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Allgemeine Kaufberatung und Tips zum Kauf eines T3

VW T3
Themenstarteram 6. Juni 2010 um 12:24

Hallo

Gleich vorweg, ich weiß es gab schon einige Threads zu diesem Thema und ich kann mir auch vorstellen das ihr es langsam leid seid, immer die gleichen Fragen zu beantworten.

Deshalb versuche ich einfach mal das allgemein bekannte wegzulassen und nur das zu fragen was ich bisher nicht so rauslesen konnte.

Also zum Thema; Ich bin letztens bei einem Kumpel in seinem gerade gekaufen T3 Camper mitgefahren und ich muss gestehen mich hat es sofort gepackt und nun habe ich mir in den Kopf gesetzt mir auch einen T3 zu kaufen.

Gleich vorweg, ich habe mich jetzt schon ein paar Wochen mit dem Thema beschäftigt und bin zum Entschluss gekommen, das für mich persönlich ein Diesel am besten wäre.

Wohnen tu ich im Rhein Main Gebiet, dennoch würde ich ihn gerne eher als Urlaubs (Festival-Fahrzeug) benutzen. Das heißt also für mich, in die Städte wie Frankfurt usw mit ihren Umweltzonen muss ich erst garnicht rein. :)

Jetzt kommen wir aber erstmal zum Preis, da ich noch sehr jung bin (21), hatte ich so an ein Fahrzeug gedacht was Preislich bis Maximal 4000€ geht.

Ein Wunschobjekt von mir wäre natürlich ein T3 mit Campingausrüstung jedoch aber ohne Hochdach. :) Desweiteren sollte auch noch für ungefähr 4 Leute im Auto Platz sein. Ich weiß ganz genau, das ich mich damit sehr einschränke beim Kauf, doch wie gesagt das wäre halt mein Traum. :)

Jetzt habe ich in einigen Kaufberatungen schon gelesen, dass es auch ein paar Händler gibt, die sich mit dem Verkauf von diesen Fahrzeugen spezialisiert haben. Wie schon vorhin erwähnt wohne ich im Rhein Main Gebiet, deshalb meine Frage an euch, gibt es hier in diesem Gebiet solche Händler?

Ich selbst habe schon bei Mobile usw gestöbert, doch ich muss gestehen das dabei bisher nicht wirklich viel gutes bei rumgekommen ist. Meistens fehlen die wichtigsten Informationen und die Bilder kann man meistens auch in die Tonne kloppen.

Eine andere Frage wäre, welche Kosten würden so Jährlich auf mich zukommen? Den Diesel rechne ich jetzt da erstmal nicht mit ein, mir geht es viel mehr um die Steuern und Versicherungen und wie ich das Fahrzeug anmelden sollte um etwas Sparen zu können.

Ich hoffe einfach mal ihr könnt mir ein paar Tips geben, weil irgenwdie habe ich das Gefühl ich komme zur Zeit nicht so recht weiter......

mfg

Arntor

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15 Antworten
am 6. Juni 2010 um 19:47

Der Saugdiesel ist zu lahm. 50PS bei 1,7 Tonnen sind ein Unding. Der Turbodiesel hält nicht lange wenn er getreten wird. Aber gerade deshalb kauft man ja den TD. Wenn ich ihm nur 50PS abverlange, machts auch keinen Sinn. Ich hab mir jetzt den Wasserboxer zugelegt, für mich das einzig einigermaßen akzeptable Triebwerk. Ob 10 Liter Diesel oder 13 Liter Super ist mir egal.

Wobei die 78PS für mich persönlich auch an der untersten Schmerzgrenze sind und nur für ein Urlaubsmobil auszuhalten sind. Ich bin allerdings auch ein paar PS mehr gewohnt, siehe unten:D.

am 6. Juni 2010 um 20:27

google mal den bembler T3 freunde frankfurt - das ist der T3 papst des Rhein-Main-Gebietes. er hatte grad neulich einen T3 mit original westfalia camping ausbau und carthago faltdach (nicht hochdach) zu verkaufen. er hat seine werkstatt in frankfurt-niederursel. wie gesagt, google einfach mal T3 und bembler, dann hast du ihn schon :D

viel glück!

P.S. hast ne gute wahl getroffen, wir haben den selben wagen :p

Themenstarteram 6. Juni 2010 um 21:15

Ok dann schonmal danke für eure Antworten. Ich versuche den Kerl jetzt mal zu erreichen und mich zu erkundigen. Leider geht zur Zeit seine Internetseite nicht. :(

Wo hast du denn das Angebot gesehen wenn man fragen darf?

am 6. Juni 2010 um 21:20

ich hab nich das angebot gesehen, sondern den wagen:D. meine freundin hatte interesse an dem wagen, ihn aber dann doch nicht genommen. ob er noch zum verkauf steht weiß ich nicht. schreib den bembler einfach direkt an, ich schick dir gleich per pn alle kontaktdaten.

am 6. Juni 2010 um 22:47

Moin!

ich stand vor einem Jahr vor genau der gleichen Frage wie Du. Habe einen Bus gesucht, mit dem ich hauptsächlich auf Reise gehe, der mindestens 4 Personen packt, vom Motor her nichts dolles bieten muss aber krisensicher sein sollte. Außerdem war ich 21 Jahre, Student und das Portemonnaie nicht das dickste. Ich hatte damals absolut überhaupt keine Ahnung von Autos geschweige denn Motoren. Leider habe ich mich dann auch nicht gründlich genug informiert, weil ich etwas unter Zeitdruck war. Mittlerweile bin ich schlauer und durfte einiges an Lehrgeld bezahlen.

 

Gekauft habe ich mir ein Turbodiesel 1.6l (51kw/70ps). Rate ich Dir von ab! Der Turbo macht das "Motorkonstrukt" zu "kompliziert" und anfällig. Geht der Turbo mal kaputt, biste gleich wieder paar hundert Euro los und hast eine Menge Aufwand. Viele bauen (so letztendlich auch ich) bei dem Turbo auch noch einen zusätzlichen Ölkühler ein, da der Motor besonders schnell heiß läuft. Kostet Dich auch noch mal bis zu 350 Euro (ohne Einbau). Letztenendes sollte man meinen, mit dem schönen Turbo schneller unterwegs zu sein, fährt aber besser doch nur 90-100 km/h um dem Motor nicht in seinem Dasein zu sehr zu "stressen".

Für Deine Zwecke würde ich Dir vorschlagen: kauf Dir die simpelste Ausführung ohne großen Schnickschnack. Der 50 ps Motor soll unkaputtbar sein?! Das spart Dir letztenendes eine Menge Stress und Geld. 4000 Euro ist im Grunde gar nichts. Dafür bekommst Du zwar locker einen Bus, der im Grunde auch gut in Schuss ist, doch dann gehts plötzlich mit den Problemen los und Du stehst vor der Frage, ob Du den entwerteten Bus verkaufst oder ne Menge Geld reinsteckst. Hast Du mit dem Geldreinstecken ein mal angefangen, wird man immer weiter machen ;). Kauf Dir einen klenen Bulli mit 50 PS und das reicht für Reisen und Festivals. Ja, den Mangel an Power wirst Du schnell bemerken, doch schnell fahren ist mit diesen Bussen sowieso nicht angesagt und wenn es die Serpentine nicht weiter geht, schieben halt alle an. Hat doch sowieso viel mehr Witz! ;)

Ich habe relativ viel Geld für meinen Bus ausgegeben (3500 Euro). Der Motor war zum Zeitpunkt des Kaufes grade mal 70tk gelaufen und das Getriebe war auch noch völlig in Ordnung. Doch irgendwann fingen die Probleme an. Mittlerweile habe ich mit Sicherheit weitere 3500 reingesteckt und muss mein Getriebe trotzdem noch austauschen (weitere 1400 Euro für ein überholtes mit Einbau). Da kommen auch sehr viele Kleinigkeiten zusammen. Warum ich so verrückt bin? Demnächst soll es auf eine längere Reise gehen und dann muss der einfach gut laufen. Ich möchte nicht ständig mit dem Gefühl leben, gleich liegen bleiben zu können. Außerdem: hat der Motor bzw. irgendwas anderes an Deiner Karre irgendeine Macke und Du reparierst es nicht direkt, dann kannst Du mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, das demnächst weitere Teile davon Schaden nehmen und dann kannst Du es einfach gar nicht mehr bezahlen. Das wirkt jetzt natürlich sehr abschreckend, doch wenn Du es geschickt anstellst, kommst Du mit Deinen 4000 Euro vielleicht hin! Ich habe mir im Nachhinein gedacht, das es vielleicht sogar der bessere Weg gewesen wäre, sich einen Bus zu kaufen, der von der Karosserie her, dem Fahrgestellt, Kupplung und Bremsen etc. pp. in einem akzeptablen Zustand ist, dessen Getriebe und Motor aber schrott sind. Die Busse bekommste nämlich für ein Appel und Ei hinterhergeschmissen. Dann besorgste Dir ein komplett überholten ("neuen") Motor und überholtes Getriebe (wird damit auch die Kosten intensivste Investition). Am Ende kommst Du finanziell gesehen zwar aufs gleiche raus, nur hast Du jetzt ein Motor und Getriebe unterm Hintern bei dem Du Dir keine Sorgen machen musst. Ersatzteile und überholte Motoren/Getriebe etc. werden bei der Anzahl von Bussen, die noch unterwegs sind, logischerweise eine Menge angeboten und somit auch zu bezahlbaren Preisen.

Was die Karosserie anbelangt, würde ich auch nicht zu penibel sein. Solange kein gravierender Rostbefall zu erkennen ist, würde ich alles nehmen. Um so mehr Dellen, um so besser! ;) einfach billiger... kritische Stellen sind die ganzen Fugen zwischen den Blechen. Das kann schnell mal ausarten. Das beste wäre im Grunde, wenn Du beim Kauf die Karosserie mal von Innen zu sehen bekommst. Daher kommt nämlich der Rost immer und wütet am übelsten.

Verzichte auch auf Servolenkung, Zentralverriegelung, automatische Fensterheber und sonstige Extras. Kostet mehr und sind weitere potentielle Geldschlucker.

Was das Interieur anbelangt, bin ich mit meiner Multivan Ausstattung bestens Versorgt. Eine Bank hinten und einen back-to-back Sitz. Die Bank kann ich schnell zu einem klasse Bett ausklappen und den rechten Beifahrersitz über eine zusätlich eingebaute Drehkonsole um 180° nach hinten drehen. Damit ist dann auch ein zweiter back-to-back Sitz überflüssig. Zwar habe ich auch noch eine Kühlbox drinnen, doch die brauch ich nur für kühles Bier. Die Küche fehlt natürlich ein bisschen. Doch mit Bunsenbrenner und sonstigem Outdoor Zubehör kann man sich da sehr gut aushelfen. Auf dem Gepäckträger ist z.B. auch noch ein praktischer Wassertank, der mir beim Abwaschen und Duschen beste Dienste leistet. Ich wollte einfach nicht auf die praktischen Sitzmöglichkeiten verzichten. Andauernd ist die Karre mit Freunden vollgestopft und da wäre eine Campingausstattung viel zu hinderlich. Du musst allerdings bedenken, dass ein Multivan, mit eingetragenen Sitzen im hinteren Bereich, mehr an Steuern kostet. Wieviel Du genau bezahlen musst, unbedingt vor einem Kauf ausrechnen. Das geht in horende Höhen! Hätte ich keinen zusätzlichen Katalysator drinnen, würde ich für meinen 1.6l Turbodiesel, ich glaube, im Jahr um die 500 Euro an Steuern bezahlen. Dazu kommt die Versicherung, die zum Glück über meinen Vater läuft und somit grade noch bezahlbar ist. Aber das nur mal so nebenbei.

Ein Hochdach habe ich auch nicht und habe es bisher auch noch nicht vermisst. Muss allerdings sagen, dass ich die besagte Reise auch noch nicht angetreten bin. Ein Freund, der vor kurzem in diversen Bussen auf einer Indienreise unterwegs war, meinte, diese Hochdächer hätten es langfristig schon um einiges bequemer gemacht. Ich gehe allerdings davon aus, dass der Verbrauch mit einem Hochdach auch um einiges höher liegt.

Ansonsten sind Schiebefenster im hinteren Bereich sehr nützlich! Ohne Klimaanlage wirds da schnell mal stickig... So ein Fenster kann man aber auch schnell mal nachrüsten.

Ich weiss nicht wie viel Ahnung Du von der Schrauberei am Auto hast, doch solltest Du Dir auf jedenfall ein gewisses Grundwissen anschaffen. Das spart auch wieder Geld, vor allem weil man keine Fehler macht die noch größere Kosten mit sich ziehen, und hilft Dir Probleme frühzeitig zu erkennen. Es gibt super Bücher, spezielle für die Busse. amazon.de.....

Was mein Vorschlag mit dem Kauf eines "schrott-busses" anbelangt, musste einfach mal selber recherchieren was so Busse kosten und was Dich die Ersatzteile kosten würden; mit möglicherweise in Auftrag gebenem Einbau, wenn Du es nicht selber machen kannst.

Reparaturen selber bewerkstelligen, spart zwar generell Geld, solange Du es richtig machst, kostet aber auch viel Zeit und Du brauchst natürlich auch das Richtige Werkzeug. Oft lohnt es sich dann doch, die Karre in eine Werkstatt zu bringen, und in der gesparten Zeit Geld zu verdienen.. :/

So viel dazu. Ich hoffe hier geben noch andere ihren Senf dazu. Mich würde vor allem mal interessieren was ihr von der "Schrott-Bus-Idee" haltet, vorausgesetzt Arntor hat nen bisschen Ahnung oder kann sich schnell Ahnung aneignen.

Sind noch Fragen offen, melden!

Gruß

Vega

Themenstarteram 7. Juni 2010 um 4:15

Dann schonmal danke für diesen Ausführlichen Text. Jetzt muss ich mir wohl nochmal ein paar Extra Gedanken machen, abschrecken lass ich mich deshalb jetzt aber von der Idee nicht. :D

Denke ich werde mich die nächsten Wochen einfach noch Intensiv mit dem Thema beschäftigen müssen, gerade was den Motor usw betrifft.

Was das selber schrauben angeht, sehe ich eigentlich kein großes Problem, habe gerade meine Ausbildung zum Mechatroniker abgeschlossen und ich bin auch so allgemein ganz Fit im selber basteln. Ich denke schon das ich mich da reinarbeiten könnte. :)

Ich hole mir jetzt einfach die nächsten Wochen soviel Informationen wie es geht, einmal hier aus dem Forum und dann werde ich auch nochmal den Bembler Kontaktieren und ihn um Rat fragen.

Und dann hoffe ich, kann ich mich auch entscheiden und mit dieser Entscheidung gut leben.

 

gruß

am 7. Juni 2010 um 5:30

Es stimmt schon dass man auf dem Weg in den Urlaub keinen Stress hat und nicht schnell fahren muss. Jedoch bedeutet es zumindest für mich Stress, wenn ich die Brenner-Autobahn fahre, und trotz VOllgas von hinten die LKW dicht aufrücken. Ic hhab das selber als Beifahrer mal auf nem 50PS T3 mitgemacht. Aufgrund des Überhohlverbotes werden sie nach einer gewissen Zeit verständlicherweise sauer. Wenn man nicht ein verantwortungsloser Mensch ist nach dem Motto "hinter mir die Sintflut", also immer wieder runter auf den Rastplatz und die alle vorbei lassen. Auch auf anderen AUtobahnen ist es Mist wenn die Laster überholen müssen, vor allem fü rdie schnelleren Autos, die dann links ausgebremst werden. Wenn du auch mal längere Autobahnetappen schruppst, dann finde ich ist Grundvoraussetzung dass man in den Fahrleistungen mit LKW mithalten kann. Dann ist es vor allem in Verbindung mit Tempomat ein angehehmes Reisen und der Urlaub beginnt nicht mit Stress.

Zitat:

Original geschrieben von Arntor

habe gerade meine Ausbildung zum Mechatroniker abgeschlossen

Gut, dann vergiss alles, was zum Bereich tronic gehört und konzentriere Dich auf Mecha ;)

Für den Brenner reicht auch ein Wasserboxer nicht unbedingt, wenn man da Richtung Süden mit 90 hochwill :eek:

Und gegen die neuen LKW kommst Du am Berg ohnehin nicht an. Was willst Du gegen knapp 3000 Nm ausrichten?

Wenn man wirklich in den Seilen hängt (< 40 kmh), fährt man besser auf der Standspur und lässt die LKW vorbei.

Grüße, Ulfert

am 7. Juni 2010 um 13:32

nach einem

JX TD 70 PS

MV 95 PS

bleibe ich bei der Meinung das ein T3 ein Benziner sein sollte.

Der JX war sehr sparsam, Stadt lag ich bei 8,5 Liter,

aus Motorschutzgründen nicht schneller als 105 KM/H Tacho.

Und irre laut.

Der MV Einspritzer war sehr angenehm zu fahren,

toller Klang, ordentlich Druck.

Beim T3 kommt für mich nur noch ein 5E

Audi 5 Zylinder in Frage, die sind äußerst selten

und kosten meist 3.500 Euro aufwärts.

Falls Du Dir ein MV kaufst, achte bitte darauf

einen Umbau auf Caravelle / PKW BAsis.

Für Kastenwagen (TYP 251) gilt der GAT

EUro II Umbausatz leider nicht.

Also meine Empfehlung:

BEnziner EInspritzer mit KAT.

Wassergekühlt.

Gruß

am 7. Juni 2010 um 13:42

Zitat:

Original geschrieben von Ulfert

Zitat:

Original geschrieben von Arntor

habe gerade meine Ausbildung zum Mechatroniker abgeschlossen

Gut, dann vergiss alles, was zum Bereich tronic gehört und konzentriere Dich auf Mecha ;)

Für den Brenner reicht auch ein Wasserboxer nicht unbedingt, wenn man da Richtung Süden mit 90 hochwill :eek:

Und gegen die neuen LKW kommst Du am Berg ohnehin nicht an. Was willst Du gegen knapp 3000 Nm ausrichten?

Wenn man wirklich in den Seilen hängt (< 40 kmh), fährt man besser auf der Standspur und lässt die LKW vorbei.

Grüße, Ulfert

Nach Adam Riese machen 3000Nm bei einem 40Tonner 75Nm pro Tonne. Mein T3 hat ca. 140 Nm. Macht bei 1,7 Tonnen 82 Nm/Tonne. Ist also schon ein wenig vergleichbar. Der 1,6 D hat meines Wissens 100Nm, also 58 Nm/t. Und wenn du mir die PS Zahlen eines modernen LKW sagst, könnte man das auch noch vergleichen...

Zitat:

Original geschrieben von johannes260875

[Nach Adam Riese machen 3000Nm bei einem 40Tonner 75Nm pro Tonne. Mein T3 hat ca. 140 Nm. Macht bei 1,7 Tonnen 82 Nm/Tonne. Ist also schon ein wenig vergleichbar. Der 1,6 D hat meines Wissens 100Nm, also 58 Nm/t. Und wenn du mir die PS Zahlen eines modernen LKW sagst, könnte man das auch noch vergleichen...

Nm pro Tonne ist für mich auf den ersten Blick kein Vergleichskriterium.

Leistung könnte aber passen: Das sind bis zu 440 kW bei Daimler auf der Website .

Das hast Du auf den ersten Blick mit dem Wasserboxer deutlich mehr Leistung pro Tonne. Aber nur, wenn der LKW tatsächlich 40 Tonnen wiegt und daher kommen wahrscheinlich die größten Verschiebungen bzw. die LKW, die Dich den Berg hochschieben wollen... :D

Nm alleine reicht nicht. Wichtig ist, bei welcher Drehzahl die maximale Kraft erreicht wird. Ist das bereits im unteren Drehzahlbereich, bollern die LKW's bergauf locker an Dir vorbei...

Gruß, Christian

am 7. Juni 2010 um 18:54

Zitat:

Original geschrieben von chriatian

Nm alleine reicht nicht. Wichtig ist, bei welcher Drehzahl die maximale Kraft erreicht wird. Ist das bereits im unteren Drehzahlbereich, bollern die LKW's bergauf locker an Dir vorbei...

Gruß, Christian

Wieso ist die Drehzahl wichtig? 3000Nm sind 3000Nm, egal ei welcher Drehzahl das anliegt...Natürlich ist es angenehmer wenn es früh anliegt. Aber wenn die 140Nm bei Boxer bei sagen wir 2500 Touren anliegen, dann liegen die an.

Oder sind meine Physikkenntnisse völlig dahingeschmolzen???

Ich habe grade mal nachgeschaut:

der 50 PS CS hat seine optimale Leistungsentfaltung von max. 103 Nm bei bereits 2000 Touren. Das ist gut in der Stadt, aber nicht auf der Autobahn.

Hingegen macht der KY mit 57 PS auch nur 103 Nm aber erst bei 2800 U/min, also geschätzten 100 km/h. Der MV macht bei 2800 U/min je nach Varianten 160 Nm.

In den Leistungskurven zu den Motoren sieht man, dass die Leistung mit der Drehzahl bis zu einem Optimum ansteigt, um dann wieder zu fallen. Das heißt, jenseits der max. Nm wird mit höherer Drehzahl weniger Drehmoment erbracht. Für den schwachen Diesel gibt es an Steigungen einfach keine Leistungsreservern mehr, selbst wenn er höher dreht. MV, KY oder JX können aber noch Leistung aufbauen, das heißt auch beschleunigen.

Soweit meine Theorie. Vielleicht liege ich aber auch völlig daneben?:D

Gruß, Christian

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