Abblendlicht H7 Glühlampe W169 wechseln rechts
es ist ein Trauerspiel von Mercedes Hellas oder Bosch, was die sich erlauben Ihren Kunden beim Wechseln der Glühbirnen H7 dies anzutun. Dazu noch am Schluss etwas,
Den Motorenraum Deckel öffnen , die runde schwarze Abdeckklappe am Scheinwerfer innen im Motorraum aufklipsen und entfernen. Tatsächlich geht die HZ Birne mit einer Drehung ca 2-3 mm entgegen dem Uhrzeiger relativ leicht ab. Die defekte H7 Lampe mit dem Kabel Stecker herausziehen.
Neue Lampe einsetzen, Glaskolben nicht berühren.
Obwohl ich sehr kräftige Finger habe, ist es mir fast unmöglich gewesen die Birne umgekehrt wieder einzusetzen . Das verdrehen ist mir ohne Hilfsmittel fast nicht gelungen. !
Wenn man mit einem Spiegel und Taschenlampe vor Ausbau hineinschaut begreift man es besser warum,
links und recht sind zwei Toraxschrauben mit Kopf sichtbar, dahinter wird wohl je eine kleine Feder als Klemmvorrichtung für die Birne / Federstahlblech welches links und rechts einrastet sein.
Diesen kleinen Federdruck zu überwinden ist das Problem. ( mit Uhrmacheröl sollte man nicht arbeiten )
Ich habe dann ein Stück Rundholz kurz als Hilfsfinger gefertigt , wo der schwarze Stecker mit ca 3 mm im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Vorne eine Aussparung für den Stecker. Die Nase der Lampe Birne ist bei der Montage oben !
Nun zu Mercedes, es ist genügend Platz vorhanden um einen grösseren runden Deckel an dem Plastikteil anzubringen, einen Deckel welcher die Sicht auf die Lampe Birne H7 freigibt. Entweder ist dies Absicht um die Kunden in die Werkstatt zu treiben, oder die heutigen Ingenieure haben schlicht Ihren Beruf verfehlt.
Beste Antwort im Thema
es ist ein Trauerspiel von Mercedes Hellas oder Bosch, was die sich erlauben Ihren Kunden beim Wechseln der Glühbirnen H7 dies anzutun. Dazu noch am Schluss etwas,
Den Motorenraum Deckel öffnen , die runde schwarze Abdeckklappe am Scheinwerfer innen im Motorraum aufklipsen und entfernen. Tatsächlich geht die HZ Birne mit einer Drehung ca 2-3 mm entgegen dem Uhrzeiger relativ leicht ab. Die defekte H7 Lampe mit dem Kabel Stecker herausziehen.
Neue Lampe einsetzen, Glaskolben nicht berühren.
Obwohl ich sehr kräftige Finger habe, ist es mir fast unmöglich gewesen die Birne umgekehrt wieder einzusetzen . Das verdrehen ist mir ohne Hilfsmittel fast nicht gelungen. !
Wenn man mit einem Spiegel und Taschenlampe vor Ausbau hineinschaut begreift man es besser warum,
links und recht sind zwei Toraxschrauben mit Kopf sichtbar, dahinter wird wohl je eine kleine Feder als Klemmvorrichtung für die Birne / Federstahlblech welches links und rechts einrastet sein.
Diesen kleinen Federdruck zu überwinden ist das Problem. ( mit Uhrmacheröl sollte man nicht arbeiten )
Ich habe dann ein Stück Rundholz kurz als Hilfsfinger gefertigt , wo der schwarze Stecker mit ca 3 mm im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Vorne eine Aussparung für den Stecker. Die Nase der Lampe Birne ist bei der Montage oben !
Nun zu Mercedes, es ist genügend Platz vorhanden um einen grösseren runden Deckel an dem Plastikteil anzubringen, einen Deckel welcher die Sicht auf die Lampe Birne H7 freigibt. Entweder ist dies Absicht um die Kunden in die Werkstatt zu treiben, oder die heutigen Ingenieure haben schlicht Ihren Beruf verfehlt.
153 Antworten
Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 4. September 2013 um 20:46:42 Uhr:
...
Der Trick scheint darin zu bestehen, die Fassung nicht zu sehr anzudrücken, da man sie dann kaum mehr drehen kann. Hat man den Dreh erst 'mal raus, geht's einfacher.Das vorsorgliche Wechseln der Glühlampe auf der Beifahrerseite habe ich mir allerdings verkniffen - die Hände/Finger hatten schon genug gelitten. 😉
Alle Jahre wieder ...
Nach 14 Monaten oder 30.250km gab die OSRAM 64210NBP H7 NIGHT BREAKER den Geist auf. Der Wechsel ging diesmal recht flott mit Hilfe eines griffigen Handschuhs und ganz, ganz wenig Keramikfett auf den Blechnasen des Sockels.
Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 15. November 2014 um 16:57:23 Uhr:
Alle Jahre wieder ...Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 4. September 2013 um 20:46:42 Uhr:
...
Der Trick scheint darin zu bestehen, die Fassung nicht zu sehr anzudrücken, da man sie dann kaum mehr drehen kann. Hat man den Dreh erst 'mal raus, geht's einfacher.Das vorsorgliche Wechseln der Glühlampe auf der Beifahrerseite habe ich mir allerdings verkniffen - die Hände/Finger hatten schon genug gelitten. 😉
Nach 14 Monaten oder 30.250km gab die OSRAM 64210NBP H7 NIGHT BREAKER den Geist auf. Der Wechsel ging diesmal recht flott mit Hilfe eines griffigen Handschuhs und ganz, ganz wenig Keramikfett auf den Blechnasen des Sockels.
Der Zeitrahmen paßt, ist bei mir auch immer so von den Monaten her.
Hab mir damals mal ne Skizze gemacht, weil wer behält das 14 Monate in der Merkfähigkeit.
Dafür kommt es zu selten vor. Hatte immer Last mit dem Öffnen der Federbügel.
Darum Skizze und der Drops ist nach 10 Minuten gelutscht.
Mach das Auto "schick" ... 😉 Zwinker
Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 15. November 2014 um 16:57:23 Uhr:
Alle Jahre wieder ...Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 4. September 2013 um 20:46:42 Uhr:
...
Der Trick scheint darin zu bestehen, die Fassung nicht zu sehr anzudrücken, da man sie dann kaum mehr drehen kann. Hat man den Dreh erst 'mal raus, geht's einfacher.Das vorsorgliche Wechseln der Glühlampe auf der Beifahrerseite habe ich mir allerdings verkniffen - die Hände/Finger hatten schon genug gelitten. 😉
Nach 14 Monaten oder 30.250km gab die OSRAM 64210NBP H7 NIGHT BREAKER den Geist auf. Der Wechsel ging diesmal recht flott mit Hilfe eines griffigen Handschuhs und ganz, ganz wenig Keramikfett auf den Blechnasen des Sockels.
Das "alle Jahre wieder" - ich deute es mal als (fast) jährlich - liegt sicherlich auch an den Night Breakern. Die Lebensdauer ist halt bei solchen Lampen geringer.
Zitat:
@benello schrieb am 15. November 2014 um 18:39:23 Uhr:
Das "alle Jahre weiter" - ich deute es mal als (fast) jährlich - liegt sicherlich auch an den Night Breakern. Die Lebensdauer ist halt bei solchen Lampen geringer.Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 15. November 2014 um 16:57:23 Uhr:
Alle Jahre wieder ...
Nach 14 Monaten oder 30.250km gab die OSRAM 64210NBP H7 NIGHT BREAKER den Geist auf. Der Wechsel ging diesmal recht flott mit Hilfe eines griffigen Handschuhs und ganz, ganz wenig Keramikfett auf den Blechnasen des Sockels.
Als im Vergleich zu welchem anderen "Glühobst" ???
Ähnliche Themen
Stinknormalen H7 eben
Zitat:
@benello schrieb am 15. November 2014 um 19:18:01 Uhr:
Stinknormalen H7 eben
Dann evtl. Marke plus H7 55W, sprich Beispiel Osram 12V H7 55W.
Hab mal auf dem Grabbeltisch eines Discounters mehrere Sätze für kleines Geld gekauft und diese dann immer paarweise gewechselt. Da waren keine Ausreißer bei, 12-14 Monate war der Drops gelutscht. War mir aber egal, weil war günstig. Licht war trotzdem okay.
Hab jetzt grad mal in der Bucht getaucht weil ich dachte normale gibt es gar nicht mehr.
Doch, die heißen jetzt "Original Line". Waren aber von 50 Treffern auf der ersten Seite nur ca. 6-7 Anbieter.
10er Pack "Original Line" für Klick
Der Preis ist völlig okay ... kann man sehr gut mit Leben und reicht dann für 5 Jahre 😕
Ich hatte mir in meinen W204 auch mal diese Night Breaker gekauft. Sooo viel besser fand ich das Licht dann auch nicht. Nach knapp einem Jahr war die erste wieder kaputt. Im letzten W169, den ich 4 Jahre hatte sowie im jetzigen aus 2010 habe ich noch keine Scheinwerferlampe wechseln müssen.
Zitat:
@benello schrieb am 15. November 2014 um 19:46:45 Uhr:
Ich hatte mir in meinen W204 auch mal diese Night Breaker gekauft. Sooo viel besser fand ich das Licht dann auch nicht. Nach knapp einem Jahr war die erste wieder kaputt. Im letzten W169, den ich 4 Jahre hatte sowie im jetzigen aus 2010 habe ich noch keine Scheinwerferlampe wechseln müssen.
Wow, 4 Jahre ist schon top, hab ich noch nicht geschafft, weil eben halt für kleines Geld gekauft.
Hab vorhin nochmal den NightBreaker Preis geschaut, dafür krieg ich 4 sogenannte normale
Osram H7 55W, oh hab den Zusatz "Original Line" vergessen.
Darum, dieses hochgezüchtete Zeug, aber sie müssens ja verkaufen. Wollen ja Geld verdienen.
Das mit den kurzen Rhythmen des "brennenden Obstes" kann aber auch mit Spannungsspitzen zusammen hängen. Hab davon oft gelesen damals. Weil wie sonst soll sich der 12 Monats-Rhythmus erklären ??? Von daher bin ich dann auf die "Günstig-Glüher" gewechselt.
Das Problem mit den 12 Mon. bestand beim W168 aber auch schon. War identisch, mal 13 Monate und immer nur eine gewechselt, kurz später war auch die andere hin.
Mach die Nacht zum Tag, mach Licht an ... 😛
Zitat:
@ottocar2013 schrieb am 15. November 2014 um 20:16:02 Uhr:
...
Weil wie sonst soll sich der 12 Monats-Rhythmus erklären ??? Von daher bin ich dann auf die "Günstig-Glüher" gewechselt.
Das Problem mit den 12 Mon. bestand beim W168 aber auch schon. War identisch, mal 13 Monate und immer nur eine gewechselt, kurz später war auch die andere hin. ...
Man sollte natürlich nicht nur auf die Zeit zwischen den Wechseln, sondern auf die Fahrleistung bzw. Betriebsdauer achten. Bei Otto-Normalfahrer mit 12.000km im Jahr hätte das Leuchtmittel locker 3 Jahre gehalten, bei wenig Fahrten in der Dunkelheit noch wesentlich länger.
So lange das Wechseln nicht wesentlich kürzer als jährlich erforderlich ist, werde ich auf das bessere Licht nicht verzichten.
Dieser Otto-Normalfahrer bin genau ich, und auch wenig nachts, ausser in der dunklen Jahreszeit natürlich.
Wenn das Licht beim W169 auch besser ist ? Beim meinem W204, allerdings mit Projektions-SW, war das kaum ein Unterschied.
Beim W169 ist mir ein Wechsel zu Testzwecken zu aufwändig, wenn ich lese was das fürn Act ist.😁 Beim W168 habe ich das auch mal gemacht- hat gereicht.
Zitat:
@benello schrieb am 15. November 2014 um 21:30:50 Uhr:
Dieser Otto-Normalfahrer bin genau ich, und auch wenig nachts, ausser in der dunklen Jahreszeit natürlich.Wenn das Licht beim W169 auch besser ist ? Beim meinem W204, allerdings mit Projektions-SW, war das kaum ein Unterschied.
Beim W169 ist mir ein Wechsel zu Testzwecken zu aufwändig, wenn ich lese was das fürn Act ist.😁 Beim W168 habe ich das auch mal gemacht- hat gereicht.
Der W169 ist doch harmlos gegen den W168. Immer über die Klappe im Radhaus an den Einsatz der Birne. Da sah man immer bis zum Ellenbogen aus als wenn man den Garten umgegraben hätte 😛
Und beim W169 kannst du schön mit der Skizze arbeiten und dann auch noch sauber von oben.
!0 Min pro Seite und der "Dampfer" leuchtet wieder 😁
Zitat:
@Sternchen777 schrieb am 4. September 2013 um 20:46:42 Uhr:
Raus ist die defekte H7 Glühlampe wirklich in Sekunden, aber ohne Schrammen an den Händen bekommt man wohl kaum eine neue Lampe eingesetzt. Am besten man entfernt erst einmal die scharfen Grate am Kunststoffträger hinter der Zugangsöffnung. Dann übt man das Einsetzen am besten mit der defekten Glühlampe. Der Trick scheint darin zu bestehen, die Fassung nicht zu sehr anzudrücken, da man sie dann kaum mehr drehen kann. Hat man den Dreh erst 'mal raus, geht's einfacher.Das vorsorgliche Wechseln der Glühlampe auf der Beifahrerseite habe ich mir allerdings verkniffen - die Hände/Finger hatten schon genug gelitten. 😉
Habe ca. 1 Stunde damit verbracht das Abblendlicht zu wechseln!!! Tausend Dank für den Tip mit: "Der Trick scheint darin zu bestehen, die Fassung nicht zu sehr anzudrücken, da man sie dann kaum mehr drehen kann." Damit hat es in 5 Minuten endlich geklappt! 😁
Gruß Jazzbaer
Heute war ich auch mal dran - H7 auf der Fahrerseite gewechselt (Mopf). Ohne es schon mal gemacht zu haben (BDA was ist das?😉), war ich in 10min fertig. Wischwassertank bleib drin.
Das wohl Entscheidende beim Mopf ist, dass der Stecker draufbleibt und man diesen gg. dem Uhrzeigersinn dreht. Dann kommt die Lampe samt Stecker raus. Danach muss man nur eine kleine Metallfeder zur Seite drücken und die defekte H7 aus dem Stecker rausziehen. Neue H7 auf Stecker, Lampe mitsamt Stecker wieder in den SW schieben, rechts rum drehen bis er rastet - fertig. Keine Schrammen an den Händen.
Zitat:
@benello schrieb am 3. Februar 2015 um 18:20:47 Uhr:
Heute war ich auch mal dran - H7 auf der Fahrerseite gewechselt (Mopf). Ohne es schon mal gemacht zu haben (BDA was ist das?😉), war ich in 10min fertig. Wischwassertank bleib drin.
Das wohl Entscheidende beim Mopf ist, dass der Stecker draufbleibt und man diesen gg. dem Uhrzeigersinn dreht. Dann kommt die Lampe samt Stecker raus. Danach muss man nur eine kleine Metallfeder zur Seite drücken und die defekte H7 aus dem Stecker rausziehen. Neue H7 auf Stecker, Lampe mitsamt Stecker wieder in den SW schieben, rechts rum drehen bis er rastet - fertig. Keine Schrammen an den Händen.
Dann scheinst du den Bajonett-Verschluss zu haben, sei froh. Das alte System bei W245-VorMopf
(bis 06/08) kann jemanden in solchen Momenten schonmal zur Weißglut treiben. Zumindest bei den ersten 3 Malen.
Dann Skizze angefertigt, alle Schritte detailliert beschrieben, ab da gings dann auch in 10 Min.
Wenn ich vorher nicht im Forum nachgelesen hätte, wäre ich vermutlich wie gewohnt vorgegangen - also erstmal versucht den Stecker runterzuziehen. So kenne ich das von anderen Autos. Bestimmt hätte das so 😠😠😠 geendet.
Beim Vorgänger W169 Vormopf musste ich in 4 Jahren keine Lampe erneuern, dafür aber beim Vorvorgänger W168 - auch so eine fingerbrechende Wahnsinnskonstruktion.