1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. BMW i
  6. iX1 & iX2
  7. AC-Laden Professional

AC-Laden Professional

BMW iX1 U11

Hallo,

bin gerade am Konfigurieren meines iX1 X30.
Ich hänge immer wieder an der Option "AC-Laden Professional" für 900 Eur. Bin mir hier nicht wirklich sicher ob ich das brauche. Mein Händler ist der Meinung ich bräuchte das nicht.
Das Auto wird überwiegend zuhause an der Wallbox (11kW) geladen oder auf Urlaubsfahrt an den Zapfsäulen der Tankstellen. Ich bin kein "Berufsfahrer".

Über Aufklärung würde ich mich freuen.

Ähnliche Themen
44 Antworten

Wir laden auch überwiegend zu Hause an der eigenen Wallbox, und trotzdem bin ich inzwischen froh, dass wir uns beim Kauf unseres iX1 für den 22 kW Lader entschieden haben. Insbesondere im benachbarten Ausland (z. B. Niederlande, Frankreich), aber auch hierzulande im ländlichen Bereich fernab der Autobahn sind schnelle DC-Lader teilweise noch sehr weit gestreut, während 22 kW AC-Lader zunehmend häufig auch in kleineren Orten verfügbar sind. Und da macht es für mich persönlich schon einen Riesenunterschied, ob ich während eines Stadtbummels, Restaurantbesuchs, Supermarkteinkaufs etc. in einer Stunde Strom für ca. 70 km oder für 140 km nachladen kann.

Ich schließe inzwischen den iX1 auf Reisen jedenfalls häufiger an Ladesäulen an, die ich mit unserem vorigen E-Auto (mit 11 kW Lader) links liegen gelassen hätte, weil sich das Anstecken für die Verweildauer einfach nicht gelohnt hätte. Der 22 kW Lader gehört für mich jedenfalls zu den Extras, die man erst nach dem Kauf richtig zu schätzen lernt ;-)

..... und hast Du Pech und es kommt noch einer zur selben Säule, hast du wieder nur 11KW....

Wenn man wirklich nichts in der Gegend hat, dann kann es Sinn machen. besonders wenn man keine andere Möglichkeit hat zu laden. Aber heute haben auch schon viele McD oder BK einen Lader auf dem Hof und zumindest mit EWEgo ist man da vom DC-Preis nicht weit weg, was teilweise AC verlangt wird. Und ein Kaffee bei McD geht immer....

Wir laden vorwiegend zu Hause an der Wallbox mit 11 kW, haben AC Professional auch nur dazu konfiguriert, damit wir bei einem eventuellen Verkauf ein weiteres Argument für einen besseren Preis haben. Nutzen können wir es hier zu Hause selbst nicht.
Aber ...
... mittlerweile hatten wir unterwegs schon mal das Problem, dass der HPC Lader in Hotel-nähe nicht funktionierte, da kam es uns ganz gelegen, dass es um die Ecke einen AC 22 kW Lader gab, da wir während des morgendlichen Frühstücks laden wollten. Mit der 22kW Möglichkeit war das Laden dann tatsächlich bis zum Ende des Frühstücks erledigt. Da waren wir ganz froh, dass wir die Option doch dabei haben. Und ich denke mal, dass wird uns vielleicht noch häufiger mal passieren.

Mir hat AC Laden Prof die Entscheidung erleichtert keine Wallbox privat anzuschaffen. Hatte ich vor, aber als der iX1 kam habe ich erstmal abgewartet. Ich habe gelernt: Ich brauche keine Wallbox. Ich kann bei der Arbeit, beim Einkaufen, beim Essen gehen usw. immer irgendwo 22kw AC-Laden und komme gut aus. Das würde mit 11kw vmtl. alles weniger bequem klappen. Schnellader gibt es 10km um meinen Wohnort herum gar nicht (obwohl ich am Rand einer Großstadt wohne).

Dazu muss man aber auch erwähnen, dass mein AG alle Ladekosten auf der Ladekarte übernimmt, nicht aber die privaten. Das macht eine private Wallbox natürlich noch unattraktiver. Da ist 22kw-Laden dann schon ein sinnvolles Extra. 😉

ich hab mich für 22kW entschieden und zu Hause eine 22er (mobile) Wallbox installiert. Natürlich vom e-versorger abgenommen. Man sollte das machen solange es geht. Mein E-Versorger hat sogar in einer schriftlichen Info geschrieben: " Es gilt das Windhund Prinzip". 22KW Anschlüsse werden nur noch solange genehmigt wie es die Kapazität für deine Strasse/Wohngebiet hergibt.
Es ist schon schön, dass man dann spontan mal in einer halben Stunde 100km Reichweite auftoppen kann ;-)

Zitat:

@JRdrive schrieb am 30. April 2025 um 15:37:56 Uhr:


ich hab mich für 22kW entschieden und zu Hause eine 22er (mobile) Wallbox installiert. Natürlich vom e-versorger abgenommen. Man sollte das machen solange es geht. Mein E-Versorger hat sogar in einer schriftlichen Info geschrieben: " Es gilt das Windhund Prinzip". 22KW Anschlüsse werden nur noch solange genehmigt wie es die Kapazität für deine Strasse/Wohngebiet hergibt.
Es ist schon schön, dass man dann spontan mal in einer halben Stunde 100km Reichweite auftoppen kann ;-)

Das stimmt mit dem Windhund-Prinzip: ich habe derzeit zwar nur 11 kW an der Wallbox (obwohl sie 22 kW kann, SMA EV Charger), aber ich habe mir schon beim Netzbetreiber Westnetz eine höhere Leistung für das Haus bestellt und reserviert. Das hat um die 120 Euro gekostet. Irgendwann wird das nicht mehr gehen, wenn die Leitungen am Limit sind.

Aufgrund der neuen Gesetzeslage seit 2024 gibt es eigentlich kein Problem mehr mit 22kW.

ich habe die 22KW Aufrüstung genommen und ich bin froh darüber.
So lade ich in der Nacht in 3 Stunden mein Auto auf 80%
Natürlich brauchst du dafür auch eine Wallbox in der 22 KW Variante. Hab mir hierfür die WB von MyEnergi /Zappi genommen. Diese kannst du mit 11 und mit 22 KW betreiben. Für 22 KW musst du allerdings eine Genehmigung von deinem Netzanbieter haben.(Kostenlos)
Den Stromanbieter hab ich zu Octopus gewechselt. Wenn du dich für den Go Tarif entscheidest kannst du in der Nacht von 0 - 6 Uhr in der Früf für 16 Cent laden, dafür bauen sie dir ein smarten Zähler kostenlos ein.
Über diesen Link bekommst du eine Prämie von 100€ auf deine erste Rechnung:
https://share.octopusenergy.de/wheat-hyena-140

Zitat:

@Xentres schrieb am 30. April 2025 um 20:45:51 Uhr:


Aufgrund der neuen Gesetzeslage seit 2024 gibt es eigentlich kein Problem mehr mit 22kW.

Jo, das Gesetz ab 2014(EnWG §14a ff) ist für die grundsätzliche Genehmigungsfreiheit der 22er Box hilfreich. Nur schlägt u.U.die normative Kraft des faktischen vor Ort zu. Dein lokaler Netzbetreiber muss entscheiden ob dein Hausanschluss stark genug ist und evtl eine Erhöhung möglich ist. Das ist oft in Wohnsiedlungen nicht der Fall. Z.B. 50 Häuschen kriegen seit 80 Jahren Hausstrom und die Bewohner sind bisher alle VW Käfer gefahren. Nun wollen 10-20 so eine verrückte E-Kutsche. Leider sind die verlegten Leitungen oft nicht dick genug. Daher das Windhundprinzip ... ;-)

Das spielt keine Rolle.

Es ist den Netzbetreibern verboten worden, wegen vermeintlich zu kleinen Leitungen (Netzkapazität) einen Anschluss zu verweigern.

Stattdessen dürfen sie bei Bedarf abregeln. Sobald sie abregeln, sind sie aber wiederum verpflichtet, den Abregelungsgrund zu beseitigen, d.h. das Netz auszubauen.

Diese Diskussion sprengt aber den Rahmen dieses Themas.

O.K. wir wollen alle den Ausbau und günstige Preise ;-)

Bei einem Auto, das schnell mal über 60.000€ kostet, und das verbunden mit einem Technologiewechsel, finde ich es schon kurios, dass man einen solchen Mehrwert in Frage stellt. Selbst wenn man ihn nur selten nutzen kann. Aber man sollte doch die Prio beim Wechsel zu einem E-Auto vor allem auf das mögliche Maximum bei der Lade- und Antriebstechnik legen. Den Kaufpreis hat man schnell vergessen. Aber wenn beim Ladepark alle DC Ladesäulen besetzt sind und nur noch 22kW AC Ladesäulen frei sind, freut man sich über die richtige Wahl!

Zitat:

@SternfahrerJH schrieb am 30. April 2025 um 10:17:47 Uhr:


...
Beim Einkaufen die Option, mal schneller aufzuladen oder gerade auf Urlaubsfahrten (fahren bisher viel durch Euopa und werden dies dann auch mit dem iX1 machen) relativieren für uns die Summe von 900€. Gerade während der Urlaubsreisen machen wir eh zirka alke 2-3 Stunden Pause, da möchte ich aber wiederum nicht 1 Stunde nur für das nachladen vertrödeln.

Wenn man auf der Urlaubsreise alle 2-3 h Pause macht zum Nachladen, fährt man an einen DC-Lader. Das DC-Laden geht aber nicht doppelt so schnell, nur weil das Auto bei AC 22kW statt 11kW kann. Oder wie war die Aussage gemeint?

Zitat:

@bavariadk61 schrieb am 30. April 2025 um 20:55:08 Uhr:


ich habe die 22KW Aufrüstung genommen und ich bin froh darüber.
So lade ich in der Nacht in 3 Stunden mein Auto auf 80%
Natürlich brauchst du dafür auch eine Wallbox in der 22 KW Variante.

Gerade in der Nacht hätte ich am meisten Zeit zum Laden - da wäre es mir egal, wenn es 6 Stunden mit 11kW statt 3 Stunden mit 22kW dauert. Die sinnvollen Anwendungen von 22kW AC liegen eher tagsüber.

An einer HPC Ladesäule geht es mit einer 22 KW Lademöglichkeit schon wesentlich schneller. Diese werde wir auf Urlaubsreisen bevorzugt nutzen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen