A4 vs. Insignia - Subjektiver Erlebnisbericht
Hallo,
ich fahre ja seit Jahr und Tag einen A4 als Dienstwagen - zuletzt 8k mit 143 Diesel PS. Ich bin definitiv ein Elektronik-Freak und habe Spaß an ordentlichem Sound und guten Bedienkonzepten, deshalb ist es mir auch wichtig statt Masse (A6) lieber einen sehr gut ausgestatteten Wagen zum Beispiel einen A4 zu fahren. So kostete mein letzter A4 auch schlappe 51.000 Euro - also weit weg vom Basispreis.
Zum meinem letzten A4 hatte ich ja im Forum schon einiges geschrieben, anfangs war die Motorleistung nicht wirklich überzeugend (= nie wieder nur 143 PS), das 1. Navi im 8k war eine Katastrophe und das Soundsystem liess auch eine Menge Raum für Verbesserungen. Seit 2 Monaten fahre ich nun einen Insignia-Mietwagen (Arbeitgeberwechsel) und laufe so langsam warm, mir einen neuen Dienstwagen zu bestellen. Wahrscheinlich wird es auch wieder ein Audi. Der BMW 320 fährt sich zwar super aber hat so einen hässlichen und kleinen Innenraum, das geht nicht. VW ist völlig out. Einzig Mercedes 220 CDI wäre u.U. eine alternative. Wenn unsere Dienstwagen-Policy aber einen Opel zulassen würde, dann würde es mal richtig eng für den A4 - trotz des besseren Images des Audis.
Ich schreibe hier meine persönlichen und sehr subjektiven Eindrücke einfach mal auf. Dabei bewege ich mich außerhalb der wissenschaftlichen Methodik der Fachzeitschriften - es sind wirklich nur subjektive Eindrücke und auch der Vergleich ist systematisch, methodisch nicht abgesichert. Aber vielleicht vermag dieser subjektive Vergleich den einen oder anderen Impuls zu setzen.
Der Vergleich:
- Fahrgeräusche & Motor: Der Audi fährt deutlich kultivierter. Der Motor kommt untenrum besser und ist angenehmer im Sound. Ideal für Stadt und Land. Allerdings machen sich die Windgeräusche beim Audi bei schnellen Fahrten auf der Autobahn sehr viel stärker bemerkbar als beim Opel. Für mich als Langstreckenfahrer wäre der Opel daher die bessere Wahl. Die 17 zusätzlichen PS machen sich beim Opel ebenfalls positiv bemerkbar und auch bei 160km/h passiert noch mal was, wenn man aufs Gas steigt. Leider ist bei 160 Diesel-PS schluss beim Opel, so dass jeder der noch ein paar PS mehr möchte, letztendlich beim Audi landen muss.
Fahrwerk und Wendekreis: Hier ist Audi einen Ticken besser. Lustigerweise finde ich den Insignia weniger Windanfällig aber generell etwas schwammiger. Der Audi hat den deutlich besseren Wendekreis.
Bremsen: Ich finde die Opel-Bremsen deutlich knackiger als die des Audi.
Telefon: Blackberry Bold 9600 und Iphone funktionieren tadellos im Opel. Im Audi gab es immer Probleme mit dem Blackberry und auch beim Iphone hat er nicht immer die Listen richtig angzeigt. Größtes Manko: Home oder Mobil - da hat Audi in der Darstellung beim BB oder Iphone keine Unterschiede angezeigt (Ging bei mir nur mit einigen Sony und Nokia-Modellen). Keine Abbrüche beim Opel solang - beim Audi gab es häufiger auf dem Weg ins Büro auch mal einen Abbruch. Also, Opel bekommt hier 10 von 10 Punkten, Audi nur 3 von 10.
- Navi
Ich weiß, dass Audi mittlerweile das Navi in den letzten 4 Jahren mehrfach überarbeitet hat. Aber im Vergleich zu meinem damaligen A4 Navi (das große) ist das heutige Opel-Navi dem damaligen deutlich überlegen und auch optisch sehr ansprechend. Man kann mit dem Ding kreuz und quer fahren und die Strecke (egal ob man nach Norden oder Süden fährt) ist immer sehr gut dargestellt. Alternativrouten sind kein Problem und die Bedienung sehr intuitiv. Das Opel-Navi ist deutlich besser und schneller als mein altes Audi-Navi - bleibt mir nur zu hoffen, dass Audi ordentlich nachgebessert hat.
- Ausstattung
Hier ist Opel m.E. schlicht unschlagbar. Während man bei Audi für alles ordentlich extra zahlen muss und dann häufig wenn man "A" möchte auch noch "B" und "C" hinzunehmen muss, ist beim Opel einfach vieles bereits dabei. Wenn man einen USB-Anschluss hat, dann kann man daran natürlich auch seinen Ipod anschließen und über das Navi bedienen - der spaß kostet beim Audi dann gleich mal 300 Euro extra mit Kabel. Eine Mittelarmlehne ist in vielen Opel-Paketen einfach schon dabei. Der Wagen hat im Standard bereits 3 12V Steckdosen, so dass Ipod und Telefon unauffällig mit Strom versorgt werden können. Die Opel-Ausstatung finde ich sehr gut und auch das Standard-Lautsprecherpaket bringt schon gute Leistung. Da fällt Audi deutlich hinter Opel und auch Mercedes zurück und wird einzig noch von BMW unterboten.
Preis
Der Hammer ist für mich aber der Preisunterschied:
Wenn ich folgende Ausstatungsmerkmale ansetze:
- Großes Navi
- Soundsystem
- Sitze mit Sitzheizung und Londosenstütze - Sportsize
- Mittelarmlehne
- Parksystem (vorne und hinten)
- Bluetooth
- Board-Computer
- Leifenluftdruck Überwachung
- Außenfarbe Metallic
Dann liege ich mit einem 143PS Audi fast 10.000 Euro über dem 160PS Opel. Über 3 Jahre gesehen macht ein Opel 5000 Euro mehr in der Tasche für deutlich mehr Auto aus. Dabei ist eines wichtig: Audi versteht es meisterlich, die Ausstattungseinheiten mit anderen Einheiten zu verbinden, so dass wenn man obiges Sonderzubehör möchte, häufig noch andere Dinge (die man eigentlich nicht möchte) ebenfalls kaufen muss.
Was werde ich nun bestellen? Naja, Opel ist ja eben nicht zugelassen und Audi bietet auch noch Dieselmotoren mit mehr als 160 PS an. Wahrscheinlich werde ich mir also einen A4 2.7 bestellen und eben wieder tief in die Tasche greifen. Dabei hoffe ich, dass sich einige Ausstattungsmerkmale in den letzten 3 Jahren noch ein mal verbessert haben: vor allem Navi und B&O Soundsystem. Es bleibt aber ein fader Beigeschmack, denn gerade in Sachen Elektronik erwarte ich eigentlich, das die Hersteller leistungsfähige Chips und gute Konzepte verbauen - insbesondere von einer Prime-Marke wie Audi. Hier war Audi vor 3-4 Jahren auf einem Sparkurs und mutetet den Kunden beim Navi auch mal längere Berechnungszeiten zu, wenn sie bei den Chips m.E. einen oder zwei Euro sparen konnten. In Sachen Telefonunterstützung sollten die Ingolstädter mal nach Rüsselsheim schauen, die haben es anscheinend richtig raus. Mein BB 9600 funktionierte bis Mai 2010 trotz aktuellster Updates im Audi noch nicht richtig - für Opel kein Thema. Das ist schon ein Ding, wenn ich mich zurückerinnere wieviel graue Haare mir dieses Manko eingebracht hat.
Man kann Opel nur wünschen, dass sie aus der Imagefalle rauskommen, denn eines ist (mir) mit dem Insignia klar geworden. Die bauen richtig gute Autos. Als Privatperson wäre wahrscheinlich ein Opel Insignia OPC die erste Wahl.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich fahre ja seit Jahr und Tag einen A4 als Dienstwagen - zuletzt 8k mit 143 Diesel PS. Ich bin definitiv ein Elektronik-Freak und habe Spaß an ordentlichem Sound und guten Bedienkonzepten, deshalb ist es mir auch wichtig statt Masse (A6) lieber einen sehr gut ausgestatteten Wagen zum Beispiel einen A4 zu fahren. So kostete mein letzter A4 auch schlappe 51.000 Euro - also weit weg vom Basispreis.
Zum meinem letzten A4 hatte ich ja im Forum schon einiges geschrieben, anfangs war die Motorleistung nicht wirklich überzeugend (= nie wieder nur 143 PS), das 1. Navi im 8k war eine Katastrophe und das Soundsystem liess auch eine Menge Raum für Verbesserungen. Seit 2 Monaten fahre ich nun einen Insignia-Mietwagen (Arbeitgeberwechsel) und laufe so langsam warm, mir einen neuen Dienstwagen zu bestellen. Wahrscheinlich wird es auch wieder ein Audi. Der BMW 320 fährt sich zwar super aber hat so einen hässlichen und kleinen Innenraum, das geht nicht. VW ist völlig out. Einzig Mercedes 220 CDI wäre u.U. eine alternative. Wenn unsere Dienstwagen-Policy aber einen Opel zulassen würde, dann würde es mal richtig eng für den A4 - trotz des besseren Images des Audis.
Ich schreibe hier meine persönlichen und sehr subjektiven Eindrücke einfach mal auf. Dabei bewege ich mich außerhalb der wissenschaftlichen Methodik der Fachzeitschriften - es sind wirklich nur subjektive Eindrücke und auch der Vergleich ist systematisch, methodisch nicht abgesichert. Aber vielleicht vermag dieser subjektive Vergleich den einen oder anderen Impuls zu setzen.
Der Vergleich:
- Fahrgeräusche & Motor: Der Audi fährt deutlich kultivierter. Der Motor kommt untenrum besser und ist angenehmer im Sound. Ideal für Stadt und Land. Allerdings machen sich die Windgeräusche beim Audi bei schnellen Fahrten auf der Autobahn sehr viel stärker bemerkbar als beim Opel. Für mich als Langstreckenfahrer wäre der Opel daher die bessere Wahl. Die 17 zusätzlichen PS machen sich beim Opel ebenfalls positiv bemerkbar und auch bei 160km/h passiert noch mal was, wenn man aufs Gas steigt. Leider ist bei 160 Diesel-PS schluss beim Opel, so dass jeder der noch ein paar PS mehr möchte, letztendlich beim Audi landen muss.
Fahrwerk und Wendekreis: Hier ist Audi einen Ticken besser. Lustigerweise finde ich den Insignia weniger Windanfällig aber generell etwas schwammiger. Der Audi hat den deutlich besseren Wendekreis.
Bremsen: Ich finde die Opel-Bremsen deutlich knackiger als die des Audi.
Telefon: Blackberry Bold 9600 und Iphone funktionieren tadellos im Opel. Im Audi gab es immer Probleme mit dem Blackberry und auch beim Iphone hat er nicht immer die Listen richtig angzeigt. Größtes Manko: Home oder Mobil - da hat Audi in der Darstellung beim BB oder Iphone keine Unterschiede angezeigt (Ging bei mir nur mit einigen Sony und Nokia-Modellen). Keine Abbrüche beim Opel solang - beim Audi gab es häufiger auf dem Weg ins Büro auch mal einen Abbruch. Also, Opel bekommt hier 10 von 10 Punkten, Audi nur 3 von 10.
- Navi
Ich weiß, dass Audi mittlerweile das Navi in den letzten 4 Jahren mehrfach überarbeitet hat. Aber im Vergleich zu meinem damaligen A4 Navi (das große) ist das heutige Opel-Navi dem damaligen deutlich überlegen und auch optisch sehr ansprechend. Man kann mit dem Ding kreuz und quer fahren und die Strecke (egal ob man nach Norden oder Süden fährt) ist immer sehr gut dargestellt. Alternativrouten sind kein Problem und die Bedienung sehr intuitiv. Das Opel-Navi ist deutlich besser und schneller als mein altes Audi-Navi - bleibt mir nur zu hoffen, dass Audi ordentlich nachgebessert hat.
- Ausstattung
Hier ist Opel m.E. schlicht unschlagbar. Während man bei Audi für alles ordentlich extra zahlen muss und dann häufig wenn man "A" möchte auch noch "B" und "C" hinzunehmen muss, ist beim Opel einfach vieles bereits dabei. Wenn man einen USB-Anschluss hat, dann kann man daran natürlich auch seinen Ipod anschließen und über das Navi bedienen - der spaß kostet beim Audi dann gleich mal 300 Euro extra mit Kabel. Eine Mittelarmlehne ist in vielen Opel-Paketen einfach schon dabei. Der Wagen hat im Standard bereits 3 12V Steckdosen, so dass Ipod und Telefon unauffällig mit Strom versorgt werden können. Die Opel-Ausstatung finde ich sehr gut und auch das Standard-Lautsprecherpaket bringt schon gute Leistung. Da fällt Audi deutlich hinter Opel und auch Mercedes zurück und wird einzig noch von BMW unterboten.
Preis
Der Hammer ist für mich aber der Preisunterschied:
Wenn ich folgende Ausstatungsmerkmale ansetze:
- Großes Navi
- Soundsystem
- Sitze mit Sitzheizung und Londosenstütze - Sportsize
- Mittelarmlehne
- Parksystem (vorne und hinten)
- Bluetooth
- Board-Computer
- Leifenluftdruck Überwachung
- Außenfarbe Metallic
Dann liege ich mit einem 143PS Audi fast 10.000 Euro über dem 160PS Opel. Über 3 Jahre gesehen macht ein Opel 5000 Euro mehr in der Tasche für deutlich mehr Auto aus. Dabei ist eines wichtig: Audi versteht es meisterlich, die Ausstattungseinheiten mit anderen Einheiten zu verbinden, so dass wenn man obiges Sonderzubehör möchte, häufig noch andere Dinge (die man eigentlich nicht möchte) ebenfalls kaufen muss.
Was werde ich nun bestellen? Naja, Opel ist ja eben nicht zugelassen und Audi bietet auch noch Dieselmotoren mit mehr als 160 PS an. Wahrscheinlich werde ich mir also einen A4 2.7 bestellen und eben wieder tief in die Tasche greifen. Dabei hoffe ich, dass sich einige Ausstattungsmerkmale in den letzten 3 Jahren noch ein mal verbessert haben: vor allem Navi und B&O Soundsystem. Es bleibt aber ein fader Beigeschmack, denn gerade in Sachen Elektronik erwarte ich eigentlich, das die Hersteller leistungsfähige Chips und gute Konzepte verbauen - insbesondere von einer Prime-Marke wie Audi. Hier war Audi vor 3-4 Jahren auf einem Sparkurs und mutetet den Kunden beim Navi auch mal längere Berechnungszeiten zu, wenn sie bei den Chips m.E. einen oder zwei Euro sparen konnten. In Sachen Telefonunterstützung sollten die Ingolstädter mal nach Rüsselsheim schauen, die haben es anscheinend richtig raus. Mein BB 9600 funktionierte bis Mai 2010 trotz aktuellster Updates im Audi noch nicht richtig - für Opel kein Thema. Das ist schon ein Ding, wenn ich mich zurückerinnere wieviel graue Haare mir dieses Manko eingebracht hat.
Man kann Opel nur wünschen, dass sie aus der Imagefalle rauskommen, denn eines ist (mir) mit dem Insignia klar geworden. Die bauen richtig gute Autos. Als Privatperson wäre wahrscheinlich ein Opel Insignia OPC die erste Wahl.
285 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von f8274
Ach ja, da war mal was mit V6 CDTI, doch warum wurde er entsorgt, war er so schlecht?
Nein er hatte leider nur so wenig Leistung wie der 2.7 TDI im Audi, war aber damit ausgereizt und auch die Anpassung an die aktuelle Abgasnorm wäre zu aufwändig geworden.
Abgesehen davon, dass es dem Threadersteller als Dienstwagenfahrer ziemlich egal sein könnte was denn nun ein Navi oder ein Soundsystem kostet, da es ja ohnehin sein Dienstgeber bezahlt, ist die Conclusio seines Beitrags doch;
Der Audi ist besser, kostet aber mehr und das darf doch nun wirklich nicht sein...
Der Insignia ist beileibe kein schlechtes Fahrzeug, vermutlich unter seinem Wert geschlagen und vielleicht würde er sich auch besser verkaufen würde ein Stern oder ein V und ein W am Kühlergrill prangen...
Fakt ist aber auch, und das sollte auch die Zeugen Opels irgendwann mal erleuchten, der Insignia ist ein Opel. Das Image der Marke angeschlagen, die Zukunft noch immer ungewiss, die nahe Vergangenheit eher
unrühmlich.
Nun aber passend zum Forum, Audi 8K übrigens, kurz was zu selbigem;
Audi hat die letzten 30 Jahre damit verbracht die Marke zu bilden. Mittels technischer Innovationen, sportlicher Erfolge und genialem Marketing steht Audi heute neben BMW und Mercedes. Und nun die grausame Wahrheit; all das muss auch bezahlt werden Freunde!
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Du weisst aber,das es gute 6-Zylinder schon immer bei Opel gab,sowohl Benziner-als auch Diesel?
Selbst im Vectra-C oder Signum gab es V6 CDTI,aber im Passat-3C zb. nicht.Abgesehen davon wo steht geschrieben,dass es nicht einen V6 Diesel geben wird in Zukunft?
Der ca 200ps starke 2.0 Bi-Turbodiesel wird auch in diesem Modelljahr nachgereicht.
@Omileg: also ich bin auch schon gute Opel gefahren...nur, das ist eine Weile her und dabei handelte es sich um Omega mit 3L R6-Motor!
Was momentan fehlt sind einfach die richtigen Motoren. Das ist ein Fakt! Bei VAG ist es so, dass Passat-Fahrer eben nur bis 4-Zylinder gehen, Audi-Fahrer aber auch gerne den V6 TDI fahren. Beim Vectra und Signum gab es einen 3.0L Diesel von Isuzu, der einfach nur katastrophal war! Und nun wird seit Erscheinung des Insignia der Biturbo-Diesel angekündigt, nur gab es immer wieder Probleme mit dem Motor und es ist immer noch keiner da. Super.
Ein viel größeres Problem ist aber: der Opel mag nunmal anfangs auf dem Papier viel günstiger aussehen. Nur: die Unterhaltskosten sind auch nicht zu verachten sowie der Restwert (Leasing) und Leasingfaktor (Leasing) bzw. der Wertverlust (Kauf). Es wird schon Gründe geben, warum kaum Insignia als Firmenwagen laufen 😉
Oder sagen wir's mit etwas anderen Worten: es gibt eine ordentliche Basis (das Auto selber), aber fehlende Elemente (wie beispielsweise ein V6 TDI) und ein katastrophales Marketing (keine langfristige Strategie).
Im Leben keinen Opel...
Die kommen nicht von da wo sie sind, weil sie die letzten 20 Jahre so geile Autos gebaut haben.
Sie haben Karren gebaut, die keiner wollte...und die waren auch noch kacke🙂
Natürliche Auslese.
Wenn Opel jetzt so dermaßen aufgeholt hat, wie hier von einigen Jüngern immer wieder propagiert wird und sie alles in allem Top-Autos bauen, dann brauchen eben solche Jünger nicht immer versuchen andere zu bekehren.
Dann kommen doch automatisch die Premiumkunden demnächst zum Händler mit dem Blitz...
Dann wird Opel Premium, die Preise werden steigen und die jetzigen Jünger werden sich nach Koreanern umgucken...
Im Moment eine Utopie
Zum A4:
Was man hier so liest und mit Erfahrungen im Freundeskreis, ein Rückschritt gegenüber seinen Vorgängern.
Ich will nicht bashen, aber mein allererster Eindruck war, als er rauskam...sieht innen billiger aus.
Fände es schade, wenn wir bei Audi den Zenit gesehen hätten...
Bin meinen Sportback sehr gerne gefahren.
Fast 5 Jahre und keinen Mangel(Xenon-Brenner auf Garantie). Sonst nullkommanix.
In dieser Zeit hatte sich mein Kumpel einen Vivaro gekauft (4 Kinder)...eine einzige Katastrophe.
Stand mehr in der Werkstatt, als bei ihm auf dem Hof. Und nach der Garantie eine Geldvernichtung sondergleichen. Ein ähnlicher VW-Bus wäre vermutlich viel teurer gewesen...aber im Nachhinein?
Sorry für das kleine ot...Opel geh mir wech!
Grüße
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Weil solche Leute wie du es hier in solchen Foren immer wieder verbreiten,obwohl es nix mit der Realität zu tun hat!😉🙄Zitat:
Original geschrieben von EffDee
Warum wohl fällt einem bei "Insignia" spontan immer ein:
Pummeldesign, "lebenslange Garantie"-Lüge, Pleitegeier...?omileg
Och, "nix mit der Realität"? Hier die Nachweise für Opelaner mit Scheuklappen:
1) Bei entsprechendem Geschmacksniveau kann man die Gestalt des Insignia ja mögen. Schließlich gab/gibt es auch Manta Fans. Aber ziemlich pummelig ist er doch schon geraten, der Pummelige aus Rüsselsheim mit seinen ausladenden Rundungen, oder? Schau mal von vorn, von hinten oder von der Seite 😉
2) Opels "lebenslange Garantie" ist verlogen. Eine irreführende Werbung. Dafür hat Opel sich sogar eine Klage eingefangen: http://www.fr-online.de/.../index.html
3) Nicht nur GM wäre ohne Staatsshilfe pleite gegangen, sondern auch Opel hat den deutschen Staat auf Bürgschaften angefleht und um Subventionen und Sonderkredite (zur Aufrechterhaltung der Lohnzahlungen) angebettelt, ohne die man kurz-/mittelfristig schnurstracks in die Insolvenz gefahren wäre. Eine beispiellose Unverschämtheit, wenn man bedenkt, dass der Steuerzahler auch noch für pummelige Autos aufkommen sollte. Und: der Pleitegeier ist noch nicht verschwunden. Achte mal auf die Entwicklungen der nächsten 12/24 Monate 😉
MfG
Opels sind wesentlich besser, als ihr Ruf und der Aufpreis bei Audi ist definitiv zu hoch! Zumindest, wenn man es emotionslos und rein objektiv vergleicht, aber das tut ja kaum einer, was auch dieser Thread belegt (der TE ist hier ein leuchtendes Gegenbeispiel).
Dass Audi abbaut glaube und hoffe ich nicht. Ok, beim 8K scheint es so zu sein, aber der neue A7 und A8 setzen ja doch Maßstäbe, auch der A1 wird sich gut schlagen.
Bleibt nur zu hoffen, dass Audi sich beim nächsten A4 besinnt, dass die meisten A8-Fahrer mit A4 begonnen haben...
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Opels sind wesentlich besser, als ihr Ruf...
Das ist zumindest objektiv nicht nachweisbar. Die Tester der schreibenden Zunft habe ich jedenfalls stark im Verdacht, in ihren Bewertungen beim Testen von Opel Fahrzeugen einen gewissen Mitleid-Effekt miteinfließen zu lassen, seit die Pleitemutter GM aus Detroit ihre Opel Tochter so sehr hatte hängen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
... und der Aufpreis bei Audi ist definitiv zu hoch!
Leider wahr. Wie gierig die Ingolstädter ihre Preise mittlerweile gestalten, kann man z.B. schön beim A7 ablesen. 6000 EUR als Aufpreis für eine B&O Anlage usw. usf...
Kannst du die Aussage belegen, dass Tester bei Opel "schönschreiben"? DAS wäre objektiv, wenn du diese (gewagte!) Aussage belegtest.
Wie - wenn nicht durch Tests in Fachzeitschriften - sollte man denn sonst Objektivität nachweisen? Dass man nicht immer gleicher Meinung ist, mag ja sein. Aber i.d.R. sollte zumindest die Summe aller Testergebnisse objektiv sein.
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Kannst du die Aussage belegen, dass Tester bei Opel "schönschreiben"? DAS wäre objektiv, wenn du diese (gewagte!) Aussage belegtest.
Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich die Fachzeitschriftenschreiblinge "stark im Verdacht" habe. Dieser Eindruck drängt sich mir auf, wenn ich die ganzen subjektiven, nicht objektivierbaren Meinungen lese über Haptik, Feder-/Dämpferkomfort, Sitzkomfort usw. Sicher ist das auch bei anderen Fahrzeugen nicht so einfach zu belegen, aber in fast allen dieser Berichte kommt (mehr oder weniger) der Hinweis auf die besondere Situation bei Opel vor. Was hat so etwas in einem technischen Test zu suchen?
Und: ich persönlich halte Opel in keiner Weise vergleichbar mit dem Qualitätsniveau eines Audi. Man schaue sich nur einmal die zT fehlerhaften, groben billigen Nahtverläufe der Opel Ledersitze an. Aber das ist meine persönliche Meinung. Nur mache ich mir schon meine Gedanken, wenn ein so genannter Fachjournalist plötzlich genau diese Sitze pauschal als "hervorragend verarbeitet" bewertet.
Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Wie - wenn nicht durch Tests in Fachzeitschriften - sollte man denn sonst Objektivität nachweisen? Dass man nicht immer gleicher Meinung ist, mag ja sein. Aber i.d.R. sollte zumindest die Summe aller Testergebnisse objektiv sein.
Ich meine, dass kein Test wirklich objektiv ist oder sein kann. Viele Testkriterien sind dazu einfach zu wenig objektivierbar und werden von verschiedenen Fahrern (subjektiv) zT völlig unterschiedlich wahrgenommen. Beispiele: Fahrkomfort, Durchzugsverhalten, Verbrauchsverhalten, Sitzkomfort, Haptik, Wertanmutung, Sound... Ich lese viele Berichte und lese alle gern. Setze aber dabei niemals die gewisse Filterbrille ab. In ganz interessanten Fällen setze ich mich selbst rein und mache mir ein eigenes Bild. 😉
Scheinst deine Meinung anderen aufdrängen zu wollen.
Mag sein, dass du die Garantie als irreführend empfindest, aber Fakt ist das noch nicht. Oder hat ein Richter mittlerweile ein Urteil gesprochen.
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
Och, "nix mit der Realität"? Hier die Nachweise für Opelaner mit Scheuklappen:
2) Opels "lebenslange Garantie" ist verlogen. Eine irreführende Werbung. Dafür hat Opel sich sogar eine Klage eingefangen: http://www.fr-online.de/.../index.html
MfG
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich die Fachzeitschriftenschreiblinge "stark im Verdacht" habe. Dieser Eindruck drängt sich mir auf, wenn ich die ganzen subjektiven, nicht objektivierbaren Meinungen lese über Haptik, Feder-/Dämpferkomfort, Sitzkomfort usw. Sicher ist das auch bei anderen Fahrzeugen nicht so einfach zu belegen, aber in fast allen dieser Berichte kommt (mehr oder weniger) der Hinweis auf die besondere Situation bei Opel vor. Was hat so etwas in einem technischen Test zu suchen?Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Kannst du die Aussage belegen, dass Tester bei Opel "schönschreiben"? DAS wäre objektiv, wenn du diese (gewagte!) Aussage belegtest.
Und: ich persönlich halte Opel in keiner Weise vergleichbar mit dem Qualitätsniveau eines Audi. Man schaue sich nur einmal die zT fehlerhaften, groben billigen Nahtverläufe der Opel Ledersitze an. Aber das ist meine persönliche Meinung. Nur mache ich mir schon meine Gedanken, wenn ein so genannter Fachjournalist plötzlich genau diese Sitze pauschal als "hervorragend verarbeitet" bewertet.
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
Ich meine, dass kein Test wirklich objektiv ist oder sein kann. Viele Testkriterien sind dazu einfach zu wenig objektivierbar und werden von verschiedenen Fahrern (subjektiv) zT völlig unterschiedlich wahrgenommen. Beispiele: Fahrkomfort, Durchzugsverhalten, Verbrauchsverhalten, Sitzkomfort, Haptik, Wertanmutung, Sound... Ich lese viele Berichte und lese alle gern. Setze aber dabei niemals die gewisse Filterbrille ab. In ganz interessanten Fällen setze ich mich selbst rein und mache mir ein eigenes Bild. 😉Zitat:
Original geschrieben von 3dition
Wie - wenn nicht durch Tests in Fachzeitschriften - sollte man denn sonst Objektivität nachweisen? Dass man nicht immer gleicher Meinung ist, mag ja sein. Aber i.d.R. sollte zumindest die Summe aller Testergebnisse objektiv sein.
Arg verkleinertes Weltbild was du da hast muss ich schon sagen?!
Und das mansein eigenes Bild machen soll und nicht auf irgendwelche "Fachzeitschriften" hören soll,ist wohl klar.
Also beruflich fahre ich auch ua. Passat oder A4...manchmal auch Touran.
Die Fahrzeuge liegen öfters außerplanmäßig in den Werkstätten als unsere Operls,das ist belegbar.
Ob jetzt Zufall oder nicht,kann und will ich jetrzt auch nicht beurteilen,aber es ist mom. Fakt!
Aber die Aufpreise gvberade beim A4 sind meiner Meinung nach lange nicht mehr gerechtfertigt.
Deshalb werde ich mir mit hoher Warscheinlichkeit auch privat wieder einen Insignia zulegen.
Das Auto überzeugt halt am meisten.
Und wer sagt,Opel hätte keine guten Motoren im Angebot...also Leute,nehmt dochmal eure Scheuklappen ab.
Schon mal den 2.0T oder 2.8V6 Turbo gefahren.
Auch die 2.0cdti sind wirklich guteMotoren und es werden ja wie schon erwähnt weitere nachgereicht wie der Biturbodiesel und da gibts auch Leistung über 160ps beim Diesel.
Und deshalb bleibe ich bei der Aussage,fürs Geld bekommtman momentan bei Opel das meiste gebotenund ein Insignia braucht bi weitem den Vergleich mit einem 3er oder A4 zu scheun.
omileg
Zitat:
Original geschrieben von puddis
Scheinst deine Meinung anderen aufdrängen zu wollen.Mag sein, dass du die Garantie als irreführend empfindest, aber Fakt ist das noch nicht. Oder hat ein Richter mittlerweile ein Urteil gesprochen.
Hältst Du es mit der Wahrheit etwa wie Opel? Oder welchen Grund gibt es, hier eine Lüge zu verbreiten und mir etwas anderes zu unterstellen als in meinem Posting steht?
Richtig ist dagegen: die Wettbewerbszentrale kritisiert, dass die Garantie für Neuwagen entgegen der Opel Ankündigung nicht wirklich lebenslang gilt. Das habe mit meinem Posting gesagt den Link dazu habe ich oben angegeben.
Und: das verlogene Marketinggeschwätz von Opel ist mir persönlich wurscht und auch sonst "empfinde ich wirklich nichts beim Anblick eines Opels. Aber das Thema "Lüge" haben wir leider schon zur Genüge während der Zeit der Pleitegeier über Rüsselsheim ertragen müssen. Wer erinnert sich z.B. nicht an die üblen Blossstellung der geldgebenden Poltiker durch Opel Manager... aber das ginge jetzt über das Strangthema hinaus.
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
Und: die Verlogenheit von Opel sind mir persönlich wurscht und auch sonst "empfinde ich wirklich nichts beim Anblick eines Opels. Das Thema "Lüge" haben wir ja schon zur Genüge während der Zeit der Pleitegeier über Rüsselsheim ertragen müssen. Wer erinnert sich z.B. nicht an die üblen Blossstellung der geldgebenden Poltiker durch Opel... aber das ginge jetzt über das Strangthema hinaus.
Mit genau solchen Aussagen disqualifizierst du dich selber! Kopfschüttel.
Markenhass muss weh tun oder?
Leute gibts....🙄
Aberwenigstens sind hier nicht alle so verbohrt wie du!
omileg
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Mit genau solchen Aussagen disqualifizierst du dich selber! Kopfschüttel.
Ist das ein Zitatbeispiel einer hausinternen Reaktion aus Rüsselsheim auf die GM Manager und ihren Vorgaben für Opel?
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Markenhass muss weh tun oder?
Keine Ahnung. Du kennst Dich bei solchen primitiv-psychologischen Themen aus?
Bei einem Opel kommen bei mir jedenfalls keine Emotionen auf.
Zitat:
Original geschrieben von EffDee
Keine Ahnung. Du kennst Dich bei solchen primitiv-psychologischen Themen aus?
Bei einem Opel kommen bei mir jedenfalls keine Emotionen auf.
Bei dir vielleicht nicht,bei anderen aber schon!😉
Es gibt einen schönen Spruch des Konfuzius der da lautet:
Es lohnt nicht mit jemanden zu diskutieren,wenn er dir nicht zuhören will....
So ich beende mal die Sache jetzt,ich habe keine Lust das der Thread nochgeschlossen wird.
omileg