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Aktueller 125i mit extrem hohem Verbrauch?

BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 11. Mai 2018 um 20:22

Hi,

ich habe bei meinem neuen 125i den ich seit 4 Monaten habe jetzt 5.000km runter und mir ist schon zu Beginn ein recht hoher Verbrauch aufgefallen, trotz sparsamer Fahrweise. Bei fast ausschließlich Stadtverkehr habe ich 15 Liter Verbrauch und da kann ich so sparsam anfahren wie ich will und immer direkt den Tempomat reinhauen um die Geschwindigkeit konstant zu halten. Das niedrigste war bisher 12 Liter was ich geschafft habe, mit Mitfließen im Verkehr und Ausrollen vor Ampel usw., waren 11-12 Liter in der Stadt. Autobahn bei max. 120km/h sind so 7-8 Liter. Landstr. sind es so 8-9 Liter.

Der Händler meint das wäre normal und legt sich mit der Zeit. Kann zumindest keinen Unterschied feststwllwn bisher. Auch nach dem Wechsel auf Sommerreifen nicht.

Hat jemand ein ähnliches Problem gehabt bisher und weiß einen Rat? Hilft vielleicht ein Softwareupdate am Motor/Automatikgetriebe?

Find den Verbrauch grausam, vor allem wenn ich höre das ein 440i sparsamer fährt.

Beste Antwort im Thema

Ich wette 100€ dass es am Fahrstil liegt. So wie in 99% aller Fälle.

Denn "sparsame Fahrweise" ist für jeden was anderes. Viele Leute denken, dass sei, wenn man bei ca. 3500 U/min schaltet.

Wenn man beim 125i bei spätestens 2000 U/min schaltet, und an jede Ampel ohne Bremsen hinrollt, dann ist das eine sparsame Fahrweise. Und so fährt der TE garantiert nicht.

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am 12. Mai 2018 um 12:31

Bevor der Wagen nicht mindestens 12.000 km auf der Uhr hat, kann man eh nichts zum Verbrauch sagen, es ist halt noch immer die Einfahrphase und für den Stadtverkehr ist ein 125i eh nicht das ideale Auto.

Also um über 12l zu kommen in der Stadt muss ich mich mit dem 328i xDrive Touring mit Automatik schon anstrengen und ich lebe aktuell in einer Staumetropole. Sobald es halbwegs fließt und man nicht nach 3km reiner Fahrt den Berg hoch abstellt...

Das ist definitiv deutlich zu viel. Beim Händlier hinstellen und fertig. 33% mehr als beim Diesel wäre noch denkbar, darüber ... geht gar nicht. Das ist ein 2-Liter-4-Zylinder-Motor.

Frage zur Eingrenzung: Erreicht der Motor seine Höchstgeschwindigkeit? Wie schaut es mit dem 0-100-Wert aus? Oder anders: Erreicht der überhaupt sein Leistungsversprechen?

Die Angaben sind komplett erlogen, sprich haben mit der Realität nichts zu tun.

Meine Motorhaube ist weder abgeklebt, noch fahre ich immer im ECO-Modus ohne Klimaanlage.

118i Verbrauch 7.5 Liter, 15'000 km im Jahr. Jetzt bei 50'000 km, mit ZF-Automatik.

Keine Sorge, realitätsferne Verbrauchsangaben sind normal.

Ich wette 100€ dass es am Fahrstil liegt. So wie in 99% aller Fälle.

Denn "sparsame Fahrweise" ist für jeden was anderes. Viele Leute denken, dass sei, wenn man bei ca. 3500 U/min schaltet.

Wenn man beim 125i bei spätestens 2000 U/min schaltet, und an jede Ampel ohne Bremsen hinrollt, dann ist das eine sparsame Fahrweise. Und so fährt der TE garantiert nicht.

Zitat:

@Ale Petacchi schrieb am 14. Mai 2018 um 11:16:19 Uhr:

Ich wette 100€ dass es am Fahrstil liegt. So wie in 99% aller Fälle.

Denn "sparsame Fahrweise" ist für jeden was anderes. Viele Leute denken, dass sei, wenn man bei ca. 3500 U/min schaltet.

Wenn man beim 125i bei spätestens 2000 U/min schaltet, und an jede Ampel ohne Bremsen hinrollt, dann ist das eine sparsame Fahrweise. Und so fährt der TE garantiert nicht.

So ist es. Ich habe auch schon mal aus Neugierde mit meinem M140i - eigentlich auch sonst immer mit sämtlichen Autos - den Versuch gemacht, wieviel man bei "richtig" sparsam verbraucht. Und ja, da kann man sogar die 6,xL hinbekommen. Aber so möchte ich nicht fahren.

So gesehen stimmt es auch nicht, dass die Normverbräuche erlogen sind. Nur so möchte oder kann kaum einer fahren.

Hallo,

zum Vergleich: M 135 i F 21 LCI (3/17) 14000 km, Automatik, am 12.5.18 Autobahn von Münster - Rottach-Egern

ca. 750 km, 2 Personen (ca. 200 kg), volle Beladung. Wo möglich mit Tempomat bei 120km/h. Verbrauch exakt 7 l.

Zuhause Stadtverkehr/Kurzstrecke: ca. 12 -14 l.

Habe mit diversen wirklichen Kfz-Experten gesprochen. Fazit: völlig normal.

Bin damit sehr zufrieden.

Mit freundlichem Gruß

snowbird24

am 15. Mai 2018 um 17:41

Aber das kommt mir trotzdem schon sehr hoch vor. Wenn dann der Unterschied zum Diesel so hoch ist, lohnt sich ein Diesel auch schon bei 30 km Stadtverkehr. Nur im Moment wegen drohender Fahrverbote wohl nicht realisierbar. Ich hatte schon viele Autos aber auf 12 Liter im Stadtverkehr bin ich noch nie gekommen

Zitat:

@VwUpGTi1982 schrieb am 15. Mai 2018 um 19:41:23 Uhr:

Aber das kommt mir trotzdem schon sehr hoch vor. Wenn dann der Unterschied zum Diesel so hoch ist, lohnt sich ein Diesel auch schon bei 30 km Stadtverkehr. Nur im Moment wegen drohender Fahrverbote wohl nicht realisierbar. Ich hatte schon viele Autos aber auf 12 Liter im Stadtverkehr bin ich noch nie gekommen

Ein Diesel lohnt sich da natürlich! Ein Diesel lohnt sich immer, wenn man genügend km im Jahr fährt!

12L in der Stadt sind je nach Fahrzeug/Motor nix außergewöhnliches!

Mit einem Passat b5 2.8 Benziner und Automat waren auch 20L in der Stadt möglich... der 120d LCI kann im Stau und ständigen stop and go auch 9 Liter verbrauchen ... es hängt sehr von der Strecke und vom Gasfuß ab

Deswegen: Ebene Autobahn suchen, Tempomat einstellen, Verbrauch beobachten und am besten hinterher nachrechnen. Auf diese Art und Weise sollte man dann doch feststellen können, ob alles in Ordnung ist.

am 17. Mai 2018 um 15:23

Also dann liegt der Verbrauch aber sicher an der voll abgerufenen Leistung des Fahrzeugs. Ich habe es noch nie geschafft, das mein Auto Z. B. in München bei permanenten Stop & Go über 9 Liter gebraucht hat. Dann würde ich mir doch Gedanken meine Fahrweise machen.

Man muss noch die Topographie in Betracht ziehen.;) in der Schweiz geht es ständig rauf und runter. Die Ampelphasen sind kurz, bei rot-orange wird schon gehupt... es ist aber ein Extrembeispiel, 60 Minuten für 15 km. Normalerweise komme ich so auf ca. 7 Liter

Zitat:

@VwUpGTi1982 schrieb am 17. Mai 2018 um 17:23:35 Uhr:

Also dann liegt der Verbrauch aber sicher an der voll abgerufenen Leistung des Fahrzeugs. Ich habe es noch nie geschafft, das mein Auto Z. B. in München bei permanenten Stop & Go über 9 Liter gebraucht hat. Dann würde ich mir doch Gedanken meine Fahrweise machen.

Was fährst du denn? Etwa - wie dein Nickname suggeriert - einen VW Up GTI? Falls ja, dann sind 9L schon verdammt viel und der Wagen ist wohl nicht mit einem 125i und doppelt soviel PS zu vergleichen ;)

Also ich fahre zwar einen 118i als Handschalter aber über einen zu hohen Verbrauch kann ich mich beileibe nicht beschweren! Bisher hat jede Tankfüllung für mindestens 830 km gereicht. Meistens liege ich bei etwa 900-940 Kilometer und ein Ausreißer war mal eine Tankfüllung über 1030 km.

 

Hier ein kleines Beispiel:

Ich bin am Dienstag Abend dieser Woche von München aus nach Düsseldorf zurück gefahren:

 

- Zwei Personen

- Zwei Koffer

- Randvoller Tank zu Beginn der Fahrt

- Strecke über Frankfurt, nicht über Stuttgart

- Nahezu durchgehend mit Tempomat gefahren

- Zwei kleinere Staus, dafür jedoch einige Baustellen

- Geschwindigkeit wo erlaubt immer zwischen 130 und 160 aber zum Großteil >140

- Zwischendurch auch mal über 200 für ein paar Kilometer

- Nachts durch Düsseldorf

-> Verbrauch 5,8 Liter

 

Ich denke es liegt wirklich zu großen Teilen an der Fahrweise. Eine konstante und vorausschauende Fahrweise ist die halbe Miete.

Ich fahre unter der Woche sogar relativ viel Kurzstrecke, da ich auch einiges mit der Bahn fahre und im Langzeitschnitt liege ich bei 5,8 Liter. Was mich leicht stutzig machte war, dass der Bordcomputer über die letzten beiden Tankfüllungen sogar zu viel anzeigte.

Als ich Sonntag von Düsseldorf aus nach München fuhr, habe ich natürlich vorher vollgetankt. Mit der Tankfüllung bin ich dann nach München gefahren und dort noch einiges unterwegs gewesen, was mich auf eine gesamte Strecke von 964 km über die Tankfüllung brachte. Vor Abfahrt in München habe ich dann nochmals vollgetankt und habe 54,3 Liter getankt....der BC zeigte 5,9 Liter an....errechnet kommt man jedoch auf 5,6 Liter...

 

Also wie gesagt: meist kann man die Fahrweise für die erreichten Verbräuche verantwortlich machen bzw. als plausible Erklärung heranziehen.

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