Abblendlicht immer an oder nur im dunklen
Da bei meinem Auto die Birnen recht oft durchbrennen habe ich mich dazu entschlossen das Licht erst in der Dämmerung einzuschalten um die Leuchtmittel zu schonen. Nun meine Frage:
Ist es schädlicher für die Birnen wenn sie ständig ein und aus geschaltet werden, oder wenn sie durchgehend bei der Fahrt an sind? Es kann ja nicht sein das in einem Jahr das Abblendlicht 2 mal pro Seite durchbrennt
143 Antworten
@Dominick1992 : "Sobald ich aus geschlossen Ortschaften raus bin und nicht Grade in 500m die nächste Kommt, geht sofort das Fernlicht an."
Klang für mich so, dass das unabhängig von der Tageszeit ist.
Ach so, nein, habe vorausgesetzt, das es natürlich in der Dämmerung/Nachts der Fall ist.
Wenn ich morgens Auto fahre, liegt gefühlt noch jeder zweite im Bett in der Gegend. Naja nicht jeder fährt um 4:50 zur Arbeit im Sommer. Und kommt dann 17-18Uhr mit Glück zurück. Da braucht's im Frühjahr noch Fernlicht.
Im Winter fahr ich teilweise auch um 5:30 in die Firma und da brachste definitiv Fernlicht zurück wie im Sommer....
Fachkräftemangel.....
Ich werde das Licht ab jetzt nach wie vor erst in der Dämmerung anmachen. Allerdings ist es bei dem Corsa so dass wenn man zweimal bei dem Schlüssel auf öffnen drückt, die schweinwerfer und die Rückleuchten angehen. Das habe ich früher sehr oft gemacht, werde ich ab jetzt aber lassen - außer es ist Nötig. Ich denke so kann man sich viel unnötiges ein und ausschalten sparen 😉
Lieber einmal mehr das Licht an als einmal übersehen werden .In Ungarn und Rumänien ist das Abblendlicht Pflicht.Zu Jeder Tageszeit.Bei uns wird es auch bald so sein.Finde ich gut .
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Zitat:
@gardetzki schrieb am 30. Dez. 2024 um 00:0:58 Uhr:
Bei uns wird es auch bald so sein.
Woher hast du diese Information?
Zitat:
@EthanolAAM schrieb am 30. Dezember 2024 um 02:02:20 Uhr:
Woher hast du diese Information?
Die Länderaufzählung ist so sehr unvollständig, dass die getätigte Aussage bezüglich der baldigen Abblendlichtpflicht tagsüber in Deutschland ähnlich zu bewerten ist.
@Roman1971
Sei so nett und lasse @gardetzki antworten. Du vermutest/spekulierst ja nur.
Bin ich und freue mich auf seine mit Fakten begründete Antwort, die nicht mit Aussagen wie "kann, könnte" untermauert ist.
Mir wurde früher öfters die Vorfahrt genommen, seit ich mit Licht fahre, passiert das quasi nicht mehr. Ganz selten mal vorsätzlich von irgendeinem Rennfahrer. Aber alleine daran sehe ich, das meine schwarzen, grauen, silbernen Autos eben nicht für jeden sichtbar waren. Ebenso habe ich auf Landstraßen keine gefährlichen Situationen mehr, das ein Überholender auf meiner Spur mir entgegen kommt. Auf der Autobahn sind die Spurwechsler, wenn ich denn mal links und schneller fahre auch deutlich weniger. Wird wohl kaum am Stern liegen, den wir seit 14 Jahren fahren, war jedenfalls in keinem Stern als SA gebucht: Eingebaute Vorfahrt.
Gut das es Tagfahrlich gibt, auch wenn ich es überflüssig finde und die normale Beleuchtung bevorzugen würde, so werden die Autos weniger, die von Leuten gefahren werden, die auf Licht und somit Sicherheit verzichten, damit die billige Lampe länger hält oder um minimal Sprit zu sparen. Ich kann mir den Mehrverbrauch ehrlich gesagt nicht vorstellen. Dann Musik leiser, nicht das der Verstärker die 150 Watt zieht, die die Beleuchtung ermöglicht... Sitzheizung, Gebläse und alles braucht auch... Aber am Licht sparen. Echt, bitte zur MPU und Lappen weg.
Es fehlt noch das Argument, dass das Auto ohne Licht besser ausschaut...
Zitat:
@benprettig schrieb am 30. Dezember 2024 um 11:40:21 Uhr:
Aber am Licht sparen.
Nicht am Licht sparen, sondern an Leuchtmitteln oder um es noch exakter zu definieren an Arbeit und somit Kosten, die unter Umständen beim aufwendigen Wechsel entstehen. Die Zeit, die dafür gebraucht wird, sollte auch nicht vernachlässigt werden, weil es leider nicht mehr als normal gilt, dass es "zwischendurch" in der Werkstatt gemacht wird.
Zitat:
@benprettig schrieb am 30. Dezember 2024 um 11:40:21 Uhr:
Echt, bitte zur MPU und Lappen weg. Es fehlt noch das Argument, dass das Auto ohne Licht besser ausschaut...
Das MPU-Argument ist auch nicht besser als das ins Feld gebrachte, dass es vielleicht welche gibt, für die das Auto ohne Licht besser ausschauen könnte.
Es ist bei fast jeder Fahrt erforderlich das Licht einzuschalten.
Nicht abschließend:
Tunnel
Unterführung
Tiefgarage, Parkhaus
Dämmerung setzt ein
Wetterverhältnisse
Waldgebiete
Alleestraßen
Licht/Schattenspiel auf Landstraßen, auch im Sommer
UND: Nicht zu vergessen, Verkehrsteilnehmer, die nicht so gut sehen. Man sollte nicht von seiner hervorragenden Sehkraft ausgehen. Allerdings ist es grenzenlose Selbstüberschätzung zu behaupten, im Schattenspiel einer Landstraße ein Auto ohne Licht genauso früh zu erkennen.
Von daher kann man es besser gleich einschalten, als in den Situationen mehrmals an aus.
Aber da Tagfahrlicht mittlerweile Pflicht ist, haben die Besserwisser eh bald keine Chance mehr, den Verkehr zu gefährden, weil sie auf Licht verzichten.
Übrigens ist es für einen Xenonbrenner ebenso besser, einmal zünden und fertig, als das ein- und ausschalten, sei es manuell oder durch Lichtautomatik.
Autofahren kostet Geld.
Wer das Geld dafür nicht hat, bitte Bus fahren.
Am Lichtmittel und Einbau sparen - nein, nogo.
Zitat:
@benprettig schrieb am 30. Dezember 2024 um 13:23:00 Uhr:
Aber da Tagfahrlicht mittlerweile Pflicht ist, haben die Besserwisser eh bald keine Chance mehr, den Verkehr zu gefährden, weil sie auf Licht verzichten.
Schreibt kein Besserwisser? Ich schlage vor, die Einwende an die zuständigen Behörden zu richten, die so wie es aussieht, bis zum heutigen Tage keine Notwendigkeit sehen, dies durch Gesetze zu regeln. Ist der Gesetzgeber etwa bürgergefährdend?
Zitat:
@benprettig schrieb am 30. Dezember 2024 um 13:23:00 Uhr:
Autofahren kostet Geld.
Wer das Geld dafür nicht hat, bitte Bus fahren.
Am Lichtmittel und Einbau sparen - nein, nogo.
Die Entscheidung, welches Verkehrsmittel wer für sich beansprucht, sollte jedem selbst überlassen werden genau wie seine Sparziele.
Seit 2011 müssen innerhalb der EU Neufahrzeuge (Pkw und Lkw) mit Tagfahrleuchten ausgestattet werden. Es besteht keine Pflicht, bereits zugelassene Fahrzeuge mit Tagfahrlicht nachzurüsten. Bei Krafträdern wird die Benutzung des Tagfahrlichts durch die StVO vorgeschrieben.
Quelle:https://www.bussgeldkatalog.de/tagfahrlicht/
Wie gesagt, das Problem, welches keines ist, ist nun mal eben so. Nach und nach verschwinden die Unbeleuchteten (fast gänzlich). Und wenn ich meinen Oldie fahre, dann habe ich natürlich das Abblendlicht ein, damit ich nicht untergehe.
Aber ich weiß schon, was als Nächstes kommt...
Ja,ja die Regierung erlässt auch kein Tempolimit und richtige Strafen für Geschwindigkeitsübertretungen oder Raser. 10km/h zuviel 20% vom Einkommen. Raser: 30km/h zuviel Autoentzug und zum wohltätigen Zweck versteigern.
Nur weil etwas nicht regelmentiert ist, muss man nicht so fahrlässig sein und ohne Licht fahren.
Zitat:
@Roman1971 schrieb am 30. Dezember 2024 um 13:41:07 Uhr:
Schreibt kein Besserwisser? Ich schlage vor, die Einwende an die zuständigen Behörden zu richten, die so wie es aussieht, bis zum heutigen Tage keine Notwendigkeit sehen, dies durch Gesetze zu regeln. Ist der Gesetzgeber etwa bürgergefährdend?
Behörden (Ministerien) entwerfen vllt. Gesetze, sie verabschieden sie aber nicht. Wer da was neues will sollte es eher mit einer Petition in Berlin oder Brüssel versuchen.