Airbag steuergerät Defekt Selbsteinbau möglich?
A6 2,5 TDI Quattro EZ 03.2000
Bei meinem Fahrzeug ist das Airbag Steuergerät defekt. Es hat keinen Unfall gegeben, Diagnose bei Audi lautet Steuergerät defekt.
ein Verkäufer bei ebay bietet die Reperatur des Airbag Steuergerätes an.
http://cgi.ebay.de/...egoryZ61527QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Kostet 99 Euro. Ich würde das gern machen.
Meine Frage: gibt es eine Anleitung, wie der Ein und Ausbau gemacht werden muss und was sonst noch zu beachten ist?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Aynali
Das ist zwar richtig und kann es bestätigen, daß es bei Opel auch nicht anders gewesen ist, jedoch wir jeder, der an kritische Operation arbeitet zu mindedt unterwiesen worden ist mit anschließender Signatur, denn egal welches Werk, die werden und müssen sich absichern. Ganz so einfach ist es auch nicht. Wir mußten sogar geschult werden für das Arbeiten an Bremsleitungen und Bremsschläuche.Zitat:
Original geschrieben von mapsensor
Glaub es mir ich hab fast 20 Jahre im VW Werk gearbeitet. Ich habe selbst schon Airbags wieder ins Regal zurück gelegt die Kartonweise von Stapler gefallen sind.
Und das Wort Schulung gibt es in solchen ständig von Personal unterbesetzten Werk nich,t da muss dann auch mal ein Werker aus dem Rohbau in die Montagen und Airbags einbauen.
mfg
Bei uns im Werk wurde das alles sehr gerne vernachlässigt,selbst an den Pedalen wurde weder der Stempel oder der Farbnachweis aufgebracht.In der Abteilung wo die Bremsleitungen gebogen wurden hing mal ein Schild "Achtung Montage Medienführender Teile" über die Hälfte der Werker wusste gar nicht was das bedeutet.😰
Auch in anderen Werken wo ich war lag einiges im argen.
Auch die Quälität musste oft unter der Mitarbeiterfrust leiden. Es gab Wochen da hatten wir nur 70% Direktläufer 30% gingen erstmal in die Nacharbeit bevor sie ausgeliefert wurden. Um seine Arbeit schnell zu schaffen haben einige sich 10 STG unter den Arm geklemmt schnell hochgearbeitet um 10 min. eher Pause zu haben,wenn da mal eins runtergefallen ist egal trotzdem einbauen denn zurücklaufen kostet zu viel Zeit.Der Lieferant von Wundpflastern hat sich ne goldene Nase an den Werkern verdient weil Karosserieteile nicht entgradet wurden.Naja egal ich muss mich da nicht mehr mit rumärgern Ich sollte mal ein Buch schreiben was in solch einem Werk so abgeht das wird sicher ein Bestseller
mfg
45 Antworten
Naja, wenn die BG solche Zustände bei ihren Werkskontrollen toleriert, stehen sie ja auch für die möglichen Folgen gerade...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Naja, wenn die BG solche Zustände bei ihren Werkskontrollen toleriert, stehen sie ja auch für die möglichen Folgen gerade...
BG?? Werkskontrollen?? lol 😁
mfg
Wenn sie keine Kontrollen durchführen, wird's wohl entsprechend budgetiert sein...😉
Zitat:
Original geschrieben von mapsensor
Glaub es mir ich hab fast 20 Jahre im VW Werk gearbeitet. Ich habe selbst schon Airbags wieder ins Regal zurück gelegt die Kartonweise von Stapler gefallen sind.Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
In den Werken sind alle Mitarbeiter über die BG abgesichert und daß diese Mitarbeiter nicht entsprechend geschult und eingewiesen werden, halte ich für ein Gerücht.
Und das Wort Schulung gibt es in solchen ständig von Personal unterbesetzten Werk nich,t da muss dann auch mal ein Werker aus dem Rohbau in die Montagen und Airbags einbauen.
mfg
Das ist zwar richtig und kann es bestätigen, daß es bei Opel auch nicht anders gewesen ist, jedoch wir jeder, der an kritische Operation arbeitet zu mindedt unterwiesen worden ist mit anschließender Signatur, denn egal welches Werk, die werden und müssen sich absichern. Ganz so einfach ist es auch nicht. Wir mußten sogar geschult werden für das Arbeiten an Bremsleitungen und Bremsschläuche.
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Zitat:
Original geschrieben von Aynali
Das ist zwar richtig und kann es bestätigen, daß es bei Opel auch nicht anders gewesen ist, jedoch wir jeder, der an kritische Operation arbeitet zu mindedt unterwiesen worden ist mit anschließender Signatur, denn egal welches Werk, die werden und müssen sich absichern. Ganz so einfach ist es auch nicht. Wir mußten sogar geschult werden für das Arbeiten an Bremsleitungen und Bremsschläuche.Zitat:
Original geschrieben von mapsensor
Glaub es mir ich hab fast 20 Jahre im VW Werk gearbeitet. Ich habe selbst schon Airbags wieder ins Regal zurück gelegt die Kartonweise von Stapler gefallen sind.
Und das Wort Schulung gibt es in solchen ständig von Personal unterbesetzten Werk nich,t da muss dann auch mal ein Werker aus dem Rohbau in die Montagen und Airbags einbauen.
mfg
Bei uns im Werk wurde das alles sehr gerne vernachlässigt,selbst an den Pedalen wurde weder der Stempel oder der Farbnachweis aufgebracht.In der Abteilung wo die Bremsleitungen gebogen wurden hing mal ein Schild "Achtung Montage Medienführender Teile" über die Hälfte der Werker wusste gar nicht was das bedeutet.😰
Auch in anderen Werken wo ich war lag einiges im argen.
Auch die Quälität musste oft unter der Mitarbeiterfrust leiden. Es gab Wochen da hatten wir nur 70% Direktläufer 30% gingen erstmal in die Nacharbeit bevor sie ausgeliefert wurden. Um seine Arbeit schnell zu schaffen haben einige sich 10 STG unter den Arm geklemmt schnell hochgearbeitet um 10 min. eher Pause zu haben,wenn da mal eins runtergefallen ist egal trotzdem einbauen denn zurücklaufen kostet zu viel Zeit.Der Lieferant von Wundpflastern hat sich ne goldene Nase an den Werkern verdient weil Karosserieteile nicht entgradet wurden.Naja egal ich muss mich da nicht mehr mit rumärgern Ich sollte mal ein Buch schreiben was in solch einem Werk so abgeht das wird sicher ein Bestseller
mfg
Ganz mein Reden, möchte ich öffentlich nicht viel Preis geben.
Abend allerseits,
bin mittlerweile knapp 27 Jahre bei der VW AG und muß sagen das hier jemand Lichtjahre von der Realität entfernt ist. Schon seit 1985 kommen nur noch Metallfacharbeiter in den Konzern.
Die Qualifizierung ist vorbildlich, da kommt kein Handwerksbetrieb auch nur annähernd ran. Transportschäden kommen nicht zum Einbau sondern zur Qualitätssicherung, alles andere was hier der eine oder andere von sich gibt ist einfach gequirlte S.........e und schlichtweg unwahr.
Wer wann was wo eingebaut hat ist jederzeit ermittelbar. Beim zweitenmal Mist bauen innerhalb von einem halben Jahr gibt's das erste unangenehme Gespräch......dann erste Abmahnung......usw...
Direktläufer von 70% hieße ganz einfach: Laden dicht machen! So'n Quatsch hab ich noch nie gehört, selbst bei Neuanläufen ist es deutlich mehr.
Schon wieder der Mapsensor, wohl ein geschasster Ehemaliger, mit Abfindung gegangen worden?
Welcher halbwegs intelligente Mitteleuropäer würde vorzeitig 500 Euro Betriebsrente verschenken?
Dazu noch die übertarifliche soziale Absicherung, guter Lohn und mit 58,5 in den Ruhestand.....
nee nee mein Gutster, Du hast bestimmt richtig Mist gebaut und Denunzierst nur noch Deine Ehemaligen. Ist ja nicht das erste mal das man hier Deinen Frust ertragen muß.
Mit Grüßen aus Kassel, dem Mekka des VW / Audi und und und Getriebebau's.
Muliti - und Tiptronic sind von ZF falls es einige noch nicht wissen sollten.
Gruß, Harald
Anmerkung zur Aussage von Mapsensor,
hast also höchstpersönlich vom Stapler gefallene Airbags kartonweise wieder eingeräumt.
Juhuuuuu, auf so'ne Typen, welche dermaßen grob fahrlässig mit dem Leben der Autokäufer umgehen kann die deutsche Industrie gern verzichten. Bei solchen Verstössen geht's gleich zum Personalausschuss und das zu recht. Gut das Du weg bist und hoffentlich ist keiner zu Schaden gekommen.
ach so, schreib bitte nicht mehr "bei uns im Werk"......Du gehörst nicht zu uns und jeder verantwortungsbewußte VW / Konzern - Mitarbeiter wird sich von Dir distanzieren.
Schreib mal Deinen Bestseller........warten sicher alle schon drauf........welch scharlatanerie
Ich wollte nichts sagen, aber ich halt's nicht mehr aus: Zur fehlerhafter Ware, die eventuell trotzdem eingebaut wird, kann ich ein Liedchen von singen. Ich hätte bald einen Finger verloren, weil ich einen Hitzeschutzblech grade biegen wollte und dabei abgerutscht bin. Die Stecksehne durchtrennt. Gott sei dank, die Ärtzte von Bergmannsaheil waren spezialisiert in Sachen Handchirugie... Die haben mir die Sehne genähnt und gut ist. Jetzt rate mal wer mich am nächsten Tag angerufen hat???😕😕😕
Bingo: Mein Schichtbetriebsleiter: Der wollte, daß ich keinen Krankenschein einreiche, sondern zur arbeit komme und mich in die Ecke setze und Zeitung lese.
Kappisch? Schnitt..... Klappe zu Affe tod....
Zitat:
Original geschrieben von Aektschnman
Abend allerseits,bin mittlerweile knapp 27 Jahre bei der VW AG und muß sagen das hier jemand Lichtjahre von der Realität entfernt ist. Schon seit 1985 kommen nur noch Metallfacharbeiter in den Konzern.
Ich bin1997 Eingestellt worden und kein Metallfacharbeiter und habe zu anfang im Rohbau Unterböden geschweißt.
Seit fast ca.6 Jahren bekommt VW in Emden seine Leute nur noch als Leihatbeiter oder von VW eigenen Zeitarbeitsfirmen ( Autovision etc.) oder Azubis zu 25% weniger Lohn wie ihre Kolegen bei gleicher Arbeit und mehr Wochenarbeitsstunden( WOW das nenne ich sozial ,die soziale Absicherung geht bei VW ja so weilt das man uns die Dividende trotz Miliarden gewinn oder Verschickung gestrichen hat)
Wüsste auch nicht wie die vielen Abiturieenten die in den Ferien bei VW an der Linie gearbeitet haben eine Facharbeiterlehre gemacht haben wenn sie noch nicht mal mit der Schule fertig sind? Schau dir doch mal die ganzen Stellenangebote an, alles Produktionshelfer für die Automobilbranche für den Einsatzort Emden,und lese was in den Stellenangeboten als Qualifikation steht
Schichtbereitschaft, eigener PKW vom vorteil, und handwerkliches Gschick
aber nichts von Metallfacharbeiter.
nur einige Beispiele
http://www.germanpersonnel.de/persy/sl/xoIZkI5Bhttp://offer.jobisjob.de/.../job-offer-xbilcsn6jhczqnout356h4ahny?...
Wie Du dem Stellenangebot entnehmen kannst werden Produktionshelfer ohne Facharbeiterbrief für die Materialkontrolle oder Qualitätskontrolle eingestellt. Oh man komm mal runter von deinem hohen Roß
Also bevor du mich hier als ein geschassten Ehemaligen hinstellst oder einem der Lichtjahre von der Realität entfernt ist überdenke erstmal deine eigenen Aussagen von wegen alles nur Facharbeiter oder "an die Qualifizierung kommt kein Handwerksbetrieb auch nur annähernd ran."
Ich habe es nicht nötig meinem Arbeitgeber Honig ums Maul zu schmieren als Angestellter und auch nach meinem ausscheiden aus der Firma nicht. Zu dem was ich geschrieben haben stehe ich und hat mit denuzieren nichts zu tun.
Ich finde es aber klasse von dir das Du dich dazu bekennst aus dem Mekka des VW / Audi und und und Getriebebau's zu kommen,denn dir hatten viele Bekannte von mir dann sicher auch einige freie Tage zu verdanken weil sie keine Getriebe hatten
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...riebeproduktion-4050508.html
http://www.nh24.de/.../...-nicht-nach-vw-wolfsburg-und-emden-pausieren
ich kann leider nichts dafür wenn Du ein Problem damit hast wie ich zu deinem ach so tollen und sozial einstellten Arbeitgeber stehe ich kann mir vorstellen Du hast noch nie in Emden in der Produktion gearbeitet und deswegen sollstest Du dir kein Urteil bilden von Sachen von denen Du keine Kenntniss hast. Ich habe jahrelang in dem Laden gearbeitet und weiss was da abgeht.
Und zum Thema Abpfindung müsstest Du doch am besten wissen wie hoch VW 2006 tausenden Mitarbeiter das Ausscheiden versüßt hat.
Moin,
ist ja nochmal gut gegangen mit Deiner Sehne aber ich bezweifel das Du die Arbeitssicherheitsvorschriften befolgt hast. Scharfkantige Bleche ohne Handschuhe oder Hilfsmittel zu verbiegen ist ziemlich riskant. Da es ein Arbeitsunfall war wurde das Ganze sicherlich vom Betriebsarzt dokumentiert und an die Genossenschaft gemeldet. Eigenverschulden??????
Den Anruf vom Schichtfuzzi hätte ich sofort dem Betriebsrat gemeldet.
Mal ehrlich, ein verbogenes Hitzeschutzblech bringt keinen um aber evtl. Airbag - Steuergeräte wenn sie im Notfall nicht korrekt funktionieren.
Zitat:
Original geschrieben von Aektschnman
Anmerkung zur Aussage von Mapsensor,hast also höchstpersönlich vom Stapler gefallene Airbags kartonweise wieder eingeräumt.
Juhuuuuu, auf so'ne Typen, welche dermaßen grob fahrlässig mit dem Leben der Autokäufer umgehen kann die deutsche Industrie gern verzichten. Bei solchen Verstössen geht's gleich zum Personalausschuss und das zu recht. Gut das Du weg bist und hoffentlich ist keiner zu Schaden gekommen.
ach so, schreib bitte nicht mehr "bei uns im Werk"......Du gehörst nicht zu uns und jeder verantwortungsbewußte VW / Konzern - Mitarbeiter wird sich von Dir distanzieren.
Schreib mal Deinen Bestseller........warten sicher alle schon drauf........welch scharlatanerie
Du hast doch überhaupt, nicht mal ansatzweise eine Ahnung, was in Produktionswerke so alles abgeht. Deswegen halt Dich bitte da raus.....
Mapsensor hat da voll und ganz recht. Die ganzen Hartz4 Empfänger, die kein Bock haben zu arbeiten, werden ins Werk eingeschleust, die wir als firmeneigene Mitarbeiter denen in den Arsch tretten sollen. Die Leute betteln: Bitte spiel mit!!! Bitte ich flehe Dich an!!! Ich hab' kein Bock auf die Scheiße. Sag' Deinem Meister: Der Typ ist nicht zu gebrauchen oder sonst was, daß man mich wieder nach hause schickt".... Traurig aber wahr....
Auch einige User hier im Forum, die in Automobilwerke arbeiten können es bestätigen. Der Meister kommt einmal die Stunde vorbei und sagt: Tritt dem dummen Schwein in den ARSCH!!! Die Sau soll arbeiten und lernen was arbeiten bedeutet..."
Zitat:
Original geschrieben von Aektschnman
Moin,
ist ja nochmal gut gegangen mit Deiner Sehne aber ich bezweifel das Du die Arbeitssicherheitsvorschriften befolgt hast. Scharfkantige Bleche ohne Handschuhe oder Hilfsmittel zu verbiegen ist ziemlich riskant. Da es ein Arbeitsunfall war wurde das Ganze sicherlich vom Betriebsarzt dokumentiert und an die Genossenschaft gemeldet. Eigenverschulden??????
Den Anruf vom Schichtfuzzi hätte ich sofort dem Betriebsrat gemeldet.Mal ehrlich, ein verbogenes Hitzeschutzblech bringt keinen um aber evtl. Airbag - Steuergeräte wenn sie im Notfall nicht korrekt funktionieren.
Das Blech ist durch ein Handschuh durch.... Der Meister fragt immer wieder warum wir die verbogenen Teile nicht einbauen. Ob wir die Firma ruinieren wollen. Da wird einem noch "Sabotage" unterstellt. Die "schnittfesten Handschuhe" wurden auch immer dünner, denn das Konzern muß sparen "500 Mio. pro Jahr", denn GM will das so...