A6 2.0TDI gegen E200CDI Vergleichstest in der neuen ams!

Audi A6 C6/4F

In der neuen ams die am Mittwoch erscheint ist ein Vergleichstest vom A6 2.0TDI und dem E200CDI drin.
Bin mal gespannt wie das aus geht. Wenn einer die ams im Abo hat und den Test vor mir gelesen hat postet hier mal die Statements zu jedem Modell, die von mir verhasste Punktewertung und den darausfolgenden Testsieger Sieger. Bin mal gespannt auf die Fahrleistungen, Verbrauch und Bremsweg. Da wird ams wieder was gemacht haben...

38 Antworten

Hi

Ich glaub es wird hier ein wenig am Thema vorbei diskutiert. Hier geht es um den A6 und nicht um den A4.

@Keanu3

Zitat:

Abgesehen vom 3.0 TDI gibt
es keinen Common Rail TDI und keinen DPF

Diese Aussage ist so nicht ganz richtig. Sowohl der 2,7 TDI, als auch der 4,0 TDI sind Motoren mit der CR Technik. Des Weiteren wird es in nächster Zeit für jeden TDI Motor die Möglichkeit geben einen DPF mitzubestellen.

Zitat:

der 2.0 TDI läuft rauer als ein Common Rail

Die Laufruhe auch nicht so schlecht ist wie von vielen hier beschrieben. Mag sein das MB da einige Vorteil hat, jedoch ist der 2,0 TDI in jedem anderen Bereich dem 200 CDI überlegen.

Zitat:

Herausnehmbare Radios gibt es selbst im Opel Astra nicht mehr.

Was soll den das für ein Argument sein? Bei MB gab es die bis vor kurzem auch.

Zitat:

Den 2.7 TDI und 170 PS 2.0 TDI aus dem neuen Passat hält Audi zurück

Der 2,7 TDI wird doch bereits im A6 angeboten. Der 2,0 TDI mit 170 PS wird zur nächsten Jahreshälfte angeboten.

Macht mal den E nicht so schlecht, das hat er ganz sicher nicht verdient.
Wenn er sich wie ne schiffschaukel fährt, dann liegts vielleicht dran, dass die reifen keine luft haben 😉

aber mittlerweile sollte doch eigentlich schon aufgefallen sein, dass die ams sehr gut an Audi Werbung verdient..... 😁

im übrigen hat der 200CDI im Gegensatz zum 220CDI keine Ausgleichswellen (Hubraum ist aber der gleiche).
Würde man den Test also mit dem 220CDI durchführen, wäre der nochmal ein ganzes Stück laufruhiger.

Was die Dynamik angeht, muss man sich schon fragen ob man so ein Schiff mit einem Vierzylinder bewegen will.
Sicher man kann das, aber dynamisch ist dann IMO keiner von beiden.

Gruß, Markus

Zitat:

Original geschrieben von Markus457


Macht mal den E nicht so schlecht, das hat er ganz sicher nicht verdient.
Wenn er sich wie ne schiffschaukel fährt, dann liegts vielleicht dran, dass die reifen keine luft haben 😉

aber mittlerweile sollte doch eigentlich schon aufgefallen sein, dass die ams sehr gut an Audi Werbung verdient..... 😁

Komisch ... Hieß die nicht "AMS" = Auto Mercedes und Sport ? Jetzt dann Audi Motor und Sport ?

Interessant 🙂

😉

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In der Auto-Zeitung ist heute ein neuer Test A6 ./. 220 CDI, den dort der MB gewinnt aufgrund höheren Komforts (Federung), besserer Fahrleistungen, geringerem Verbrauch (7,7 zu 7,9) sowie besserer Garantieleistung (30 Jahre Garantie ./. Durchrostung !) und geringerer Schadstoffwerte. Getestet wurde allerdings ein Modell mit optionalem Dieselpartikelfilter, der dann beim Preis aber unterschlagen wurde (Differenz ca. 4000 Euro)

Ich glaube das Audi seine Fahrzeuge auch für eine ganz andere Zielgruppe baut wie DC.
Audi baut ja seine Autos etwas Sportlicher, der Typische E200 Fahrer trägt Hut am Steuer und Fährt selten über 80Km/h. Ich meine das soll jeder für sich entscheiden, vielleicht sollte Audi ja mal ein weicheres Komfortfahrwerk anbieten oder zur Wahl stellen.

Aber ganz klar der Audi ist das bessere Auto,
wenn ich da an meinen Onkel denke mit seinem E320 !

Längere strecken fähr er jetzt schon immer im Golf seiner Frau. Da ist er sicher das er ankommt.
Durchschnitlich 15 Werckstattbesuche zwischen einem Kundendienst sind einfach zuviel.

Diese ganzen Tests ....

Wenn ich einen Wagen suche interessiert mich das Pylonen-Kurven-Rennen nicht die Bohne, mich interessiert Komfort, Ruhe im Innenraum und alles rund um den Fahrer (Cockpit, Automatik, Übersichtlichkeit) und Sicherheit (meine Familie).

Andere, die 20Zoll Niederquerschnitt haben, einen 2,7 Liter Diesel noch chippen müssen und verzweifelt nach einem "Böser-Blick" Bausatz für Ihre Scheinwerfer suchen, haben andere Prioritäten.

Ich seh diese Tests immer so: Was mich interessiert lese ich durch. Die Zusammenfassung und erst recht "Sieger und Verlierer" ist in meinem Augen viel zu subjektv.

Tom

Tom_9001 hat ganz Recht:

Die Testresultate sind ein Anhaltspunkt, kein allein seelig machendes Endergebnis. Dabei ist dann noch die Punkteverteilung oft nur in Ansätzen wenn überhaupt nachvollziehbar. Im Autozeitung-Test zum Beispiel bekommt der Mercedes 5 Mehrpunkte bei Variabilität (?), dabei haben beide Fahrzeuge das gleiche Grundkonzept (z. B. umklappbare Rückbank nur gegen Mehrpreis). Wo da das Mehr an Variabilität beim Mercedes herkommen soll bleibt schleierhaft.

Wer beide Fahrzeuge mit gleicher Motorleistung getestet hat, wird dann darauf kommen, dass die Werte für Slalom und Handling nur vertauscht sein können - dass der Mercedes beide Wertungen mit 11 bzw. 12 Punkten Vorsprung einfährt würde ich mit einem ganz dicken Fragezeichen versehen.

Bei Traktion gewinnt ebenfalls der Mercedes - wie bitte? Hier kann man nur vermuten, dass der Tester nur wieder von anderen Tests abgeschrieben hat: Die angeblich mangelnde Traktion der TDI-Modelle. Wer trotz des zugegeben hohen Drehmoments die Fronträder zum Durchdrehen bringt (allen elektronischen Helferlein zum Trotz) der fährt wohl stets nur digital (= lediglich zwei Zustände: Vollgas / kein Gas). Das würde dann zumindest auch den hohen Verbrauch erklären.

Bei der Gelegenheit wird dann im Text auch wieder ein sattsam beschriebener, angeblicher Nachteil der TDI-Motoren wiederholt: Die mangelnde Drehfreude über 4.000 U/min hinaus. Wenn der rote Bereich bei 4.500 U/min beginnt ist das Höherdrehen über diesen Bereich hinaus irgendwie doch sinnlos, oder nicht? Einen Dieselmotor, der sein maximales Drehmoment bereits bei 1.750 U/min erreicht muß man fahren - ja, richtig - wie einen Dieselmotor, der früh sein max. Drehmoment erreicht, also früh hochschalten und auf dem Peak der Drehmomentwelle reiten, alles andere ist schlicht Unsinn. Zum Drehen gibt es andere Motorenkonzepte.

Zu guter letzt noch etwas zum Mercedes (der überhaupt nicht schlecht ist): Die Mehrpunkte des Audi fürs Raumangebot vorne und hinten würde ich ebenfalls nicht so dramatisch hoch überbewerten. Auch im Mercedes gibt es (subjektiv, ok) jede Menge Platz und mehr als genug "Luft" zum Leben, sowohl vorne als auch hinten.

Ergo: Jeder sollte sich sein eigenes Bild machen, nach eigenen Kriterien (die durchaus subjektiv sein dürfen) entscheiden und mit dieser Entscheidung dann glücklich werden. In diesem Sinne,
Gruß Johnny

@ tom_9001 und johnny mercer
genau so sehe ich das auch!!!!!

@andyambros
das ist ja mal ne aussage...

meinst du nicht auch, dass der typische e200-fahrer (mit seinem taxi) überaus "sportlich" durch unsere grossstädte saust.
ich denke, die "sportlichsten" fahrer sind zur zeit die jungs mit den weissen ich-ag-kleintransportern, oder??

mich nervt übrigens dieses gerede:
bmw5er:dynamischer versicherungs-/kredit-/immo-fuzzie
audi: sportlich oder beamter (je nach kassenlage/a4-a6alt)
benz: schleichender fahrer mit hut

letztes vorurteil musstest du ja auch ablassen.....

frag mal deinen onkel, warum er e320 fährt..
wahrscheinlich, weil er komfortabel und stressfrei ans ziel kommen mag. nicht zu vergessen, die sicherheit, wenn mal ein besonders "sportlicher" draussen anklopft.

zu deinem eingangsstatement mit der zielgruppe:
audi, mercedes und andere bauen ihre autos für menschen, die bereit sind zigzehntausend euro für ein auto hinzulegen...dabei ist es ihnen völlig egal, ob ein hutträger dabei ist.

und noch eine bemerkung zur "sportlichkeit":
meiner meinung nach ist es kein sport in diversen gängen rumzurühren und besonders lange auf hartem fahrwerk herumzusitzen, es sei denn, man fährt fahrrad.

gutes neues jahr

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