Achse 50 Jahre entlastet... Dauerschäden?
Hi Leute,
bei meinem neuen Brezel-Käfer, der jetzt gute 50 (!) Jahre aufgebockt ohne Räder in einer Halle stand, wurde mir geraten die Vorderachse zu prüfen oder zu ersetzen/überholen.
Woher weiß ich denn jetzt, ob und wann die Federpakete hinüber sind?
Stoßdämpfer werde ich wohl sowieso alle erneuern müssen.
Danke, Nico 😉
Beste Antwort im Thema
Das ist einzigartiges Kulturgut. Die Chancen, so etwas aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken, gehen gegen Null; da sind wohl nur Wunderheilungen noch seltener. 😉
Rasch ein brauchbares Wertgutachten dazu - sonst bekommst Du für den "alten Käfer", wenn Dir ein besoffener Führerscheinneuling reindonnert, womöglich gerade einmal den Gegenwert einer Kinokarte.
Fröhliches Getriebekratzen und Gebläseheulen!
70 Antworten
In D-land fährt auch die Bahn rechts, ist aber bei den Franzosen, Engländern, und öffensichtlich auch in Österreich anders.
Zitat:
@Michael XXXX schrieb am 1. Januar 2017 um 15:39:25 Uhr:
In D-land fährt auch die Bahn rechts, ist aber bei den Franzosen, Engländern, und öffensichtlich auch in Österreich anders.
und der Schweiz.
Ich arbeite bei einem Lokomotiv Hersteller. Nur für Italien sind die Führerstände spiegelverkehrt gebaut.
Was aber nicht heißt das nur dort links gefahren wird.
Zitat:
@VolkerIZ schrieb am 1. Januar 2017 um 01:15:41 Uhr:
Die Schweden hatten aber üblicherweise Linkslenkung, auch beim Rechtsverkehr.
Das ist ja auch normal so.
Oder wilst Du damit sagen, dass man in Schweden trotz Linksverkehr Linkslenkung hatte?
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War letzte Woche mal wieder beim Brezel. Die Hinterachse ist wohl durch das dauerhafte Entlasten fest. Jedenfalls wurde weder durch den Transport noch durch hin und her rollen in der Halle das Heck gesenkt auf normale Höhe. Habe leider vergessen Fotos zu machen, aber die Räder stehen eben so, wie sie hängen würden, wenn der Käfer auf der Bühne ist. Sprich mit pos. Sturz.
Zusätzlich ist jetzt durch das hin und her schieben unter dem rechten Rad gold gelbes Öl (Getriebeöl?), das fortwährend ausläuft. Da muss ich wohl die ganze Achse zerlegen. Aber wie bekomme ich die Achse wieder runter auf normale Höhe?
Nico
Ich krieg da jetzt echt irgendwie Kopfweh...
Ob es möglich ist, daß ein Drehstab so dick anrostet, daß er sich in seinem "Loch" nicht mehr drehen kann? 😕
Könnten die Schwerter festgerostet sein? Ich würde ihn unten lassen und dort, wo sich etwas bewegen sollte, dick mit Kriechöl sprühen! 😁 Vielleicht kommt dann ja einmal ein erlösendes "KNACK" (vorzugsweise auf beiden Seiten) und der Gute kommt wieder auf den Boden der Tatsachen...
Naja - durch die allzu lange "Entspannung" hast beim Absenken wohl den Simmerring "geschockt" - da braucht's jetzt ein wenig Fürsorge...
Blöde Frage: Motor ist einer drin - oder? 😉
Ja da hab ich auch gleich nach geschaut ob da jemand den Motor ausgebaut hat 😁
Bis ich das mache dauerts ja eh noch weng, aber an Achsen, Getriebe etc hab ich bisher noch nichts gemacht. Bin von daher schon gespannt ob das was wird. Glaube aber auch, dass es eher die Schwerter sind. Mich wundert es nur, durch den Transport auf dem Hänger müsste es ja eigentlich schon wachgerüttelt worden sein...
Was Korrosion zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen... 😁
Ok - Scherz beiseite - ich wünsche jedenfalls viel Glück!!!
Ja aber das klingt so “Glück wirst brauchen“ 😁
Aber Danke natürlich 🙂 Glück ist in dem Falle immer gut 😉
Nunja...
Du schriebst aber auch einmal, daß der Wagen "kurz probegefahren" wurde - das ging somit die ganze Zeit "mit gehobenen Beinchen", ohne jegliche Federwirkung an der Hinterachse???
Ich bzw wir sind nicht selbst Probe gefahren. Der Besitzer vorher drehte eine kurze Runde. Anscheinend war die Achse dabei die ganze Zeit schon so, wobei mir das jetzt erst richtig aufgefallen ist. Wenn man das erste Bild am eröffnungspost ansieht, kann man auch erkennen, dass das auf dem Hänger nach dem Transport bereits so war.