Alternativen zum A6 e-tron
Nachdem in anderen Threads schon das Thema Alternativen zum A6etron behandelt wird, hier ein separater Faden dazu.
273 Antworten
Also so falsch ist schon nicht was touchresponse schreibt. Je grösser die Nachteile eines Fahrzeuges je grösser die Rabatte. Ganz einfache Marktregel. Wir wollen das hier aber nicht zu einer Glaubensfrage zwischen den einzelnen Marken hochschaukeln. Die Alternativen sind ja eigentlich bereits genannt. Inwiefern das für jemanden passt kann nur jeder einzelne für sich beantworten.
Als Alternative würde ich noch Polstar oder Genesis erwähnen.
Zitat:
Auf welchem Planeten lebst Du? Schon mal im Nachbarforum beim Q6 oder beim Thema EQ mitgelesen?
… im Q6 Forum stehen software Probleme
weit oben und der A 6 e wird zeigen, ob Audi etwas gelernt hat…Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache,
dass der i5 an vielen Wünschen der BEV Fahrer
vorbei entwickelt wurde. Das kannst Du übrigens
gut im BMW i Forum nachlesen.
Im direkten Vergleich von EQE/i5/A6 und ID.7 ist VW schon ein großer Wurf gelungen.
Der Tourer als Pro S und GTX macht vieles besser - und das zu einem spürbar niedrigeren Preis.
Nach einer Probefahrt mit dem A6 e-tron Avant bleiben außer Ladeleistung (21 zu 26 Minuten von 10-80%) und der Akkugröße und Image bei einer Differenz von > 20k Euro jedenfalls für mich nicht viel Argumente für den A6.
Eigentlich war für mich der A6 als Nachfolger meines Q8 55 praktisch gesetzt, aber ich bin da jetzt eher skeptisch…
Zitat:
@Hamburg907 schrieb am 08. Dez. 2024 um 21:23:59 Uhr:
Nach einer Probefahrt mit dem A6 e-tron Avant bleiben außer Ladeleistung (21 zu 26 Minuten von 10-80%) und der Akkugröße und Image bei einer Differenz von > 20k Euro jedenfalls für mich nicht viel Argumente für den A6.
Für manche kommt da noch die Anhängelast also Argument dazu. Und wenn man die nutzen will, ist auch die Ladeleistung und Akkugröße wieder interessant!
Und: Wenn man beide mit kleinem Akku vergleicht, sind es eher 10k als 20k Euro Differenz.
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Na ja, der Pro S/GTX hat 86 kWh netto - A6 entweder 75,8 oder 94,9 kWh, insofern liegt der ID.7 mit dem großen Akku ziemlich genau in der Mitte.
Wem zudem die Anhängelast wichtig ist, dem dürfte Allradantrieb wichtig sein.
Den gibt’s wiederum beim A6 nur mit dem großen Akku.
Ich hab ja nur erwähnt, dass die 20k Differenz nur bei den großen Varianten mit dem von dir erwähnten Unterschied in der Akkugröße vorhanden sind und der Unterschied bei den kleinen Varianten deutlich kleiner ist (in Preis und Akkugröße 😉 ). Deine validen Argumente wollte ich damit nicht anzweifeln 🙂
Und nein, Anhängelast bedingt nicht auch die Notwendigkeit eines Allrads, gerade bei Heckantrieb. Ich würde meinen Wohnwagen sorgenfrei mit dem Heckantrieb ziehen.
Und ich bin ganz bei dir: Wenn ich die notwendige Anhängelast (1,7t) beim ID.7 mit großer Batterie haben könnte, wäre der bei mir sicher im Rennen.
(Den Allrad gibts beim ID.7 btw auch nur mit großem Akku, oder?)
Zitat:
@Hamburg907 schrieb am 8. Dezember 2024 um 23:20:24 Uhr:
Wem zudem die Anhängelast wichtig ist, dem dürfte Allradantrieb wichtig sein.
Den gibt’s wiederum beim A6 nur mit dem großen Akku.
Der A6 hat schon mit kleinem Akku und RWD 2,1 t. Der ID.7 kommt auch mit Allrad nur auf 1,2 t (12%), siehe Daten in meiner Gegenüberstellung im Blog.
j.
Der EQE ist nicht als Kombi erhältlich und hat einen für seine Klasse winzigen Kofferraum. Den sehe ich kaum als Konkurrenz zum A6 etron.
Der A6 etron Basis kann in 6.0 auf 100 beschleunigen und liegt damit zwischen ID7 GTX und ID7 Pro S. Der Audi darf dafür auch als Basismodell 210 rennen, bei VW ist bei 180 Schluss. Der Akku ist ähnlich gross. Der Audi lädt schneller - wichtig falls man sich hat hinreissen lassen, die Vmax auszukosten.
Preislich liegt die A6 Basis etwa auf Niveau GTX, in der Schweiz sogar einiges günstiger als der ID7 GTX, der als alleiniges Allradmodell der ID7 Palette im Allrad Land Schweiz einen künstlichen Aufpreis bekommen hat. Einen Allrad hat die A6 etron Basis natürlich nicht. Aber preislich ist das Fahrzeug schon sehr nah an den teuren ID7 Versionen, auch der Pro S liegt mit etwa 10% Abstand beim LP nicht in völlig anderen Regionen.
Audi ist mit 493cm recht kurz geblieben für den A6, leider heisst das auch nur 500l Kofferraumvolumen. Selbst der ID7 ist 3cm länger. Wenn sich Audi damit nicht mal ein Problemchen geschaffen hat, mit 4.98m oder 4.99m und das zu 100% für das Gepäckabteil wäre das Auto wohl auf klassenübliche 550 bis 600l gekommen.
Der BMW ist länger, bietet mit 570l aber auch mehr Platz fürs Gepäck. Die Basis ist wesentlich teurer als beim A6, dafür kostet der Allrad viel weniger drauf, optionsbereinigt sogar fast nichts. Dass der BMW eine lange Motorhaube braucht, die Platz kostet, ist logisch, wenn da der grosse Motor für den M5 rein passen soll. Motzen könnte man da eher, dass es mit dieser Gegebenheit nicht gereicht hat, beim i5 einen grossen Frunk einzubauen, so sonst ein V8 Platz hat.
Wenn man einen grossen elektrischen Kombi sucht, führt derzeit am ID7 und am i5 kein Weg vorbei. Die haben so viel Platz, wie man es von einem A6, BMW 5er,... gewohnt war. Der ID7 hat sogar knapp über 600l - allerdings muss man auch da was tadeln, denn auch VW schafft es nicht, mit der reinen BEV Plattform da was rauszuholen, der Passat hat 690l! der ID7 ist da auf Werte gefallen, wie sie eben Edelkombis wie A6 und 5er hatten und hält nicht mehr mit dem Passat mit. Also die gleiche Thematik wie A6 etron vs A6, nur mit was mehr Litern bei beiden Fahrzeugen.
Irgendwie scheint es eben doch nicht trivial zu sein, das Thema mehr Platz auf gleicher Länge im BEV hinzubekommen, de rID7 Kombi ist sogar minimal länger als der Passat und hat trotzdem weniger Platz für Gepäck.
Bei BMW ist es die Verbrenner- und bei Audi die SUV-Plattform, die nutzbaren Innenraum kostet.
Das Platzangebot des ID.7 Tourer ist im Fahrgastraum großzügiger und im Kofferraum vergleichbar zu meinem 5er (G31). Lediglich die nutzbare Höhe und die Belastbarkeit der Bodenplatte bereitete für unsere Transportaufgaben ein wenig Kopfzerbrechen.
Inzwischen haben wir eine Lösung dafür gefunden. Der A6 würde dafür nicht ausreichen.
Audi ist gegenwärtig 18% unter Vorjahr. Die Verkäufe des Q6 zeigen keine Anzeichen einer Trendumkehr. Wenn Audi nicht gegensteuert, steht zu befürchten, daß der A6 Etron ein ähnliches Schicksal erleiden wird. In den nächsten 12 Monaten wird sich einiges entscheiden.
Zitat:
@kaindl schrieb am 8. Dezember 2024 um 22:24:38 Uhr:
Für manche kommt da noch die Anhängelast also Argument dazu. Und wenn man die nutzen will, ist auch die Ladeleistung und Akkugröße wieder interessant!
Und: Wenn man beide mit kleinem Akku vergleicht, sind es eher 10k als 20k Euro Differenz.
You made my day :-)
Großer Akku als Vorteil und kleinerer (10k!) Mehrpreis bei kleinem Akku direkt hintereinander.
Ich bekomme gerade das Grinsen nicht aus dem Gesicht.
Der A6 etron steht nicht auf einer dedizierten SUV Plattform. VW hat mit MEB auch einige SUV rausgebracht, ist der ID7 deswegen nun auch auf einer SUV Plattform?
st ja schön, dass der ID7 nun beim Kofferraum mit 'nem 5er mithält. Der eigentliche Masstab ist aber der Passat beim ID7 und der hatte schon lange mehr Kofferraum als die Edelkombis wie ein A6.
Irgendwie scheint der Kofferraum für Kombis bei gleicher Länge ein grosses Thema für BEV zu sein.
Der ID7 Tourer steht im vergleich mit 605l vs 690l deutlich knapper da.
Der A6 etron hat mit 500l deutlich weniger als der A6 mit 565l
Bei BMW haben ein 520 ohne Hybrid und ein i5 zwar gleich viel (570l), aber das Fahrzeug wurde dafür insgesamt länger.
Bei Porsche hat der Taycan mit 445l auch weniger als der Panamera, ist dafür immerhin auch 9cm kürzer. Und der Taycan hat noch 80l Frunk, steht total also nicht schlechter da, nur bei einzelnen sperrigen Teilen druchaus.
So ganz einfach scheint es eben doch nicht zu sein, ein BEV mit mehr Platz auf gleich viel Länge zu machen. Erst recht wenn die Form ein Kombi sein soll und kein SUV. Egal ob geteilte Plattform wie BWM oder reine BEV Plattform wie Audi und VW.
Geschafft hat es nur Porsche eeinigermassen, wäre der Taycan auch so lang wie der Panamera, hätte er total sogar deutlich mehr Gepäckplatz.
Literangaben sind nicht vergleichbar, da nicht normiert.
Weshalb hat der A6 diese unnötig lange Motorhaube? Porsche baut auf PPE ausschließlich den Macan. SUV hatten bei PPE offenbar Priorität.
Die lange Motorhaube gefällt mir. So sieht das Auto eher wie ein normales Auto aus. Wenn es den Platz da in dem Masse gar nicht braucht, kann man locker einen Frunk einbauen. Und wenn man statt dessen vieles da vorne unterbringt, was sonst weiter hinten Platz wegnimmt, dann bleibt weiter hinten eben mehr Platz. Ein kleiner Frunk ist ja da, aber jetzt nicht so riesig als das man sagen könnte, da hätte man locker 20cm Länge einsparen können.
Ich geh mal schwer davon aus, dass die lange Motorhaube aerodynamische Gründe hat. Möglichst wenig Luftwiderstand. Wenn man die Modelle so vergleicht sind alle ähnlich gebaut. Tesla Model S, Hyundai Ioniq 6, EQE, alle haben eine lange, tiefe Motorhaube.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 9. Dezember 2024 um 09:46:55 Uhr:
Die lange Motorhaube gefällt mir. So sieht das Auto eher wie ein normales Auto aus.
Das Design könnte tatsächlich der Grund gewesen sein. Viele Leute tun sich mit Elektromobilität schwer und wollen zumindest nicht damit auffallen.
j.