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Achsmutter lösen

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 3. März 2020 um 11:10

Liebe Mitglieder,

 

bin der Verzwifelung nahe. Seit gestern versuche ich die Achsmutter vorne rechts beim Mondeo Kombi 2.0 TDCI zu lösen. Schlabschrauber war erfolglos. Der Versuch mit einem Drehmomentschlüssel und einer Rohrverlängerung das Ding zu bewegen hat nur den Schlüssel gehimmelt. Ebenso ergeht es der Stange der Stecknussaufnahme.

Hat jemand vielleicht noch eine kreative Idee, die erfolgversprechend sein könnte?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. März 2020 um 12:43

Jetzt fangt hier wegen meiner blöden Achsmutter keinen Streit an. Ich werde das Ding auf eigene Verantwortung schön vorsichtig ERWÄRMEN und nicht zum schmelzen bringen. :-)

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Wenn du noch die Möglichkeit hast, fahre zu einer freien Werkstatt die haben Schlagschrauber mit Bumms.

Themenstarteram 3. März 2020 um 11:25

Leider ist die Fahrwerksfeder gebrochen, was das Fahren erheblich einschränkt. Mein Schlagschrauber ist von Hazet und hängt an einem 10bar kompressor. Meinst du das ist zu schwach?

Zitat:

@Krumekraz schrieb am 3. März 2020 um 12:10:38 Uhr:

Hat jemand vielleicht noch eine kreative Idee, die erfolgversprechend sein könnte?

Manchmal hilft Eisspray, damit die Welle runterkühlen.

GreetS Rob

Hier ein Ähnlicher Beitrag.

https://www.mondeomk3.de/.../?...

Ich würde die Mutter mit einem Gasbrenner oder ähnlichem erhitzen. Ggf. Guten Rostlöser. Ich habe mit dem kurzfristigen erhitzen gute Erfahrungen gemacht. Aufpassen sollte man beim erhitzen das Bremsschläuche nicht beschädigt werden. Nicht zum Glühen bringen, wirklich nur erwärmen. BITTE NUR ERWÄRMEN. SONST KOMMEN NOCH DUMME KOMMENTARE. WIE VON GREETS ROB.

ICH SPRECHE HIER NUR AUS MEINER ERFAHRUNG. UND RADLAGER ODER MANSCHETTE HABEN NOCH NIE SCHADEN GENOMMEN. DAHER MEINE BITTE. DIE MUTTER NUR ZU ERWÄRMEN MIT GRÖßTER SORGFALT. DANKE.

Themenstarteram 3. März 2020 um 11:46

Dann werde ich das mal als nächstes versuchen. Mangels Eisspray :-)

Zitat:

@connen68 schrieb am 3. März 2020 um 12:31:50 Uhr:

Ich würde die Mutter mit einem Gasbrenner oder ähnlichem erhitzen. Ggf. Guten Rostlöser. Ich habe mit dem kurzfristigen erhitzen gute Erfahrungen gemacht. Aufpassen sollte man beim erhitzen das Bremsschläuche nicht beschädigt werden. Nicht zum Glühen bringen, wirklich nur erwärmen.

Zitat:

@Krumekraz schrieb am 3. März 2020 um 12:46:44 Uhr:

Dann werde ich das mal als nächstes versuchen. Mangels Eisspray :-)

Denke an die Radlager bzw. Achsmanschetten bei der Brenneraktion.;)

GreetS Rob

Vorsichtig. Ich habe es erwähnt. Erwärmen und nicht erhitzen. Brennaktion, wenn ich sowas lese.????. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Wenn ich eine Gefahrenbremsung hinlegen muss, erwärmt sich da auch einiges, da wird die Scheibenbremse auch richtig heiß und davon kocht die Achsmanschette und das Radlager auch nicht.????

 

*** edit by Johnes, MT-Moderation ***

Themenstarteram 3. März 2020 um 12:43

Jetzt fangt hier wegen meiner blöden Achsmutter keinen Streit an. Ich werde das Ding auf eigene Verantwortung schön vorsichtig ERWÄRMEN und nicht zum schmelzen bringen. :-)

Heissluftfön und keine Flamme können das entschärfen :-)

Moin,

wer mit nem Fäustel und kleinen scharfen Meißel umgehen kann , kann die Mutter auch sprengen , ohne das Gewinde zu beschädigen .

MfG

Themenstarteram 3. März 2020 um 13:54

Zwischenbericht:

Die Stecknuss ist bald rund (ok war auch nicht die beste Qualität). Der Schlagschrauber macht wohl etwa 850Nm (vielleicht doch zu wenig). Die Schraube hält (Drei-Wetter-Taft?).

Das Problem mit dem Muttersprenge ist, das es nicht nur eine Schraube ist, sondern die Unterlegscheibe direkt damit verbunden ist, und da kommt man schledcht dran.

Wie in dem weiter oben verlinkten Beitrag, der von mir ist, zu lesen, hat nur ein Schlagschrauber mit ordentlich Bums geholfen. Der Druckluftschlagschrauber bei mir hat nur 678Nm und bringt nichts, genau so Stufe 2 des neuen Akku-Schlagschraubers mit 1100Nm nicht schafft. Davor hab ich alle bekannten Tricks angewendet, von ordentlich Erhitzen mit Propangasbrenner, bis langem Hebel. Dazu eine 3/4" Gedore Ratsche (Kein Baumarktgelumpe) und die 3/4"Schlag-Nuß. Allerdings ist das Auto schon aufgebockt gewesen. Konnte nicht genug Gegendruck auf die Radnabe bringen. Am MK2 und Mk1 hatte ich die Ratsche mit 2,5m langen Rohr als Verlängerungshebel mit auf Boden stehenden Rädern gerade so runter bekommen.

Kurzerhand besorgte ich mir nun einen Akku-Schlagschrauber, der die Achsmutter in Stufe 3 mit über 1600Nm Ruck Zuck löste. Stufe 2 war mit über 1100Nm zu schwach. Der von mir zugekaufte Akku Schlagschrauber hat noch in Stufe 4 bis zu 2000Nm als Lösedrehmoment, die ich aber hier konkret nicht brauchte.

In dem Nachbarforum habe ich auch einen Link zum kurzen Video von der rechten Achsmutter von mir eingestellt. Wie man den Video entnehmen kann, war es damit ein Spaziergang. Wenn die Mutter festsitzt, ist es auch sinnvoll, ein paar Mal hin und her zu drehen, damit Rostpartikel platzen und weniger Bremsen. Zusätzlich immer wieder mit WD 40 oder Caramba fluten. Ich hatte mir noch Hochleistungs Graphit-Öl besorgt. Angeblich soll das für solche Zwecke sogar sinnvoller sein. Kann ich noch nicht wirklich abschließend einschätzen.

Nebenbei, beide Traggelenkschrauben waren nur mit massiver Hitze zu lösen und bei der rechten Seite war es auch damit schwierig. Ich versuchte erst mit zwischengeschobenen Blechstücken, die als Hitzeschutzschild die rechte Antriebswellenmanschette schützen sollte, um Beschädigung zu verhindern. Brachte nichts, hab mir mehrere nasse Lappen besorgt und diese Gummimanschette umwickelt, half nichts, es mußte mehr Hitze drauf und ich hab mir noch nen Eimer Wasser bereitgestellt und in Kauf genommen, daß die Manschette einschließlich Lappen sich infolge der offenen Hitzeflamme entzündete. Sie tat es auch, nicht nur das, sie schmolz regelrecht weg. Hab es dennoch geschafft, Bolzen sind runter und zwischenzeitlich auch die Querlenker. Da ist ja die Schikane von Ford, daß eine Schraube sich nur nach oben entfernen läßt, aber Fahrzeugblech ein Herausnehmen unmöglich macht. Rahmen muß leicht heruntergelassen werden, aber mit Vorsicht heranzugehen, da auch hier die Schrauben festsitzen und schneller als man schauen kann, abreißen würden. Ok, andere Geschichte, will Euch nicht langweilen.

Themenstarteram 3. März 2020 um 14:17

Zitat:

@artkos schrieb am 3. März 2020 um 15:09:55 Uhr:

Wie in dem weiter oben verlinkten Beitrag, der von mir ist, zu lesen, hat nur ein Schlagschrauber mit ordentlich Bums geholfen. Der Druckluftschlagschrauber bei mir hat nur 678Nm und bringt nichts, genau so Stufe 2 des neuen Akku-Schalgschraubers mirt 1100Nm nicht schafft. Davor hab ich alle bekannten Tricks angewendet, von ordentlich Erhitzen mit Propangasbrenner, bis langem Hebel. Dazu eine 3/4" Gedore Ratsche (Kein Baumarktgelumpe) und die 3/4"Schlag-Nuß. Allerdings ist das Auto schon aufgebockt gewesen. Konnte nicht genug Gegendruck auf die Radnabe bringen. Am MK2 und Mk1 hatte ich die Ratsche mit 2,5m langen Rohr als Verlängerungshebel mit auf Boden stehenden Rädern gerade so runter bekommen.

Kurzerhand besorgte ich mir nun einen Akku-Schlagschrauber, der die Achsmutter in Stufe 3 mit über 1600Nm Ruck Zuck löste. Stufe 2 war zu schwach. Der von mir zugekaufte Akuschrauber hat noch in Stufe 4 bis zu 2000Nm als Lösedrehmoment , die ich aber hier konkret nicht brauchte.

In dem Nachbarforum habe ich auch einen Link zum kurzen Video von der rechten Achsmutter von mir eingestellt. Wie man den Video entnehmen kann, war es damit ein Spaziergang. Wenn die Mutter festsitzt, ist es auch sinnvoll, ein paar Mal hin und her zu drehen, damit Rostpartikel platzen und weniger Bremsen. Zusätzlich immer wieder mit WD 40 oder Caramba fluten. Ich hatte mir noch Hochleistungs Graphit-Öl besorgt. Angeblich soll das für solche Zwecke sogar sinnvoller sein. Kann ich noch nicht wirklich abschließend einschätzen.

Danke!

Dann besorge ich neues Werkzeug und flute die Schraube bis dahin mit öl

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