Allgemeine Kaufberatung A8/S8 (D3/4E) 2002-2010

Audi A8 D3/4E

Hallo zusammen, Jay mein Name.

Bin die Tage bei der Suche nach einem anderen Fahrzeug nebenbei auf diesen Audi A8 hier gestoßen.
Das eigentliche Fahrzeug das ich mir anschauen wollte entsprach leider nicht meinen Wünschen. Der Audi hingegen hatte mein Interesse geweckt.

Da ich absolut keinen Schimmer von Audi habe wollt ich mal Eure Meinung dazu hören.
Habe ein wenig rumgelesen und des öfteren keine guten Feedbacks dabei gehabt.
Sei es aufgrund der Motorisierung in der Baureihe als auch mit der Multitronic.

Alle Daten zum Fahrzeug sollten in den folgenden Bildern zu finden sein.

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Beste Antwort im Thema

Wisst ihr Jungs, eigentlich ist das hier immernoch die Kaufberatung(!!!) und nicht der: "Wie hab ich wozu meinen Tacho geeicht und wie schnell kann ich dann fahren"-Thread.

Wenn euch das Thema so wichtig ist, packt das bitte in einen eigenen neuen Thread, es hier immerwieder aufzuwärmen oder sich im Falle von SWAN dazu berufen zu fühlen, sich immerwieder zu rechtfertigen, ist nicht Ziel der Sache und soll hier auch nicht weiter fortgesetzt werden. Ich bitte dies zu beachten, danke!

Gruß
Magnus

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Sieht auf jeden Fall ausgesprochen gepflegt aus. Das Auto ist lt. Inserat aus 1. Hand, das wäre für mich ein großer Pluspunkt. Den würde ich mir in jedem Fall ansehen.

Hallo würde mit gern den Wagen kaufen taugt der was oder eher nicht ?

Auf was sollte man achten oder problemzonen können sein ....

Der Wagen muss alle 120.000 km einen Zahnriemenwechsel durchlaufen. Da bist Du kurz davor.Kostet 2000 - 3000 Euro.

Rahmennummer geben lassen und bei Audi auf Unfallreparaturen und Wartungshistorie prüfen lassen....

Ich würde einen nach FL empfehlen.

2000-3000€ ist bissel übertrieben sagen wir mal 1500-2000€.
In einer freien unter 1500€

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Und bei den großen Motoren bei etwa 350 - 400 tsd. km Steuerketten - provilaktisch....Jubelgeschrei!
Sonst jedoch - ignoriert man das - folgt ein tiefes Tal der Tränen :-), wenn eine reißt.
Aber vorbeugende Wartung und verschleißbedingte Instandsetzung gehören nun einmal dazu. Bei kommerziell betriebenen Schiffen und Flugzeugen völlig normal - je nach Betriebsstunden, leider nur in LKW und PKW Motoren vollkommen in Vergessenheit geraten, oder einfach nicht beachtet. Das rächt sich irgendwann bitter.

Weberli seine ist erst bei 580tkm gerissen

Und es gibt Einige die reißen nie, ist halt von Wartung, Einsatzzweck, Fahrweise, Fahrprofil und vielen anderen Faktoren abhängig, allgemeine Aussagen sind da unzureichend.

Und es gibt Einige die reißen nie, ist halt von Wartung, Einsatzzweck, Fahrweise, Fahrprofil und vielen anderen Faktoren abhängig, allgemeine Aussagen sind da unzureichend. Zitat: Magnus-Vehiculum.

Einige Steuerketten reißen nie stimmt natürlich nicht, die Frage ist nicht ob, sondern wann, aber Ja, ansonst dacor, allerdings sehr grob dargestellt und allgemeine Aussagen sind keinesfalls unzureichend vor einem entsprechendem Hintergrund, der sich konstruktiv festmachen lässt bei spezifizierter Wartung und Pflege, sowie Leistungsabfrage und Betriebsbedingungen verschiedener Motorentypen.
Spezifizierte Motorenauslegung auf Mindest - und Max. Haltbarkeit (Standzeit) gibt es für jeden Motor, auf jeden Fall für jeden Dieselmotor im PKW, LKW's, Bussen, Agrar - und Baumaschinen, sowie stationären Motoren wie Generatoren etc., und sonstigen Antriebsanlagen die verschiedene Anwendungen und Einsatzzwecke auch im industriellen Bereich finden und dann auch teilweise als Gasmotoren laufen (z. B. BHKW usw.).
Gibt es alles, auch mit dem 4.2 TDI V8, ohne jetzt da näher drauf einzugehen.
Generell:
Große Schnellläufer z. B. werden in der Regel in etwa in 3 - 5 verschiedenen Leistungsstufen einer Motorenfamilie am Markt angeboten, was natürlich alles auf die Lebensdauer / Motorstandzeit geht. So kommt es dazu, daß derselbe Motor, aber in verschiedenenen Leistungsklassen einmal alle 8.000 h zu zerlegen ist und einmal erst alle 20.000 h.
Das hat mit der Leistungsabfrage und den mind. 3 Ratings des Grundmotors einer Motorenfamilie zu tun:
Als Light-, Medium - und Heavy Duty Motor, für < 500 h p. a. < 3.000 h p.a. und > 5.000 h, bei 1h Vollast in 8h,
8 h Vollast in 24 h und bis zu 100% Vollast im 24 h Dauerbetrieb usw.. Ein und derselbe Grundmotor, aber unterschiedlich stark aufgeladen / Füllung, mit verschiedenen Einspritzpumpen und - düsen bestückt, sowie veränderten Steuerzeiten und verschiedenen Nenndrehzahlen - drehmoment und Leistungskurven bei deutlich unterschiedlichen Max. Abgastemperaturen.
Bei Schnelläufer Großdieseln liegen die Drehzahlen dabei zwischen 1.300 U/min - 1.800, - sowie bis 2.300 U/min. und max. bis 2.800 U/min. bei Abgastemperaturen im Dauerbetrieb zwischen 450°C / 550°C und bis zu 650°C max. vor den Ladern, na usw.....Auf das Rating und die Leistungsklasse kommt es an und danach richten sich die Lebensdauer und die Wartung, bzw. die zulässigen Einsatzbedingungen, der vorhersehbare Verschleiß und daraus dann die Wartungsvorgaben.
Je nach Rating: Light, Medium und Heavy Duty und je nach Größe der Ölwanne (wählbar) benötigen die Motoren dann alle 250, 500 h und alle 1.000 h einen Öl - und Filterwechsel oder 1 x im Jahr, je nachdem was zuerst kommt.
Sofern diese als Antriebsmotoren laufen und ggf. noch Über - und Untersetzungs Getriebe, sowie Wendegetriebe u. ggf. Reduktionsgetr. angeflanscht haben, sind bei diesen Getrieben dann z. B. alle 1.000 h aber mind. alle 2 Jahre, sofern diese nicht mit Motoröl, sondern ATF-A betrieben werden Ölwechselintervalle fällig.
Bei Großdieseln im Medium und Heavy Duty Rating, z. B. Schnellläufer von Caterpillar 3508 oder 3516 usw., oder Top auch ein MTU M 60 werden da alle 10.000 h ein Top End Overhaul fällig (Forderung) und alle 20.000 h ein W6 = General - Überholung, respektive werden die Motoren dann sog. genullt = 0 Betriebsstunden.
Die gleichen Motoren nur mit anderem Rating und Leistungsspektrum z. B. als der gleiche MTU Grundmotor, aber nicht als M60, sondern M93 darf man aber schon bei 8.000 h komplett zerlegen und das sind Herstellervorgaben und keine Wunschlisten. (Je nach Einsatzbedingungen auch Klassenvorschriften, ähnlich TÜV)
(Solche Überholungen - natürlich wesentlich früher - teilweise nach jedem Rennen, spätestens nach 2 - 3, macht man übrigens auch sehr gerne bei Rennmotoren, die erst dann richtig gut laufen, aber das gehört hier nicht her, hat aber ganz bestimmte Gründe.)
Bei nassen und auswechselbaren Laufbuchsen geht das alles problemlos häufig für Kolben und Zylinder. Limitiert wird das ganze nur in Abhängigkeit der Notwendigkeit die Hauptlager zu erneuern und dabei dann auch die Kurbelwelle schleifen zu müssen, oder aber nicht u. ggf. erst beim nächsten Mal. Das kann man nur 2 - 3 x machen und so schafft ein solcher Motor dann z. B. mind. 60.000 - bis weit mehr als 100.000 Betriebsstunden. Die 60 tsd. schafft er aber in jedem Fall und die 100 je nach Betrieb, Wartung und Pflege.
Danach geht man über auf noch langlebigere Mittelschnellläufer, mit Drehzahlen um die 500 U/min. und erst danach landet man dann bei Langsamläufern, 2 - Takt Kreuzkopfmotore mit Drehzahlen zwischen 80 - 90 U/min., es sei denn man braucht die Leistung von Großmotoren. Diese jedoch dauerhaft im Slow steaming, bzw. dauerhaften Schwach - und Teilllastbetrieb zu betreiben, vertragen Langsamläufer alle nicht mehr und versotten und verrußen etc. Die fachgerecht zu betreieben, dazu gehört dann etwas mehr und ständige Überwachung rund um die Uhr.
Kraftstoff sparen geht da nur noch sehr bedingt und nicht mehr ohne besondere Maßnahmen zu ergreifen und die müssen dann mind. 1 x in 24 h dann 1 h Vollast, bzw. auf 100% laufen um den Ruß zu verbrennen. Sonsdt sind auch hier kapitale Motorschäden vorprogrammiert, die in die Millionen gehen.
Aber auch das betrifft z. T. in abgemilderter Form durchaus alles auch unsere Motoren, Turbolader und Abgassysteme.......Physikalisch bedingt kämpfen alle mit den ähnlichen Problemen.
Hochleistungsdiesel mit Light Duty Rating ca. 500 h p. a. sind auf max. 10.000 Betriebsstunden und/oder 10 Jahre ausgelegt. (Hat da auch mit alterungsbedingtem Verschleiß und Korrosion zu tun und Betriebsprofil)
Ähnliche Motoren, die z. B. als Notsrom - Aggregate (nicht BHKW, oder Generatoren zur dauerhaften Stromerzeugung) sofort auf 100% hoch laufen müssen, aus dem Stand, verrecken teilweise schon bei 1.000 h und weniger, was aber bei deren Betriebsprofil bis 20 / 25 Jahre im stand by für den Notfall reicht.
Irre, oder nicht? 20.000 h zu 1.000 h, derselbe Motor, nur anders betrieben. Also das kann man alles sehr genau einkreisen und relatiuv sicher sogar zuverlässig festlegen.
Kackt ein Notstromaggregat im AKW ab, geht das Ding hoch. Die Anforderungen dürften jedem klar sein. Ähnliches gilt für Krankenhäuser, aber auch Banken und natürlich alle Arten von Fahrzeugen, zu Lande oder zu Wasser und auch auf der Schiene, da dann Diesel - elektrisch mit sehr hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Eine Diesellok kann man z. B. gar nicht starten wenn das Kühlwasser nicht auf ca. 60°C vorgewärmt wurde, in der Regal auch das Öl und der Öldruck wird beim / vor starten aufgebaut und steht bevor der Motor anläuft.
So auch auf bei Generatoren und Antriebsmotoren auf qualitativ hochwertigen Schiffen.
Großvolumige typische LKW - Diesel und Busmotoren etc., die 120 - 200.000 km im Jahr laufen und auch stationär, kann man übrigens alle gut überholen. Solche Motoren w. o. genannt erreichen bei einem W 6 dann Kosten von ca. 50% eines Neumotors, obwohl Sie teilweise dann besser als neu sind. Die Spannungen aus den Motorblöcken sind dann raus usw.
Na anyhow, wir können davon ausgehen, daß unsere kleinen Hochleistungs - PKW - Motoren im Light Duty Rating konstruiert und darauf wurden. Etwas anders sieht es aus, wenn man sich z. B. den A8 4.2 Diesel genauer ansieht im D3. Eine Motorenentwicklung eines solchen Motors liegt etwa bei 2 Milliarden € Kosten. Den will man dann natürlich möglichst lange als Grundmotor über viele Jahre bauen und immer wieder leistungsgesteigert aber nur mit marginal kostengünstigen Maßnahmen am Markt anbieten, am Liebsten über mehrere Modelle hinweg, über mehrere FL hinweg ohnehin. Die laufen in aller Regel ja auch eher nur hauptsächlich im Schwach - und Teillastbereich.
Das bedeutet unser V8 marketingstrategisch und offiziell nach EWG mit 326 PS@3.750 U/min.@650Nm Nennleistung angegeben ist sehr interressant für Viel - und Langstreckenfahrer. Nach DIN/SAE hat der Motor bei ca. 3.500 U/min. wesentlich mehr Leistung und bei 3.000 U/min. ein wesentlich höheres Drehmoment, als in der nennlaistung nach EWG Angaben. Da kann man unendlich spielen und tricksen, ohne zu lügen. Die EWG Angaben sind ja auch reine Handelsangaben, nicht physikalisch korrekt, sondern.....
Aus dem Motor kann man noch jede Menge rausholen und modifizieren über viele Jahre hinweg nach seiner Markteinführung, was zwar auf die Lebensdauer geht, aber bei den Reserven, mit denen man angefangen hat, immer noch völlig okay ist, respektive in der Originalfassung Baunummern am Anfang im D3, hat dieser Motor rein konstruktiv eine erheblich höhere Standzeit, als übliche PKW Diesel :-), oder als der Motor einigen Jahre später und so sind mit diesem Motor in unserem Modell hier 500.000 - 1 Mio. km (im Idealfall) drin, bei sach - und fachgerechtem Einsatz und geeignetem Fahr - / Betriebsprofil bei geeigneter Wartung und Pflege, aber mind. 350 tsd. km nach meinem Kenntnisstand über Dieselmotorenbau und diesen Motor.
Langstreckenwagen mit weniger Kaltstarts und Warmlaufphasen schaffen natürlich deutlich mehr Betriebsstunden und wesentlich mehr Kilometer. 1 Kaltstart entspricht dem Verschleiß von etwa 500 km Vollgas auf der Autobahn. Dauerbetrieb / Cont. Output / reduced speed von solchen Dieselmotoren sollte um mind. 200 U/min. bei Motoren bis ca. 2.800 U/min. unterhalb der Nenndrehzahl liegen = 2.600 nicht überschreiten und Motoren bis 4.500 U/min. mind. 400 U/min. unter Nenndrehzahl. (Cont. output / reduced Speed) und max. 1 h Vollast in 8h nicht überschreiten bei < als 500 h im Jahr Gesamtlaufzeit.
Je nach Betriebsprofil und Wartung, können auch PKW Motoren somit ein recht weites Band von - bis an Fahrkilometern und Betriebsstunden absolvieren.
Klar, kann man jeden Motor so lange fahren, bis es zum kapitalen Schaden kommt, weil dieser ausgeschlagen und verbraucht ist, aber genau so kann man jeden Motor bei geeigneter Wartung und Betrieb mit ausrechend bemessener Reserve auch ziemlich genau vor einem kapitalen Motorschaden instandsetzen = vorbeugende Wartung und damit weiter fahren, ohne liegen zu bleiben, zu deutlich geringeren Kosten.
Wie lange ein Motor hält kann man sehr wohl in etwa abschätzen, prüfen und analysieren und durch geeignete Wartungsmaßnahmen steuern. Dazu benötigt man jedoch Trendanalysen und regelmäßige Überwachung usw..man kann eine ganze Menge machen und muss keinesfalls im Kriechgang untertourig schleichen. Das ist genauso schädlich wie Dauer Vollgas bei Light Duty Motoren Motoren, die nicht dafür ausgelegt ganz anders als Heavy Duty Rating, die dafür ausgelegt sind :-)
Schönen Feierabend,

Könntest du auch sprachnachrichten erstellen? Muss sonst immer Stunden und Tage lesen 🙂

Danke SWAN, dass du dein Fachwissen so umfangreich mit uns teilst. Das ist definitiv eine Bereicherung. Aber beim Lesen wird einem immer schwindelig. Es wäre nett, wenn du ein paar allgemeine Regeln bezüglich Rechtschreibung und Form einhalten könntest.

Ich hab mir das jetzt nicht durchgelesen, weil ich heut vor der Frühschicht gern noch ein wenig Schlaf finden würde. Ich kenn deine Sicht der Dinge Swan und die Textwände kenn ich auch, wenns darum ging meine Aussage zu wiederlegen, bitteschön, du hast Recht. Zufrieden?
Sorry es wird halt irgendwann langweilig alle zwei Seiten dieselben (ewiglangen) Aussagen zu lesen aber einen stinknormalen PKW-Motor mit alltäglichem Fahrprofil, mit Motoren zu vergleichen, die für absolut andere Einsatzzwecke gedacht sind und dementsprechend ein anderes Wartungsdbild haben, find ich ebenfalls fehl am Platz. Es mag Gemeinsamkeiten geben aber Kirschen und Melonen sind eben nicht das Gleiche, genauso wie man Kilometerlaufleistung nicht einfach so mit Betriebsstunden vergleichen könnte, da etliche Faktoren mit reinspielen.

Ich will aber keine neue Diskussion zum Thema Last und Wartung vom Stapel treten, wir sind mal wieder völlig OT und dafür ist der Thread hier nicht gedacht!

Just my two Cent
Gruß Magnus

Zitat:

@Hoppels18t schrieb am 30. November 2016 um 19:33:35 Uhr:


Weberli seine ist erst bei 580tkm gerissen

Na dann habe ich ja noch Zeit 🙂

Meiner knackt in wenigen Tagen die 400K , ist in einem nahezu perfekten technischen und optischen Zustand, hat keinen Wartungstau, hat seit 4 Jahren keinen Kaltstart erlebt, 1. Achse, 1. Motor/Turbos, 1. Getriebe (2x gespült nach TE), seit knapp 150K mit SKN Optimierung,...

Ich bin gespannt... Bisher keinerlei Anzeichen das da demnächst was zu erwarten ist.

Eigtl. wollte ich ihn ja dieses Jahr noch eintauschen gegen den Nachfolger mit gleichem Motor... Aber ich hatte in dieser Woche die Gelegenheit den 4H 4 Tage zu fahren und muss sagen... Ich bin nicht begeistert! 🙁

Zu lahm, 2 Liter mehr Verbrauch (kann man vll durch "Chip" optimieren) , aber manches an Mehrausstattung ist schon angenehm 😉

Kann mich schwer entscheiden und auch schwer von meinem treuen und unproblematischen Wegbegleiter trennen

Sonnige Grüsse aus Hannover

Okay,
dann halte ich mich in Zukunft zurück und in in erster Linie kostet es ja meine wertvolle Zeit.
Ich hatte bisher nur immer den Eindruck hier riechts nach Diesel und Benzin und ich hab halt auch viel mit größeren meistens sehr teuren Verbrennungsmotoren und Antriebsanlagen sowie unabhängiger Stromerzeugung zu tun u. die Erfahrungen und Kenntnisse in der Auslegung und im Umgang damit, kann man an der einen oder anderen Stelle auch durchaus im PKW sinnvoll gebrauchen und einsetzen und nur deswegen fahr ich ja auch einen A8 und keine 0815 Kiste oder neue Leasingkarre.
Auto's im täglichen Strassenverkehr zu betreiben sind nur eine Sache, okay, aber dabei will ich doch wenigstens etwas Spaß und keine Langeweile haben und ich wäre ja auch blöd, wenn ich mein know how da nicht zumindest in Teilen verwenden würde und ich dachte das könnte den einen oder anderen auch interressieren. Bisher dachte ich halt für die meisten hier ist ein Auto auch wichtiger, als für den Durchschnitt, da man sich ja wohl sonst auch eher weniger für so große und schwere Luxus Limo's mit den letzten großvolumigen V6, V8, V10 und W12 Motoren am Markt interressiert, dachte ich.
Klar, konzentriert heißt das am Ende natürlich alles nichts weiter als:
- Leistung, Einsatzzweck, sowie Lebensdauer von Verbrennungsmotoren, die im mobilen Einsatz in PKW's über Ihre Fahrzeugführer individuell (noch) gesteuerte und bedarfsgerechte Fahrzeuge in geeigneter Weise möglichst sicher und zuverlässig mit der angestrebten Geschwindigkeit in möglichst kurzer Zeit wirtschaftlich fort zu bewegen.
Hier in erster Linie im Strassenverkehr auf dem Landweg, um bei jedem Wetter dauerhaft und zuverlässig sicher, schnell und bequem von A nach B und zurück zu kommen.
Um das möglichst sinnvoll und ökonomisch zu gestalten sind die Voraussetzungen:
- Höchst - und Dauergeschwindigkeit sowie Energieeinsatz
- Antrieb (quattro)
- Haltbarkeit und Kosten
Für die Wartung, sowie Pflege - und Erhaltungsaufwendungen sind zu beachten:
- Betriebsstunden Auslegung u. p. a.
- Betriebs - u. / od. Fahrprofil
- Km Fahrleistung gesamt u. p. a.
- Kraftstoffverbrauch (auch danach kann man excellent warten, wie z. B. Caterpillar anstatt nach Betriebsstunden, geschweige denn Km.)
- Alterung in Jahren, 1-2, 3 - 5, - 10 u. 25 (ca. Ende) in etwa als Milestones.
Das sind die wesentlichen Parameter für Konstruktion, Wartung und Verschleiß u. bei sach - u. fachgerechtem Betrieb die Dauerhaltbarkeit in Relation zu Kosten u. Energieeinsatz u. möglichen Betriebs - Störungen / Unterbrechungen zwischen den Wartungs - Intervallen und dafür erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen.
Konstruktion u. Auslegung, sowie der vorgesehene Betrieb sind spezifizierbar u. beeinflußbar, sowie prüfbar und am Ende des Tages zählt für jeden welche finanziellen Mittel muss ich bei bedarfsgerechter Verwendung aufwenden, um möglichst lange störungsfrei damit den Alltag zu meistern - zumindest erst mal im täglichen Strassenverkehr.
Wir sind hier aber in einem Audi A8 Forum im High Endbereich des deutschen Automobilbaus und für die Kaufentscheidung eines so luxuriösen, großen und schweren PKW's lohnt es sich ja durchaus mal über den Tellerrand hinaus zu schauen, sofern man die Möglichkeiten dazu hat. Für uns alle hier kommt doch gerade bei den großen Verbrennungsmotoren in so schweren und großen PKW's zusätzlich noch mit das Wichtigste:
- Wieviel Spaß hab ich im grauen Alltag damit und was kostet der Spaß! -
Ansonsten geb ich Euch allen Recht, daß am Ende bei allen Kolben - Verbrennungsmotoren, ob Wasser - oder luftgekühlt, Metall auf Metall gleitet, über einen Ölfilm geschmiert u. gekühlt u. durch Kraftstoffe gezielt befeuert Kolben in Zylindern von OT auf UT beschleunigt werden und dabei eine Kurbelwelle gedreht wird und diese Kraft abgenommen über Getriebe umgeleitet auf ein Fahrwerk bzw. 4 Räder übertragen wird, für den normalsterblichen vielleicht nicht besonders spannend ist und am Ende ja auch keine wirklich intelligente Antriebstechnologie im Jahre 2016 n. Chr. darstellt.
Ich wünsche allen einen schönen 2. Advent
und tschüss.

Zitat:

@mcclaine911 schrieb am 2. Dezember 2016 um 11:42:59 Uhr:



Zitat:

@Hoppels18t schrieb am 30. November 2016 um 19:33:35 Uhr:


Weberli seine ist erst bei 580tkm gerissen

Na dann habe ich ja noch Zeit 🙂

Meiner knackt in wenigen Tagen die 400K , ist in einem nahezu perfekten technischen und optischen Zustand, hat keinen Wartungstau, hat seit 4 Jahren keinen Kaltstart erlebt, 1. Achse, 1. Motor/Turbos, 1. Getriebe (2x gespült nach TE), seit knapp 150K mit SKN Optimierung,...

Ich bin gespannt... Bisher keinerlei Anzeichen das da demnächst was zu erwarten ist.

Eigtl. wollte ich ihn ja dieses Jahr noch eintauschen gegen den Nachfolger mit gleichem Motor... Aber ich hatte in dieser Woche die Gelegenheit den 4H 4 Tage zu fahren und muss sagen... Ich bin nicht begeistert! 🙁

Zu lahm, 2 Liter mehr Verbrauch (kann man vll durch "Chip" optimieren) , aber manches an Mehrausstattung ist schon angenehm 😉

Kann mich schwer entscheiden und auch schwer von meinem treuen und unproblematischen Wegbegleiter trennen

Sonnige Grüsse aus Hannover

Wenn er so weit gekommen ist - behalten - der läuft auch noch deutlich weiter, im besonderen der Motor. Günstiger wird's nicht mehr A8 zu fahren....
Ich find auch die neuen fahren sich zappeliger, nicht mehr so souverän. Ich bin auch einige gefahren....
Welcher besser aussieht, darüber kann man sich noch streiten.
Zu lahm? Der sollte ja eigentlich mehr Power haben.....womit wir mal wieder beim Thema sind.
Prospektangaben und Motorleistung auf der Strasse sind 2 Paar Schuhe...:-)

War da was defekt am 4H?
Ich habe meinen A8 4H seit knapp 100.000km. Der ist deutlich spritziger, fährt sich leichtfüßiger und souveräner als der Vorgänger 4E mit 326 PS. Der 4E wirkte oft etwas schwer, der 4H fährt sich dynamischer und auf Wunsch dennoch komfortabler. Aufgrund der geringeren Fahrleistung steige ich trotzdem demnächst auf den S8 um.

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