Alternative zu Mercedes GLC

Mercedes GLC X253

Hallo zusammen

Welchen Wagen würdet ihr zur Zeit als Alternative zum GLC wählen?

Mein Favorit wäre der Alfa Stelvio. Der Levante und der neue Volvo sind mir zu gross, BMW und Audi nicht/nicht mehr meine Marken...

Gruss
RR-RS5

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Was ist an einem 6, oder 8 Zylinder altmodisch? Mainstream Elektro hinterherlaufen? Ist ja sooo Umweltfreundlich.... Da lach ich mal!

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Zitat:

@ZSaleh schrieb am 23. Februar 2019 um 09:23:41 Uhr:



Zitat:

@hoellol1 schrieb am 23. Feb. 2019 um 08:41:48 Uhr:


Hallo Zulli, hast du Erfahrung bzw. Weisst du, kann man den Mazda Allrad mit der Daimler 4matic vergleichen?

Ja freilich, den 1. hatten wir 3,5 Jahre und den 2. Seit Nov. 2017.

Es ist kein permanenter Allrad. Erstmal nur vorne Active. Erst wenn vorne die Räder durchdrehen schaltet sich die Hinterachse dazu. Kammen bisher ebenfalls überall durch. Sehr früh hatte ich in einem japanischem Forum (Nein, obwohl ich 7 Sprachen beherrsche, ist japanisch nicht dabei. War auf englisch) mitbekommen, dass wenn der Scheibenwischer aktiv ist, auf Automatik reicht, dann liegt immer 4x an. Das merkt mann dann auch beim anfahren und Verbrauch. Mich würde täglich der Wechsel von 2wd auf 4wd nerven. Da ist es beim GLC ausgewogener. Sonst im Schnee kein Unterschied festgestellt. Der neue CX5 ist wesentlich ruhiger im Innenraum, Benziner, als der GLC mit Accustic. Dafür entschädigt das ABC im GLC.
Aber, a Happy Wife makes a Happy Life.
Gruß Zuli

Danke dir Zuli. Hmm, der GLC ist mein erstes Allrad Fahrzeug. Und ich will keins mehr Ohne. Das nicht nur bei Schnee, sondern auch bei nasser Fahrbahn bzw. Regen. Ich bin überzeugt, dass ich auch dort entscheidende Vorteile mit Allrad habe. Aber da ist mir 4matic dann doch auch lieber, als das von dir geschilderte Mazda Prozedere...

Weiter oben hat jemand nach dem Maserati Levante gefragt. Ich habe ihn auf Sylt gefahren, er ist eine Konkurrenz für Mercedes; aber nicht zum GLK sondern zum GLE.

Der Stelvio ist eine richtig gute Alternative. Ich habe ihn vor zwei Jahren blind - also ohne Probefahrt und nur anhand eines Prospekts - bestellt und habe heute noch das große Grinsen im Gesicht beim Einsteigen.

Fahrwerk - unschlagbar gut! Sportlich, leichtfüßig und dennoch komfortabel. Dazu narrensicher, bei Schnee in den Alpen ist es nur noch genial.

Motoren als Benziner super. Ich fahre 280 PS, 5,4 sec./100 Vmax 230. Der geht richtig zur Sache, nur der Verbrauch ist mit 10,8 l über 50000 km hoch - typisch Benziner halt.

Wer mehr Leistung sucht- am Stelvio QV mit 510 PS 6-Zylinder, abgeleitet vom Ferrari California, geht wenig vorbei - insbesondere nicht zu dem Preis.

8-Gang-Automatik von ZF - steckt auch im X3 - schaltet extrem schnell und sauber. Dazu noch brauchbare Schalpaddel am Lenkrad, die den Namen auch verdient haben.

Beim Fahren kommt richtig Freude auf, für mich in der Klasse das mit Abstand beste FAHRzeug - auch besser als der Macan.

Platzverhältnisse und Ergonomie - passt alles. Ausreichend Platz auf den Sitzen, tolle Ergonomie und guter Kofferraum, der ähnlich groß wie der GLC ist. Bei den Sitzen würde ich vermutlich die Sportsitze wählen, Nachteil - diese können nicht mit Holz im Innenraum kombiniert werden, sondern nur mit Alu, Carbon oder...

Infotainment - da gibt es bessere. Manko ist das Navi, das nicht mit ABM mithält und keine Echtzeitanalyse bietet. Da muss man CarPlay ordern, um dies auszugleichen. Ansonsten passt alles, die Bedienung ist eingängig über ein Dreh-Drück-Rad. Alles ist nicht so überfrachtet.

Grundpreise, Ausstattung und Rabatte sind gut, Händlernetz leider dünn.

In Summe ein klasse Fahrzeug, das ich uneingeschränkt empfehlen kann Dazu sieht der Stelvio in meinen Augen umwerfend aus und steht nicht an jeder Straßenecke. Ausprobieren und glücklich werden.

Alfas habe ich vor Jahren gehabt. Ein Cabrio ein Coupe. Optik schön, alles weitere, Verarbeitung unterste Qualität. Werkstätten überfordert. So schön kein keiner reden oder schreiben. So etwas brauche ich nicht mehr. Ich glaube nicht das man von Mercedes zu Alfa geht. Alfa fahren ist eine Leidenschaft die viele Leiden schafft.😠🙄

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Ich bin 25 Jahre lang Alfa gefahren, ohne technische Probleme - hat schon großen Spaß gemacht!

Zitat:

@KarlSruc schrieb am 24. Februar 2019 um 09:47:44 Uhr:


Ich bin 25 Jahre lang Alfa gefahren, ohne technische Probleme - hat schon großen Spaß gemacht!

Erzählt man von. Soll es auch geben.

Moin,
als Privatmann wenn man den Stelvio länger fahren möchte und mit Barem aus dem Portemonnaie muss, hätte ich auch Bauchschmerzen.
Aber, wie in meinem Fall, als Geschäftsleasing für 2-3 Jahre könnte es eine Alternative sein.
Das einzige was mich von einem Wechsel abhält, ist die Zufriedenheit beim Service und der Qualität bei MB.
Gruß

Zitat:

@frangeb schrieb am 24. Februar 2019 um 08:48:51 Uhr:


Alfas habe ich vor Jahren gehabt. Ein Cabrio ein Coupe. Optik schön, alles weitere, Verarbeitung unterste Qualität. Werkstätten überfordert. So schön kein keiner reden oder schreiben. So etwas brauche ich nicht mehr. Ich glaube nicht das man von Mercedes zu Alfa geht. Alfa fahren ist eine Leidenschaft die viele Leiden schafft.😠🙄

Dann darfst du dir aber nie einen Wagen aus dem VW Konzern zulegen . Da kommt zu all den Problemen die die Alfa zuschreibst noch die Arroganz vom Hersteller und Autohaus hinzu . Von den Fehlkonstruktionen wo der Fahrzeugbesitzer noch verarscht wird und trotz Beweis dass der Fehler explizit bei VW liegt wird nichts geändert

Ich bin Ende der 1980er einen Alfa Spider gefahren .( mit dem Gummispoiler) Der war Weit von perfekt . Rost und exorbitant hohe Teile und Werkstattpreise waren damals normal . Aber von all den Autos die ich in meinem Leben hatte liebte ich diesen Alfa am meisten

@Chrisifan der Alfa Spider war ja auch Optisch 1+. Aber Technisch eine 10 -
Bei 3000 km monatlich stand er wöchentlich in der Werkstatt.
Nach 2 Jahren gute 70000 km war er Karosseriemaßig fertig. Danach um überhaupt noch Geld zu bekommen eine 1750 Berlina.

Ein Auto ohne Probleme wird es nie geben. Den GLC finde ich ja nicht schlecht. Wer viel im Gelände und mit schweren Wohnwagen unterwegs ist sollte sich niemals ein Fahrzeug mit Quermotor und DSG/CVT-Getriebe kaufen. Das hat keine Langzeitlebensdauer. Das gilt auch für Ölbadlamellenkupplungen wie das DSG500 von VW im Tiguan. Inerhalb des VW-Konzerns kommem dann im PKW/SUV-Bereich nur einige Modelle von Audi in die engere Wahl. VAG-Marken kaufe ich niemals wieder, da bin ich mit durch. Es bleiben noch größere Modelle von Opel, BMW und DB. Hier sollte man auf Längsmotoreinbau und eine Wandlerautomatik achten. ZF ist hier erste Sahne. Bei Quereinbau von Motoren ist ja für das Getriebe nur eine beengte Baulänge möglich. Je mehr Gänge -- irgendwo muß ja der Bauraum für die immer mehr werdenden Zahnräder, Gänge und Lamellen/Doppel-Kupplungen ja herkommen. Wenn die Gänge bei Getrieben immer mehr werden gibt es immer mehr Platzprobleme...... also werden die Bauteile wie Zähnräder etc. in der Breite immer kleiner. Man kann es mit besseren Metallsorten in einem gewissen Bereich kompensieren, aber später beist sich die Katze im eigenen Schwanz. Bei Längseinbau hat der Techniker, was die Platzprobleme/Baulänge betrifft, mehr Freiraum.

Was Alfa für Getriebe und Motoren hat kann ich nicht sagen. Bei Volvo gibt es überwiegend Quermotoren mit Wandlergetriebe von den japanischen Hersteller Asin. Über diese Getriebe habe ich bisher nichts negatives gehört. Asin gilt weltweit als Getriebespezi ebenso wie ZF. Der neue X3 mit Quermotor hat auch ein Asin-Getriebe.

Vorsicht vor gebrauchte Audi A4 und A6. Hier waren zeitweise in Benzinmotoren stufenlose CVT-Getriebe verbaut. Für schweren Anhängerbetrieb sind die überhaupt nicht geeignet. Nennenswerte Bauteile von diesen CVT-Getrieben wurden scheinbar von LUK entwickelt. Es sind eigentlich die idealen Getriebe. Man darf aber solche Entwicklungen nicht der profitgierigen Autoindustrie überlassen wo bei den weiteren Komponenten (Ventile, Steuerungen, Kegelräder rtc.) natürlich gespart wird. Die Antriebskette mit den verstellbaren gegenläufigen Kegelrädern bei CVT-Getrieben ist ein Spitzenprodukt der Maschinenbauer. Hier ist absolute Genauigkeit bei der Herstellung sehr wichtig. Es darf aber ja immer nur wenig kosten. Bei Baumaschinen sind diese Getriebe wirklich standfest und gut und leider sehr teuer.

Meine Mercedes B-Klasse hatte ein CVT Getriebe, das beim Neuwagen nicht einmal 20.000 km gehalten hat. Nach einem Jahr gab es rundherum neue Türen, eine Rückrufaktion wie einige andere noch. Zudem knarzte das Armaturenbrett und das Auto war komplett emotionslos.

Qualität - da braucht sich Alfa jedenfalls aus meiner Erfahrung heraus nicht zu verstecken. Die Fahrzeuge sind gut.

@Alfa Genetic

Wie lange gab es denn das Auto schon im Kaufzeitpunkt ? Neuwagen sollten mindestens 2 Modelljahr-Zyklen "alt" sein. Dann sind alle Kinderkrankheiten meistens ausgeheilt. Wurde die B-Klasse mit schweren Anhängern über 800 kg betrieben ? Ist der Hersteller von den CVT-Getriebe bekannt ? Getrag ?
DSG und CVT- Fahrzeuge mit Anhängekupplung (Kugel auf Gebrauchs-Spuren genau überprüfen, Wohnwagen hinterlassen leichte Schleifspuren auf der Kugel) niemals als Gebrauchtwagen kaufen. Man kauft eine Katze im Sack.

Zitat:

@urmel331 schrieb am 26. Februar 2019 um 10:52:49 Uhr:


@Alfa Genetic

Wie lange gab es denn das Auto schon im Kaufzeitpunkt ? Neuwagen sollten mindestens 2 Modelljahr-Zyklen "alt" sein. Dann sind alle Kinderkrankheiten meistens ausgeheilt. Wurde die B-Klasse mit schweren Anhängern über 800 kg betrieben ? Ist der Hersteller von den CVT-Getriebe bekannt ? Getrag ?
DSG und CVT- Fahrzeuge mit Anhängekupplung (Kugel auf Gebrauchs-Spuren genau überprüfen, Wohnwagen hinterlassen leichte Schleifspuren auf der Kugel) niemals als Gebrauchtwagen kaufen. Man kauft eine Katze im Sack.

Entschuldige aber was ist das für ein Argument einen Wagen erst 2 Jahre nach Vorstellung zu kaufen ? Wenn man so denken muss kann man sich nie einen Neuwagen kaufen . Ein Baureihen Zyklus dauert in der Regel 7 Jahre und dazwischen nach 3 oder 4 Jahren ein Facelift . Folgt man deiner Logik fährt man immer ein "altes" Auto . Ich vergleiche das dann dass man immer die Mode vom Vorjahr kaufen soll .

Die Hersteller entwickeln 7 Jahre ( eine Generation lang) ein Auto mit Millionen von Testkilometer . Dann kommt es in den Showroom und die Käufer der 1. Stunde sollen dann noch Betatester sein ?

Die meisten Fehler bei neuen Modellen sind meistens nicht die ( elektronischen) Neuentwicklungen sondern banale Bauteile wie ,nehmen wir den GLC , Federbeine , Bremsen , Scheibenwischer oder wie bei mir Lüfterklappen . Solange BWLer Autos entwickeln wird es statt besser immer schlimmer werden .

Bei Autos ist es wie mit Allem.

Ein Kunde möchten einen RR zum Preis von einem Golf , leider bekommt er für sein Geld nur die Qualität von einem Lada . Weil der Eine will für sein Geld so viel Auto wie möglich . Der Andere will maximal Gewinn für so billig wie möglich

ausser das in dieser Zeit ist ein Golf fast so schlecht wie ein LADA 😁😁😁

Vor über 30 jahren hat mir das mal ein leitender VW-Ing. "beigebracht", dass man Autos niemals kaufen soll, wenn sie gerade vollkommen neu entwickelt, vorgestellt werden. Ich habe mich fast immer daran gehalten und gut gefahren. Bei der Multitronic (CVT) von AUDI bin ich einmal auf die Nase gefallen. Es war zwar kein neues Auto, aber hier wurde der Kunde als Testfahrer benutzt und dann im Regen stehen gelassen. Heute wirkt das auch noch bei mir. Der Dieselskandal bei VW ist ein anderes Thema. Hier wurde eiskalt betrogen.

Beispiel: Wenn ich an die erste Generation DSG-Getriebe von VW denke, wird mir immer noch ganz schwindelig. Der Ärger ist immer noch da und VW mauert. Wo VW vom Zahnriemen auf Kettentrieb umstellte: Heute kümmert sich VW ein Dreck um die Kunden. Sie müssen blechen, bekommen manchmal, gemessen an die Laufleistung, etwas Rabatt.

Ich brauche nicht immer das aktuellste Modell als Fahrzeug. Mir reicht es wenn es Läuft und meine Bedürfnisse erfüllt.

2018 habe ich ein GLC in Bremen übernommen: ein inzwischen ausgereiftes Auto. Montagsautos wird es immer geben.

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