Achtung: Konstruktionsfehler/Produktionsfehler? Streuscheibe Scheinwerfer Phaeton ab 2010-2016
Hallo Leute,
Ich poste was von einem Freund aus dem FB- Phaeton Forum ich bitte euch das mal genauestens bei euren Fahrzeugen anzusehen ob ihr das selbe Problem habt wie der Kollege es beschreibt!
Mittlerweile sind es schon einige die daselbe Problem haben.
Ich versuche eine PDF im FAQ einzustellen zum Downloaden und Ausfüllen einfach mal anschauen danke...
"Wer von euch hat einen Phaeton ab 2010 bis 2016 und Probleme mit den Streuscheiben der Scheinwerfer.
Innerlich feine Haarrisse und grieselig? Ich will über VW mal versuchen eine Lösung anzustreben. Dazu ist folgendes von euch zu tun. Schreibt eine kurze Stellungnahme zu euren minderwertigen Streuscheiben der Scheinwerfer mit Angabe von Fahrgestellnummer und Kennzeichen und dem Namen auf wen das Auto zugelassen ist. Schickt mir das per Mail an robby-grosse@gmx.net oder ruft selber direkt in Wolfsburg an unter 08008655792436. wer noch Fragen hat kann sich gern melden."
Im Anhang seht ihr Bilder von den Scheinwerfen mit den Mängeln, bevor die Frage auf es ist nicht nur Steinschlag!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MrBozz schrieb am 23. Januar 2018 um 16:23:51 Uhr:
Ich denke das den das schon juckt, wenn sich eine Gruppe Phaetonisten darunter gut betuchte ich rede von Juristen, Professoren, Ärzte und Co.(Allgemeine Käufer) zusammenrafft.
Klar ein einzelner hat keine Chance......
Sorry, aber da ich im Bereich der Lieferketten des besagten Automobilunternehmens arbeite, kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen: Das juckt die nicht! Alles was denen zusätzlich Geld kostet, packen die freiwillig und unter größtem Druck nicht an. Da muss schon das KBA die dazu nötigen. Können die aber 1/10 Ct. sparen, haben die offene Ohren. Die haben über einen bayrischen Herren der mit D.. anfängt und dem Landesvater Niedersachens, der sich sogar seine Reden von denen abnehmen lässt, eine Lobby ohne Gleichen.
Das Experiment "Phaeton" ist Geschichte und der Rest ist nicht Premium, zumindest wenn es nicht von den Nobelmarken wie "B" unter dem gleichen Dach des besagten Herstellers ist. Am liebsten hört man das Wort "Phaeton" in Wolfsburg garnicht. Es hat Unmengen Geld gekostet und so gut wie kein Fahrzeug wurde zu den veranschlagten UVPE verkauft. Wir wissen alle, von welchem Vater dieses Baby stammt. Man hat sogar die Fahrzeuge selbst zurückgekauft, um nicht ganz das Gesicht zu verlieren und diese dann im Agenturgeschäft wieder an den Mann gebracht.
Schauen wir uns doch einfach mal die Kettenprobleme beim 3.2er V6 oder noch so einige Baustellen an: Haben die da was zugestanden, den Bock abgeschossen zu haben?
Zitat:
..... es ist aber auch klar daß wir hier nicht von einer Ramschkiste al Dacia reden...
DACIA ist keine Ramschkiste. So ein "Teil" habe ich seit 7 Jahren im Fuhrpark und der macht keine Probleme. Man kann quasi kein Geld damit verbrennen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist Premium.
Statusprobleme habe ich auch keine damit.
Denn wenn ich diese hätte, würde ich auch keinen Phaeton fahren. Ich muss nur einfach damit klar kommen, dass an dieser geilen Karre so ein "VW" in Übergröße dranpappt.
114 Antworten
Hier zuschlagen.
Ich habe mal ein bisschen im Netz gestöbert und scheinbar sind ja nicht nur wir betroffen. Die Probleme gibt es genauso beim Golf, bei allen möglichen Seats, Skodas, Fiats,...
Vermutlich alles was von Valeo gebaut wird.
Da ich wenig Hoffnung habe, dass sich VW hier irgendwie bewegen wird, habe ich eine andere Idee. Normalerweise kann man das Glas (Kunststoff) von Scheinwerfern ablösen, wenn man diese im Backofen auf ca 60° erwärmt. Das wird bei den Phaeton-Scheinwerfern auch nicht anders sein.
Warum also nicht nur das Glas tauschen?
Die Frage beantworte ich mir jetzt mal selbst: Weil es das nicht einzeln gibt.
Jetzt ist es ja aber so, dass vermutlich alle GP3 und GP4 betroffen sind und neue Scheinwerfer ja um die 3000€ kosten. An diesem Punkt könnte man jetzt mal anfangen darüber nachzudenken ein solches Glas in China fertigen zu lassen (Jaja, ich weis, dann verliert der Scheinwerfer seine Zulassung, aber wer soll das merken? Ein Verbrechen ohne Opfer, bzw ein Produkt nur für die Rennstrecke...).
Das ist bestimmt wieder so eine Nummer, dass die Form 5000€ kosten soll und ein Stück dann 0,95€.
Ich denke aber, dass das durchaus mal eine Idee wäre über die man mal diskutieren könnte.
Viele Grüße
Sebastian
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Zitat Bassi88:
"(Jaja, ich weis, dann verliert der Scheinwerfer seine Zulassung, aber wer soll das merken? Ein Verbrechen ohne Opfer, bzw ein Produkt nur für die Rennstrecke...)."
Ich denke nicht, dass hier über eine Idee diskutiert werden sollte, mit deren Umsetzung die Betriebserlaubnis erlöschen würde.
LG
Udo
Vielleicht hilft dies auch.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=327&v=BUdTcUJJelQ
Wie schon gesagt, grundsätzlich würde ich das ja nur für die Rennstrecke machen...
Nein im Ernst: Wenn das für viele hier wirklich ein Thema wäre, könnte man den Scheinwerfer mit neuem Glas ja auch prüfen lassen und so auch eine neue Genehmigung dafür bekommen. Sowas macht z.B. die "Prüfstelle für lichttechnische Einrichtungen an Fahrzeugen" am Kit in Karlsruhe. Kostet eben ein paar Euros, aber wenn wir genug Leute zusammenbekommen würde, würde sich das pro Scheibe sicher in Grenzen halten.
Viele Grüße
Sebastian
Zitat:
@Bassi88 schrieb am 25. Januar 2018 um 09:28:12 Uhr:
Wie schon gesagt, grundsätzlich würde ich das ja nur für die Rennstrecke machen...
Nein im Ernst: Wenn das für viele hier wirklich ein Thema wäre, könnte man den Scheinwerfer mit neuem Glas ja auch prüfen lassen und so auch eine neue Genehmigung dafür bekommen. Sowas macht z.B. die "Prüfstelle für lichttechnische Einrichtungen an Fahrzeugen" am Kit in Karlsruhe. Kostet eben ein paar Euros, aber wenn wir genug Leute zusammenbekommen würde, würde sich das pro Scheibe sicher in Grenzen halten.Viele Grüße
Sebastian
Nur einmal so nebenbei.
Der Scheinwerfer im Phaeton besitzt ein sogenanntes Bauartprüfzeichen. Diese Zeichen wird für die komplette Beleuchtungseinheit vergeben, sprich wenn ich dieses Neu vergeben will, weil ich eine Frontscheibe aus China anbringen will, muss die komplette Scheinwerfereinheit neu abnehmen lassen. Die Kosten, werden sicher nicht unter einem mittleren 5-stelligen Bereich liegen, ich glaube da musst Du schon einige Frontscheiben verkaufen um auf einen angemessenen Stückpreis zu kommen.
Übrigens was die Kit dabei machen soll ist mir nicht klar. Solche Bauartzulassungen können nur von Prüfinstituten wie z.B TÜV, VDE etc vergeben werden....
Zitat:
@PhaetonD2 schrieb am 25. Januar 2018 um 09:13:36 Uhr:
Vielleicht hilft dies auch.
Bei aufmerksamen Lesen des Threads, hättest Du bemerkt, dass dieses Video bereits erwähnt wurde 😉
Zitat:
Ich habe mal ein bisschen im Netz gestöbert und scheinbar sind ja nicht nur wir betroffen.
Da war mal ein großer Chemiekonzern, der gerade auch ins Gerede gekommen ist, der der Autoindustrie dieses tolle Material mit bis dato unmöglicher Formbarkeit angeboten hat. Der hat gesagt, wie toll und leicht doch sein Produkt ist und die Autodesigner fuhren gleich voll drauf ab. Das Ende der "Streulinse" aus mineralischem, quasi chemisch unzerstörbarem Glas wurde eingeleutet. O.K. mit Fluorid sollte man nicht gerade dran gehen.
Wenn ich dann heute teilweise Autos sehe, die nach einigen Jahren nachts nur noch traurig blicken, kommen einem fast die Tränen. Hatte man doch gerade halbwegs den Rost am Blech besiegt, so schaffte man sich neue Probleme.
Die Politik hat dabei gut und tief geschlafen. Man hätte Rahmenbedingungen schaffen müssen, dass solche "Gläser" austauschbar sind, so wie eine Windschutzscheibe. Man kauft ja auch kein neues Auto, wenn diese kaputt geht. Stattdessen wurden Ausnahmeregeln für die Autoindustrie geschaffen, dass z.B. Xenonlampen nicht durch den Fahrzeughalter selbst zu wechseln sein müssen.
Der Vorschlag von Bassi88 ist ja nicht grundverkehrt, aber warum das Rad nochmal erfinden? Diese "Gläser" werden doch produziert am laufenden Band. Warum immer gleich die Chinesen anrufen? Es wäre ja auch nichts dagegen einzuwenden, wenn diese alle 5-8 Jahre auszutauschen sind. Das Motoröl muss ja auch irgendwann mal raus.
Beitriebe könnten sich auf den Austausch solcher "Gläser" spezialisieren, so wie das mit den Windschutzscheiben funktioniert.
Aber die Industrie hat da kein Bock drauf, weil die an Nachhaltigkeit überhaupt nicht interessiert sind.
Vor allen Dingen wird für die Produktion von Polycarbonaten Unmengen an Chlor benötigt, dass durch Chlor-Alkali-Elektrolyse gewonnen wird. Dabei fallen Unmengen von salzhaltigem Prozesswasser an. Das geht ab in den Rhein. Aber seit 2016 kümmert man sich ja drum, weil der Steuerzahler das subventioniert.
Wie wäre es denn, wenn wir einen Brief an Volkswagen schreiben mit der Bitte ein Verfahren zur Aufbereitung zu benennen, welches eine Herstellerfreigabe besitzt oder eines zu schaffen, welches mit einer Freigabe versehen wird? Was haltet Ihr davon?
Zitat:
@TaiPan schrieb am 25. Januar 2018 um 14:37:42 Uhr:
Wie wäre es denn,.....
Phaeton fahren ist schon was besonderes, aber so besonders auch nun wieder nicht 😉😁
Es wäre nett, wenn Ihr das mal etwas näher erläutern könntet. Zur Bewertung fehlen mir da Informationen.
.... nur zur Info : mein V10 von 2003 hat dieses Phänomen auch. Es scheint also nicht nur die neueren Modelle zu betreffen. MfG