Alternative zu Audi e-tron und Mercedes EQC
Hallo Freunde. Seit den jüngsten Ereignissen und der Diskussionen/Entscheidungen der EU bezüglich der Fahrverbote und des zwanghaften Handelns uns in die Elektromobilität zu zwingen, treibt mich folgendes umher...
Hat BMW eigentlich ein Pandant zu Audi e-tron und Mercedes EQC geplant? Wisst ihr da was genaueres?
Beste Antwort im Thema
„Wir fahren mit dem BEV zum Flughafen“, und genau das ist es was den Planeten sicherlich nicht rettet. Wir bilden uns ein etwas Gutes für die Umwelt zu tun wen wir elektrisch Fahren. Auf den Flieger und die Kreuzfahrt verzichten wäre mal was. Darauf achten, dass die Waren die wir kaufen nicht unbedingt mit dem Frachter aus China kommen damit wäre auch schon mal was getan. Meiner Meinung nach ist elektrisch Fahren ausgemachter Quatsch, keiner macht sich Gedanken um die Ressourcen für die Batterien, das Recycling, oder wie der Strom erzeugt wird. Wir müssen was ändern um den Planeten zu retten soviel ist klar aber BEV‘s sind meines Erachtens nicht die Lösung.
89 Antworten
Ach mein Fehler nicht genau gelesen... bei Tesla greift die 0,5% Regel
Zitat:
@Mojoy schrieb am 5. Januar 2019 um 19:29:37 Uhr:
Ach mein Fehler nicht genau gelesen... bei Tesla greift die 0,5% Regel
Bei Tesla greift aber auch 0% Nachlass. Es bleiben ggf. sehr hohe Einstandskosten, sofern nicht geleast wird.
Zitat:
@Dawnsen schrieb am 5. Januar 2019 um 06:06:56 Uhr:
Nicht eher 60 km wltp wie im 330e ?
Für den X5 45e werden 80 nach WLTP angegeben.
Zitat:
@ChrisM550 schrieb am 4. Januar 2019 um 08:13:04 Uhr:
Zitat:
@MarcPitu schrieb am 4. Januar 2019 um 07:34:30 Uhr:
@flosen23 schrieb am 4. Januar 2019 um 02:05:24 Uhr:Nur sehe ich persönlich nicht die Zukunft im Elektroauto, als Massenmedium. Vielmehr in der Brennstoffzelle. Aber da wird bei weitem nicht so viel Energie bezüglich der Erforschung rein gesteckt, wie in das Thema Elektro.Was willst Du denn mit der Brennstoffzelle anstellen, ausser Strom für ein Elektroauto zu erzeugen? 😉
Es geht nicht um Brennstoffzelle vs. Elektroauto, sondern um Brennstoffzelle vs. Batterie. Dann bin ich dabei. Die Akzeptanz wäre viel größer, da bestehende Infrastruktur, gewohntes Nutzerverhalten, schnelles Tanken und große Reichweiten auf der Haben-Seite stünden.
@roestiexpress
Die Chinesen investieren übrigens wieder intensiv in die Brennstoffzelle. Sollte uns zu denken geben.
Toyota auch....
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Es ist wunderbar anzusehen wie phantasielos so viele hier sind. Immer nur das gewohnte Verhalten vom geliebten Verbrenner auf die Elektroautos umlegen. Dann wird man damit wirklich keine Freude haben.
Manchmal muss man aber auch ein bisschen über den Tellerrand blicken und sich Alternativen überlegen. Wenn man immer nur die Kerzen schrittweise verbessert hätte, gäbe es heute noch keine elektrische Beleuchtung. Fakt ist, die batterieelektrische Revolution hat begonnen und ist nicht mehr aufzuhalten. Auch nicht durch die heilsbringende Brennstoffzelle. Es gibt einfach schon zu viele, die die Vorteile für sich erkannt haben und nur noch auf genügend Stückzahlen von leistbaren Modellen warten.
Wenn BMW nicht schnellstens wettbewerbsfähige Elektroautos als Konkurrenz zu e-Tron und EQC und von mir aus auch I-Pace bringt, werden das die ersten sein, die sich von der Bühne verabschieden werden. Zu lange wurde am i3 rumgeritten und auf den Hybriden mit ihren Mickymaus-Batterien, die jetzt nichtmal mehr fürs E-Kennzeichen reichen, wenn man breite Reifen montiert.
Die einzige Marke die sich verabschieden wird ist Tesla. Sobald die grossen Hersteller ihre Elektro Modelle auf den Markt werfen wird Tesla untergehen.
Davon bin ich überzeugt. Die gehen schon seit Jahren jedes Quartal mehrmals pleite. In ein paar Monaten sind wir die endgültig los! Alleine deren Spaltmaße werden ihr Untergang sein. Sowas kauft kein Mensch!
Zitat:
@MartinBru schrieb am 6. Januar 2019 um 13:57:36 Uhr:
Davon bin ich überzeugt. Die gehen schon seit Jahren jedes Quartal mehrmals pleite. In ein paar Monaten sind wir die endgültig los! Alleine deren Spaltmaße werden ihr Untergang sein. Sowas kauft kein Mensch!
Ich bin zwar auch kein Tesla Fan (sehe aber positiv den Impuls, den Tesla ausgelöst hat!)
Es ist wie damals, als niemand Handies ohne Tasten haben wollte oder lieber den Farbfilm behalten wollte: Die eMobilität ist ein Game-Changer!
Ja, ein bisheriger 5er, A6 oder E-Klasse Fahrer wird über die Spaltmaße und Detailqualität lächeln. Aber gleichzeitig ist anderen dies egal und sie wechseln nicht zu sondern eher von den bisherigen Marken weg.
Ich bin zwischenzeitlich auch Ford gefahren. Üble Spaltmaße, aber für meinen Bedarf das bessere Auto.
Das Thema sollte man schlicht ernst nehmen, auch wenn es ggf. für den eigenen Usecase noch nicht das richtige Fahrzeug gibt.
Zitat:
@Nothbuddy schrieb am 6. Januar 2019 um 14:03:56 Uhr:
Das Thema sollte man schlicht ernst nehmen, auch wenn es ggf. für den eigenen Usecase noch nicht das richtige Fahrzeug gibt.
Das ist ja genau mein Punkt. Ich fürchte aber, dass man sich bei BMW verschätzt, wenn man denkt, dass die Zielgruppe nur aufs Image schaut und dass man möglichst 1.000km in den Tank bringt.
Dabei ist man gerade dabei mit allen Mitteln das Image zu demontieren (siehe "Der G30 Rummäkel Thread" mit Stand heute 192 Seiten) und dann bleibt nur noch die Reichweite. Und wer braucht die wirklich? 5% oder 10% der Kunden? Die anderen glauben nur, dass sie sie brauchen und sind dann erstaunt, wenn ihnen wer die Augen öffnet und sind ab dem Moment reif fürs Elektroauto.
Ich mache mir wirklich Sorgen um BMW. Denn VW und Mercedes sind spät dran, haben aber einen klaren Plan und vieles in der Pipeline. Bei BMW redet man von einem Zeithorizont, der noch zu unverbindlich ist. Zumindest der iX3 müsste heute schon auf die Straße kommen, um gegen den e-Tron antreten zu können.
Die Kunden wollen aber noch gar nicht zu den bisherigen Bedingungen u. den für morgen angekündigten Bedingungen, auf E-Autos umsteigen.
Warum bitte soll sich BMW beeilen, wenn trotz aller bisherigen Maßnahmen u. der stark gestiegenen Angebote an E-Autos, sich der Marktanteil bei uns weiterhin nur bei rund 2% bewegt ? (in China ist es anders, schon klar)
Die Elektromobilität scheint in Deutschland zu stocken. Das Wachstum bei den E-Autos ist laut Studie unterdurchschnittlich....: https://t3n.de/.../
Zitat:
@MartinBru schrieb am 6. Januar 2019 um 13:48:40 Uhr:
Zu lange wurde am i3 rumgeritten und auf den Hybriden mit ihren Mickymaus-Batterien, die jetzt nichtmal mehr fürs E-Kennzeichen reichen, wenn man breite Reifen montiert.
Das Problem der Hybride sehe ich anders: Zu lange haben die deutschen Konzerne geglaubt, das es reicht "Minimallösungen" anzubieten. Beispiele?
- SCR Kat in den USA seit 2008 (somit als Ersatzteil hier verfügbar, aber angeblich nicht vorhanden). Warum nur in den USA und nicht hier?
- Hybridreichweiten nicht an sinnvollen Strecken orientiert (BMW und Opel haben beim i3/Ampera schon immer von 70km/Tag geredet), sondern daran, den CO2 NEFZ-Wert gerade eben so unter gesetzliche Grenzen zu bekommen.
Die Techniken sind da, aber es ist offensichtlich, das es nur dort funktioniert, wo der Gesetzgeber entsprechend harte Werte vor gibt (SCR in den USA, Reichweite in China). Innovativ vorausgehen? Nur wenn's nicht anders geht - leider. Und jetzt jammert man erstmal wieder darüber, das die EU für 2030 Grenzen vorschreibt, die viele Fahrzeuge (Hybride, Elektro, etc.) bereits heute erfüllen. Klar - dort ist die Marge geringer.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 6. Januar 2019 um 14:11:37 Uhr:
Zumindest der iX3 müsste heute schon auf die Straße kommen, um gegen den e-Tron antreten zu können.
Welcher lt. AMS in China gebaut und ggf. auch nur dort angeboten werden soll (wobei ich mir das fast nicht vorstellen kann - andererseits bietet BMW ja auch dort nur den X1Le an und auch dort wohl auch nur den Q2 elektrisch...)
Zitat:
@Protectar schrieb am 6. Januar 2019 um 14:47:05 Uhr:
Die Kunden wollen aber noch gar nicht zu den bisherigen Bedingungen u. den für morgen angekündigten Bedingungen, auf E-Autos umsteigen.
Die deutschen Kunden vielleicht. Im Rest der westlichen Welt inklusive China kommen die Hersteller mit dem Zusammenbauen der Autos nicht nach.
Und nachdem Audi mit dem e-tron jetzt 3 Jahre lang eindrucksvoll bewiesen hat, dass die Pläne doch nicht fertig in der Schublade liegen und die Produktion nicht durch Umlegen eines Schalters über Nacht von 0 auf 100 gefahren werden kann, täte BMW gut daran bald mal an morgen zu denken.
Die wunderbaren Gewinne mit Dieselmotoren können sich von heute auf morgen verabschieden, wenn auf einmal das Produktangebot nicht mehr passt. Frag mal Opel wie schnell das gehen kann.
Woher kennst du die Entwicklungsstadien und die Pläne so genau?
Ich bin da nicht so im bilde, aber was du von dir gibst hat nicht wirklich Qualität in der Aussage.
Elektro Mobilität ist zur Zeit noch eine Rand Erscheinung bei den meisten Fahrern, ob der Durchbruch doch noch irgendwann kommt, werden wir sehen. Aber zur Zeit sind die Interessenten einfach viel zu gering.
Wie ist denn der prozentuale Anteil in den restlichen Ländern? Glaube kaum das es im 2 stelligen Prozent Bereich angekommen ist, einzelne Länder vielleicht ausgenommen, wo es vom Staat angetrieben wird.
Siehe Deutschland steuerliche Entlastung, forderprogramm etc. In Deutschland ist es aber noch lange nicht angekommen. Dennoch ist es lächerlich vom Durchbruch in naher Zukunft zu sprechen.
Zitat:
@nufu86 schrieb am 6. Januar 2019 um 16:30:17 Uhr:
Woher kennst du die Entwicklungsstadien und die Pläne so genau?Ich bin da nicht so im bilde, aber was du von dir gibst hat nicht wirklich Qualität in der Aussage.
Elektro Mobilität ist zur Zeit noch eine Rand Erscheinung bei den meisten Fahrern, ob der Durchbruch doch noch irgendwann kommt, werden wir sehen. Aber zur Zeit sind die Interessenten einfach viel zu gering.
Wie ist denn der prozentuale Anteil in den restlichen Ländern? Glaube kaum das es im 2 stelligen Prozent Bereich angekommen ist, einzelne Länder vielleicht ausgenommen, wo es vom Staat angetrieben wird.
Siehe Deutschland steuerliche Entlastung, forderprogramm etc. In Deutschland ist es aber noch lange nicht angekommen. Dennoch ist es lächerlich vom Durchbruch in naher Zukunft zu sprechen.
Ich denke die Lobby bzw. Politik wird mit Gesetzen schon dafür sorgen, dass der Durchbruch kommt, zwangsläufig. Damit wird das Prinzip der Marktwirtschaft- Angebot und Nachfrage- ausgehebelt.
Zitat:
@nufu86 schrieb am 6. Januar 2019 um 16:30:17 Uhr:
Dennoch ist es lächerlich vom Durchbruch in naher Zukunft zu sprechen.
Der Durchbruch ist schon passiert. manche haben es nur noch nicht gemerkt, da die Nachfrage riesig ist, aber nicht befriedigt werden kann und deshalb die Zulassungszahlen zwangsläufig bei 1-2% rumdümpeln. Die Märkte, die bedient werden können, wie z.B. die Premiummittelklasse mit 3er, A4, C-Benz und eben Model 3 in den USA zeigen ja was passiert.
Die große Gefahr ist, dass sich dann Tesla und die VW Gruppe (wenn sie es ernst meinen mit den Ankündigungen, was mittlerweile immer glaubwürdiger wird) im Markt breit gemacht haben und BMW alles verpennt hat.
Denn zu glauben, dass die im Hinterzimmer schon alles erforscht und geplant haben, ohne dass irgendwas nach außen dringt, ist mehr als naiv.
Alleine die Existenz dieses Threads zeigt doch, dass da irgendwas nicht stimmt. Wenn man nach einer Alternative zu Audi und Mercedes fragen muss, ist doch was im Busch.