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A5 Winter Fahrverhalten (Bericht)

Audi A5 8T Sportback
Themenstarteram 15. Dezember 2019 um 20:26

Hey, da ich zwar schon vor den Kauf gefragt habe, wie ein A5 mit Frontantrieb sich im Winter fährt, aber keine Antwort erhalten habe, hier ein Bericht.

Auto: A5 Sportback 1.8 TFSI (Handschalter)

Reifen: 17" Nokian 225/50 aus 2017

Gefahren bin ich mit ESP im Sportmodus. Dass 35km weit bei starkem Schneefall. Im letzten km vor der Haustür war jedoch Ende im Gelände. Der Schneepflug hat den Schnee schön glatt gedrückt. Evtl. hätte es geklappt, wenn ich ohne ESP gefahren wäre. Rückwärts wars dann wieder ein Kinderspiel.

Es war jedoch auch so ein Super rutschiger Pulverschnee. Teilweise sind die LKW in der Stadt auf der geraden steckengeblieben. Bei der Hauszufahrt war ich schon der Schneepflug (4cm höherer Schnee als die Frontschürze). Da hat er sich auch brav durchgewühlt.

Jedenfalls lautet mein Fazit: weder sonderlich Positiv, noch Negativ. 34km gabs ja keine Probleme.

Winter-Ranking von den Autos die ich schon gefahren bin:

1. Peugeot 206 Sport(2002)

2. Audi A5 (2012), Hyundai i30 (2015)

3. Peugeot Partner (2010)

4. Seat Ibiza ST (2009)

5. VW Caddy (2015)

Die Strecke in Google Maps:

https://www.google.at/.../data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e1

Ein Video gibt es natürlich auch:

https://www.youtube.com/watch?v=Q-loE82o2LY

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sniffthetears schrieb am 16. Dezember 2019 um 14:24:47 Uhr:

Fahre meinen 1.8 TFSI Quattro seit Frühjahr 2011 und es ist immer wieder ein Genuss. Ja, es gibt auch Leute, die sich auf Schneefahrbahnen freuen. Dazu gehöre auch ich. Hatte noch nie Probleme und ich "belächle" immer wieder die ganzen Mercedesfahrer und BMW Fahrer, wenn ich sehe, wie schwer sie sich tun.

Habe es damals wie auch heute nie verstanden, wie man sich einen Audi ohne Quattro überhaupt kaufen kann. Am Mehrpreis kann es ja kaum liegen. Hatte damals nicht mehr gekostet wie das große MMI 3G mit HD. Und das haben hier damals so gut wie alle bei der Aufpreisliste angekreuzt. Ich habe es nicht getan und dafür den Allradantrieb genommen.

Was richtig Laune macht, am Berg anhalten, warten bis die Konkurrenz zum Stillstand gekommen ist, und dann mit Speed anfahren..............:D

Allein das ist es Wert............:p

Quattro = 4 Ringe ;)

Schon mal ein Audi mit 2 Ringen gesehen :cool:

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Du weißt aber schon, dass SR bei kaltem Asphalt nichts taugen und GJR bei Schnee und Eis auch nicht der Burner sind?

Nachdem ich hier mitgelesen habe denke ich auch hier in NRW zb das es besser wäre eine gjr zu fahren im Winter. Weil die sind ja auch so ausgelegt das die auch im Sommer gefahren werden können und da fast nie Schnee liegt ist das echt eine logische Idee. Werde ich beim nächsten winter Reifen kauf auch so machen denke ich.

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 19. Dezember 2019 um 11:58:13 Uhr:

Ich glaube meine Message ist nicht ganz verstanden worden:

Nicht 365 Tage GJR fahren sondern NUR im Winter GJR fahren und im Sommer NUR SR fahren. Weil im Winter seltenst Schnee und Eis liegt (im Norden) und es meist nur nass oder sogar trocken ist, haben GJR im Winter tendentiell bessere Bremswege als WR.

Aus der Sicht sind GJR im Winter kein Kompromiss mehr ;)

und OB sie das sind! Ich lese diesen Thread schon ne Weile mit.

Was du mit dieser sehr "eigenwilligen" Wechselarie auf GJR bezweckst, wird mir nie einleuchten.

Im Winter wechsle ich nicht nur meine Reifen, sondern stelle auch meine Fahrweise gezielt auf die Witterungsverhältnisse um.

Das gehört für mich zusammen. Da spekulier ich nicht auf ein paar trockene Tage, wo ein GJR u.U. irgendeinen minimalen Vorteil haben könnte (was noch nicht mal bewiesen ist).

Und deine "Wetterprognosen" naja.. wir ham zwar 'n Klimawandel, trotzdem kanns jederzeit knüppeldick kommen - auch im Norden. Und kalt kanns im Winter immer werden, Eisglätte mit eingeschlossen. Da sind mir gescheite WR auf jeden Fall lieber.

Ich gebe keine Prognosen ab sondern Rückblicke. Ich spreche auch nur von meiner Region und habe mehrfach betont, dass jeder für sich in seiner Region entscheiden muss, ob es dort Sinn macht. Auch muss die Fahrweise natürlich an die Witterungen angepasst sein. Was anderes habe ich nie behauptet. Dass bei 50cm Schnee vollwertige WR besser sind als GJR habe ich auch nicht angezweifelt.

Ich will niemandem hier vorschreiben wie und was zu fahren ist. Auch habe ich nicht ein einziges Mal Winterreifen als solche kritisiert.

 

Ich teile hier lediglich meine (positiven) Erfahrungen mit und werfe einen alternativen Denkansatz in den Raum. Was ihr daraus macht, bleibt gänzlich Euch überlassen. Ab und an quer denken und Alternativen ausloten hat noch nie geschadet ;)

Selbst bei nur 5cm Schnee ist ein WR besser, als jeder GJR!

Eine Frage mal an die Runde. Wir fahren ja alle seit ca Oktober winter Reifen. Gestern waren es ca. 16 Grad draußen. Und seit ca 2 Monaten hatten wir keine Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Jetzt frage ich euch. Ist da ein winter Reifen die richtige Wahl oder ein ganz Jahres Reifen der auch für den Sommer zu gebrauchen ist.

So sollte man sich das mal denken. Das ein richtiger winter Reifen klar überragend besser ist bei Schnee und glätte ist klar aber wie oft oder wieviel Tage im Jahr hatten wir das in den letzten Jahren in NRW bzw im Ruhrgebiet.

Themenstarteram 19. Dezember 2019 um 15:51

Nicht unbedingt. Der Continental AllSeasonContact, Fulda und Nokian sind sogut wie Winterreifen.

Test: https://www.krone.at/2004003

Hätte ich einen Quattro, hätte ich auch GJR. Das "Hauptproblem" im Winter ist ja eher das (hoch-/ weg)fahren am Berg. Wenn man zu schnell in der Kurve ist, nützt der beste Winterreifen auch nichts. Zur not halt noch Schneeketten.

Hier darf man eh nie schneller als 130 km/h fahren und bei regen muss man in Deutschland auch nicht mit 170 über die Autobahn brettern...

Zitat:

@cic55 schrieb am 19. Dezember 2019 um 16:46:15 Uhr:

Eine Frage mal an die Runde. Wir fahren ja alle seit ca Oktober winter Reifen. Gestern waren es ca. 16 Grad draußen. Und seit ca 2 Monaten hatten wir keine Temperaturen unter 0 Grad Celsius.

und was heißt das jetzt? Wart mal den Januar/Februar ab. Da wirds garantiert mal Tage unter Null geben.

Hab noch keinen Winter erlebt, wo das nicht so war. Wenn da noch Niederschlag dazukommt, bist du mit GJR ganz schnell am Ende - zugegebenerweise bei Glatteis mit "richtigen" WR irgendwann auch.

Und warum NRW-ler keine WR (mehr) brauchen, muss mir auch mal einer erklären.

Das Bundesland besteht nicht nur aus Köln oder Düsseldorf.

Meines Wissens gehört das Hochsauerland auch dazu, oder lieg ich da falsch?

Dass man da ohne WR in den letzten Jahren auskam, kann mir keiner erzählen.

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 19. Dezember 2019 um 14:16:41 Uhr:

Ich gebe keine Prognosen ab sondern Rückblicke. Ich spreche auch nur von meiner Region und habe mehrfach betont, dass jeder für sich in seiner Region entscheiden muss, ob es dort Sinn macht. Auch muss die Fahrweise natürlich an die Witterungen angepasst sein. Was anderes habe ich nie behauptet. Dass bei 50cm Schnee vollwertige WR besser sind als GJR habe ich auch nicht angezweifelt.

Ich will niemandem hier vorschreiben wie und was zu fahren ist. Auch habe ich nicht ein einziges Mal Winterreifen als solche kritisiert.

 

Ich teile hier lediglich meine (positiven) Erfahrungen mit und werfe einen alternativen Denkansatz in den Raum. Was ihr daraus macht, bleibt gänzlich Euch überlassen. Ab und an quer denken und Alternativen ausloten hat noch nie geschadet ;)

bei der Sicherheit "quer denken" und freiwillig Kompromisse eingehen?

Beim Thema Sicherheit für mich nicht nachvollziehbar.

Zitat:

@cic55 schrieb am 19. Dezember 2019 um 16:46:15 Uhr:

Eine Frage mal an die Runde. Wir fahren ja alle seit ca Oktober winter Reifen. Gestern waren es ca. 16 Grad draußen. Und seit ca 2 Monaten hatten wir keine Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Jetzt frage ich euch. Ist da ein winter Reifen die richtige Wahl oder ein ganz Jahres Reifen der auch für den Sommer zu gebrauchen ist.

So sollte man sich das mal denken. Das ein richtiger winter Reifen klar überragend besser ist bei Schnee und glätte ist klar aber wie oft oder wieviel Tage im Jahr hatten wir das in den letzten Jahren in NRW bzw im Ruhrgebiet.

Ja natürlich sind die reinen Winterreifen bei den "herbstlichen" Wintern die wir hier jetzt seit wenigen Jahren haben in 80% der Fahrzeit eine eigentlich schlechte Wahl. Aber man kann das natürlich wie Audijazzer so schön geschrieben hat durch eine defensivere Fahrweise ausgleichen. Es ist halt schwierig und hängt wirklich stark vom Wohngebiet ab - eventuell auch vom Fahrstil...

Es bleibt halt auch in tiefen Lagen noch das Restrisiko einer vollen Schneefahrbahn und das ist halt etwas wo die meisten GJR immer noch sehr starke Probleme haben. Wenn man dann im Graben liegt hat man nichts davon wenn man auf trockener oder nur nasser Strasse eigentlich gewisse Vorteile hätte.

WEnn man nicht drauf angewiesen ist zu fahren würd ich das Auto aber je nach Region eventuell auch nicht mehr mit "echten" Winterreifen ausstatten. Dann muss man aber auch so konsequent sein und das Fahrzeug abgestellt lassen wenn winterliche Fahrbahn herrscht.

Brauch ich zb täglich das Auto und hab keine Alternative sollte man trotz allem noch auf richtige Winterreifen setzen mM nach.

Bei Schneechaos und Eis bleibt mein Auto in der Garage. Selbst wenn ich sicher und perfekt fahre, die anderen tun es oftmals nicht.

Notfalls nehme ich einen Tag frei oder warte bis späten Vormittag, bis die Straßen geräumt sind.

Zitat:

@cepheid1 schrieb am 19. Dezember 2019 um 20:32:59 Uhr:

Bei Schneechaos und Eis bleibt mein Auto in der Garage. Selbst wenn ich sicher und perfekt fahre, die anderen tun es oftmals nicht.

Notfalls nehme ich einen Tag frei oder warte bis späten Vormittag, bis die Straßen geräumt sind.

Mit so einer Einstellung kann man natürlich auch sinnfrei seine freien Tage verheizen.:D

Verheizen würde ich das nicht nennen. Bevor mir die ganzen "ich hab ja WR drum fahre ich so wie immer" Trottel in die Karre fahren.

Muss zum Glück nicht um 6 auf der Matte stehen. Normalerweise räumen und salzen die in unserer Gegend sehr früh und reichlich.

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