Abstandsradar ACC

Opel Insignia A (G09)

Moin zusammen,

habt Ihr als Insider Infos, ob es ein ACC auch für den Insignia geben wird und wenn ja ab wann? Habe das auch in meinem Passat und hätte das schon gerne wieder...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

für mich kommt der Insignia leider überhaupt nicht in Betracht, solange er dieses Extra nicht bietet. Als absoluter Weitstrecken-Vielfahrer will ich sowas auch in meinem nächsten Wagen. Schade eigentlich, denn sonst würde ich mir nächstes Jahr sehr wahrscheinlich einen Insignia kaufen. Das heißt, wenn er mich diesen Samstag bei der Vorstellung anspricht. 😉
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GM hat ACC in ein paar Fahrzeugen im Angebot, und in der Anleitung des Insignia (die hier im Forum irgendwo verlinkt ist) sind Fehlercodes für ein ACC gespeichert. Da dies aber wahrscheinlich eine GM-Interne Komplettliste ist, wird das aber wohl nicht so viel bedeuten.

Allerdings hat man für den Insignia ja bereits die Frontkamera in Aussicht gestellt, und man kann inzwischen eine Einzellinsenkamera auch für Abstandsmessungen verwenden. Es gibt da in den USA die Firma Mobileye , die das so macht (Artikel mit Video verlinkt). Der VW Golf soll ja irgendwann dan auch mal mittels Kamera den Abstand halten, und nicht mit Radar. Wenn ein ACC im Insignia kommt, dann schätze ich die Kamera-Variante als Wahrscheinlicher, weil sie insgesamt günstiger ist und die Voraussetzung schon vorhanden sind.

Einzig ein Problem gäbe es mit dem oben genannten Nachrüstung der Kamera: besitzt der existierende Tempomat einen "Bergfahrassistenten", will heißen, bremst er um die Geschwindigkeit auch Bergab zu halten? Wenn er das tut, dann ist die Nachrüstung eigentlich relativ einfach - nur die neue Soll-Geschwindigkeit "updaten". Wenn nicht müsste man das auch noch nachrüsten.
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Persönlich schätze (und hoffe) ich, dass ein ACC für den Insignia nachgereich wird.

In der Klasse des Insignia gibt es schließlich kaum noch Fahrzeuge ohne Abstandsradar. Der VW Passat hat es, der Ford Mondeo, der Audi A4, BMW 3er, Honda Accord und auch Lexus IS. Der Toyota Avensis kriegt es - allerdings nur mit einem mittelstarken Diesel-Motor und einem Getriebe. Und sogar bei Jaguar gibt es das schon im XF. Von den Deutschen fehlt es in dieser ungefähren Klasse nur bei der Mercedes C-Klasse, und bei Franzosen, Italienern, Skoda und Seat, sowie den Asien-Billigmarken gibts das ACC meines Wissens auch nicht - aber die sind in der Klasse nicht vertreten. In gehobeneren Klassen ist es dagegen dann fast überall verfügbar.

Sobald der Golf es hat, sollte der Insignia spätestens nachziehen, sonst fallen immer mehr Berufsfahrer als Kunden aus. Wer ACC einmal hatte wird es meiner Meinung nach kaum noch missen wollen.

Viel Spaß,
Benjamin

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Zitat:

Original geschrieben von Realiter



Benötigt man dann also mit ACC gleich auch den universellen Müdigkeitswarner?

Oder soll man ACC für das eigene psychologische Fahrverständnis in der Kategorie ABS/Bremsassistent und ESP ansiedeln? Als Helfer in Grenzsituationen, die man nicht willentlich herbeiführt, quasi als vorausschauender Airbag?

Bei Nutzung der gewöhnlichen Cruise Control ändere ich (zwangsläufig) mein Fahrverhalten, aber ich muss weiterhin den Verkehr beobachten und selbst reagieren. Würde sich mein Verhalten mit Adaptive Cruise Control verändern?

Der Beitrag trifft den Nagel auf dem Kopf!

@ J.M.G, ich kann dich verstehen und ich bin mit dir voll einer Meinung, ich habe nur gesagt, dass das System noch zu Ende gedacht werden muss und vorallem es einem nicht so verkauft wird, als könne einem nie mehr etwas passieren, was ja definitiv der Fall ist! Die Autobauer loben sich hier Himmelhoch und sagen Auffahrunfälle bei Nebel können nie mehr passieren, nie mehr einen Fußgänger überfahren..

Beispiel.. Volvo..
http://www.youtube.com/watch?v=lcJ9xgBZJdI
http://www.youtube.com/watch?v=w2pwxv8rFkU

Ein Händler sagte zu mir, ich könne nie mehr einen Menschen überfahren.. irgendwo hat aber jedes System auch seine Grenzen und die sollten dem Kunden schon klar gemacht werden.

Bin ich denn mit solchen Assistenz Systemen wirklich aufmerksamer, wenn z.B. ein Kind auf die Straße läuft? Ich könnte vielleicht nicht rechtzeitig zu Stillstand kommen (ob mit oder ohne System), das System erkennt es gar nicht... aber dafür kann ich eben lenken... oder.. Verlasse ich mich letzt endlich mehr auf die Technik und stumpfe dabei ab? Solange es da keine 100% ig zu Ende gedachte Lösung ist, sind solche Systeme für mich nichts.

Da bin ich bei Dir. Die Systeme sind allesamt nicht geeignet, die Verantwortung vom Fahrer zu nehmen. Das kann weder eine Parktronic, noch ein ESP und erst recht keine ACC. Dessen muss man sich immer bewusst sein.

Zu dem Autobild-Vorfall beim Mercedes. Ich kann mir in der Tat diesen Vorfall nicht erklären. Wahrscheinlich kamen hier Rahmenbedingungen hinzu, die ein solches Versagen eben begünstigt haben. Denkbar wäre zB die unglaublichen Metallmassen im Studio inkl der unzähligen Funkwellen. Trotzdem zeigt es eindrucksvoll, dass ein solches System versagen kann. Das muss jedem Fahrer bewusst sein. Doch das kann auch ein ESP - auch das kann ausfallen, falsch regeln und kann schon gar nicht die physikalischen Grenzen aushebeln. Trotzdem will keiner von uns mehr ohne.

Diese Diskussion wird immer bei neuen Technologien geführt. In zehn Jahren fährt jeder von Euch eine ACC und Ihr werdet bestreiten jemals solche Aussagen wie heute getätigt zu haben.

Grüße von jemandem, der überzeugt Tempomat seit dem Tag seiner Fahrerlaubniserteilung fährt und seit dem Markenwechsel von Opel zu Mercedes den erweiterten Tempomaten lieben gelernt hat.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Du meintest wohl: Das sind dann die, die (teilweise grob) verkehrswidrig und rücksichtslos den Fahrstreifen wechslen, ohne den rückwärtigen Verkehr zu beachten (Tatbestände der Nötigung und der Gefährdung des Straßenverkehrs könnten erfüllt sein).

Im Übrigen waren solche Situationen gemeint, wo der Vordermann erkennbar die Spur räumt. Hier hänge ich trotzdem im Gurt, da die Distronic weder Blinken noch den beginnenden Spurwechsel des Vordermanns erkennt.

Wenn der Abstand groß genug ist (Je nach Geschwindigkeit halt) dürfte das ACC ja noch nicht anspringen (ausser evtl. geht die Warnlampe nur an) aber dann könnte man schon zu nah dran sein, denn es verhindert ja oft nicht, sondern reduziert den Aufprall. Also muss es nicht schon 1 km vorher reagieren. Leider habe ich keine genauen Zahlen ab wann das System genau reagiert, aber ich kann mir vorstellen, dass in Deinem Beispiel der Abstand oft nicht den Vorschriften entspricht. Das ist es, was ich mit meinem etwas extremen Beispiel gemeint habe. Das erlebt man nämlich tagtäglich auf der Autobahn wenn man ordnungsgemäss (Geschwindigkeit und Abstand zum Vordermann) fährt .

Was Du meinst gibt Dir oft eine Teilschuld (bei Geschwindigkeitsüberschreitungen und generell über Richtgeschwindigkeit auf jeden Fall), weil Du so zu fahren hast wie es vorgegeben ist, bzw. dass Du jederzeit zum stehen kommen musst.
Raus zieht i.d.R. nur ein Rentner oder einer der am Berg z.B.: mit seinem kleinen Motor den Schwung mitnehmen will und der Hintermann trotz seiner hohen Geschwindigkeit immer noch zu lahm ist😉

Ich hab die Diskussion die letzten Seiten verfolgt und kann beide Standpunkte verstehen. Ich persönlich kenne das ACC nur vom 5er BMW und dort hat es mir sehr gut gefallen. Ich würde auch nicht behaupten das der Abstand zu klein ist den das System zum Vordermann lässt. Habe das mal ausgiebig auf einer Landstrasse getestet und fand, das man den Abstand schön gross halten kann so das andere hinter einem schon ungeduldig wurden wenn die Lücke etwas grösser wurde.

Meine Meinung zu dem System ist aber ganz klar das es einfach nur ein Assistenzsystem ist das in begrenzten Rahmen richtig funktioniert. Wenn jemand das System (im Grunde jedes Assistenzsystem) als Ersatz für seine Aufmerksamkeit benutzt so handelt er grob Fahrlässig wenn nicht schon mit Vorsatz.

Ich habe den ACC leider nicht in meinem Fahrzeug, aber auch wenn ich dort nur den Tempomat benutze, so bin ich trotzdem Aufmerksam und behalte den Verkehr vor sowie hinter mir im Auge.

Gerade das im Auge behalten berücksichtigen viele nicht denn so erkläre ich es mir das viele auf der rechten Spur auf einen langsameren Auflaufen und dann kommt das typische Verhalten, erst Lenkrad bewegen, dabei wird dann erst der Blinker angemacht (wenn überhaupt) und dann kommt der Schulterblick. Was dann sehr oft passiert ist das der Lenker gerade wieder ruckartig nach rechts lenkt weil er sieht das jemand von hinten kommt oder schon daneben ist. Es sind weniger die kleinen Autos die die Geschwindigkeit halten wollen.

Dem Kritikpunkt der irreführenden Werbung pflichte ich soweit bei das der gesunde Menschenverstand nicht ausgeschaltet werden sollte und ein gewisses mass an Skepsis vorhanden sein muss. Sonst könnte man auch das ESP anprangern, denn das wird in Autohäuser auch so verkauft als ob man ohne nachzudenken durch kurven heizen kann. ESP regelt das dann schon ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von bobbysix


Wenn der Abstand groß genug ist (Je nach Geschwindigkeit halt) dürfte das ACC ja noch nicht anspringen (ausser evtl. geht die Warnlampe nur an) aber dann könnte man schon zu nah dran sein, denn es verhindert ja oft nicht, sondern reduziert den Aufprall. Also muss es nicht schon 1 km vorher reagieren. Leider habe ich keine genauen Zahlen ab wann das System genau reagiert, aber ich kann mir vorstellen, dass in Deinem Beispiel der Abstand oft nicht den Vorschriften entspricht. Das ist es, was ich mit meinem etwas extremen Beispiel gemeint habe. Das erlebt man nämlich tagtäglich auf der Autobahn wenn man ordnungsgemäss (Geschwindigkeit und Abstand zum Vordermann) fährt .

Ich sag ja, wenn die Blinden vom Sehen schreiben...

Die ACC hält einen vorgegebenen Abstand zum Vordermann, zB von 2s. Dieser lässt sich einstellen innerhalb kleiner Grenzen.

Fährt also Auto A mit 100km/h, so versucht die ACC in Auto B sich mit 55m Abstand dahinter zu hängen (= 2 Sekunden). Komme ich jetzt mit 200km/h von hinten an, so plant die ACC, dass ich den 55m Punkt dahinter mit genau 100km/h erreiche. Bei 2 m/s² Verzögerung muss die Distronic also schon über 630m bevor man sich hinter dem Vordermann einordnet das Gas rausnehmen.

Lasse ich manuell das Gas stehen kann ich meinen Bremspunkt so wählen, dass ich im Notfall (a) 30m (minimaler zulässiger Abstand bei 100km/h) hinter dem Nötiger mich einreihe und (b) meine Bremsleistung entsprechend erhöhe - ich kann also für den Fall, dass der Vordermann unplanmäßig handelt noch lange nach dem Punkt reagieren, wo die Distronic schon anfängt zu bremsen (über 500m später um genau zu sein).

Zitat:

Was Du meinst gibt Dir oft eine Teilschuld (bei Geschwindigkeitsüberschreitungen und generell über Richtgeschwindigkeit auf jeden Fall), weil Du so zu fahren hast wie es vorgegeben ist, bzw. dass Du jederzeit zum stehen kommen musst.

Deine Argumentation trägt nicht und ist schlicht unvereinbar mit geltendem Recht.

In Deutschland stellt sich die Sachlage so dar: Verursacher ist in jedem Fall der, der beim Spurwechsel den rückwärtigen Verkehr nicht beachtet hat. Dieser Fahrzeugführer wird mit den entsprechenden Bußgeld- und Strafverfahren verfolgt werden.

Zivilrechtlich gibt es in wenigen Bereichen des Rechts eine sogenannte Gefährdungshaftung. Gefährdungshaftung ist eine verschuldensunabhängige Haftung. Diese soll der Betriebsgefahr, die beim Betrieb eines Fahrzeugs entsteht, Rechnung tragen. Dabei ist zunächst völlig egal, ob der Fahrer schuldhaft einen Schaden verursacht hat. Es ist einzig relevant, dass ein Schaden durch das Fahrzeug verursacht wurde - auch fremdverschuldet! Es haftet zudem nicht der Fahrer, sondern der Halter.

Diese Betriebsgefahr iSd § 7 StVG kann über § 9 StVG, das Mitverschulden, abgemildert werden - sogar bis auf 0%. Übertritt nun jemand die zulässig Höchstgeschwindigkeit oder die Richtgeschwindigkeit, so erhöht dieser Fahrer das Risiko über die Betriebsgefahr hinaus. Dieses zusätzliche Risiko müssen andere Verkehrsteilnehmer nicht tragen. Kommt es zu einem Unfall und wäre dieser auch mit zulässiger (Richt)geschwindigkeit vermeidbar gewesen (Nachweispflicht liegt beim Unfallgegner!), so wird Mitverschulden eingeräumt.

Diese Zivilrechtliche Sicht ändert aber nichts an der Unfallverursachung durch den Spurwechsler, weshalb dieser sich potentiell immer wegen Nötigung, Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässiger Körperverletzung / Tötung und Sachbeschädigung verantworten muss.

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Die Systeme sind allesamt nicht geeignet, die Verantwortung vom Fahrer zu nehmen.

Ich glaube, zum aktuellen Zeitpunkt sagt das auch kein einziger Hersteller. Diese Systeme sind NICHT da, um dem Fahrer die Verantwortung abzunehmen, sondern um ihn nach Möglichkeit, in brenzligen Situationen zu unterstützen. Es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass die Reaktionszeit der Elektronik deutlich kürzer ist als die menschliche.

Insofern begrüße ich die aktuelle Entwicklung sehr, immer unter der Voraussetzung, dass ich mich als Fahrer nicht auf das System verlasse sondern es nur als letztes Hilfsmittel noch zur Verfügung steht.

Moin zusammen,

hat schon jemand nähere Informationen, ob die Funktionserweiterungen an der Frontkamera ab MY 2012 in irgend einer Weise mit dem Tempomaten kommunizieren, sprich, dass da sowas wie ACC bei rauskommen wird, oder ist das nur eine Warnfunktion, wenn man nicht merkt, dass man den Abstand unterschreitet bzw. die Info 'Aufschlag in zwei Sekunden...' ?!?

Viele Grüße
t.om

Zitat:

Original geschrieben von t.om


Moin zusammen,

hat schon jemand nähere Informationen, ob die Funktionserweiterungen an der Frontkamera ab MY 2012 in irgend einer Weise mit dem Tempomaten kommunizieren, sprich, dass da sowas wie ACC bei rauskommen wird, oder ist das nur eine Warnfunktion, wenn man nicht merkt, dass man den Abstand unterschreitet bzw. die Info 'Aufschlag in zwei Sekunden...' ?!?

Viele Grüße
t.om

Generell reicht die Frontkamera wahrscheinlich nicht aus, um den Abstand verlässlich genug für ACC zu bestimmen. Hierzu braucht man Radar (o. verwandte Techniken). Die Kamera kann aber im Nahbereich mit Ultraschall das Radar unterstüzen, um eine Nothaltfunktion ausreichend zuverlässig zu realisieren.

Sein wir gespannt, wann Opel mit VW (ACC in Passat, Passat CC, demnächst evtl. Golf?) und Ford (ACC in Focus und Mondeo) gleichzieht. Gerade der Insignia könnte davon erheblich profitieren.

Bei der Technik hängt Opel einfach hinterher. Das haben die total verpennt.
Das wird nur wieder so ein blödes gebimmel als Warnton sein wenn der Kamera was nciht passt. Ähnlich des Spurhalteassistenten. Das haben andere besser gelöst (Vibration am Lenkrad oder Sitz bzw eingreifen in der Lenkung).

Meinen Senf hab ich dazu gegeben, mal schauen was Opel wirklich daraus gemacht hat. Vielleicht überraschen die mich ja..

Kann ich nur bestätigen und bin nach insgesamt 4 Opels (3 Vectra und parallel einem Agila) als grundsätzlich sehr zufriedenem Kunden gerade zu VW gewechselt.

Zitat:

Original geschrieben von PatrickK


Bei der Technik hängt Opel einfach hinterher. Das haben die total verpennt.
Das wird nur wieder so ein blödes gebimmel als Warnton sein wenn der Kamera was nciht passt. Ähnlich des Spurhalteassistenten. Das haben andere besser gelöst (Vibration am Lenkrad oder Sitz bzw eingreifen in der Lenkung).

Meinen Senf hab ich dazu gegeben, mal schauen was Opel wirklich daraus gemacht hat. Vielleicht überraschen die mich ja

Hattest schon Recht mit deinen Vermutungen. Lt. Konfigurator ein "blödes Gebimmel".

(siehe Anhang)

Leonardo da Vinci

Kollisionswarner-insignia

Zitat:

Original geschrieben von Leonardo da Vinci


Lt. Konfigurator ein "blödes Gebimmel".
(siehe Anhang)

Für gerade mal 100 Euronen Aufpreis.

Demnach handelte es sich hier um eine Erweiterung der Frontkamerafunktion. Bewegungserkennung per Videoauswertung ist technisch-physikalisch in seinen Möglichkeiten immer begrenzt. Da haben sich die Ingenieure meiner Ansicht nach zu Recht gegen aktiven Bremseingriff entschlossen.

Das hier für Modelljahr 2012 angeführte System ist noch nicht der automatische Abstandshalteassistent, den man gemeinhin unter Adaptive Cruise Control versteht.

Wurde von Opel denn etwas anders angekündigt?

Nur für den Zafira, daher geht das für mich völlig in Ordnung. Ich vermute, dass es dann im MJ13 auch im I. zu sehen sein wird.

Hallo,

es gab aber auch Bilder des Insignias mit der Radarlinse im Kühlergrill.

Zitat:

Original geschrieben von Leonardo da Vinci



Zitat:

Original geschrieben von PatrickK


Bei der Technik hängt Opel einfach hinterher. Das haben die total verpennt.
Das wird nur wieder so ein blödes gebimmel als Warnton sein wenn der Kamera was nciht passt. Ähnlich des Spurhalteassistenten. Das haben andere besser gelöst (Vibration am Lenkrad oder Sitz bzw eingreifen in der Lenkung).

Meinen Senf hab ich dazu gegeben, mal schauen was Opel wirklich daraus gemacht hat. Vielleicht überraschen die mich ja

Hattest schon Recht mit deinen Vermutungen. Lt. Konfigurator ein "blödes Gebimmel".
(siehe Anhang)

Leonardo da Vinci

Danke,

Naja Opel halt. Wird in der Praxis mehr nerven als nützlich sein ohne aktiven Eingriff/Regelung...
Ähnlich der Geschwindigkeitswarner, habe ich noch nie benutzt denn er ist absolut sinnfrei. Das Tempo muss umständlich manuell eingestellt werden. Und so wird es auch beim Abstand sein, und der hängt ja vom Tempo ab...

Wichtiger wäre mal ein anständiges Display im Tacho dann wirkt das ga nze auch gleich viel hochwertiger.

Naja immerhin wurden die bekannten Funktionen etwas erweitert.

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