Ambition oder lieber Style?
Moin moin!
Der Superb ist in der engeren Auswahl. Als 1.4er mit DSG als EU-Neuwagen. Jetzt stellt sich die Frage der Ausstattung.
Gibt es ausser dem Xenon noch etwas das stark für Style spricht?
Beide haben das Bolero drinne was mir auch reicht da ich mit dem Handy navigieren möchte.
Für den Style müsste halt noch etwas gespart werden, was grundsätzlich nicht schlimm wäre...
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich zahle auch selber, aber ich will auch einen Händler weiterhin in der nähe haben. Und bitte nie vergessen bei einer Angabe eines Preisunterschiedes auch immer die korrekten Zahlen angeben. Denn auch beim Händler musst du nicht den Listenpreis zahlen, sondern bekommst auch Rabatte und extras. Daher denke ich kaum das du über 40% Rabbat auf deinen EU Wagen bekommst.
Und ja ich kann auch jeden Verstehen wenn er sparen will, aber dann auch bitte mit aller Konsequenz. D.h fahr zum EU-Händlern und teste dort, oder man kauft blind.
33 Antworten
EU-Neuwagen bestellen, dann aber noch eine Probefahrt beim Händler machen wollen. Naja kein Wunder das es dann wohl keinen gibt.
Evtl. hat der der EU Händler was passendes für die Probefahrt.
Zitat:
@crazy01 schrieb am 26. September 2016 um 15:11:27 Uhr:
EU-Neuwagen bestellen, dann aber noch eine Probefahrt beim Händler machen wollen. Naja kein Wunder das es dann wohl keinen gibt.
Evtl. hat der der EU Händler was passendes für die Probefahrt.
Zugegeben, für den Händler nicht so schön, aber Skoda kann sich halt überlegen: Ich kaufe einen Skoda als EU-Fahrzeug, oder keinen Skoda...
Die Händler können sich überlegen: Neuer Kunde im Service, oder kein neuer Kunde...
Und bei einem Preisunterschied von 10.000€ überlege ich als Privatkunde nicht lange!
Für alle die leasen und den Wagen über die Firma beziehen vielleicht nicht nachvollziehbar, ist mir aber auch Latte!
PS: Da ich die Preise vom EU Wagen gewohnt war hab ich keine Gebrauchten/Vorführer gefunden. Jetzt schon, zwei innerhalb von 100km.
Zitat:
@JayCe schrieb am 26. September 2016 um 17:42:36 Uhr:
Zugegeben, für den Händler nicht so schön, aber Skoda kann sich halt überlegen: Ich kaufe einen Skoda als EU-Fahrzeug, oder keinen Skoda...
Die Händler können sich überlegen: Neuer Kunde im Service, oder kein neuer Kunde...Und bei einem Preisunterschied von 10.000€ überlege ich als Privatkunde nicht lange!
Für alle die leasen und den Wagen über die Firma beziehen vielleicht nicht nachvollziehbar, ist mir aber auch Latte!
Das hat nichts mit dem Leasing zu tun, dein Verhalten ist nachvollziehbar und typisch Marktwirtschaft.
Der Kunde kauft in der Regel seine Brötchen auch dort wo sie am günstigsten sind und es ist ihm egal, wie viele kleine Handwerksbetriebe dabei krachen gehen.
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Ich zahle auch selber, aber ich will auch einen Händler weiterhin in der nähe haben. Und bitte nie vergessen bei einer Angabe eines Preisunterschiedes auch immer die korrekten Zahlen angeben. Denn auch beim Händler musst du nicht den Listenpreis zahlen, sondern bekommst auch Rabatte und extras. Daher denke ich kaum das du über 40% Rabbat auf deinen EU Wagen bekommst.
Und ja ich kann auch jeden Verstehen wenn er sparen will, aber dann auch bitte mit aller Konsequenz. D.h fahr zum EU-Händlern und teste dort, oder man kauft blind.
Zitat:
@crazy01 schrieb am 27. September 2016 um 07:52:47 Uhr:
Und ja ich kann auch jeden Verstehen wenn er sparen will, aber dann auch bitte mit aller Konsequenz. D.h fahr zum EU-Händlern und teste dort, oder man kauft blind.
Dass der Wert von Autos in Deutschland weit, weit über deren Selbstkostenpreis liegt ist nichts Neues.
Wäre die Differenz zwischen Selbstkostenpreis und Verkaufspreis bedeutend geringer, würden EU-Wagen hier kaum eine Rolle spielen. Das ist aber nicht so.
Auf mein derzeitiges Auto bekam ich z.B. ca. 30%-Neuwagenrabatt und damit machen Hersteller, Leasinggeber und Händler immer noch ein Geschäft, sonst wäre das Fahrzeg nicht so angeboten wurden.
Wer verdenkt es dann Käufern, denen man mit weitaus geringeren Nachlässen einen Neuwagen verkaufen möchte, sich am EU-Markt umzusehen?
Und was heißt mit aller Konsequenz? Gehen z.B. nicht viele Deutsche beim Kauf eines hochwertigen Komsumgutes zum Fachhändler, um sich dort beraten zu lassen, um dann anschließend beim günstigeren Discounter einzukaufen?
Warum sollte dann ein potenzieller EU-Wagenkäufer seine Probefahrt nicht beim Fahrzeughändler um die Ecke tätigen? Die Zeiten wo Moral und Anstand noch Werte waren sind leider schon lange vorbei.
Es lebe die "Geiz-ist-geil-Mentalität", koste es was es wolle. 😉
Leider. 🙁
Leasing spielt wohl eine Rolle. Monatliche Miete vs. Gesamtpreis, das eine klappt oft deutlich besser als das andere.
Und wie gesagt es stellt sich nicht die Frage wo ich kaufe! Ein deutsches Fahrzeug kann (will) ich mir nicht leisten. Daher muss Skoda Deutschland und deren Händler halt wissen ob sie ein Fahrzeug mehr im Service möchten oder nicht. Etwas verdienen oder nix. Mehr Auswahl gibt es nicht.
Der Superb ist recht neu und begehrt, da gibt es nur sehr wenig Rabatt. Mein Wagen (1,4 150PS DSG Style) wird mit wenigen Extras zwischen 27 und 28tsd liegen. Klar lasse ich mir (wenn es der Superb wird) nach der Probefahrt ein Angebot machen. Aber unter 35tsd komm ich bestimmt nicht...
Du vergisst bei deiner Überlegung, dass der Händler ein eigenständiger Unternehmer ist. Das Problem ist also, das nicht Skoda Deutschland sondern dem Händler dadurch Kosten entstehen, die er mit den paar mal Service nie wieder reinholt. Denn auch da knausert der Kunde und rennt spätestens nach Ablauf der Garantie zur freien Werkstatt.
Zitat:
@Dr.OeTzi schrieb am 27. September 2016 um 15:16:11 Uhr:
Denn auch da knausert der Kunde und rennt spätestens nach Ablauf der Garantie zur freien Werkstatt.
Was sicherlich auch seinen Grund haben wird.
Den Kosten einer Probefahrt bekommt er beim Service nicht wieder rein??? Da bin ich mir aber ganz sicher...
Aber ist ja auch Latte. Entweder so oder gar nicht. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
Zitat:
@Ehle-Stromer schrieb am 27. September 2016 um 09:21:43 Uhr:
Zitat:
@crazy01 schrieb am 27. September 2016 um 07:52:47 Uhr:
Die Zeiten wo Moral und Anstand noch Werte waren sind leider schon lange vorbei.
Es lebe die "Geiz-ist-geil-Mentalität", koste es was es wolle. 😉
Leider. 🙁Bloß weil die Zeiten von Anstand und Moral anscheinend vorbei sind, muss man es ja selbst nicht so handhaben.
Dann bitte auch keine Werte verlangen, sollte man mal aus welchen Gründen auch immer darauf angewiesen sein. 😉
Zitat:
@JayCe schrieb am 27. September 2016 um 17:20:02 Uhr:
Den Kosten einer Probefahrt bekommt er beim Service nicht wieder rein??? Da bin ich mir aber ganz sicher...Aber ist ja auch Latte. Entweder so oder gar nicht. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
Naja - probier es doch mal so zu betrachten:
1. DU kommst rein, jemand vom Empfang begrüßt dich und bietet dir einen Kaffee an, sind schonmal 10 Minuten Arbeitszeit + den Kaffee beim Empfang
2. Ein Kundenberater kommt zu dir - bis Du einen Wagen zur Probefahrt bekommst "stielst" Du dem Berater mindestens 30min seiner Zeit
3. Vor der Probefahrt machen die Leute vom Empfang oder der Berater die Papiere fertig, kopieren deinen Führerschein etc. Auch wieder schnell 5-10min Zeit beim EMpfang + Papier + Scanner + Drucker
4. Der Berater übergibt dir das Auto und erklärt ein paar Sachen -> wieder 10-15 Minuten
5. Du fährst 50km - hier entstehen dem Händler kosten von ca. 30 Cent je KM (je nach Fahrzeug mehr oder weniger) + ggf. Sprit, denn den übernehmen die Händler bei "kürzeren" Fahrten in der Regel
6. Du gibst den Wagen zurück. In Aller Regel findet dann noch mal ein GEspräch mit dem Berater statt. 10-15Min
7. Entweder der Berater oder jemand anderes übernimmt den Wagen und kontrolliert auf Schäden, parkt den Wagen und/oder wäscht ihn noch für den nächsten Kunden - ebenfalls schnell 10-30min Arbeitszeit
8. Der Berater kontaktiert dich ggf. noch zwei drei mal
Fassen wir also zusammen - dem Händler sind durch diese eine Probefahrt alleine Personalkosten für ca. 90 Min reine Arbeitszeit entstanden, dazu kommt die Probefahrt als solche + wenn auch kleine Auslagen
Jetzt kaufst Du den SUperB woanders und bringst ihn zu diesem Händler zum Service. Im Rahmen der Garantiezeit ist davon auszugehen, dass Du den Wagen max. 2-4x zum Service bringst, da deine Laufleistung wohl kaum >20.000km p.a. liegen wird (du nimmst ja einen Benziner). Ok - vielleicht hat der Händler Glück und es ist ne Montagskarre, dann rechnet er über Skoda Deutschland ab 😁
Mal im ernst - klar macht der keinen Verlust damit aber vielmehr als Kostendeckend wird die Rechnung am Ende nicht sein...
Natürlich kannst Du machen was Du willst, aber meines Erachtens gilt Leben und Leben lassen. Dass Du nen Wagen woanders kaufst ist dein gutes Recht - mit Absicht bei einem anderen Probefahren und damit Kosten zu verursachen, wohl wissend das Du den Wagen nicht nimmst ist aber was anderes.
Auf deinen letzten Absatz beziehend: Er darf mir gerne ein Angebot machen.
Aber deine "Rechnung" stimmt vorne und hinten nicht. Nie im Leben nimmt sich der Händler so viel Zeit für uns. Und selbst wenn, die Personalkosten entstehen auch wenn ich keine Probefahrt mache. Es entstehen nur die Kilometerkosten, den Kaffee lehne ich dankend ab... 😁
Und nochmal, würden wir von Preisdifferenzen von 5% sprechen, naja. Aber nicht bei 20 - 30%!
Die Personalkosten können indirekt entstehen, da er in dieser Zeit einen anderen Kunden beraten, Angebote errechnen oder gar einen Kaufvertrag aufsetzen könnte.
Viele Fotogeschäfte verlangen eine kleine Beratungsgebühr, vor allem bei teuren Fotoapparaten, die dann mit dem Kaufpreis verrechnet wird. Ob sich das Modell bei Autohändlern durchsetzen könnte, wage ich zu bezweifeln...
Aber wir weichen vom Thema ab...
@Joschh
Ich begrüße diese Praxis ehrlich gesagt und fände es gut, wenn sich das in anderen Branchen auch durchsetzen würde.
@JayCe
Natürlich entstehen dem Händler Personalkosten, denn wie @Joschh schon sagt, könnte der Berater/Empfangsmitarbeiter oder sonst ein Angestellter in dieser Zeit einen anderen Kunden beraten oder sonst was machen.
Jetzt kannst Du sagen, das ja vielleicht gar kein anderer Kunde da ist, den die Angestellten anstatt deiner beraten könnten. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn auch der Händler macht ja eine Personalplanung - er hällt soviel Personal vor, dass er alle "Kunden" (also Leute die was kaufen) beraten kann aber gleichzeitig einen Gewinn erwirtschaftet. Kommt einer dazwischen der nichts kauft, so ist das für den Händler als Verlust zu bezeichnen.
Natürlich kalkuliert der Händler das auch ein. Ich gebe auch zu, das ich aus einem moralischen Standpunkt heraus argumentiere. Bin bisher damit aber immer gut gefahren und habe auch schon die ein oder andere Kulanz bekommen, die Kunden wie Dir am Ende wohl verwehrt bleiben wird.
Ich will damit sagen, dass man sich auch überlegen muss, dass eine gute Beziehung zum Händler auch Vorteile haben kann.
Kurz zu den Rabatten: Je nach Händler reden wir auch nicht von 20-30% denn:
1.) Du solltest bedenken, dass bei einem EU-Fahrzeug die Garantie ab Auslieferung anfängt zu zählen, für den Endkunden beim Händler hingegen ab Kaufdatum, bei einem Lagerfahrzeug können das auch mal mehrere Monate sein
2.) Je nach Fahrzeug und Herkunftsland kann die Ausstattung variieren.
3.) Du darfst nicht den Bruttolistenpreis vergleichen. Ich habe damals beim Deutschen Händler für einen "Vorführer" - wurde vom Chef gefahren und nur an wenige Kunden rausgegeben - der 2 Monate zugelassen war und 2.500km gelaufen ist >35% bekommen - OK - zugegeben nicht ganz "neu". Aber auch bei dem Leon waren es etwas >20% - der war neu. Den jetzigen Audi gabs mit >30%, allerdings GroKu-Konditionen, das nehmen wir mal raus
4.) Wie schon angesprochen, bekommen "gute" Kunden häufig bessere Konditionen und können sich häufig auch nach Ablauf der Garantie auf die Unterstützung des Händlers verlassen. Kleines Beispiel: In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte ich Besuch vom Marder. Das Ersatzteil war nicht zu bekommen. Was hat mein Händler gemacht: Er hat das Teil bei seinem Wagen ausgebaut, da ich den Wagen Montag gebraucht habe. Das nenne ich Service!
Ich will nicht bestreiten, dass ein EU-Fahrzeug günstiger ist ABER ich will anmerken, dass der Unterschied am Ende meist geringer ausfällt UND das sich manch einer nicht wundern braucht, wenn weit und breit kein Vorführer zu finden ist.