Abblendlicht immer an oder nur im dunklen
Da bei meinem Auto die Birnen recht oft durchbrennen habe ich mich dazu entschlossen das Licht erst in der Dämmerung einzuschalten um die Leuchtmittel zu schonen. Nun meine Frage:
Ist es schädlicher für die Birnen wenn sie ständig ein und aus geschaltet werden, oder wenn sie durchgehend bei der Fahrt an sind? Es kann ja nicht sein das in einem Jahr das Abblendlicht 2 mal pro Seite durchbrennt
143 Antworten
Es gibt kein einziges sinnhaftes Argument pro ohne Licht zu fahren.
Mehrverbrauch - blödsinnig
Ausstausch/Kosten Leuchtmittel/Einbau - blödsinng
Mal zur europäischen Abblendlichtpflicht ...
... die Erwähnung mit TFL-Ausnahmen schein nicht aktuell zu sein. Ich meine das auch polen mitlerweile TFL bei gutem Wetter akzeptiert.
Zitat:
@benprettig schrieb am 30. Dezember 2024 um 14:37:43 Uhr:
Es gibt kein einziges sinnhaftes Argument pro ohne Licht zu fahren.
Mehrverbrauch - blödsinnig
Ausstausch/Kosten Leuchtmittel/Einbau - blödsinng
Naja, ob ich mir meine adaptiven Matrix-Scheinwerfer vllt. nach 10 oder 20 Jahre geschrottet habe mag ein Argument sein. Manche bekommen ja eine Attacke wenn dies gar noch früher passiert und dann 4stellig zahlen dürfen 😰
Zitat:
@benprettig schrieb am 30. Dezember 2024 um 14:37:43 Uhr:
Es gibt kein einziges sinnhaftes Argument pro ohne Licht zu fahren.
Doch, das Tageslicht.
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Zitat:
@Astradruide schrieb am 30. Dezember 2024 um 14:46:01 Uhr:
Naja, ob ich mir meine adaptiven Matrix-Scheinwerfer vllt. nach 10 oder 20 Jahre geschrottet habe mag ein Argument sein. Manche bekommen ja eine Attacke wenn dies gar noch früher passiert und dann 4stellig zahlen dürfen 😰
Genau mein Punkt, der aber für viele noch unbedeutend zu sein scheint, weil das Lehrgeld noch aussteht.
Mein EOS ist jetzt über 17 Jahre alt, hat irgendwas über 110.000 km auf der Uhr und da brennt ausnahmslos bei jeder Fahrt das Xenon-Abblendlicht. Anzahl der neuen Leuchtmittel bisher? Null.
Sicher kommt so etwas vor, genau so wie ich in zwei Autos noch die ersten Batterien habe (11 und 13 Jahre) und andere bereits nach vier Jahren tauschen müssen, dennoch ist mein Beispiel eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
Mein erster Xenonbrenner war bei 250k oder so notwendig. Ansonsten muss ich bisher Blinker Birnen wechseln (einmal TÜV "zu weiß"😉 und einmal Standlicht.
Mein Licht brennt jeden Kilometer.
Wenn an einem Matrixscheinwerfer und wie sie heißen, die Leuchtmittel nicht austauschbar sind, ist das genauso eine Fehlkonstruktion, wie Stoßfänger abbauen, um zu wechseln.
Vielleicht haben die aber auch so eine Lebensdauer, das es widerrum egal ist.
Aber da sind wir wieder dabei, die Angst vor den Kosten den Matrix-Scheinwerfer zu tauschen, rechtfertigt kein Fahren ohne Licht, um diesen zu schonen.
Autofahren kostet und noch hat man die Wahl, welches Auto mit welchen Lichtsystem man kauft. Wahrscheinlich gibt es aber irgendwann dann auch spezialisierte Betriebe die einen solchen ansonsten fitten Scheinwerfer überholen. So mit anderen Ausstauschteilen oder Steuergeräten usw.
Das Unding mit den Stoßstangen hat die EU irgendwann verboten, so müssen sicher auch Scheinwerfer reparabel werden.
Xenon ist so ziemlich unauffällig. Zumindest die beiden Fahrzeuge die ich mit Xe aus Lippstätter Region hatte waren das. Ja, sogar mit kompromislos arbeitender Lichtautomatik.
Aber der TE hatte den Faden mit Glühwendel eröffnet und da sind ganz andere max. Betriebsstunden relevant. Wenn man dann noch Glühfrüchte hat die in die Preisregion günstiger Xe-Brenner kommen, fragt man sich halt ob Dauerlicht oder nur Bedarfsgerechtes einschalten sinnvoller ist. Und da bleibe ich bei einem Standpunkt, das dauerbefeuerte Schweinwerfer-Glühwendel nicht länger leben wenn sie im Dauerbetrieb sind.
Moin Moin !
Zitat:
Es gibt kein einziges sinnhaftes Argument pro ohne Licht zu fahren.
Falsch , es gibt kein einziges sinnvolles und logisches Argument, bei ausreichender Sicht mit Licht zu fahren!
Das menschliche Auge passt sich bekanntermassen den Lichtverhältnissen an. Hat der Gegenverkehr jetzt Abblendlicht an , stellt sich das Auge darauf ein und zieht die Iris zusammen. Damit wird die Umgebung, die nicht leuchtet , dunkler und schlechter erkannt. Dazu kommt der psychologische Effekt, das man auf das Licht sein Augenmerk fixiert und so die wirklich wichtigen Dinge schlechter wahrnimmt. Wer auch bei einer Sichtweite von höchstens 2 km ein unbeleuchtetes Fzg auf 1 km Entfernung nicht sieht, sollte mal zum Augenarzt gehen. Autos sind gross, bewegen sich auf der Strasse und sind kalkulierbar. Wild dagegen ist immer unbeleuchtet , lauert verdeckt im Gebüsch und ist unkalkulierbar. Hier bei mir fahre ich täglich mehrfach eine Strecke, auf der praktisch jedesmal Wildwechsel herrscht. Glücklicherweise hats mich noch nie getroffen, teils durch Glück, aber sehr oft eben auch , weil ich das Wild rechtzeitig erkannt habe, was mir aber immer schwieriger gemacht wird durch die unsinnigen und mit immer mehr blendenden Scheinwerfern ausgerüsteten Fzge, die dann auch noch zu allem Überfuss mit heftigem Lichthupeneinsatz meinen zu müssen , mich auf meinen angeblichen Fehler hinweisen zu müssen.
Dieses ist die logische Begründung, in der Praxis ist diese bestätigt, Österreich hat vor Jahren die Lichtpflicht eingeführt, und wieder abgeschafft, weil die Unfallzahlen signifikant angestiegen waren.
MfG Volker
https://www.bast.de/.../U-tagfahrlicht-langfassung.pdf?...
Hier gibt es ein Abschlussbericht zum fahren mit Licht bei Tag 😉
@schreyhalz
Seltsam das die Studie zu einem anderen Ergebnis kommt.
Deine Ausführungen sind absurd. Kein Mensch mit noch so guten Augen, kann im Schattenspiel ein dunkles, graues Auto ohne Licht wahnehmen, wahrscheinlich auch kein knallrotes oder quitschgelbes.
Mit Licht hingegen schon.
Alleine die Tatsache, das du angeblinkt wirst, lässt tief blicken. Ab zur MPU.
Gab es in Österreich nicht auch mal eine Pflicht, am Tag mit Abblendlicht zu fahren, die dann wieder gekippt wurde? Da sind sich die sog. Experten (echt erstaunlich 😁) nicht einig.
Die Lösung mit dem Tagfahrlicht bei gleichzeitig eingeschaltetem Gehirn finde ich gar nicht so schlecht.
@PeterBH
Deine Meinung schätze ich in der Regel.
Kannst du mir ein Argument nennen, warum es bei eingeschateten Abblendlich zu mehr Unfällen kommt?
Werden dann mehr Motorradfahrer übersehen, weil alle mit Licht fahren?