A4 springt nicht an (3,0 TDI, 272PS)
Heute morgen sehr merkwürdiges Erlebnis gehabt:
Wie immer kurz nach 6 Uhr in das aufgetaute und vorgeheizte 😁 Auto gesetzt und gestartet. Auto orgelt und orgelt, springt nicht an. Zündung aus, gleiches Spiel wieder, bestimmt 20-30 sek., Auto springt nicht an.
Dann habe ich mir die Frage gestellt, zu lange vorgeheizt? Batterie schwach? Aber nein, 3. Startversuch, wieder langes orgeln, Anlasser zieht den Motor einwandfrei durch - aber springt einfach nicht an.
Wieder ins Haus und Audi-Hotline angerufen. Schnell Kontakt gehabt und nach ein paar Erläuterungen bin ich mit dem Handy wieder zum Auto:
Empfehlung des guten Mannes an der Hotline: Erst einmal anschnallen und dann 10 sek. kräftig das Bremspedal getreten halten und dann erneut ein Startversuch. Siehe da - Wagen läuft sofort!
Frage der des Helfers, ob ich öfters das Auto starte bevor ich mich angeschnallt habe. Ja - mach ich regelmäßig: Reinsetzen, Fuß auf die Bremse und Startknopf drücken. Während das Auto anspringt, schnalle ich mich an und fahre auch angeschnallt los. Seine Erklärung: Jedes mal wird ein kleiner Fehler im Steuergerät abgelegt und irgendwann mag das Auto nicht mehr... Bremse 10 sek. treten sei so wie [Strg]-[Alt]-[Entf] beim PC 😕😕😕
Kommt mir schon seeeehr merkwürdig vor, aber egal, hat geholfen. Kennt noch jemand diesen Trick / dieses Phänomen?
Beste Antwort im Thema
Heute morgen sehr merkwürdiges Erlebnis gehabt:
Wie immer kurz nach 6 Uhr in das aufgetaute und vorgeheizte 😁 Auto gesetzt und gestartet. Auto orgelt und orgelt, springt nicht an. Zündung aus, gleiches Spiel wieder, bestimmt 20-30 sek., Auto springt nicht an.
Dann habe ich mir die Frage gestellt, zu lange vorgeheizt? Batterie schwach? Aber nein, 3. Startversuch, wieder langes orgeln, Anlasser zieht den Motor einwandfrei durch - aber springt einfach nicht an.
Wieder ins Haus und Audi-Hotline angerufen. Schnell Kontakt gehabt und nach ein paar Erläuterungen bin ich mit dem Handy wieder zum Auto:
Empfehlung des guten Mannes an der Hotline: Erst einmal anschnallen und dann 10 sek. kräftig das Bremspedal getreten halten und dann erneut ein Startversuch. Siehe da - Wagen läuft sofort!
Frage der des Helfers, ob ich öfters das Auto starte bevor ich mich angeschnallt habe. Ja - mach ich regelmäßig: Reinsetzen, Fuß auf die Bremse und Startknopf drücken. Während das Auto anspringt, schnalle ich mich an und fahre auch angeschnallt los. Seine Erklärung: Jedes mal wird ein kleiner Fehler im Steuergerät abgelegt und irgendwann mag das Auto nicht mehr... Bremse 10 sek. treten sei so wie [Strg]-[Alt]-[Entf] beim PC 😕😕😕
Kommt mir schon seeeehr merkwürdig vor, aber egal, hat geholfen. Kennt noch jemand diesen Trick / dieses Phänomen?
175 Antworten
Auto erstmal abholen!
... und jeden Tag mindesten 500 km ohne Licht, Radio und Sitzheizung fahren 🙂
.....gehe zum Anwalt...
Hier einmal eine Auswertung. Kann das seine Richtigkeit haben dass bei einer Fahrt von knapp 40 Minuten die Batterie entladen wurde?
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pasci2132: Wie kann eine Batterie bei einer funktionierenden LiMa denn während der Fahrt entladen werden?
Meiner geht nächste Woche zum Händler und wie vermutet gibts nun das volle Programm:
Mindestens 24 Stunden ans Ladegerät und im Anschluss ein Batteriecheck. Ich fürchte ich kenne das Ergebnis schon heute..
Das Ergebnis wird sein, dass die Batterie dann wieder voll ist und deine Probleme erst nach ein paar Tagen erneut auftreten. Der Rest ist Stand Technik.
Irgendwo ist das doch Bullshit, was die da erzählen...
Ich fahre sehr oft Kurzstrecke (10km pro Strecke), die Standheizung lief jetzt jeden Tag und ich hatte nie ansatzweise Ermüdungserscheinungen beim Anlassen.
Das Energiemanagement muss den Ladezustand erkennen und nötigenfalls die volle Energie auf die Batterie geben. Ich würde eher sagen, dass das Steuergerät fürs Energiemanagement, die Lima oder ggf. auch die Batterie 'nen Schuss weg hat. Möglicherweise hat eine der Vercrimpungen der dicken Kabel auch einen zu hohen Übergangswiderstand.
Lasst Euch da nicht verarschen!
Zitat:
@pasci2132 schrieb am 3. März 2018 um 11:15:55 Uhr:
Hier einmal eine Auswertung. Kann das seine Richtigkeit haben dass bei einer Fahrt von knapp 40 Minuten die Batterie entladen wurde?
Da war ein einziges Mal eine negative Energiebilanz mit ein paar Milliamperestunden. Die Gesamtbilanz war eindeutig positiv!
Denksportaufgabe:
Eine volle Batterie hat ca. 90Ah (die Leute mit Standheizung werden 105Ah) haben. Bei einem Anlassvorgang fließen in der ersten Sekunde beim Anlaufen ca. 500A. Danach ca. 200A.
Nehmen wir mal an, der Startvorgang dauert 5 Sekunden (pessimistische Annahme), dann haben wir 1 Sekunde mit 500A und 4 Sekunden mit 200A. Das sind dann 0,139Ah für die erste Sekunde (500*1 / 3600) und 0,278Ah für die restlichen 4 Sekunden und in Summe 0,417Ah für einen gequälten Motorstart. In Energie umgerechnet wären das 0,417A * 10V (wegen Spannungsabfall) = 4,17Wh = 0,004kWh (= ein Hauch von Nichts!). Über 5 Sekunden gemittelt wären das Stolze 3kW Leistung des Anlassers!
Wie lange muss jetzt die Lichtmaschine bei 50A Ladestrom und 14,4V (auch extrem pessimistisch, denn 180A sollten gehen) laden, um diese Energie wieder zuzuführen?
50A bei 14,4V wären 720 Watt. Nach einer Stunde hätte man 0,72kWh erzeugt. Wir brauchen aber nur 0,004kWh => 0,004 / 0,72 = 0,0055...
=> 0,0055... * 3600 Sekunden = 20 Sekunden
In der Hoffnung, dass ich mich da nicht all zu sehr verrechnet habe 😉, sollte auch die extremste Kurzstrecke die Batterie nicht entladen.
Und selbst, wenn man den Nachladevorgang nun nochmal um Faktor 10 pessimistischer rechnet, wären es 200 Sekunden zum wieder aufladen. Das sind keine 4 Minuten.
Also nochmal:
Lasst Euch nicht veräppeln!
Deine Rechnung klingt logisch, aber aus dem Bauch raus glaube ich, dass es in der Realität so nicht funktioniert. Nach vcds wird z.B. die Batterie bei stehendem Motor mit ca. 30 A entladen. Und ob tatsächlich jemals mit 180 A geladen wird? Ich weiß es nicht, glaube aber, dass der Wirkungsgrad beim laden / entladen viel schlechter ist.
Vielleicht kann ein Elektro-Fachmann was dazu sagen?
Zitat:
@fleKs. schrieb am 3. März 2018 um 11:44:20 Uhr:
pasci2132: Wie kann eine Batterie bei einer funktionierenden LiMa denn während der Fahrt entladen werden?Meiner geht nächste Woche zum Händler und wie vermutet gibts nun das volle Programm:
Mindestens 24 Stunden ans Ladegerät und im Anschluss ein Batteriecheck. Ich fürchte ich kenne das Ergebnis schon heute..
Das haben die bei mir auch schon 2x gemacht 🙁
Zitat:
@vip-klaus schrieb am 03. Mär 2018 um 15:29:24 Uhr:
Nach vcds wird z.B. die Batterie bei stehendem Motor mit ca. 30 A entladen. Und ob tatsächlich jemals mit 180 A geladen wird? Ich weiß es nicht, glaube aber, dass der Wirkungsgrad beim laden / entladen viel schlechter ist.
Vielleicht kann ein Elektro-Fachmann was dazu sagen?
Je mehr Ampere fließen, desto schlechter der Wirkungsgrad, das stimmt.
Der Ladestrom wird durch die Spannung und den Widerstand limitiert. Wenn die Batterie einen zu hohen Innenwiderstand hat oder die Kabel im Ladekreis, sinkt der Strom.
30A Entladestrom im Stand sind noch niedrig.
Mit der Spannung kann man nicht über 15V gehen, ohne Schäden an der Elektrik zu riskieren. Schon bei 1 Ohm Gesamtwiderstand würde man bei 15V nur 15A in die Batterie bekommen, wenn diese völlig leer wäre. Nun hat die Batterie aber schon eine Ruhespannung von sagen wir mal 12V. Dann bleibt nur noch eine Spannungsdifferenz von 3V um Ladestrom zu generieren. Hier zählt also jedes Milliohm!
Ob die die Batterie nachts wirklich geladen haben, wage ich zu bezweifeln. Der letzte abends macht das Licht und den Strom aus. Ist mir mal in nem Audizentrum so ergangen: Auto hin für neue Lima. Batterie war tiefentladen. Die B. wurde angeblich über Nacht geladen. Als ich den Wagen dann abholte, rührte sich rein gar nichts mehr. Nach ner Starthilfe und ein paar Runden um den Block wars dann wieder gut. Extern geladen hab ich die Batterie nie. Das muss so gehen, sonst stimmt da was nicht.
So ihr lieben habe den Partner gewechselt. Direkt nach dem ersten Termin wurde erkannt dass die Batterie kaputt ist. Es wurde eine neue bestellt. Das Problem ist bei Audi bekannt und tritt wohl bei Temperaturen unter 5 Grad auf. Also dran bleiben und lasst euch nicht veräppeln.
Zitat:
@pasci2132 schrieb am 6. März 2018 um 10:43:16 Uhr:
So ihr lieben habe den Partner gewechselt. Direkt nach dem ersten Termin wurde erkannt dass die Batterie kaputt ist. Es wurde eine neue bestellt. Das Problem ist bei Audi bekannt und tritt wohl bei Temperaturen unter 5 Grad auf. Also dran bleiben und lasst euch nicht veräppeln.
Na also, geht doch! 🙂 😁 😎
Richtig! Nach der TPI 2050361/2 fragen.
Ich hab meinen A4 wieder bekommen.
Wie erwartet ist die Batterie top in Ordnung. Ein Witz..
@pasci2132:
Hat der andere Händler auch diesen 24 Stunden Test mit der Batterie gemacht oder gleich getauscht?
Zitat:
@Audiholic schrieb am 7. März 2018 um 10:51:27 Uhr:
Richtig! Nach der TPI 2050361/2 fragen.
Kannst Du mir bitte den Inhalt der TPI (speziell die betroffene Batterie Charge / Seriennummerkreis) zukommen lassen? Dann hätte ich was in der Hand..