1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  6. ams Test - V60-Superb-Passat

ams Test - V60-Superb-Passat

Volvo XC60 D

Hallo liebe Volvogemeinde,

auto, motor und sport hat im aktuellen Heft getestet und ich frage mich, wie man als Fachzeitschrift solche doch sehr differenten Fahrzeuge vergleichen und dann auch noch Sieger und Verlierer küren kann? 1. Superb, 2. Passat, 3. V60.

Klar, eine Redaktion muss mit dem leben, was der Hersteller bereitstellt - die Fahrzeuge wurden zum Test ja nicht anonym gekauft. Wenn die Anforderung dann auf sparsame Dieselmotoren, Kombi und günstiger Einstand lautet und Volvo den kleinen aber kompletten V60 schickt, muss man damit leben. Vergleichbar ist das aber nicht! Niemand, der sich für eher große, leidlich günstige Kombis interessiert würde einen komplett ausgestatteten V60 in Betracht ziehen. Niemand, der sich für den kleinen, edlen, mit Sicherheit vollgestopften V60 interessiert, würde die Brot und Butter Kombis auch nur eines Blickes würdigen. Warum ist eigentlich kein Dacia Logen dabei gewesen? Der hätte doch mit Abstand gewinnen müssen.

Immerhin kann man so eigene Sieger/Verlierer küren. Hier mal meine Reihenfolge:

Größe, ziemlich objektiv messbar
1. Superb
.
2. Passat
.
.
3. Volvo

Image/Aussehen, oh, wie subjektiv😉
1. Volvo
.
.
.
.
2/3. Superb/Passat

Kosten/Unterhalt
1. Superb
2. Passat
.
.
.
.
3. Volvo

Sicherheit/systeme
1. Volvo
.
.
2. Passat
.
.
3. Skoda

Hierzu eine Anmerkung: Skoda Modelle finde ich schon seit gut 10 Jahren interessant. Nie war aber eine Modell wirklich betrachtenswert, da die Ausstattung nicht passte. Erst kein ESP, dann keine Automatik und aktuell kein ACC und Co. Beim Passat gäbe es das alles, wenn man nicht den kleinsten Dieselmotor nehmen würde. Bei den größeren ist das alles verfügbar, samt einer Notbremsfunktion, ähnlich City-Safety. Warum, verstehe ich nicht? Das macht Volvo richtig!

Abschließend sei angemerkt, dass Volvo ja durchaus ein Fahrzeug im Programm hat, das viel besser in den Test gepasst hätte - V70 drive. Dem hätte ich als Kinetiv-Version bei dem Testtrio, trotz seines höheren Preises und der wohl etwas höheren Betriebskosten, gerade wegen der Sicherheitsausstattung eine bessere Platzierung zugetraut!

Gruß
Karsten

Beste Antwort im Thema

Mal eine Frage,

warum liest man so einen Bericht und beschwert sich dann auch noch darüber, wenn man

1. sowieso seinen persönlichen Sieger (V60) schon lange gekürt hat
2. die beiden Testgegner ehh nicht kaufen würde weil man "kein Umzugsunternehmer" ist
3. genauso realitätsfremd ist wie die Redakteure, die den Test realisiert haben und alle Fakten ignoriert

Wenn ich die Sache für mich persönlich realistisch betrachte,

dann bleibt nichts an der Wertung auszusetzen.
Alle drei Fahrzeuge haben ihre Stärken, der eine den Preis, der andere ist die eierlegende Wollmichchsau und der dritte ist der Liebling der Fußgängerzone.

Hier sollte jeder für sich entscheiden, was er will.

Übrigens ist bei Skoda die fehlende Ausstattungsvielfalt, genau wie bei Seat, so gewollt. Kein normal denkender Autokäufer würde den VW-Bonus bezahlen, wenn es identische Technik und Qualität zu einem weitaus günstigerem Preis geben würde, denn vom Image her sind Skoda und VW, zuminndest in meinen Augen, gleichwertig.

Setzt Eure rosa Briille ab.
Volvo ist nicht das Maß aller Dinge, sondern ein innovatives Unternehmen, welches sich am Markt mit hervorragenden Autos dem Wettbewerb stellt und immer mal wieder gewinnt und verliert, so wie alle anderen Mitbewerber auch

Gruß Jens,

der seinen Volvo liebt, aber dem Passat auch ein wenig nachtrauert

61 weitere Antworten
61 Antworten

Hallo,

gewonnen oder nicht das ist doch egal. Da gibts einen Text dazu und den kann man lesen. Schließlich wird ja auch ein 3er oder A4 mit dem Passi oder Superb verglichen. Aus dem Text geht dann hervor ob das Auto für einen paßt oder nicht aber mit Sicherheit nicht aus der Gesammtpunktzahl. Wenn ich richtig nachdenke hab ich glaub ich noch nie ein auto besessen das dauernd ein Testsieger war. Halt doch einmal einen Passi tdi und der wurde ein Jahr vor Vertragsablauf wieder dem Händler auf den Hof gestellt. Also was sagt uns das?

Gruß

Wusler

Mal eine Frage,

warum liest man so einen Bericht und beschwert sich dann auch noch darüber, wenn man

1. sowieso seinen persönlichen Sieger (V60) schon lange gekürt hat
2. die beiden Testgegner ehh nicht kaufen würde weil man "kein Umzugsunternehmer" ist
3. genauso realitätsfremd ist wie die Redakteure, die den Test realisiert haben und alle Fakten ignoriert

Wenn ich die Sache für mich persönlich realistisch betrachte,

dann bleibt nichts an der Wertung auszusetzen.
Alle drei Fahrzeuge haben ihre Stärken, der eine den Preis, der andere ist die eierlegende Wollmichchsau und der dritte ist der Liebling der Fußgängerzone.

Hier sollte jeder für sich entscheiden, was er will.

Übrigens ist bei Skoda die fehlende Ausstattungsvielfalt, genau wie bei Seat, so gewollt. Kein normal denkender Autokäufer würde den VW-Bonus bezahlen, wenn es identische Technik und Qualität zu einem weitaus günstigerem Preis geben würde, denn vom Image her sind Skoda und VW, zuminndest in meinen Augen, gleichwertig.

Setzt Eure rosa Briille ab.
Volvo ist nicht das Maß aller Dinge, sondern ein innovatives Unternehmen, welches sich am Markt mit hervorragenden Autos dem Wettbewerb stellt und immer mal wieder gewinnt und verliert, so wie alle anderen Mitbewerber auch

Gruß Jens,

der seinen Volvo liebt, aber dem Passat auch ein wenig nachtrauert

Hallo,

es ist extrem selten das ich ein Danke vergebe, aber besser hätte ich es nicht schreiben können.

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra



Zitat:

Original geschrieben von febrika3


Hallo liebe Volvogemeinde,

auto, motor und sport hat im aktuellen Heft getestet und ich frage mich, wie man als Fachzeitschrift solche doch sehr differenten Fahrzeuge vergleichen und dann auch noch Sieger und Verlierer küren kann? 1. Superb, 2. Passat, 3. V60.

Klar, eine Redaktion muss mit dem leben, was der Hersteller bereitstellt - die Fahrzeuge wurden zum Test ja nicht anonym gekauft. Wenn die Anforderung dann auf sparsame Dieselmotoren, Kombi und günstiger Einstand lautet und Volvo den kleinen aber kompletten V60 schickt, muss man damit leben. Vergleichbar ist das aber nicht! Niemand, der sich für eher große, leidlich günstige Kombis interessiert würde einen komplett ausgestatteten V60 in Betracht ziehen. Niemand, der sich für den kleinen, edlen, mit Sicherheit vollgestopften V60 interessiert, würde die Brot und Butter Kombis auch nur eines Blickes würdigen. Warum ist eigentlich kein Dacia Logen dabei gewesen? Der hätte doch mit Abstand gewinnen müssen.

Immerhin kann man so eigene Sieger/Verlierer küren. Hier mal meine Reihenfolge:

Größe, ziemlich objektiv messbar
1. Superb
.
2. Passat
.
.
3. Volvo

Image/Aussehen, oh, wie subjektiv😉
1. Volvo
.
.
.
.
2/3. Superb/Passat

Kosten/Unterhalt
1. Superb
2. Passat
.
.
.
.
3. Volvo

Sicherheit/systeme
1. Volvo
.
.
2. Passat
.
.
3. Skoda

Hierzu eine Anmerkung: Skoda Modelle finde ich schon seit gut 10 Jahren interessant. Nie war aber eine Modell wirklich betrachtenswert, da die Ausstattung nicht passte. Erst kein ESP, dann keine Automatik und aktuell kein ACC und Co. Beim Passat gäbe es das alles, wenn man nicht den kleinsten Dieselmotor nehmen würde. Bei den größeren ist das alles verfügbar, samt einer Notbremsfunktion, ähnlich City-Safety. Warum, verstehe ich nicht? Das macht Volvo richtig!

Abschließend sei angemerkt, dass Volvo ja durchaus ein Fahrzeug im Programm hat, das viel besser in den Test gepasst hätte - V70 drive. Dem hätte ich als Kinetiv-Version bei dem Testtrio, trotz seines höheren Preises und der wohl etwas höheren Betriebskosten, gerade wegen der Sicherheitsausstattung eine bessere Platzierung zugetraut!

Gruß
Karsten

Vielleicht hättest Du mal schreiben sollen weswegen der Volvo nur Dritter wurde:

1. Zu Schwer (Skoda 1424 kg, VW 1503 kg, Volvo 1632 kg, und nein 208 kg lassen nicht mit irgendwelchen Extras erklären (der Testwert liegt sogar noch unter der Werksangabe), auch wenn die Redaktion was anderes behauptet)
2. Zu Klein (hier ging es um das Platzangebot, und da brauchen wir nicht diskutieren, der V60 kann nicht mit Passat und Superb mithalten).

Bei Fahrkomfort, Antrieb und Fahreigenschaften war der Wagen ganz okay, konnte aber aber keine Glanzpunkte setzen. Dazu noch der höchste Testwagenpreis, da ist kein gutes Testergebnis vorprogrammiert.

Auch wenn es einigen hier nicht passt, aber der V60 hätte auch im Vergleich mit Audi A4, BMW 3er und Mercedes C-Klasse seine Probleme und würde wohl kaum einen Testsieg erringen.

Letztlich bleibt halt der Flair einer unkonventionellen Marke.

Zu Punkt 2-Will er auch gar nicht- tut schon der V70 drive!

Zum Rest- In Deutschland würde der Volvo wie schon geschrieben nur sehr schwer einen Testsieg erringen aber das hat wohl eher was mit der Verbundenheit der deutschen Motorpresse zu deutschen Fabrikaten zu tun!

Mal ehrlich,der V60 kann aus meiner Sicht sehr gut gegen A4,3er und C Klasse bestehen. Man muss bloss mal alle drei Modelle in vergleichbarer Ausstattung durch den Konfigurator laufen lassen. Der Preisvorteil des Volvos ist deutlich. Und er fährt sich wirklich top der V60!

Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra



Zitat:

Original geschrieben von febrika3


Hallo liebe Volvogemeinde,

auto, motor und sport hat im aktuellen Heft getestet und ich frage mich, wie man als Fachzeitschrift solche doch sehr differenten Fahrzeuge vergleichen und dann auch noch Sieger und Verlierer küren kann? 1. Superb, 2. Passat, 3. V60.

Klar, eine Redaktion muss mit dem leben, was der Hersteller bereitstellt - die Fahrzeuge wurden zum Test ja nicht anonym gekauft. Wenn die Anforderung dann auf sparsame Dieselmotoren, Kombi und günstiger Einstand lautet und Volvo den kleinen aber kompletten V60 schickt, muss man damit leben. Vergleichbar ist das aber nicht! Niemand, der sich für eher große, leidlich günstige Kombis interessiert würde einen komplett ausgestatteten V60 in Betracht ziehen. Niemand, der sich für den kleinen, edlen, mit Sicherheit vollgestopften V60 interessiert, würde die Brot und Butter Kombis auch nur eines Blickes würdigen. Warum ist eigentlich kein Dacia Logen dabei gewesen? Der hätte doch mit Abstand gewinnen müssen.

Immerhin kann man so eigene Sieger/Verlierer küren. Hier mal meine Reihenfolge:

Größe, ziemlich objektiv messbar
1. Superb
.
2. Passat
.
.
3. Volvo

Image/Aussehen, oh, wie subjektiv😉
1. Volvo
.
.
.
.
2/3. Superb/Passat

Kosten/Unterhalt
1. Superb
2. Passat
.
.
.
.
3. Volvo

Sicherheit/systeme
1. Volvo
.
.
2. Passat
.
.
3. Skoda

Hierzu eine Anmerkung: Skoda Modelle finde ich schon seit gut 10 Jahren interessant. Nie war aber eine Modell wirklich betrachtenswert, da die Ausstattung nicht passte. Erst kein ESP, dann keine Automatik und aktuell kein ACC und Co. Beim Passat gäbe es das alles, wenn man nicht den kleinsten Dieselmotor nehmen würde. Bei den größeren ist das alles verfügbar, samt einer Notbremsfunktion, ähnlich City-Safety. Warum, verstehe ich nicht? Das macht Volvo richtig!

Abschließend sei angemerkt, dass Volvo ja durchaus ein Fahrzeug im Programm hat, das viel besser in den Test gepasst hätte - V70 drive. Dem hätte ich als Kinetiv-Version bei dem Testtrio, trotz seines höheren Preises und der wohl etwas höheren Betriebskosten, gerade wegen der Sicherheitsausstattung eine bessere Platzierung zugetraut!

Gruß
Karsten

Vielleicht hättest Du mal schreiben sollen weswegen der Volvo nur Dritter wurde:

1. Zu Schwer (Skoda 1424 kg, VW 1503 kg, Volvo 1632 kg, und nein 208 kg lassen nicht mit irgendwelchen Extras erklären (der Testwert liegt sogar noch unter der Werksangabe), auch wenn die Redaktion was anderes behauptet)
2. Zu Klein (hier ging es um das Platzangebot, und da brauchen wir nicht diskutieren, der V60 kann nicht mit Passat und Superb mithalten).

Bei Fahrkomfort, Antrieb und Fahreigenschaften war der Wagen ganz okay, konnte aber aber keine Glanzpunkte setzen. Dazu noch der höchste Testwagenpreis, da ist kein gutes Testergebnis vorprogrammiert.

Auch wenn es einigen hier nicht passt, aber der V60 hätte auch im Vergleich mit Audi A4, BMW 3er und Mercedes C-Klasse seine Probleme und würde wohl kaum einen Testsieg erringen.

Letztlich bleibt halt der Flair einer unkonventionellen Marke.

Ich frage mich ob der Volvo überhaupt in einer Klasse mit Passat und Superb spielt, denke das sind Autos für andere Ansprüche. V60 ist ein Lifestyle Kombi und kein Transporter als was ein Passat gerne verkauft wird. Der V60 ist da gebe ich Dir recht mit einer C Klasse oder dem 3er Touring zu vergleichen alleine schon wegen den Abmessungen, bin alle 3 gefahren C250 CDI und den 325d Touring und der Volvo muss sich in keinen eigenschaften verstecken, Dynamisch ist der BMW, komfortabel der Mercedes und der Volvo kann alles genauso gut nur halt auf eine kühle schwedische art. Material, Verarbeitung und die Motoren sind alle auf einem Level. Wohin die C-Klasse etwas billig von innen wirkt..

Volvo Fahrer wissen was sie an ihrem Elch habe und haben auch sicher oft ein schmunzeln auf den Lippen wenn man der deutschen, überteuerten Konkurenz begegnet. Nur der Tester, hat 100 alter Erinnerungen an einen dynamischen M3 oder eine komfortable E Klasse W124 und nimmt das mit in seinen Test und es kann nicht sein das immer das gleiche Fazit gezogen wird.. Volvo war sehr sicher und ist es noch heute ist es aber so da andere Marken auch sicher sind nur seltsam das der Volvo das Kapitel immer gewinnt...

MfG

Zitat:

Original geschrieben von jl1


Mal eine Frage,

warum liest man so einen Bericht und beschwert sich dann auch noch darüber, wenn man

1. sowieso seinen persönlichen Sieger (V60) schon lange gekürt hat
2. die beiden Testgegner ehh nicht kaufen würde weil man "kein Umzugsunternehmer" ist
3. genauso realitätsfremd ist wie die Redakteure, die den Test realisiert haben und alle Fakten ignoriert

Wenn ich die Sache für mich persönlich realistisch betrachte,

dann bleibt nichts an der Wertung auszusetzen.
Alle drei Fahrzeuge haben ihre Stärken, der eine den Preis, der andere ist die eierlegende Wollmichchsau und der dritte ist der Liebling der Fußgängerzone.

Hier sollte jeder für sich entscheiden, was er will.

Übrigens ist bei Skoda die fehlende Ausstattungsvielfalt, genau wie bei Seat, so gewollt. Kein normal denkender Autokäufer würde den VW-Bonus bezahlen, wenn es identische Technik und Qualität zu einem weitaus günstigerem Preis geben würde, denn vom Image her sind Skoda und VW, zuminndest in meinen Augen, gleichwertig.

Setzt Eure rosa Briille ab.
Volvo ist nicht das Maß aller Dinge, sondern ein innovatives Unternehmen, welches sich am Markt mit hervorragenden Autos dem Wettbewerb stellt und immer mal wieder gewinnt und verliert, so wie alle anderen Mitbewerber auch

Gruß Jens,

der seinen Volvo liebt, aber dem Passat auch ein wenig nachtrauert

Ich kann bei einigen zustimmen .... Mir geht es aber nicht darum ob der Volvo gewinnt (das ist mir eigentlich egal), sondern wie man auf einen solchen Vergleich kommt 😕😕 Da ist mein Gehirn leider einwenig unterentwickelt um den Sinn darin zu erkennen 😁

OK, dies erschließt sich mir auch nicht ganz,

Vielleicht liegt es daran, dass die Modelle in einer ähnlichen Preisklasse zuhause sind, wobei immer einer die oberen und einer die untere Grenze definiert.
Aber mal ehrlich, ich bin als Dienstwagenfahrer genau auf die drei Modelle fixiert gewesen als ich letztes Jahr einen Neuen aussuchen konnte. Letztenendes ist es ein XC60 geworden weil:

1. Der Skoda keine Niveauregulierung hat, auch nicht für Geld und tausend gute Worte (wie gesagt, "gottgewollt"😉 und außerdem ist er mir dann doch zu lang (2-Personenhaushalt)
2. Der Passat mit 170 PS und AWD nur mit Automatik zu haben ist (das sind dann ca. 4000€ für AWD????) und zum damaligen Zeitpunkt kein Xenon bestellbar war (wichtig weil Vielfahrer)
3. Der V60 mir als Heimwerker, Hundebesitzer und Campingurlauber mit Wohnanhänger einfach zu klein war

Gruß Jens

Hallo,

ich weiß nicht was ihr habt. diese Vergleichstests sind schon immer so. Schon immer greift ein Passat eine E-Klasse an oder wird mit einem 3er verglichen. Beides paßt nicht. Ich erinnere mich auch mal an einem Thread der angeblich von einem A6 auf einen Prius umgestiegen ist weil für ihn das bessere Auto und daran sieht man das der Käufer wohl auch des öfteren nicht in der Klasse bleibt. Seht das einfach mal nicht so eng und Volvo wird froh sein überhaupt in der AMS präsent zu sein. Denen ist es egal ob der Test gut ausfällt oder nicht hauptsache kostenlose Presse.
Deswegen auch sind die Volvos immer extrem gut ausgestattet, die wollen ja eine Klasse höher und da kann man kein Brot und Butter zu Tests hinschicken. Wie schaut das denn aus?

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von Pete77



Zitat:

Original geschrieben von Blue Ice Ultra

Zu Punkt 2-Will er auch gar nicht- tut schon der V70 drive!
Zum Rest- In Deutschland würde der Volvo wie schon geschrieben nur sehr schwer einen Testsieg erringen aber das hat wohl eher was mit der Verbundenheit der deutschen Motorpresse zu deutschen Fabrikaten zu tun!
Mal ehrlich,der V60 kann aus meiner Sicht sehr gut gegen A4,3er und C Klasse bestehen. Man muss bloss mal alle drei Modelle in vergleichbarer Ausstattung durch den Konfigurator laufen lassen. Der Preisvorteil des Volvos ist deutlich. Und er fährt sich wirklich top der V60!

Das hat mit Verbundenheit zu deutschen Fabrikaten relativ wenig zu tun. Unterm Strich ist es ja so, das die Redaktionen zunächst mal nur die Zahlen, Daten und Fakten sammeln und das ganze mit einem persönlichen Eindruck verbinden.

Wobei die Zahlen und Daten den größten Anteil an den Testberichten haben. Da ist es dann am Ende, ehrlich gesagt, schon fast unerheblich das der Volvo mit Vollausstattung erheblich günstiger ist als ein Mercedes. Bessere Beschleunigung bringt Punkte, ob der Testgegner am Ende signifikant schneller beschleunigt ist dabei unerheblich.

Die deutschen Fabrikate sammeln halt immer ein paar Punkte mehr als z.B. der Volvo.

Um auf den AMS-Test zurückzukommen: Die Maximalpunktzahl beträgt 650 Punkte. Der Testsieger Skoda kam auf ein Gesamtergebnis von 491 Punkten, der Passat auf 485 und der Volvo auf 457. Das zeigt das sich alle Drei auf einem Niveau bewegen und die Unterschiede relativ gering sind.

Die meisten Menschen kaufen am Ende das Fahrzeug, das in den Testberichten am Besten abschneidet. Insbesondere die, die sich mit der Materie nicht so auseinandersetzen wollen / können wie wir hier.

Zitat:

Original geschrieben von wusler


Hallo,

ich weiß nicht was ihr habt. diese Vergleichstests sind schon immer so. Schon immer greift ein Passat eine E-Klasse an oder wird mit einem 3er verglichen. Beides paßt nicht. Ich erinnere mich auch mal an einem Thread der angeblich von einem A6 auf einen Prius umgestiegen ist weil für ihn das bessere Auto und daran sieht man das der Käufer wohl auch des öfteren nicht in der Klasse bleibt. Seht das einfach mal nicht so eng und Volvo wird froh sein überhaupt in der AMS präsent zu sein. Denen ist es egal ob der Test gut ausfällt oder nicht hauptsache kostenlose Presse.
Deswegen auch sind die Volvos immer extrem gut ausgestattet, die wollen ja eine Klasse höher und da kann man kein Brot und Butter zu Tests hinschicken. Wie schaut das denn aus?

Gruß

Wusler

Passen tut das schon: Die meisten Menschen kaufen Ihre Autos danach welches Budget Ihnen dafür zur Verfügung steht. Sagen wir mal 50k Euro. Für 50k Euro bekomme ich einen gut ausgestatteten Passat oder halt einen 3er BMW oder eine E-Klasse. Mittlerweile gibt es bei den Motorisierungen und auch den Abmessungen Überscheidungen bei den Modellen. Bsp Motor wie oben: Passat 2.0 TDI 170 PS, BMW 320 d EED 163 PS, Mercedes E 220 cdi 170 PS.

Es hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr gezeigt, das die Grenzen zwischen den Segmenten verwischen. Und so kann man dann auch einen Passat mit einer E-Klasse vergleichen, auch wenn es zunächst unpassend aussieht.

Hallo,

hab mir mal den Test durchgelesen, der ist nachvollziehbar und im Text schneidet der Volvo nicht schlecht ab. Schaut euch doch allein die Fotos vom Innenraum an. Ich würde das macht einige Leute neugieriger wie ein Testgewinn.

Ach ja was ich noch sagen wollte, die Leute kaufen die Autos aus verschiedensten Gründe bei einer Marke. Vor einem halben Jahr sagte mal einer zu mir der vorher einen Golf hatte und mit dem Auto sehr zufrieden war: " Ich hab mir einen Toyota gekauft weil der Händler am nächsten war". Und da kommen wir mit Technik, Größe etc.

Gruß

Wusler

Dieses Thema kommt immer wieder hoch - naja - bloß nicht solche Journalie kaufen - damit unterstützt ihr noch diesen Blödsinn - der beste Autotester mit dem treffensten Urteil ist man immer noch selber.

Gruß
NRRK

Wer AMS kennt, der weiß, dass es bei Vergleichstests folgende Regel gibt: Falls ein Fahrzeug des VW-Konzerns dabei ist, gewinnt dies, andernfalls ein BMW oder ein Mercedes.

Allerdings: Die Aussagen in den Artikeln selbst sind schon ziemlich zutreffend. Das habe ich bei meinen letzten drei Fahrzeugen (Opel, Audi, Volvo) nachvollziehen können.

Nettes Detail am Rande:
- Vor ein paar Wochen gab es von AMS einen Vergleichstest zwischen BMW 320d, Mercedes C220d und Volvo S60 D3. Fazit: Volvo letzter, bietet aber den größten Fahrkomfort.
- Jetzt: VW Passat 2.0 TDI, Skoda Superb 2.0 TDI und Volvo V60 DRIVe. Fazit: Volvo letzter und hat den schlechtesten Fahrkomfort.
Heißt das nun, dass ein Superb komfortabler fährt als ein Mercedes? Pfui AMS, das ist ja Majestätsbeleidigung.

Grüße

Pit-V60

Nein, das heißt nur: Es kommt auf den Tester an und welcher Wagen gewinnen soll.

Ich habe mal vor einiger Zeit mit dem Cheftester gesprochen und ihm mal gesagt, dass zumindest mir die Tests keinen Spaß beim Leser mehr machen. Er fragte, warum, da sie sich schon Mühe beim Schreiben geben. Das stimmt schon, die Texte sind sprachlich nicht uninteressant, nur der Inhalt ist mir zu flach. Es werden immer die gleichen Dinge bei VW und Audi hervorgehoben und immer die gleiche Dinge bei ausländischen Fabrikaten bemängelt. Dazu zählen dann z.B. die super Materialauswahl, die klare Bedienung und der geringe Wertverlust, und auf der anderen Seite meistens das schlechtere Image, der höhere Wertverlust und abwechselnd die schlechten Materialien, der geringe Komfort oder die unsportlichkeit von Fahrwerk und Lenkung. So ganz widersprechen konnte/wollte er mir nicht. 😉
Er zeigte allerdings Interesse und fragte, warum ich zur Zeit kaum einen VW, dafür aber einige ausländische Fabrikate kaufen würde. Ich glaube, er hat sie sogar verstanden ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen