Abgasskandal VW EA 189
VW hat Millionen von Käufer belogen und getäuscht
Ich bin überrascht wie locker man das kriminelle Verhalten von VW abtut.
Im Juni 2014 habe ich meinen Audi in Neckarsulm abgeholt und fahre seit 18 Jahre Audi.
Ehrlich ich fühle mich richtig verarscht von Audi. Über Jahre einfach die Abgaswerte manipulieren, anstatt sie einzuhalten.
Sie haben uns Käufer ein mangelhaftes gesetzwidriges Auto verkauft.
Meinen Freunden empfehle ich die Marke VW-Audi vorerst nicht mehr.
Beste Antwort im Thema
mal ganz im Ernst....
ich will hier nix von VW beschönigen oder so, aber BMW hatte die Softwaremanipulation schon vor 15 Jahren bei Motorradabgassystemen - hat nur keinen interessiert. Google ist dein Freund.
In den ganzen Abgasthraeds motzen die am lautesten über das Abgasverhalten, die schon mit ihrem Nicknamen kundtun, dass ihnen Abgase scheissegal sind (Vollgas - Bleifuß - PSProtz und was weiß ich noch alles)
Frühestens, wenn ihr alle euch Gedanken um euren eigenen Fahrstil gemacht habt (Gas bis zum Anschlag, unnötige Fahrten usw.) solltet ihr das maulen anfangen, nicht eher.
Wer sich einen Diesel kauft und glaubt das wäre ein sauberes Abgaskonzept, liegt schon seit 50 Jahren falsch.
Ich kann keine schwarze Jacke mit weissem Licht anleuchten und glauben, sie sei dann weiß. Sie wird immer schwarz bleiben.
In einem Land, in dem der fliessende Verkehr durch rot werdende Ampeln eingebremst wird wo nix ist, wo jeder Lidlparkplatz und jeder Feldweg vorfahrtstechnisch durch Kreisverkehre mit Durchgangs- Schnell- und Umgehungsstrassen gleichgestellt wird, damit jeglicher Verkehr zum ständigen Verzögern und Beschleunigen gezwungen wird und der Schwerverkehr dadurch richtig Abgase in die Luft bläst und das in der Nähe von Wohn- und Erholungsgebieten ist jegliche Diskussion über Abgasmanipulationen überflüssig.
Denn Automobilbauern und Ingenieuren, egal welcher Marke, die Schuld in die Schuhe zu schieben ist Grundfalsch. Hier ist die Politik der Übeltäter.
Achso, in China wurde heute das erste mal Smog-Warnstufe ROT ausgerufen, da fahren wahrscheinlich nur 1,6 und 2 Liter Gölfe rum und VW ist schuld /Sarkasmus off
Viel zu lesen, aber denkt mal alle darüber nach, Fröhliche Weihnacht.
193 Antworten
Komischerweise lösen die Amis Ihre Probleme immer auf dem Rücken der Anderen. Sie beginnen Kriege, halten Konflikte am Laufen und die Flüchtlingsströme reißen Andere ins Chaos.
Das meistverkaufte Auto in den USA, der Ford F-150, verbraucht lt. Werksangabe min. 15 l also mind. doppelt soviel wie der reale Verbrauch des meistverkauften Autos in Deutschland. Die verlogenen Amis, mit ihrer Doppelmoral, sollen mir nicht mit Umweltschutz kommen. Man kann VW durch aus vieles vorwerfen, eventl. auch Wettbewerbsverzerrung, Betrug u.a., aber die weitaus größeren Umweltverschmutzer sind die Amis selbst.
Wenn ich ehrlich sein soll, verstehe ich den Neuigkeitswert dieser letzten Berichte nicht. Dass Fahrzeuge mehr brauchen als angegeben, ist doch bekannt. Ich hab mal den Spritmonitor zu meinem Nissan durchforstet; die Mehrzahl liegt zwischen 30-45% Mehrverbrauch.
Das dürfte bei vielen Marken/Typen nicht anders sein.
Was mich viel mehr interessiert, ist wie man die CO2-Angaben fälschen kann? Wenn denn die Tests in zertifizierten Prüflaboratorien stattfinden, wie kann ich dann nachträglich die für die Steuerberechnung maßgeblichen Werte werksseitig verändern?
Zitat:
@freewindqlb schrieb am 5. November 2015 um 12:06:19 Uhr:
Komischerweise lösen die Amis Ihre Probleme immer auf dem Rücken der Anderen.
Die Ursachen für den globalen Skandal, über den wir hier diskutieren, sind ausschließlich in der Wolfsburger Konzernzentrale zu suchen und zu finden.
http://www.n24.de/.../...m-nur-volkswagen-bei-den-abgasen-trickst.html
Sicher richtig.
Zusammenhänge gibt es natürlich nicht in unserer globalen Wirtschaft. Und mit einer Veröffentlichung zur richtigen Zeit schadet man der Wirtschaft eines Freundes und Verbündeten natürlich nicht. Zumal der eventl. gerade bei TTIP etwas zögerlich scheint.
Komischerweise hat der ADAC Ecotest auch andere Fahrzeuge ermittelt, die die Schadstoffgrenzwerte um ein Vielfaches übertreffen, z.B. Jeep (Gott-sei-Dank italienisch), Renault, Opel, Volvo.
Hallo,
ich bin auch betroffener (Touran Modelljahr 2011, 1,6 TDi). Die ganze Diskussion geht mir langsam auf die Nerven. Jeden Tag wieder neue "Enthüllungen". Unsere Bildzeitung hetzt wie verrückt gegen den VW Konzern.
Ja, VW hat sich erwischen lassen und muss sich nun rechtfertigen und Ja, es wurde betrogen. VW darf auch nicht ungeschoren davon kommen. Alles richtig! Andere Hersteller stellen es geschickter an und haben sich bisher nicht erwischen lassen. Wobei ich an die Meldungen von Opel und BMW denke und diese nicht weiter nachverfolgt werden?! Daran erkennt man, dass sich die Medien und alle Schlauberger auf VW eingeschossen haben und jemanden, der am Boden liegt noch weitere Tritte gibt.
Lasst VW doch die Sache aufarbeiten und lasst uns doch alle abwarten. Aktuell haben wir keine Nachteile mit unseren Autos. Auch die Ängste wegen mehr Verbrauch und weniger Leistung ist reine Propaganda von den besagten Schlaubergern.
Das Autos mehr Sprit verbrauchen als angegeben...ich bitte euch...wer ist so Naiv und wußte das nicht. Und das gilt definitiv nicht nur für VW. Aber das Opfer ist da und da macht es Spaß drauf zu hauen.
Und die anderen Hersteller, warum zeigen die nicht mit dem Finger auf VW??? Da sitzen Leute bei BMW, Mercedes, Opel usw. die schon einige Zeit nicht mehr ruhig schlafen können, dass versichere ich euch. Die Motoren sind alle ähnlich in ihrem Aufbau. Die Technik (CR, Abgasbehandlung usw.) kommt meist von den gleichen Herstellern und nur bei VW soll getrickst worden sein?
Gruß
Frank
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Zitat:
@frank_21 schrieb am 5. November 2015 um 13:45:43 Uhr:
Das Autos mehr Sprit verbrauchen als angegeben...ich bitte euch...wer ist so Naiv und wußte das nicht. Und das gilt definitiv nicht nur für VW.
Darum geht es doch garnicht. 🙄
Es geht darum, daß die Fahrzeuge im NEFZ mehr CO2 ausstoßen als angegeben und das war bisher niemandem bekannt und auch hierbei hat der Wolfsburger Konzern nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal.
Und das ist eben die Frage, wie das geht, ohne Hilfe von Dritten. Die Typgenehmigung bekommt man nur mit den Verbräuchen und den dazu gehörenden Abgaswerten im NEFZ. Diese Tests werden aber meines Wissens von durch das KBA zertifizierten Prüflaboren durchgeführt. Wenn diese also z.B. 140 mg CO2 ermittelt haben, kann ja der Hersteller nicht 99 mg in die steuerrelevanten Unterlagen aufnehmen. Wie geht das also? Kann mich da mal wer aufklären?
das geht eben durch "Unregelmäßigkeiten", die VW ja eingeräumt hat...wie sie das genau angestellt haben, falsche Werte in die Typ-Prüfungs-Unterlagen zu bekommen, wird man uns wohl kaum auf die Nase binden.
Zitat:
@navec schrieb am 5. November 2015 um 18:20:37 Uhr:
das geht eben durch "Unregelmäßigkeiten", die VW ja eingeräumt hat...wie sie das genau angestellt haben, falsche Werte in die Typ-Prüfungs-Unterlagen zu bekommen, wird man uns wohl kaum auf die Nase binden.
Genau das wäre aber interessant, um die Sache zu beurteilen...
Interessant wäre vieles, was VW wenn überhaupt, gerne nur andeutungsweise zugibt. Bis jetzt ist z.B. immer nicht nicht veröffentlicht worden, woran es genau liegt, dass die mechatronic des DQ200 auffällig oft nicht korrekt funktioniert.
Auch das werden wir vermutlich nicht erfahren.
Ein Abgasskandal hat etwas mit Umwelt, Klima und Steuern zu tun und deshalb ist es ja, dankenswerter Weise, überhaupt dazu gekommen, dass sich staatliche Stellen einmischen und sich der Hersteller dazu genötigt sieht, einen Missstand zu zugeben.
In anderen Fällen, wie z.B. dem angesprochenen Problem-DSG (oder auch dem motorlebenslangen Kettenproblem von EA111-1,2TSI bis zu einem bestimmten Baujahr), ist das Verhalten des Herstellers in meinen Augen genau so skandalös, nur betrifft das weniger Autos, Vater Staat ist das völlig egal (keine Auswirkung auf Umwelt, Klima und Steuern...) und so steht jeder einzelne Kunde der davon betroffen ist, dann allein gegen VW.
Zitat:
@BusCruiser94 schrieb am 3. Oktober 2015 um 23:48:50 Uhr:
Sei nicht so streng mit VW.
Wenn du dich durch eine gewisse Anzahl von Autos unterschiedlicher Marken gegraben hast wirst du feststellen das JEDER Hersteller die Abgaswerte manipuliert.
War klar, dass dieses Argument über kurz oder lang gebracht wird. Ich sehe das etwas anders. Gewisse Tricks im Rahmen dessen, was erlaubt ist, sind zwar auch nicht okay aber die vorsätzliche Manipulation der Software und gezielt falsche Werte rauszugeben ist schon eine ganz andere Hausnummer.
Zudem sind wohl viele Leute überrascht worden, welche Möglichkeiten die Software bei den Abgaswerten spielen kann.
Zitat:
Hoffentlich wird die Macht der Autolobby in Europa jetzt so weit geschwächt, dass wir endlich realitätsnahe Prüfmethoden erhalten.
das geht dann auf unseren geldbeutel...
Zitat:
@reinkoef63 schrieb am 6. November 2015 um 12:47:34 Uhr:
wen interessieren schon die abgaswerte ? mich jedenfalls nicht......
... die Prüfer beider Hauptuntersuchung dafür umso mehr...
@reinkoef63:
Zitat:
das geht dann auf unseren geldbeutel...
das geht vor allem auf die Geldbeutel, wo die kleinen Betrügereien des NEFZ zu absolut deutlich geringeren Steuerzahlungen führt, also bei den Autos die real auch viel verbrauchen.
Bei einer realistischer ermittelten CO2-Besteuerung muss ja die Summe der Gesamtsteuereinnahmen gar nicht unbedingt steigen. Das kann man ja regeln. Man muss es nur wollen.
An die einfachste, bei weitem gerechteste CO2-Besteuerung, die zudem noch viel Verwaltungsaufwand (und damit zusätzliche Kosten) spart, nämlich die Besteuerung an der Tanksäule, will ja niemand ran, denn sonst würde dem Autofahrer ja eventuell noch bewusst werden, dass viel fahren auch viel kostet und dicke Autos würden nicht mehr ganz so leichtfertig gekauft.
Zitat:
@reinkoef63 schrieb am 6. November 2015 um 12:47:34 Uhr:
wen interessieren schon die abgaswerte ? mich jedenfalls nicht......
Bist scheinbar noch recht jung.
Wärest du wie ich in den 60 ziger geboren würdest Du auch eine nicht so saubere Umwelt kennen,wie wir sie heute haben. Wenn es auch nur um eine als Geruchsbelästigung aufgefasste Erkenntnis wäre.
hätte man nicht Jahrzehnte lang an dem Umweltschutz gearbeitet, gäbe es heute noch an jedem Dorfrand eine Mülldeponie mit unbekanntem Abfall welcher die Dorfbäche und somit die kleineren Flüsse über die größeren bis hin zu den Meeren belasten würde. Auch wäre es dann ganz normal wenn jeder seine Altreifen in den Wald schmeißt und und und.
Wärest Du mal gleich nach der Wende in den Osten gefahren, da gab es sowas noch und ich war damals als noch halbwegs junger Mensch als wir die DDR mit dem 280 CE /8 coupe erkundet haben echt schockiert.
Muss mal meine anlogen Fotos raussuchen und einscannen, dann kannst Du Dir ein Bild aus der Zeit Westen 1965 oder Osten 1989 machen. Wir haben uns damals auch über die wilden Deponien im Osten gewundert und uns keine Gedanken gemacht, das es bei uns auch mal so war, aber sowas sieht man als älterer Mensch etwas anders.
Drum sollten auch Du etwas mehr Augenmerk auf Abgaswerte werfen.
Merke das ganz stark in meinem Beruf als KFZ Meister selbstständig.
Wenn man in meiner Lehrzeit einen Motor in der geschlossenen Werkstatt gestartet hat haben nach 3 Minuten allen die Augen getränt, währen man heute fast nichts mehr merkt obwohl es immernoch giftig ist. Und wenn mal wieder ein Klassiker in der Werkstatt läuft ist es halt wieder da das Gefühl der 70 ziger.
Hallo Miteinander,
folgende Aspekte habe ich bisher vermisst:
In den letzten Jahren sind die Abgasgrenzwerte relativ schnell verschärft worden, und das in einem Zeitraum, der recht knapp war. Die Autoindustrie hat da auch ihre Schwierigkeiten, die neuen Werte sollen erreicht werden ohne, daß ausreichende Erprobungszeit zur Verfügung steht, dann wohlmöglich kostenneutral und die Lebensdauer der Motoren soll auch erhalten bleiben.
Wenn dann manche Entwicklungen nicht gut waren, hat halt der Kunde die Reparatur zu zahlen. Das finde ich nicht so positiv.