Alle B7-Kilometerfresser hier rein!

VW Passat B7/3C

Hallo in die Runde,

ich schlage mich mit dem Gedanken rum, meinen Dienstwagen B7 mit 140PS und 150Tkm zu übernehmen. Da die Preise doch recht hoch liegen, frage ich mich, ob der Wagen wirklich haltbar ist.
Wie sind eure Erfahrungen? Wieviel Kilometer habt ihr abgespult?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@icebeer87 schrieb am 1. November 2014 um 18:00:31 Uhr:


Der Passat B7 ist mit seiner Technik der Zeit eher hinterher. Innenraumdesign bereits jetzt stark angestaubt und aus Alu sind nur die Felgen und Zierleiste im Innenraum. Wie da die Wertentwicklung aussieht - naja. Man wird sehen. 😉

Nun, es ist natürlich immer geschmacksache, aber ich finde den Passat innen ganz und gar nicht stark angestaubt. Ist eben etwas schlicht, aber alles klar gestaltet, ohne Frilefanz. Wenn ich das mit den Konkurenzprodukten vergleiche, mit tausend wahllos verteilten Knöppen, gefällts mir hier sehr gut.

Und noch knistert nix, aber ich hab ja noch ein bischen bis 150Tkm+/- 😁

Mit nem Passat biste immer gut "angezogen"........

@kbiker
solche Laufleistungen können auch beim Stern heute wohl nicht mehr erreicht werden. Das war einmal....

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Meiner ist jetzt bei knapp 190tkm, die letzten 40tkm gab es ausser neuer Gasdruckheber und 180tkm Inspektion nichts. Na gut, Hintere Lagerböcke der Vorderachse müssen ersetzt werden, habe ich aber schon hier liegen. Wenn es so bleibt war das einer meiner besten KFZ Käufe, die 3,2k€ aus dem MFK Vergleich sind für Reparaturen bisher unangetastet :-)

Ich hab meinen vor knapp 3 Jahren mit knapp 130tkm als Leasingrückläufer gekauft. Wartungshistorie war einsehbar, aber nichts unvorhersehbares. Jetzt hat der Wagen 228tkm runter. Klar sind da schon sämtliche Verschleißteile neu gekommen. Zahnriemen + Wapu, Stoßdämpfer, Federn, Querlenker, Antriebswellen, Koppelstangen, usw. Aber das sind alles Sachen die ich selber tausche.
Ölwechsel mache ich alle spätestens 15tkm, alles andere ist bei den TDI, vor allem mit dem AGR Update, einfach nur Quälerei und verschleißfördernd. Das DSG kriegt alle 50tkm neues Öl und läuft absolut problemlos. Beim DSG würde ich aber nur Original VW Öl nehmen, damit läuft es am besten. Zudem würde ich bei den TDI kein Diesel von der NoName Tanke tanken. Ich tanke normalen Diesel bei Shell, damit läuft er merklich weicher und leiser und die Einspritzdüsen sehen noch gut aus.
So ein Passat kann also lange laufen, man muss aber einiges beachten und ihn pflegen.

Zitat:

@Fischmeister778 schrieb am 3. Juni 2021 um 10:59:40 Uhr:


Zudem würde ich bei den TDI kein Diesel von der NoName Tanke tanken.

Aha... warum denn nicht? Weil bei dene, die NoName tanken alle 30tkm ein Motorschaden auftritt?
Immer diese subjektiven Wahrsager... 😉

Zitat:

@Rojan92 schrieb am 4. Juni 2021 um 00:24:00 Uhr:



Zitat:

@Fischmeister778 schrieb am 3. Juni 2021 um 10:59:40 Uhr:


Zudem würde ich bei den TDI kein Diesel von der NoName Tanke tanken.

Aha... warum denn nicht? Weil bei dene, die NoName tanken alle 30tkm ein Motorschaden auftritt?
Immer diese subjektiven Wahrsager... 😉

Ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung. Warum habe ich schon geschrieben. Wir reden hier von langen Laufleistungen und nicht von 30tkm. Und du nur halbwegs Ahnung hättest und dich mal mit den Problemen der TDIs beschäftigen würdest, wüsstest du warum.

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Bitte aufklären 😉

Tanke zwar den Diesel von Aral, aber hab mal gehört dass es sowieso nur zwei drei Raffinerien gibt, welche das Öl anrühren, weiß nicht es tatsächlich aussieht.

Danke !

Zitat:

@ramdamdam schrieb am 4. Juni 2021 um 08:24:44 Uhr:


Bitte aufklären 😉

Tanke zwar den Diesel von Aral, aber hab mal gehört dass es sowieso nur zwei drei Raffinerien gibt, welche das Öl anrühren, weiß nicht es tatsächlich aussieht.

Danke !

Jeder Hersteller hat seine eigene Suppe. Das Ammenmärchen das alles das gleiche ist, hält sich bis heute hartnäckig. Wer es nicht glaubt, kann gern bei den Herstellern anfragen. Es gibt aber auch genug Infos im Netz und auch Analysen dazu.

Okay, aber wäre es prinzipiell nicht auch möglich dass der Diesel, (nicht Ultimate oder Shell V-power, sondern der normale Diesel von Marken) der auch angeblich höheren Standards entspricht, ebenso an no-name Tankstellen geliefert wird?

Natürlich in anderen Tanklastzügen und anderen Beschriftungen, aber ich kann mir eben gut vorstellen, dass es wirklich nur wenige Raffinerien gibt und somit der hochwertige Standardsprit /Diesel von Aral (Cetanzahl) auch an no-name tanken geliefert wird.

Ich kenne mich damit zu wenig aus, um fundierte Aussagen abzugeben 😛

Ist Benzin von Markentankstellen besser als von Billigtankstellen?
Hier nach zu lesen

Mein B7 hat mittlerweile 351tkm. Hab fast immer bei Toom getankt. Günstigste Tanke in der Stadt. Nie ist eine HDP oder Injektoren ausgefallen. Habe nur die HDP und Injektoren bei ca. 270tkm getauscht für mehr Leistung. Manchmal kam noch Monzol5C in den Tank. Bei 317tkm Motor getauscht um nochmal mehr Leistung zu erreichen mit diversen Umbauten. Gehört aber in ein anderes Thema.
Ich sehe beim B6 und B7 überhaupt keine Probleme richtig hohe Laufleistungen zu erreichen. Selbst mit Leistungssteigerungen.
Mag ja sein, dass Shell oder Aral Diesel besser ist. Ich fahre mit dem billigen auch gut. Wir können in D froh sein hier so guten Kraftstoff zu haben. In anderen Ländern ist es manchmal viel schlechter.
Beim Motoröl bin ich noch voll dabei, dass es da große Unterschiede gibt und diese bei hohen Belastungen auch sehr wichtig werden, aber beim Kraftstoff in D mache ich mir keine Sorgen um die Qualität.

edit: mir ist doch ein Kraftstoffsystem Defekt wieder eingefallen. Die originale B7 Tankpumpe hat irgendwann versagt. Zu wenig Vorförderdruck und in Folge zu wenig Raildruck. Motor ging aus beim Anfahren. Temporär noch eine Pumpe dazwischen gesteckt und ich konnte paar Tage weiter fahren bis die neue Tankpumpe da war. Das wird aber wohl eher altersbedingter Verschleiß gewesen sein. 8 Jahre und 330tkm ca.. HDP war eine 2-Kolben CP4 aus 2016 zu dem Zeitpunkt. Zum Glück ist nichts damit passiert.

Die Shell Raffinerie befindet sich in Köln Godorf. Die beliefern jedoch regional den Niederrhein, also mit Sicherheit auch andere Marken wie auch im Link zu lesen ist.

Mit den Additiven der Konzerne scheint es wie mit den 2T Beigaben zu sein.... 10 Fachleute und entsprechend viele Meinungen zu Wirksamkeit und Wirkung auf die Langlebigkeit. Da bleibe ich bei meinem 2T Öl, günstig und von vielen Nutzern empfohlen, mit den Gegenstimmen kann ich gut leben.

Unendliche X-factor Stories über „Welcher Sprit an Welcher Tankstelle ist Besser als das Andere“
Mittlerweile tanke ich seit 150.000km ausschließlich nur noch bei sogenannten „NoName“ Tankstellen. Aber auch nur weil sie in der TankenApp zu 99% immer am günstigsten sind und nicht, weil ich geil auf NoName Tankstellen bin. Würde auch gerne öfter bei Shell oder Aral oder Esso tanken, aber bei den Preisunterschieden im Leben nicht... dann fahr ich lieber 2-3km mehr bis zur nächsten günstigeren Tankstelle und unterstütze die bis sie auch am Rad drehen und so teuer werden wie die „Premium“ Marken. Als Pendler und 2x in der Woche ein 70L Tank befallen fällt das preislich auf.

Nebenbei - Das Fahrzeug hat nun 250k auf der Uhr und bisher Null Probleme außer der Austausch von etwaigen Verschleißteilen. -

Wieso? Weil es nicht sein kann, dass 2 Tankstellen in der Innenstadt auf ner lang gezogenen Alle, die eine aufgestellt in südlicher Richtung und die andere aufgestellt in entgegengesetzter Richtung in nördlicher Richtung, mit einem Abstand von Luftlinie 200m einen Preisunterschied von 8 Cent bei 1L aufweisen. Für mich einfach unverständlich, sowas werd ich nicht mehr tolerieren, geschweige denn annehmen. Dabei bin ich der Letzte, der irgendwo nen gewissen Betrag sparen möchte, aber im Endeffekt rundet man solche Geschichten aufs Jahr hoch und dann kommen diverse Unterschiede zum Vorschein, der einen Bedenken lässt.

Aber im Endeffekt soll jeder da tanken, wo er meint, besser aufgestellt zu sein. Ich kann nur dieses negative Gerede über dieses Thema nicht mehr lesen bzw. hören.
Ganz nebenbei sollte man hier in D nicht so hohe Bedenken haben was die Qualität von Sprit angeht, habe schon bei Urlaubsreisen durch diverse Länder auch schon erlebt, dass mit Luft betankt wurde...

Wer mal in einer Raffinerie wie z.B. in Ingolstadt war, der weis, dass die Tanklaster von Shell, Aral, Jet, NoName usw. ihre Füllungen alle aus den gleichen Rohrleitungen und Tanks kriegen. Dazu kommt dann ggf. über den Domdeckel noch ein Beutelchen mit "Additiven und Farbstoffen". Ein paar Gramm auf tausende von Litern.

Messbare Unterschiede gibt es somit in Deutschland nur bei den unterschiedlichen Treibstoffqualitäten wie Super und Super Plus ... oder Diesel und Premium Diesel (i.d.R. aufgrund unterschiedlicher Oktanzahl) nicht aber zwischen gleichen Kraftstoffen unterschiedlicher Marken.

... und dann sollten wir bitte auch langsam wieder zum Topic zurückkommen 😉

Mit freundlichen Grüßen
NoGolf
MT-Team | Moderation

275.000km am einen B7, 160.000km am anderen. Beide bekommen nur Diesel von Shell oder Aral, bevorzugt Shell.

Weil damit der Motor ruhiger läuft, bei niedrigen Drehzahlen nicht brummig wird, man viel später runterschalten muss und weil der Wagen letztenendes auch minimal weniger Verbraucht und minimal besser durchzieht.

Ich hab fast alle Dieselmarken durch und ja, es gibt Unterschiede. Keine Dieselsorte wird den Motor kaputt machen, aber wer Wert auf saubere Injektoren und damit sauberes Laufgeräusch und minimal mehr Leistung legt, sollte nicht zu Noname-Dieselsorten greifen. Nicht weil die schlecht wären, sondern einfach weil Shell und Aral besser sind.

Muss jeder selbst wissen. Für mich sind die kleinen Vorteile den minimalen Aufpreis wert. Beim Öl mach ich das genauso, das spart am Ende Verschmutzngen und Verschleiß am Motorinnenleben.

Mein B7 2.0 TDI mit140PS hat mittlerweile 247000km.
Ich tanke großteils OMV Ultimate Diesel.

Mein Passat Variant Highline 2.0 TDI mit 140 PS ist Baujahr 08/2011 und hat jetzt 293.200 km

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