

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Zitat:

Original geschrieben von toenne


Brutal wie ihr auf eure Marke fixiert seid.

Nett, oder ehrlich?

VW hat seinen Kunden über 10 Jahre lang alten Scheiß verkauft, weil sie nicht zugeben konnten, dass die Italiener (ELASIS, die ehemalige Entwicklungsabteilung von Alfa Romeo, die seit 1986 zu Fiat gehört) es besser gerissen haben...

...und als sie dann 2008 nicht mehr anders konnten ...habe sie ein wesentliches Teil der CR Anlage gegenüber PD, nämlich die Hochdruckleitungen vom gemeinsamen Rail ...auch noch verbockt (*) und mußte jetzt gerade bei über 200.000 Fahrzeugen nachbessern.

Gruß!

(*) Und komm mir nicht mit so'm Mist "die Leitungen kommen vom Zulieferer". Der Zulieferer liefert die Hälfte aller Hochdruckleitungen des Marktes und bei keinem anderen Hersteller werden sie undicht. Nein, VW hat das Rail so minderwertig aufgehängt, dass es gegenüber dem Motorblock vibriert und deswegen werden die Konuse der Flansche undicht.

Zitat:

Original geschrieben von toenne



Zitat:

und die Injektoren da hat VW Problemeund Mercedes hatte deshalb schon eine Rückrufaktion

...und gewährten beide i.A. 100% Kulanz, sagt zumindest die Google-Suche zum Thema. Aber über solche Spitzfindigkeiten wollen wir uns hier ja nicht streiten...

Die Kulanz bei meiner E-Klasse (5 Jahre, ca. 95.000 km, Kauf als Jahreswagen, aber anderer Defekt) beschränkte sich auf ein paar Prozent Rabatt auf die Austauschteile. Begründung: der Wagen ist ja schon ziemlich alt.

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi



Der einzige moderne Ford mit empfindlichen Köpfen war der 1,9er Galaxy mit nem VW-Motor...
hier rissen speziell bei höheren Laufleistungen die Zylinderköpfe schön regelmässig zwischen den Ventilsitzen...

Das ist das Schöne an VW, die kultivieren ihre Konstruktionsmängel über Jahrzehnte anstatt sie wie andere Hersteller irgenwann abzustellen, die Risse gab es schon bei den alten TD mit 70PS.

Zitat:

Original geschrieben von zigenhans


das habe ich noch nie gehört das bei 100000 tkm alle vier Radlager gewechselt werden müssen (oder schon gewechselt wurden)

Ich schon, einmal in der Garantiezeit alle 4 mit nicht mal 30000km und dann nochmals 20000km später auch wieder alle vier und Kulanz aufgrund der hohen Laufleistung abgelehnt. Er dann dankend eine Reparatur abgelehnt und die vier Lager über einen Maschinenbauer besorgt,aber darauf geachtet das es deutsche Produkte sind, die Originallager waren in kyrilischer Schrift beschriftet. Der Satz Lager plus Einbau in einer Freien hat ihn kaum mehr gekostet als ein Lager beim freundlichen Kulanzverweigerer, war übrigens ein Skoda.

Seltsamerweise haben die SKF dann problemlos rund 100000km bis zum Verkauf gehalten und der Verbrauch sank seltsamerweise um fast einen Liter. Sprach für die "Qualität" des Skodalieferanten.

Zitat:

Original geschrieben von understatement



(*) Und komm mir nicht mit so'm Mist "die Leitungen kommen vom Zulieferer".

Der Kunde bekommt die Qualität die er bereit ist zu bezahlen, und VW gehört nicht gerade zu den beliebtesten Kunden bei den Zulieferern. 😁 Was mit ein Grund dafür ist das sie noch eine relativ hohe Fertigungstiefe gegenüber anderen Autobauern haben.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Das ist das Schöne an VW, die kultivieren ihre Konstruktionsmängel über Jahrzehnte anstatt sie wie andere Hersteller irgenwann abzustellen, die Risse gab es schon bei den alten TD mit 70PS.

Es ist einfach billiger dem ein oder anderen reglmässig z.B. neue Achsmanschetten zu vermachen (zu verkaufen oder ggf auch zu schenken) als diese in der Serie zu ändern..

im Ergebnis sind vtl 10 Cent pro Auto verdient! Die Kulanz hilft mir wenig, wenn die ganze Kiste regelmässig Fett Im Radkasten oder Motorraum verteilt und dann auch noch einen Tag ausfällt... ein Auto das steht kostet... gern auch mal mehr als nen hunni pro Tag!

An alle Volkswagen-Verantwortlichen: für die ersten Tausend Autos übernehme ich die Differenz, wenn ihr endlich Manschetten auf die Antriebswellen zieht, die ich nicht einmal jährlich wechseln muss...

Das is wirklich ein Armutszeugnis... die Dinger ksoten in der Produktion nen einstelligen Eurobetrag! Wenn man wie beim 212er mal nen Satz njektoren vergeigt hat ist das deutlich teurer!

Wir machen das quasi schon im Rahmen der Inspektion... wenn die Tonne ohnehin oben ist, und ne relevante Laufleistung erreicht hat werden die Antriebwellen "überholt"...
Übrigens auch ein solches Problem dass sich meiner eigenen Erfahrung nach über mehr als 20 Jahre hinzieht...

Sind wir jetzt im VW-Tread angekommen ?
Und was haben Radlager und Manschetten von VW mit "Anfällige Dieselmotoren" bei Ford zu tun ?
mfg

Irgendwie artet das hier ein bißchen aus. ^^

Zurück zum eigentlichen Thema.

Gestern habe ich unseren Astra aus der Werkstatt geholt und dem KFZ-Meister auf den Zahn gefühlt (dieser hatte ja die Aussage getroffen mit den anfälligen Dieselmotoren). Er meinte, dass die Injektoren wohl sehr anfällig sind und dies schon bei min. 10 Ford Mondeo MK 4 vorgekommen ist bzw. diesbezüglich bei ihm in Reparatur waren. Insbesondere ab einer Laufleistung von 100 Tkm kommt dies wohl verstärkt vor. Die KFZ-Werkstatt wartet div. größere Fuhrparks (u. a. von Johanniter) und ist also auch keine kleine Klitsche. Irgendwie verunsichert mich die Aussage ziemlich.

Zitat:

Original geschrieben von markus1802


Irgendwie artet das hier ein bißchen aus. ^^

Zurück zum eigentlichen Thema.

Gestern habe ich unseren Astra aus der Werkstatt geholt und dem KFZ-Meister auf den Zahn gefühlt (dieser hatte ja die Aussage getroffen mit den anfälligen Dieselmotoren). Er meinte, dass die Injektoren wohl sehr anfällig sind und dies schon bei min. 10 Ford Mondeo MK 4 vorgekommen ist bzw. diesbezüglich bei ihm in Reparatur waren. Insbesondere ab einer Laufleistung von 100 Tkm kommt dies wohl verstärkt vor. Die KFZ-Werkstatt wartet div. größere Fuhrparks (u. a. von Johanniter) und ist also auch keine kleine Klitsche. Irgendwie verunsichert mich die Aussage ziemlich.

Naja, der MK4 wird seit 2007 gebaut...und seit dem 10 Mondeo bei ihm wegen defekter Injektoren?!

eingentlich gar nicht mal sooo schlecht, die Quote 😉

Die Frage ist ja, wie belastbar diese Aussage des KFZlers ist... ob da mal wieder die Motoren verwechselt werden? Der Motor im Mk3 hat nix mit dem im MK4 zu tun.. der 3er Motor ist der "Transitmotor"!
Das allerdings wirklich 10, in Worten 10, Mondeo MK4 mit Injektorenprobs in einer freien Werke waren, wage ich anzuzweifeln... selbst bei nem Serienfehler wären das ja bezogen auf Bauzeitraum und Verbreitung schon ne Menge Autos... meinste nicht!
Wie immer aber nett von FORD, dass sie uns die mit den heilen Injektoren verkauft haben... ich weiss aber inzwischen dass die das nur bei uns und anderen wenigen guten Kunden tun! 😁

Zitat:

Und was haben Radlager und Manschetten von VW mit "Anfällige Dieselmotoren" bei Ford zu tun ?

möglicherweise ermöglichen diese Vergleiche eine etwas gelassenere Sicht, und stellen dar, dass sich

keine

völlig Fehlerlosen Autos finden lassen... letztlich impliziert ja die Fragestellung auch einen Vergleich mit anderen Herstellern... oder hätte ich die Frage so verstehen müssen, dass die Alternative eine Pferdekutsche ist? Die Hinweise auf Fehler, die auch beim gefühlten Branchenprimus (zumindest in der öffentlichen Meinung) auftreten machen doch m.E. Sinn.

Am Ende geht es doch um die Kosten. Worin du investierst im Leben eines Autos ist vmtl deinem Konto egal!

Zitat:

Original geschrieben von mondeotaxi


Das is wirklich ein Armutszeugnis... die Dinger ksoten in der Produktion nen einstelligen Eurobetrag!

Der eine Nachtrag zum einstelligen Eurobetrag sei erlaubt. Wenn Du diese Beschwerde ausdrucken, in einen Briefumschlag stecken und an den Hersteller schicken würdest, kostet Dich die Briefmarke mehr als ihn ein so Satz Manschetten. Sei froh, daß es e-mail gibt 😁.

Jetzt aber schnell zurück zu Dieselmotoren 😉

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