AGM Batterie laden
Hallo Leute,
mein neuer Golf Variant war jetzt in letzter Zeit nur auf Kurzstrecke unterwegs und momentan stehen auch keine Fahrten von mehr als 30km an. Als ich bei meinem Audi genauso genutzt habe, ist er im Winter eines Tages nicht mehr angesprungen - Batterie leer. Ich finde, dass beim jetztigen Auto das noch schlimmer ist, denn der Audi hatte kein Start-Stopp System. Jetzt habe ich zwei Fragen:
a) Macht es Sinn, die Batterie mit einem Ladegerät zu laden?
b) Kann ich dafür ein "normales" Ladegerät verwenden? Habe hier das OXFORD Maximiser 360T. Sonst habe ich hier noch ein High-End Ladegerät, bei dem ich alle Parameter selbst bestimmen kann. Das Gerät würde ich aber ungerne nach draußen nehmen.
Beste Antwort im Thema
Wenn man schon 500 Öcken für ne Batterie ausgibt, für die andere eher 50 bezahlen, und dann noch ständig irgendwas dran rummachen muß, wenn andere im Wohnzimmer sitzen, hat man was Grundsätzliches falsch gemacht.
211 Antworten
Zitat:
@Otako schrieb am 11. November 2018 um 21:03:58 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 11. November 2018 um 13:40:02 Uhr:
Warum bist du der Meinung, dass eine AGM-Batterie liebend gerne mit 14,4V geladen wird?
Hast du dass irgend einem Batteriedatenblatt entnehmen können?Zusatzfrage:
Wie lange sollte die Batterie mit 14,4V geladen werden?
Es sind nur die Erfahrungswerte von meinem Mercedes. Wie schon beschrieben, es sind viele im W211-er Forum unterwegs mit einer G14 von Varta, die aus dem Jahr 2006 ist. Das MB Batteriesteuergerät lädt nicht höher als 14,2-14,4 Volt, obwohl die Lima 14,8 V macht. Ich habe mir versehentlich eine neue G14 gekauft (dachte dass die defekt ist). Nach 12 Jahren und 200.000 km hat sie immer noch unglaublich gute Werte. Ich habe sowas noch nicht erlebt. Jetzt benutze ich die in der Werkstatt und fürs Radio im Bollerwagen.
wenn die LiMa 14,8V abgibt(gemessen) und im Bordnetz (inkl. Batterie) nur ca 14,3V zu messen sind, stimmt normalerweise etwas nicht.....
Ein Batteriemanagement regelt die Bordspannung normalerweise über die LiMa und die ist normalerweise direkt mit der Batterie verbunden.
Für einige empfindliche Verbraucher gibt es dann manchmal zusätzlich eine konstant gehaltene geringere Spannung.
Zitat:
@navec schrieb am 12. November 2018 um 09:30:40 Uhr:
..wenn die LiMa 14,8V abgibt(gemessen) und im Bordnetz (inkl. Batterie) nur ca 14,3V zu messen sind, stimmt normalerweise etwas nicht...
Nicht unbedingt. An meinem Auto ist ständig ein Ladegerät am Laden, sobald die Kompressorkühlbox und anderes im Auto steht. Die Batterie ist also voll, trotzdem liefert die Lima erst mal 14,8 V und erst nach ein paar Sekunden regelt sie auf 14,2 bis 14,3 runter. Wenn er also erst die Lima gemessen hat und dann erst woanders, kann das normal sein, denn bis er den 2.Meßpunkt angeschlossen hat, hat die Lima schon runtergeregelt. Er war dann einfach zu langsam. 😁
Zitat:
@4Takt schrieb am 12. November 2018 um 10:32:56 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 12. November 2018 um 09:30:40 Uhr:
..wenn die LiMa 14,8V abgibt(gemessen) und im Bordnetz (inkl. Batterie) nur ca 14,3V zu messen sind, stimmt normalerweise etwas nicht...
Nicht unbedingt. An meinem Auto ist ständig ein Ladegerät am Laden, sobald die Kompressorkühlbox und anderes im Auto steht. Die Batterie ist also voll, trotzdem liefert die Lima erst mal 14,8 V und erst nach ein paar Sekunden regelt sie auf 14,2 bis 14,3 runter. Wenn er also erst die Lima gemessen hat und dann erst woanders, kann das normal sein, denn bis er den 2.Meßpunkt angeschlossen hat, hat die Lima schon runtergeregelt. Er war dann einfach zu langsam. 😁
Dass man sich vergewissern sollte, dass beide Spannungen bei der genannten Aussage gleichzeitig vorhanden sein müssen, hatte ich quasi als messtechnische Grundkenntnis voraus gesetzt...er hatte aber eindeutig von einem Zusatzgerät (MB-Batteriesteuergerät) geschrieben, welches mit anderer Spannung lädt, als sie die LiMa erzeugt und da kommen mit dann schon Zweifel.
Zitat:
@navec schrieb am 10. November 2018 um 14:32:22 Uhr:
Zitat:
@marcelul schrieb am 9. November 2018 um 23:52:28 Uhr:
Habe die AGM-Batterie aus meinem BMW M240i über den Winter auch ausgebaut. Folgende Frage:Habe ein CTEK MXS 5.0 Ladegerät. Sollte ich das Ladegerät permanent an die Batterie anschließen und diese fortlaufend im AGM Modus laden oder sollte ich lieber alle 1-2 Monate das Ladegerät mal an die Batterie hängen?
Was ist besser für die Batterie?
Das CTEK MXS 5 kannst du auf AGM einstellen, laden und es dann permanent angeschlossen lassen.
Die AGM-Einstellung mit erhöhter Ladeschlussspannung ist für AGM nicht schädlich, solange die Umgebungstemperatur nicht relativ weit über Zimmertemperatur liegt. Beim CTEK ist die (Absorption-)Zeit (auch die Zeit spielt beim laden mit erhöhter Spannung eine Rolle), welche die Batterie diese 14,7V erhält ohnehin relativ kurz.
Wenn diese Phase nach ein paar Stunden beendet ist, schaltet das CTEK auf die Erhaltungsspannung von ca 13,7V für ca 10 Tage um.
In dieser Zeit wird die Batterie dann (real) wirklich voll geladen. Steht nicht in der Anleitung, ist aber so...
(und von daher reicht, wenn zusätzlich lange mit Erhaltungsladung geladen wird, auch die Normal-Einstellung mit 14,4V. 100%-voll geladen ist die Batterie nach den 10 Tagen in jedem Fall)Nach diesen 10 Tagen passiert dann quasi mehr oder weniger das Gleiche, was man auch manuell machen würde:
Die Ladung wird komplett unterbrochen.
Die Spannung wird kontrolliert, wenn diese unter ca 12,8V fällt (das kann bei einer AGM-Batterie, die abgeklemmt wurde und kalt steht recht lange dauern...), wird wieder einmal bis zur eingestellten Ladeschlussspannung (in dem Fall 14,7V) geladen.
Dann beginnt das Spiel von Neuem.
Die Spannung wird kontrolliert, wenn diese unter ca 12,8V fällt.....Letztendlich ist es aus Sicht der Batterie daher relativ wurscht, ob du das Ladegerät permanent angeschlossen lässt oder es jeden zweiten Monat o.ä. einmal für 24 Stunden nach lädst.
Du kannst ja z.B. nach 1 Monat mal die Spannung kontrollieren, wenn das Ladegerät nicht permanent angeschlossen ist. Dann hast du eine Vorstellung davon, wie schnell die Spannung sinkt und kannst daraufhin festlegen, wie oft nachgeladen werden sollte.
Wenn du das Ladegerät nur sporadisch nutzen willst, wäre es kein Fehler, die erste Ladung etwas länger (z.B. 2-3Tage) durch zu führen, denn dann ist die Batterie wirklich voll geladen.
Also AGM-Lademodus und das Ladegerät mal 10 Tage an der Batterie lassen und dann die Batterie erst mal stehen lassen? Nach 2 Monaten dann dasselbe noch einmal bis zum Saisonstart im April... Den AGM-Modus kann / sollte ich aber schon nehmen, ja?
Wobei ich auch überlegen könnte das MXS 5.0 im AGM-Modus an die Batterie anzuschließen und es einfach dauerhaft angeschlossen zu lassen. Wenn es der Batterie nichts macht wäre dies ja die rund um sorglos Lösung, wo ich mich um nichts kümmern muss.
Anmerkung: Die Batterie steht im Keller bei ca. 10-15 Grad Raumtemperatur.
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Zitat:
@marcelul schrieb am 15. November 2018 um 13:42:37 Uhr:
Also AGM-Lademodus und das Ladegerät mal 10 Tage an der Batterie lassen und dann die Batterie erst mal stehen lassen? Nach 2 Monaten dann dasselbe noch einmal bis zum Saisonstart im April... Den AGM-Modus kann / sollte ich aber schon nehmen, ja?Wobei ich auch überlegen könnte das MXS 5.0 im AGM-Modus an die Batterie anzuschließen und es einfach dauerhaft angeschlossen zu lassen. Wenn es der Batterie nichts macht wäre dies ja die rund um sorglos Lösung, wo ich mich um nichts kümmern muss.
Anmerkung: Die Batterie steht im Keller bei ca. 10-15 Grad Raumtemperatur.
Beim CTEK-MXS 5 ist es, aus "Sicht" der Batterie ziemlich egal, ob du es angeschlossen lässt oder sporadisch manuell lädst, sobald die Spannung etwas abgesunken ist, denn es passiert in beiden Fällen dann ca. das Gleiche.
Für eine Batterie die in Gebrauch war (vor allem eine Batterie die in einem Auto mit S&S plus Rekuperation in Gebrauch war) ist das anfängliche, 10-tägige echte Vollladen mit Erhaltungsspannung in jedem Fall positiv.
Danach reicht es dann, bei Bedarf (Spannung z.B. unter 12,7V) einmal kurz nach zu laden.
Ladespannung:
Wie ich festgestellt habe, nimmt es CTEK auch mit der Ladeschlussspannung nicht unbedingt immer so genau, denn sonst ist es kaum zu erklären, dass bei meinem Gerät im AGM-Modus mit bis zu 15V (mit mehreren Multimetern, darunter ein kalibriertes, gemessen) im Keller (17Grad) geladen wird. (zur Erinnerung: max. 14,7V sollen es sein).
Es kann daher nicht schaden, dies durchaus mal zu überprüfen.
15 Volt Ladeschluss bei AGM ist bei derzeitigen Temperaturen ok. Im Juli bei 29 Grad hätte ich gesagt, das ist etwas sehr gewagt...
Bei etwas unter Null Grad sind schon 14,8 Ladeschluss bei einer nassen Batterie korrekt.
Man darf nie vergessen, Bleiakkus fühlen sich 100% voll am wohlsten und nicht bei 94,5% . So lange sie nicht tagelang an einem unqualifizierten Ladegerät bei 15,9 Volt brodeln ist alles ok.
Zitat:
@GTI1993 schrieb am 15. November 2018 um 16:39:25 Uhr:
15 Volt Ladeschluss bei AGM ist bei derzeitigen Temperaturen ok. Im Juli bei 29 Grad hätte ich gesagt, das ist etwas sehr gewagt...Bei etwas unter Null Grad sind schon 14,8 Ladeschluss bei einer nassen Batterie korrekt.
Man darf nie vergessen, Bleiakkus fühlen sich 100% voll am wohlsten und nicht bei 94,5% . So lange sie nicht tagelang an einem unqualifizierten Ladegerät bei 15,9 Volt brodeln ist alles ok.
Mit dem Ladegerät sind 15V bei 17Grad (im Keller) nicht in Ordnung, wenn das Ladegerät nur mit maximal 14,7V laden soll.
17 Grad ist durchaus immer noch in dem Bereich, wo laut vielen Batteriedatenblättern keine Temperaturkompensation nötig ist.
Mein Auto hat eine Rekuperationsfunktion und ein Batteriemanagement mit Batteriesensor. Bei 17Grad Batterietemperatur würde das im Normallademodus niemals mit 15V laden.
Bei rund 14,7V wäre dann maximal Schluss.
Nur sehr kurzfristig würde es bei 17Grad und Schubbetrieb mit max. 15V laden (= Rekuperationsfunktion)
Die Batterie meines Autos wird aber wegen der Rekuperation bewusst nicht auf 100% Ladezustand gehalten (sondern nur auf 80-90%) und dann machen die kurzen Schubphasen mit 15V auch nichts aus.
Ein Ladegerät lädt aber in der Absorptionsphase teilweise über Stunden mit Ladeschlussspannung und da kommen 15V bei 17Grad definitiv nicht so gut an. Man sollte von einem angeblichen "High-Tec" Lader schon etwas bessere Qualität erwarten dürfen.
Dass das CTEK MXS 5 nur für sehr kurze Zeit die Nennstromstärke von 5A bereitstellt (jedenfalls bei den beiden Geräten die ich getestet hatte), ist ein Hinweis in die selbe Richtung.
Zitat:
@navec schrieb am 15. November 2018 um 15:22:54 Uhr:
Zitat:
@marcelul schrieb am 15. November 2018 um 13:42:37 Uhr:
Also AGM-Lademodus und das Ladegerät mal 10 Tage an der Batterie lassen und dann die Batterie erst mal stehen lassen? Nach 2 Monaten dann dasselbe noch einmal bis zum Saisonstart im April... Den AGM-Modus kann / sollte ich aber schon nehmen, ja?Wobei ich auch überlegen könnte das MXS 5.0 im AGM-Modus an die Batterie anzuschließen und es einfach dauerhaft angeschlossen zu lassen. Wenn es der Batterie nichts macht wäre dies ja die rund um sorglos Lösung, wo ich mich um nichts kümmern muss.
Anmerkung: Die Batterie steht im Keller bei ca. 10-15 Grad Raumtemperatur.
Beim CTEK-MXS 5 ist es, aus "Sicht" der Batterie ziemlich egal, ob du es angeschlossen lässt oder sporadisch manuell lädst, sobald die Spannung etwas abgesunken ist, denn es passiert in beiden Fällen dann ca. das Gleiche.
Für eine Batterie die in Gebrauch war (vor allem eine Batterie die in einem Auto mit S&S plus Rekuperation in Gebrauch war) ist das anfängliche, 10-tägige echte Vollladen mit Erhaltungsspannung in jedem Fall positiv.Danach reicht es dann, bei Bedarf (Spannung z.B. unter 12,7V) einmal kurz nach zu laden.
Ladespannung:
Wie ich festgestellt habe, nimmt es CTEK auch mit der Ladeschlussspannung nicht unbedingt immer so genau, denn sonst ist es kaum zu erklären, dass bei meinem Gerät im AGM-Modus mit bis zu 15V (mit mehreren Multimetern, darunter ein kalibriertes, gemessen) im Keller (17Grad) geladen wird. (zur Erinnerung: max. 14,7V sollen es sein).Es kann daher nicht schaden, dies durchaus mal zu überprüfen.
Aber dann das MXS5 im AGM-Modus anschließen oder lieber im normalen Modus mal 10 Tage angeschlossen lassen?
Einfache Antwort: egal.
Bevor ich aber das Risiko einer zu hohen Ladespannung eingehe, wähle ich lieber die niedrigere.
Zitat:
@marcelul schrieb am 15. November 2018 um 21:47:20 Uhr:
Aber dann das MXS5 im AGM-Modus anschließen oder lieber im normalen Modus mal 10 Tage angeschlossen lassen?
Es gibt beim Laden eigentlich keinen Unterschied zwischen herkömmlichen Batterien und AGM-Batterien. Dass Ladegeräte einen AGM-Modus haben, dürfte nicht an der speziellen Bauart dieser Batterien liegen, sondern daran, dass diese Batterien im Alltag öfter und tiefer entladen werden und man dann mit der erhöhten Ladespannung wohl besser eine Desulfatierung hinbekommt.
Beispiel aus dem VW-Konzern: Fahrzeuge mit Start-Stopp-Funktion und Rekuperation haben eine EFB-Batterie, Fahrzeuge mit werksseitiger Standheizung haben eine AGM-Batterie. Man geht vermutlich davon aus, dass bei regelmäßigem Standheizungsbetrieb die Batterie öfter und tiefer entladen wird als bei einem Fahrzeug ohne Standheizung, sodass auch die Sulfatierungsgefahr größer ist.
Bei einer Batterie, die nicht mehr ganz neu ist und die in der Vergangenheit noch nicht extern geladen wurde, würde ich dann einmalig das AGM-Programm nehmen, später nur noch das Normalprogramm.
Zitat:
@navec schrieb am 15. November 2018 um 15:22:54 Uhr:
Wie ich festgestellt habe, nimmt es CTEK auch mit der Ladeschlussspannung nicht unbedingt immer so genau, denn sonst ist es kaum zu erklären, dass bei meinem Gerät im AGM-Modus mit bis zu 15V (mit mehreren Multimetern, darunter ein kalibriertes, gemessen) im Keller (17Grad) geladen wird.
Ich hatte das auch mal nachgemessen, bei meinem MXS 10 waren es exakt 14,7 V.
Und ich habe gerade so einen 4A-Lader von Norma an einer 50Ah-Batterie, und der hat sich innerhalb von 45 Minuten auf 13,2 V eingependelt... Drreizehn komma zwo.
Zitat:
@jof schrieb am 15. November 2018 um 22:20:20 Uhr:
Einfache Antwort: egal.Bevor ich aber das Risiko einer zu hohen Ladespannung eingehe, wähle ich lieber die niedrigere.
also dann doch nicht ganz egal....
Zitat:
Und ich habe gerade so einen 4A-Lader von Norma an einer 50Ah-Batterie, und der hat sich innerhalb von 45 Minuten auf 13,2 V eingependelt... Drreizehn komma zwo
das kann (muss aber nicht...) völlig normal sein, denn es gibt derartige Lader (ich hatte mal einen von Lidl getestet) die keine IUoU-Kennlinie haben (außer wenn das in deren BA versprochen ist...).
Die laden dann quasi in Stufen und zumindest der Lidl-Lader den ich getestet habe, war im Endeffekt nicht schlechter, als ein vergleichbares CTEK.
Wichtig ist letztendlich, was dabei zum Schluss heraus kommt (Ladezustand). Das kann man aber, nur mit Multimeter bewaffnet, kaum exakt herausfinden.
Zitat:
@Florian333 schrieb am 15. November 2018 um 23:24:19 Uhr:
Beispiel aus dem VW-Konzern: Fahrzeuge mit Start-Stopp-Funktion und Rekuperation haben eine EFB-Batterie, Fahrzeuge mit werksseitiger Standheizung haben eine AGM-Batterie. Man geht vermutlich davon aus, dass bei regelmäßigem Standheizungsbetrieb die Batterie öfter und tiefer entladen wird als bei einem Fahrzeug ohne Standheizung, sodass auch die Sulfatierungsgefahr größer ist.
M.E. ist die EFB nur eine verbesserte MF Batterie die meist für S/S Fahrzeuge eingesetzt wird.
Die AGM aber für S/S und Rekuperation,weil sie höhere Spannungsspitzen aus halten kann,die öfter bei RK vorkommen.
S/S Fahrzeuge kannste mit EFB oder AGM fahren .
S/S & Rekuperation nur die AGM,die EFB hält das nicht lange durch.
So meine 12 Jahre alte G14 mit Mercedes Label hat jetzt 6 Monate in der Garage gestanden. Ich wollte die wieder zu Laden anschließen aber bei 12,4 Volt werde ich es sein lassen. In der Garage ist es kalt.