Aktivlenkung
Hallo!
Ich möchte mir den neuen 3er Cabrio kaufen und überlege eine Aktivlenkung einbauen zu lassen.
1) Kann mir jemand sagen, wie sich der Wagen mit dieser Lenkung, vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und bei Seitenwinmd verhält?
2) Und was ist wenn das System/ bzm der Elektomotor der das steuert ausfallen sollte.. Ist der Wagen dann noch zu lenken?
3) Ist das System reparaturanfällig?
Danke & Grüsse,
Freddie32
Beste Antwort im Thema
Erklär mir die Situation bitte nochmal: Du fährst zu schnell in eine Linkskurve, richtig? Normal geht das, wenn kein Gegenverkehr kommt. Jetzt musst du aber weiter nach außen und bist zu schnell, richtig? Der Wagen schiebt also über die Vorderachse=Untersteuern. Die AL regelt allerdings nur beim Übersteuern, wie es auch im Techniklexikon nachzulesen ist und ich es auch schon erklärt habe. Somit kann die AL hier gar nicht geregelt haben. Vielmehr ist hier das DSC am Zug - das regelt nicht nur Leistung weg, sondern bremst gezielt einzelne Räder ab. In deinem Fall das hintere linke Rad, um den Wagen wieder auf Kurs zu bringen und ganz sicher nicht nach rechts zum Kurvenaußenrand. So ein Eingriff wie von dir beschrieben würde dem Sinn eines Sicherheitssystems total widersprechen.
P.S.: Du hast übrigens den Sinn der AL in Gefahrensituationen völlig verkannt. Nein, es geht nicht darum, die Lenkung zu entlasten. Es geht darum, so schnell wie möglich gegenzulenken, wenn dir das Heck wegfliegt, weil du zu viel Gas gegeben hast bzw. sich der Wagen warum auch immer aufgeschaukelt hat. Und nein, das ist nicht gefährlich, weil du genau das selbe nämlich eine Sekunde später auch machen würdest, du nur nicht schnell genug reagieren kannst.
Nochmal: Untersteuert der Wagen - die Vorderräder haben also keine Haftung mehr - macht die AL NICHTS!
80 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TheRealRaffnix
Dann müsstest du das DSC auch immer ausschalten - es macht nämlich nichts anderes als die AL, nur eben mit anderen Mitteln. Kann das nicht ganz nachvollziehen, warum unerwartete Richtungsänderungen durch Bremseingriffe OK sind, unerwartete Richtungswechsel durch die AL aber nicht - wobei ich dabei bleibe: der Sicherheitsgewinn durch den Lenkeingriff ist sehr gering, weil eben NICHT so extrem in die Lenkung eingegriffen wird....
Die AL unterstützt dich, wenn das Heck kommt, der Wagen also übersteuert - lies dir den Text oben durch, da steht es auch nochmal so drin. Schiebt der Wagen über die Vorderachse, ist die Lenkung eh schon überfordert. Da es wie gesagt keinen Sinn machen würde, den vom Fahrer gewünschten Kurvenradius zu beeinflussen, macht die AL hier gar nix!
Lies nochmal, was ich geschrieben habe. Ich habe in der Kurve kein Gas gegeben. Das DSC hätte hier keine Leistung wegzuregeln gehabt. Gebremst habe ich auch nicht, das war gar nicht nötig. In diesem Fall würde übrigens die CBC das kurveninnere Rad bremsen - dadurch zieht das Auto sogar etwas enger in die Kurve (sieh Dir mal
dieses Bild von BMWdazu an). Der Punkt ist, daß der Regelbereich der AL bereits vor dem des DSC einsetzt und dabei eher in Richtung Untersteuern tendiert. Und es ist eben so, daß um die Lenkung zu entlasten, der Einschlagwinkel verringert wird. Ich habe nichts von extrem gesagt. Wie gesagt, da reichen ein paar Grad um am Ausgang der Kurve 20cm weiter außen zu landen.
Natürlich könnte der Fahrer das theoretisch ausgleichen.
Wenn sich das ankündigt. So wie beim DSC mit flackernden Lämpchen oder pumpender Bremse.
Das tut es nicht, es geht nach Angabe von BMW auch viel schneller, "als es selbst ein geübter Fahrer vermag.". Ich habe die Kurve mit ca. 50 km/h genommen, das sind ca. 14 Meter pro Sekunde. Der auf der Außenseite der 90°-Kurve zurückgelegte Weg waren ca. 15 Meter. Um die Reaktion der AL noch auszugleichen, hätte ich spätestens auf halbem Weg korrigieren müssen, also nach ca. einer halben Sekunde. Normal Sterbliche brauchen ca. 0,7 Sekunden selbst bei erhöhter Aufmerksamkeit. Zitat: "Aufgrund der von ihm analysierten Studien kommt er zu dem Schluss, dass die bestmöglichen Reaktionszeiten (ein Ereignis wird erwartet) bei etwa 0,7 bis 0,75 Sekunden liegen, wovon 0,2 Sekunden für die Bewegung des Fusses zum Bremspedal benötigt werden. Er geht davon aus, dass die Reaktionszeit, um beispielweise das Aufleuchten der Bremslichter zu erkennen, unter realistischen Alltagsbedingungen ca. 1,25 Sekunden beträgt. Hingegen benötigen überraschende Situationen im Durchschnitt eine Bremsreaktionszeit von 1,5 Sekunden.".
Mit Reagieren ist also Essig, man müsste schon damit rechnen. Vielleicht gewöhnt man sich ja an den Effekt, wenn man die AL länger fährt.
Wie gesagt, ich will dieses Verhalten der AL nicht antizipieren müssen. Deshalb habe ich darauf verzichtet.
Erklär mir die Situation bitte nochmal: Du fährst zu schnell in eine Linkskurve, richtig? Normal geht das, wenn kein Gegenverkehr kommt. Jetzt musst du aber weiter nach außen und bist zu schnell, richtig? Der Wagen schiebt also über die Vorderachse=Untersteuern. Die AL regelt allerdings nur beim Übersteuern, wie es auch im Techniklexikon nachzulesen ist und ich es auch schon erklärt habe. Somit kann die AL hier gar nicht geregelt haben. Vielmehr ist hier das DSC am Zug - das regelt nicht nur Leistung weg, sondern bremst gezielt einzelne Räder ab. In deinem Fall das hintere linke Rad, um den Wagen wieder auf Kurs zu bringen und ganz sicher nicht nach rechts zum Kurvenaußenrand. So ein Eingriff wie von dir beschrieben würde dem Sinn eines Sicherheitssystems total widersprechen.
P.S.: Du hast übrigens den Sinn der AL in Gefahrensituationen völlig verkannt. Nein, es geht nicht darum, die Lenkung zu entlasten. Es geht darum, so schnell wie möglich gegenzulenken, wenn dir das Heck wegfliegt, weil du zu viel Gas gegeben hast bzw. sich der Wagen warum auch immer aufgeschaukelt hat. Und nein, das ist nicht gefährlich, weil du genau das selbe nämlich eine Sekunde später auch machen würdest, du nur nicht schnell genug reagieren kannst.
Nochmal: Untersteuert der Wagen - die Vorderräder haben also keine Haftung mehr - macht die AL NICHTS!
Zitat:
Original geschrieben von TheRealRaffnix
Die AL regelt allerdings nur beim Übersteuern, wie es auch im Techniklexikon nachzulesen ist und ich es auch schon erklärt habe.
Korrekt. Wer sagt, daß das Auto vor dem Eingriff der AL untersteuert hat? Ich habe Gas weggenommen (nicht gebremst) und scharf eingelenkt. Das führt normalerweise zum Übersteuern, gerade, wenn man erst die Kurve schneiden will und dann erst wieder nach außen und danach scharf einlenkt. Wie gesagt, mit leichtem Übersteuern oder Rutschen über vier Räder hatte ich auch gerechnet.
Zitat:
Original geschrieben von TheRealRaffnix
P.S.: Du hast übrigens den Sinn der AL in Gefahrensituationen völlig verkannt. Nein, es geht nicht darum, die Lenkung zu entlasten. Es geht darum, so schnell wie möglich gegenzulenken, wenn dir das Heck wegfliegt, weil du zu viel Gas gegeben hast bzw. sich der Wagen warum auch immer aufgeschaukelt hat. Und nein, das ist nicht gefährlich, weil du genau das selbe nämlich eine Sekunde später auch machen würdest, du nur nicht schnell genug reagieren kannst.
Ich zitiere gern nochmal: "Die Aktivlenkung lenkt aktiv schneller und präziser gegen, als dies ein Normalfahrer könnte. Im Fall der Fälle (z. B. Übersteuern) korrigiert die Aktivlenkung den Lenkwinkel und stabilisiert das Fahrzeug."
Übersteuern kann man auch eben ohne Gas zu geben (typische Lastwechselreaktion). Und in welche Richtung muß der Lenkwinkel korrigiert werden, um das Auto wieder gerade zu ziehen? Richtig, es steht ja oben und Du sagst es selbst: Gegensteuern! Das hat die AL getan. So soll sie arbeiten. Sie bringt das Auto dazu, nicht zu übersteuern, sondern in Grenzsituationen eher zu untersteuern. Das tut sie früher als das DSC, nämlich "vorsorglich", noch bevor irgendein Rad die Haftung verliert.
Und es geht eben doch darum, die Lenkung zu entlasten. Genau genommen, die Vorderachse. Wenn diese nicht gezwungen wird, einen "zu engen" Radius zu fahren, kommt es gar nicht erst zum Übersteuern.
Der Lenkwinkel des Fahrers ist die Vorgabe für die gesamte Sicherheitselektronik! Sobald das Auto nicht mehr diesem Lenkwinkel folgt, reagieren die Systeme - und das Ziel ist es NUR, den vom Fahrer gewünschten Lenkwinkel zu ermöglichen.
Heißt für deinen Fall: Du hast das Lenkrad entsprechend der Kurve gedreht - hast durch das herumreißen des Lenkrads einen instabilen Fahrzustand erzeugt, bei dem das Fahrzeug nicht mehr in die von dir gewünschte Richtung fuhr - und das System hat reagiert. Und das System versucht garantiert nicht, den Wagen zum Untersteuern zu bringen. Fahrtrichtung und Lenkwinkel sollen einfach wieder zueinander passen, was nicht der Fall ist, wenn der Wagen über- oder untersteuert. Die AL reagiert völlig richtig, wenn sie gegenlenkt sobald das Heck leicht ausbricht - denn das ist vom Fahrer ganz sicher nicht gewollt und passiert meist so schnell, dass man sich auch gar nicht drauf einstellen kann. Die AL mildert also das Ausbrechen des Hecks ein wenig ab, bevor du dann auch merkst was los ist und dann noch den Rest dazutust, um den Wagen wieder einzufangen, nämlich noch ein bisschen mehr gegenlenken. Grad in der ersten Sekunde, wo das Heck ausbricht, kann man noch extrem viel rausholen. Und in dieser Zeit kann ein Mensch einfach noch nicht reagieren. Es ist doch einfach genial, wenn die Elektronik hier die Situation schon ein wenig entschärfen kann.
Hat beim Fahrsicherheitstraining auch ausgezeichnet geklappt und da hatte ich glaube ich so ziemlich alle nur denkbaren Situationen.
Zitat:
Original geschrieben von meyergru
Und es geht eben doch darum, die Lenkung zu entlasten. Genau genommen, die Vorderachse. Wenn diese nicht gezwungen wird, einen "zu engen" Radius zu fahren, kommt es gar nicht erst zum Übersteuern.
Äh, du meinst untersteuern, richtig? Und wenn der Wagen untersteuert darf es und ist es wie gesagt nicht das Ziel der Elektronik, den Lenkwinkel zu ändern. Das würde dann in viele Fällen zu einem Unfall bzw. brenzligen Situationen führen. Es wird versucht, die zu große Energie, mit der die Vorder- oder die Hinterräder - je nachdem, ob ich jetzt Unter- oder Übersteuern habe - nicht mehr fertig werden, möglichst so abzubauen, dass der vom Fahrer gewünschte Kurs wieder erreicht wird. Sonst wäre das ja ein sehr witzloses System - sobald ein Rad die Haftung verliert gehts einfach nur noch gradeaus und der vom Fahrer gewünschte Lenkeinschlag wird ignoriert...
Ähnliche Themen
Wenn ich das hier geschriebene richtig deute, ist ein absichtliches übersteuern (drift)
mit der AL nicht mehr möglich?
Zitat:
Original geschrieben von Franky66
Wenn ich das hier geschriebene richtig deute, ist ein absichtliches übersteuern (drift)
mit der AL nicht mehr möglich?
Ich bin ja kein "Freund" der Aktivlenkung, diese Schlußfolgerung ist aber definitiv falsch- bin schon paar mal einen E90 330i mit AL gefahren- Drifts sind da kein Thema...
Zitat:
Original geschrieben von grizzler
Ich bin ja kein "Freund" der Aktivlenkung, diese Schlußfolgerung ist aber definitiv falsch- bin schon paar mal einen E90 330i mit AL gefahren- Drifts sind da kein Thema...Zitat:
Original geschrieben von Franky66
Wenn ich das hier geschriebene richtig deute, ist ein absichtliches übersteuern (drift)
mit der AL nicht mehr möglich?
Ich will ja , das gewollte Drifts ein Thema sind, und nicht von der AL unterdrückt werden.
Zitat:
Original geschrieben von Franky66
Ich will ja , das gewollte Drifts ein Thema sind, und nicht von der AL unterdrückt werden.
Ich war wie gesagt mit meinem schon beim Fahrsicherheitstraining. Da nur Motortalker da waren (und so gut wie nur BMWs 😁) haben wir das ganze etwas sportlicher ausgerichtet. Also Drifts auf der nassen Kreisbahn und auf dem Sachsenring in der Omega-Kurve auch mal versucht, einen vernünftigen Drift hinzubekommen.
Und ich kann dir sagen: Wenn du das ESP komplett abschaltest, macht auch die Aktivlenkung keine Eingriffe mehr, um die Fahrstabilität wieder herzustellen. Kannst also nach Herzenslust driften und dank den sehr kleinen Lenkwinkeln macht das auch tierischen Spaß 😉
Zitat:
Original geschrieben von Franky66
Ich will ja , das gewollte Drifts ein Thema sind, und nicht von der AL unterdrückt werden.
Ja, war mir klar. SInd aber kein Thema, Drifts mit AL- selebr schon ausgiebig ausprobiert.
Allerdings nervt (mich!!!) gerade dabei ein wenig dieses "diffuse" Gefühl der AL.
Du wirst um eine Probefahrt nicht rum kommen,
Zitat:
Original geschrieben von okzyd
Hallo Frederik 😁,
ich hatte zuvor einen E90 und kann Dir einen kleinen Vergleich bieten, da ich in meinem E92 die Aktivlenkung habe.
Im Stand oder bei langsamen Geschwindigkeiten (Abbiegen) wird der Lenkeinschlag verstaerkt, d.h. das man weniger das Lenkrad drehen muss und somit die Lenkung sehr direkt drauf anspricht.
Bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn wird der Lenkeinschlag reduziert, somit sinkt auch die Seitenwindempfindlichkeit.
Die Aktivlenkung tut im Vergleich zu einem anderen Fahrzeug genau das Gegeteil, welches keine Aktivlenkung besitzt.
Bei ausgefallener Aktivlenkung verhaelt sich das Fahrzeug wie ein Fahrzeug ohne Aktivlenkung, jedoch sollte man denn jede Menge Geduld beim Kurbeln mitbringen.... 😛😉
Ich kann Dir persönlich sagen, dass das System sehr zuverlaessig arbeitet.Lieben Gruß, Ivo
Hallo,
ich hatte die Aktivlenkung mal in einem Vorführ-X6. Sie ist dann ausgefallen. Ich bekam aber netterweise eine Info vom System, dass ich eine Werkstatt aufsuchen soll und SEHR vorsichtig fahren soll.......Das Lenkrad stand danach beim Geradeausfahren etwa um eine 3/4 Drehung verdreht. War nicht wirklich angenehm.
Wenn sie allerdings funktioniert, ist sie der Hammer.
Bekomme diesen Freitag meinen E91.................mit Aktivlenkung!
Gruß
halblinks
Beim Ausfall reicht oft anhalten, Motor aus und neu Initialisieren
was dadurch geschieht, dass man im Stand die Lenkung vom Anschlag zum Anschlag und zurück dreht.
Nur wenn wirklich was kaputt ist, hilft das nicht - und in den mittlerweile über 3 Jahren hatte ich das nie.
Insgesamt einmal ein Ausfall, welcher durch oben beschriebene Maßnahme behoben werden konnte.
Kann mir jemand mal ganz kurz erklären, ob bei der Aktivlenkung alles elektronisch geregelt wird?
Oder ist die Aktivlenkung eine Mischung von Hydraulik und Elektroniklenkung?
Der 335i wird ja bekanntlich noch mit der Servolenkung ausgeliefert. Wenn man dort die AL mitbestellt, ist dann weiterhin die Servo/Hydrauliklenkung an Board?
Oder fällt dann die Hydraulik ganz raus?
Danke
Hydraulik darf in keinem Fall ausfallen, da diese das Notprogramm im Falle eines Elektronikausfalls darstellt.
Ohne dieses Notprogramm hätte man keine Zulassung von den Behörden bekommen.
Ach ja, alle, die die AL momentan verbaut haben oder beim derzeitigen Modell bestellen, sollten sich glücklich schätzen ... beim 3er Nachfolger soll sie wohl wieder wegfallen mangels Kundeninteresse.
Zitat:
Original geschrieben von dastoa
Ach ja, alle, die die AL momentan verbaut haben oder beim derzeitigen Modell bestellen, sollten sich glücklich schätzen ... beim 3er Nachfolger soll sie wohl wieder wegfallen mangels Kundeninteresse.
wirklich schade - heisst wohl, daß mein ausflug in die 3er welt nur ein fahrzeug lang dauert 🙂
Zitat:
Original geschrieben von dastoa
Hydraulik darf in keinem Fall ausfallen, da diese das Notprogramm im Falle eines Elektronikausfalls darstellt.
Ohne dieses Notprogramm hätte man keine Zulassung von den Behörden bekommen.Ach ja, alle, die die AL momentan verbaut haben oder beim derzeitigen Modell bestellen, sollten sich glücklich schätzen ... beim 3er Nachfolger soll sie wohl wieder wegfallen mangels Kundeninteresse.
Heißt das, dass z.B. ein 325i der normalerweise die Servotronic hat, bei Bestellung der AL die Spritfressende Servolenkung mit eingebaut bekommt?