Abstand beim Überholen von Radfahrern
Moin,
war heute mal wieder mit dem Rad unterwegs und wieder mal halten viele Autos nicht den Mindestabstand ein beim Überholen. Da entstehen sehr oft gefährliche Situationen. Ein Wunder, dass da nichts Schlimmeres passiert.
- Wurde überhaupt jemals ein Autofahrer deswegen belangt?
- Was kann man aus Radfahrersicht tun?
- in der Mitte der Bahn fahren?
- insbesondere bei einspurigen Straßen?
- Einen Abstandshalter hinten dran bauen?
- Eine Dashcam fürs Rad installieren? Bringt das rechtlich überhaupt was, einen Autofahrer deswegen zu belangen? Oder muss erst etwas passieren, damit so eine Aufnahme gültig wird?
Andere konstruktive Vorschläge?
Beste Antwort im Thema
Ich fahre Auto und ich fahre Fahrrad.
Beim Fahrradfahren ist mir wichtig den Autofahrer nicht zu reizen bzw. zu zwingen mir auf längeren Strecken hinterher zu fahren.
Zick zack fahren und auf der Straße so dahin schaukel unterlasse ich.
Fahre so weit rechts wie möglich und biege wenn immer es mir möglich ist kurz in eine Lücke weg oder fahre auf dem Fahrradweg usw..
Das recht auf Vorfahrt nehme ich nie in Anspruch........verzichte gerne auf den Spruch auf meinem Grabstein: Er hatte Vorfahrt.........jetzt ist er tod.
MfG kheinz
331 Antworten
Zitat:
@Clio.0815 schrieb am 25. November 2020 um 21:12:56 Uhr:
Zitat:
@RS4-Moers schrieb am 25. November 2020 um 19:50:48 Uhr:
Hallo mein Lieber, ich wollte dich nur auf deinen Rechtschreibfehler im letzten Satz hinweisen. Du hattest so geprahlt mit deiner Intelligenz, dass ich mir dich zum Vorbild genommen habe. Jetzt muss ich feststellen, dass mein Vorbild "Fahrrad" falsch schreibt. War sicher nur ein Tippfehler.
Ich glaub an dich.
Bis dannDas nennt sich Autokorrektur "Tablett" 🙂! Nicht meine Intelligenz, Google ist Schuld.
Ich weiß doch. Niemals könntest du die Schuld und Verantwortung dafür tragen, etwas falsches geschrieben und abgeschickt zu haben. Ganz klar der Fehler liegt bei Google.
Anzeige ist raus.
Wünsche dir einen schönen Tag
Hallo,
schaut mal hier: Radfahren-Das überschätzte Risiko von hinten. Der Unfalltyp "von hinten" ist relativ selten.
Was mich als Autofahrer an der Situation aufregt sind Leute, die ohne Beleuchtung, am besten noch in schwarzen Klamotten auf Rad steigen. Und da reicht schon ein dunkler Wald oder Dämmerung.
Als Radfahrer hingegen finde ich es immer problematisch, wenn ich überrascht werde. Das ist in erster Linie ein hoher Tempounterschied, auf Strassen, wo man das nicht erwartet, meistens auch in Verbindung mit zu geringem Abstand.
bye
Zitat:
@63er-joerg schrieb am 26. November 2020 um 10:14:53 Uhr:
...
Ich überhole gerne Regelkonform.
Erwarte dann aber im Gegenzug dasselbe.
Jetzt mal völlig davon ab was irgend ein Gesetz sagt.
Geben und nehmen, gegenseitig und fair, immer gern.
Dann müssen aber beide Seiten fair sein... ...sonst macht das Spiel keinen Spass.Gruß Jörg.
Für mich ist Straßenverkehr
keinSpiel, dass Spass machen soll.
Ich treffe bewusst für mich die Entscheidung, dass ich mich an Regeln halte.
Fehler durch Ablenkung/Unaufmerksamkeit kann ich dabei natürlich nicht ausschließen.
Auf keinen Falllasse ich mich aber bei dieser Entscheidung zur Regeltreue von dem beobachteten Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer beeinflussen.
Und gerade bei Radfahren kann ich nur davon ausgehen, dass die keine Regelkunde-Prüfung(Führerschein) abgelegt haben und somit im Bezug auf Abstände keine Kenntnis besitzen.
Zitat:
@augenauf schrieb am 26. November 2020 um 10:23:13 Uhr:
Ihr vergleicht ernsthaft das Vorbeischlengeln eines Radfahrers vorbei an stehenden Autos mit dem Überholen von Radfahrern von Autos, die 50 oder mehr km/h drauf haben?
Irgendwie muss man doch sein Fehlverhalten rechtfertigen.
Schon blöd:
Das rechts Vorbeifahren eines Radlers an den vor der Ampel stehenden Autos ist StVO-gemäß, das anschließende Überholen eben dieses Radfahrers durch die Autos mit weniger als 1,5 m Abstand nicht. Das Leben kann manchmal hart sein...
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Ja, der Radfahrer der sich vorbeidrängelt hält mich aber nach der Kreuzung wieder auf.
Mit Tempo 30 in Ortschaften ist die Politik gescheitert, der Abstand ist eine Hintertür um das Tempo zu drosseln, sollen sie haben, bleibe ich dahinter, nur das die Busse dann auch nicht vorwärts kommen freut mich.
Dann müssen die Nutzer der Busse halt alle ein oder zwei Busse früher fahren.
Ich hatte schon einen Radfahrer so mehrere Kreuzungen immer wieder vor mir, als es mir reicht's fuhr ich halt hinterher über mehrere Kilometer.
Ein andermal überholte ich auch einen Rennradfahrer, dann eine rote Ampel, vor mir noch ein Auto.
Alles grün wurde kam der Radfahrer links an mir vorbei und vor mir in den Sicherheitsabstand rein.
Als ich hupte machte er vor mir noch eine Vollbremsung drehte sich um und zeigte mir den Finger.
Solche Radfahrer sollte man als Freiwild kennzeichnen, zumal es dort auch einen Radweg gibt.
Was wäre wenn ich ihn erwischt hätte, die Rennradreifen sind ja nicht im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.
Zitat:
@pivili schrieb am 26. November 2020 um 10:40:11 Uhr:
Hallo,schaut mal hier: Radfahren-Das überschätzte Risiko von hinten. Der Unfalltyp "von hinten" ist relativ selten.
Was mich als Autofahrer an der Situation aufregt sind Leute, die ohne Beleuchtung, am besten noch in schwarzen Klamotten auf Rad steigen. Und da reicht schon ein dunkler Wald oder Dämmerung.
Als Radfahrer hingegen finde ich es immer problematisch, wenn ich überrascht werde. Das ist in erster Linie ein hoher Tempounterschied, auf Strassen, wo man das nicht erwartet, meistens auch in Verbindung mit zu geringem Abstand.bye
Der Blog ist doch Satire?!? Ist nicht wirklich erkennbar.
Aber nehmen wir mal tatsächlich an, man würde alle Radwege abschaffen, wäre der Verkehr dann tatsächlich sicherer? Denn dann hätten wir alle Radfahrer auf der Straße, das macht das Überholen noch schwieriger bis unmöglich für die Autofahrer. Sie müssten dann regelmäßig über eine längere Zeit hinter her fahren.
Und dann stellt sich die Frage: dienen die Radwege der Sicherheit oder eher dem motorisiertem Verkehrsfluss?
Zitat:
@Hannes1971 schrieb am 26. November 2020 um 11:22:17 Uhr:
Zitat:
@augenauf schrieb am 26. November 2020 um 10:23:13 Uhr:
Ihr vergleicht ernsthaft das Vorbeischlengeln eines Radfahrers vorbei an stehenden Autos mit dem Überholen von Radfahrern von Autos, die 50 oder mehr km/h drauf haben?Irgendwie muss man doch sein Fehlverhalten rechtfertigen.
Schon blöd:
Das rechts Vorbeifahren eines Radlers an den vor der Ampel stehenden Autos ist StVO-gemäß, das anschließende Überholen eben dieses Radfahrers durch die Autos mit weniger als 1,5 m Abstand nicht. Das Leben kann manchmal hart sein...
Richtig.
Und irgendwie kann man es auch so formulieren, das es ein Fehlverhalten darstellt.. ..nicht wahr 😁 Du nennst es vorbeifahren, was auch korrekt wäre, und ich sprach von drängeln - was ein Wort doch für einen Unterschied machen kann...
Natürlich ist das Leben hart.
Vor allem, wenn der Platz zum vorbeifahren nicht so richtig reicht, und man sich dann schlängeln und drängeln muss.
reox, natürlich ist es ein Spiel.
Wie fast alles. Und spielen will gelernt sein. Wer immer nur nach seinen eigenen Vorgaben spielt muss damit rechnen, dass der Spielpartner irgendwann keinen Bock mehr hat. Wie überall anders auch. Spielregeln wollen eingehalten werden. Wenn eine Seite es nicht tut, spielt die andere Seite nicht mehr mit. Ist total einfach, Kinderleicht. Besonders wenn viele Spielpartner teilnehmen, und einer dabei aus der Reihe tanzt, ist er raus.
Wo du Regelkunde erwähnst: Wenn ich mich in den Straßenverkehr mit all seinen Facetten begebe, sollte ich ein wenig wissen was ich tue. Ansonsten kann es tragisch enden... ...hat schon mein Grundschullehrer gesagt.
Gruß Jörg.
Zitat:
@63er-joerg schrieb am 26. November 2020 um 12:52:23 Uhr:
...
reox, natürlich ist es ein Spiel.
Wie fast alles. Und spielen will gelernt sein. Wer immer nur nach seinen eigenen Vorgaben spielt muss damit rechnen, dass der Spielpartner irgendwann keinen Bock mehr hat. Wie überall anders auch. Spielregeln wollen eingehalten werden. Wenn eine Seite es nicht tut, spielt die andere Seite nicht mehr mit. Ist total einfach, Kinderleicht. Besonders wenn viele Spielpartner teilnehmen, und einer dabei aus der Reihe tanzt, ist er raus.
...
Gruß Jörg.
Wenn ich auf deinem "Spiel-Niveau" bleiben würde, dann gibt es dafür "Schiedsrichter", von nicht wenigen petrolheads auch gern als "Rennleitung" tituliert.
Wenn wir uns von diesem "Spiel-Niveau" lösen, sind wir leider schnell bei Selbstjustiz.
@reox:
Finde doch einmal - rein spielerisch - heraus, wie schön es ist, Dinge mit Abstand und Humor zu betrachten, und ihnen ihre immanente Leichtigkeit zu lassen. Spielerisch eben.
🙂😉
Zitat:
@augenauf schrieb am 26. November 2020 um 12:39:25 Uhr:
Aber nehmen wir mal tatsächlich an, man würde alle Radwege abschaffen, wäre der Verkehr dann tatsächlich sicherer? Denn dann hätten wir alle Radfahrer auf der Straße, das macht das Überholen noch schwieriger bis unmöglich für die Autofahrer. Sie müssten dann regelmäßig über eine längere Zeit hinter her fahren.
Und dann stellt sich die Frage: dienen die Radwege der Sicherheit oder eher dem motorisiertem Verkehrsfluss?
@augenauf
Geht es Dir nur darum, als Radfahrer den Autoverkehr am Überholen zu hindern ?!
Du solltest meinen Beitrag schon im Zusammenhang verstehen, das war meine Antwort auf einen Beitrag eines anderen Users.
Was mein Anliegen ist, kannst du im ersten Beitrag nach lesen.
Zitat:
@Geisslein schrieb am 25. November 2020 um 11:09:40 Uhr:
...Ähnlich wie mein Kollege:
Hat es sich zur Aufgabe gemacht mit Helmkamera jeden Autofahrer anzuzeigen, der Ihn auf dem Rad zu dicht überholt, oder etwas zu früh einschert.
Selber aber fährt er über rote Ampeln oder umfährt diese auf dem Gehweg um an Kreuzungen abzubiegen.
Erst kürzlich hat er mich selbst beinahe als Fußgänger auf dem Gehweg angefahren.
Habe Ihn dann gefragt ob er hoffentlich seine Regelverstöße auch filmt.
Er entgegnete nur "Ich darf auf dem Gehweg fahren".
Das nächste mal mache Ich einen schlenker, so, daß er auf dem Asphalt einschlägt.
Ok, @geisslein, ich kann akzeptieren, dass du den von der Rechtsprechung (recht gefestigten) geforderten seitlichen Abstand von Radfahrern zu parkenden Kfz von 80 bis 100cm nicht wahrhaben oder auch nicht akzeptieren möchtest.
Das ist aber dein Problem. Du wirst daher akzeptieren müssen, das Radfahrer in rechten Fahrstreifen mittig fahren, ohne dabei die Absicht zu verfolgen, Kfz-Führer am Überholen zu hindern.
Das ganze haben wir jetzt hier etliche Male erörtert. Eine weitere Behauptung des Gegenteils ist obsolet.
Das Widerkäuen falscher Behauptungen macht sie nicht besser und glaubwürdiger.
Die eigentliche Frechheit, wenn man das denn noch als Frechheit bezeichnen kann, ist jedoch deine vorsätzliche Ankündigung einer Verkehrsstraftat in diesem Post!
... und dafür tatsächlich auch noch einen Daumen zu bekommen.
Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dir als Verkehrsteilnehmer im realen Leben niemals zu begegnen.
Sollte ich deinen Post falsch verstanden haben, würde ich dich um eine Erklärung bitten.
Manch einer scheint hier als agent provocateur unterwegs zu sein, um für den rechten spin zu sorgen.
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 26. November 2020 um 17:45:35 Uhr:
Zitat:
@Geisslein schrieb am 25. November 2020 um 11:09:40 Uhr:
...Ähnlich wie mein Kollege:
Hat es sich zur Aufgabe gemacht mit Helmkamera jeden Autofahrer anzuzeigen, der Ihn auf dem Rad zu dicht überholt, oder etwas zu früh einschert.
Selber aber fährt er über rote Ampeln oder umfährt diese auf dem Gehweg um an Kreuzungen abzubiegen.
Erst kürzlich hat er mich selbst beinahe als Fußgänger auf dem Gehweg angefahren.
Habe Ihn dann gefragt ob er hoffentlich seine Regelverstöße auch filmt.
Er entgegnete nur "Ich darf auf dem Gehweg fahren".
Das nächste mal mache Ich einen schlenker, so, daß er auf dem Asphalt einschlägt.Ok, @geisslein, ich kann akzeptieren, dass du den von der Rechtsprechung (recht gefestigten) geforderten seitlichen Abstand von Radfahrern zu parkenden Kfz von 80 bis 100cm nicht wahrhaben oder auch nicht akzeptieren möchtest.
Das ist aber dein Problem. Du wirst daher akzeptieren müssen, das Radfahrer in rechten Fahrstreifen mittig fahren, ohne dabei die Absicht zu verfolgen, Kfz-Führer am Überholen zu hindern.Das ganze haben wir jetzt hier etliche Male erörtert. Eine weitere Behauptung des Gegenteils ist obsolet.
Das Widerkäuen falscher Behauptungen macht sie nicht besser und glaubwürdiger.
Die eigentliche Frechheit, wenn man das denn noch als Frechheit bezeichnen kann, ist jedoch deine vorsätzliche Ankündigung einer Verkehrsstraftat in diesem Post!
... und dafür tatsächlich auch noch einen Daumen zu bekommen.
Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dir als Verkehrsteilnehmer im realen Leben niemals zu begegnen.
Sollte ich deinen Post falsch verstanden haben, würde ich dich um eine Erklärung bitten.
Ich bin zwar nicht geisslein, aber ich habe mal die relevante Passage aus seinem Text rot markiert.
Ein Radfahrer darf nämlich NICHT über rote Ampeln oder auf dem Gehweg fahren. Wenn der Radfahrer auf der Straße fährt, gilt für ihn die Ampel wie für die Autos und dann hat er bei rot anzuhalten. Aber diese "Rosinenpickerei" die viele Radfahrer betreiben und sich dabei auch noch im Recht sehen, geht vielen Autofahrern gegen den Strich.
Bei gesetzlich verankertem, seitlichem Abstand von 80 - 100cm zu parkenden Kfz sind aber mindestens 90% aller Radfahr(schutz)streifen zu schmal wenn man den Abstand von Lenkerende Fahrrad zu Außenspiegel Auto misst. Aber an der Ampel rechts an wartenden Autos vorbei geht mit weniger als 10cm Abstand.
Was ist eigentlich wenn die Ampel wieder grün wird und ich mit dem Auto genau in dem Moment anfahre, wenn der Radfahrer genau neben mir ist?
Macht mal bitte schneller, mein Popcorn ist gleich leer.
PS: Vermisse Clio 0815