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A3 / S3 / RS3 im Winter fahren / Winterauto ?

Audi S3 8V Limousine
Themenstarteram 15. Januar 2017 um 20:10

Hi erstmal, :)

ich habe nun nach einem vergleichbaren Thread geschaut und keinen gefunden speziell für diese Baureihe.

 

Mir Persönlich stellt sich immer wieder die Frage:

 

Soll ich die S3 Limousine eigentlich im Winter fahren?

Die Winterräder kosten in der 18 Zoll Größe knapp 1100€, dafür kann man sich eigentlich schon nen gutes Winterauto kaufen.

 

Der S3 kostet ja nicht gerade wenig Geld, es wäre doch Schade, wenn in der gefährlichsten Jahreszeit etwas passiert.

 

Die ganzen Gefahren:

Glatteis, rutschende Autos, gefrorene Eisbrocken, Eisplatten von Lkw, Steinschläge vom Gegenverkehr, die Ladung Salz vom entgegen fahrenden Räumdienst auf dem schönen Lack, Salz / Rollsplit auf den Straßen, bis zu -20 Grad, Kaltstart, Kurzstrecke.... usw.

 

 

Natürlich ist man Versichert, aber es ist ja auch immer so eine Sache mit dem Unfallwagen.

Den kauft doch niemand mehr, wenn es bei Mobile ein Inserat weiter schon nen Unfallfreien Wagen gibt, fürs gleiche Geld.

Und den Wertverlust den eine Versicherung bezahlt, ist bei weitem nicht ausreichend.

Kunden kaufen bloß wenn der Unterschied zum Unfallfreien sehr deutlich ist.

 

Natürlich ist man in dem neuen Auto auch viel besser geschützt, durch die vielen Sicherheitssysteme, die stabile Karosserie usw.

 

Auf der anderen Seite braucht man während dieser Jahreszeit einfach keine 300PS/310PS (im Falle des S3).

 

Wie handhabt ihr das? Ist es euch egal?

Oder habt ihr die gleichen Gedanken, ihr parkt dann euren A3 / S3 / RS3 von November bis März irgendwo in ner Halle / Garage, und fahrt dann mit nem anderen Auto?

 

Oder ist der A3 / S3 / RS3 für euch nicht "so besonders" und ihr fahrt ihn auch im Winter?

Wäre klasse, wenn ihr mir das mal einwenig erläutern könntet wie ihr dazu steht :)

 

Auf der anderen Seite denke ich immer wieder:

 

Schließlich würde beim wiederverkauf auch keiner ~3000€ mehr bezahlen für ein Auto das sogar nur einen Satz Sommerreifen hat.

Und nur mehr bezahlen, weil das Auto nicht im Winter gefahren wurde, interessiert leider auch niemanden. Die Kunden wollen dann genauso viel bezahlen, wie die Wagen welche auch im Winter gefahren wurden, und bringen dann noch das Argument der sei 8-Fach bereift :)

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Wenn man so denkt, dürfte man NICHTS mehr im Leben machen, essen, trinken, etc. pp.. Das sind schon krankhafte Psychosen die manche entwickeln.

1. Wenn man einen riesigen Kredit aufnehmen muss um sein Traumauto zu fahren und ein kleiner Unfall einen in den Ruin stürzt, dann ist man der passende Kandidat für „Mitten im Leben“ und andere hoch intellektuelle Sendungen von RTL 2 & Co. ;) … man kann sich Träume erfüllen, aber bitte so, dass wenn was passiert man nicht unter der Brücke schlafen oder nur um S3 zu fahren trocken Brot mit Wasser zu sich nehmen muss, weil man sich sonst nichts leisten kann.

2. S3, S4, S5, etc. pp, sind stink normale Alltagsautos die es in Massen gibt. Es ist nichts wertvolles an ihnen, dass man sie wie ein rohes Ei behandeln muss, damit sie im Wert steigen. Der Wert dieser Autos sinkt von Jahr zu Jahr. Ob wegen einem Unfall der Wagen dann nen Tausender weniger wert ist, sollten die Fahrer so teurer Autos wohl weniger jucken, aber (siehe Punkt 1) … dann hat man im Leben etwas gewaltig falsch gemacht!!!

3.Ich kaufe mir ein schönes Auto mit viel PS, Quattro (der bei schlechten Wetterverhältnissen mehr Sinn macht als auf trockenen Sommerstraßen), mit dutzenden Airbags und anderen Sicherheitssystemen um dann im Winter, wenn es wirklich auf ein sicheres Auto ankommt, dann mit einem tausend Euro Uralt Corsa durch die Gegend zu fahren und ggfs. bei einem Unfall sich selbst zu schaden. Man selbst ist dann im schlimmsten Falle Querschnittsgelähmt, aber hauptsache der schöne Wagen steht in der warmen Garage und hat nichts abbekommen ;) … Tja ja, der deutsche versichert sein Liebstes Kind (das Auto) mit Vollkasko, pflegt und hegt es … aber auf sich selbst wird wenig Rücksicht genommen (falsche Ernährung, Übergewicht, etc. pp.).

4.Wenn es sich um einen Oldtimer oder Youngtimer handeln würde, der wertmäßig langsam steigt, dann würde ich es verstehen … aber nicht bei einem Allerweltsauto was in 30 Jahren von der Elektronik her Kernschrott sein wird.

5. Wenn ich mir wegen so einen Mist meinen Schädel zermürbe, dann hat man keine größeren Sorgen im Leben. Was eigentlich eine gute Sache ist, wenn es das einzige im Leben ist, was einen so sehr beschäftigt.

 

Ich würde nie auf die Idee kommen, mein sicheres Auto nicht im Winter bewegen zu wollen. Es ist bestmöglich versichert und wenn was passiert, dann passiert es. Dafür bin ich gut geschützt im sicheren Auto und ggfs. komme ich durch Quattro & die anderen Sicherheitssysteme erst GAR NICHT in so eine Situation ;) daran sollte man auch denken!

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61 Antworten
am 16. Januar 2017 um 12:05

Genau das mit der Sicherheit muss ich auch nochmal hervorheben.

Ich tausche doch nicht mein sicheres Auto, welches ESP, Pre Sense, zig Airbags usw. besitzt, gerade in der gefährlicheren Jahreszeit, gegen eine 1000€ Möhre um, die nix von all dem hat.

Wenn man so denkt, sollte man sich wirklich nochmal fragen, ob ein S3 das richtige Auto für den Geldbeutel ist oder ob's z.B. ein normaler A3 auch tut.

Beim Komfort ist es das gleiche. Für den S3 bekommt man jeglichen Schnickschnack (Lenkradheizung, beheizbare Wischdüsen, beheizbare Außenspiegel, Sitzheizung oder im besten Fall eine Standheizung) und dann fährt man im Winter einen Schrotthaufen. Sorry aber mich würde am ersten Tag das Winterauto so ankotzen, dass ich es wieder verkaufen würde.

Wenn schon ein Winterauto dann eben richtig. Also einen Jeep oder ein besseres SUV, wo man wirklich was davon hat. Aber nicht eine billige unsichere Kiste.

Wie auch schon NeoHazard geschrieben hatte, bei einem Oldtimer wäre das ganze ja noch verständlich. Wobei es in der Situation meist so ist, dass der Oldtimer dann der Zweitwagen ist und der Erstwagen ist dann auch keine billige Möhre.

So kenne ich das zumindest bei einem Freund, welcher einen alten Audi Quattro besitzt und als Alltagsauto einen relativ neuen Seat Leon fährt.

Mal ein eigenes Beispiel zum Thema Unfall.

Ich hatte mich vor 2 Jahren mit meinem alten A3 8P, mit einem 40 Tonner angelegt (kann man ja beim Spurwechsel mal übersehen :D).

Na ja, hinten links war das Blech eingedrückt .

Das wurde dann von der Versicherung reguliert und gut war's.

Beim Verkauf hatte ich natürlich den Unfall erwähnt aber am Verkaufspreis hat sich deshalb gar nichts geändert. Es waren keine tragende Teile betroffen und alles wurde mit Originalteilen instandgesetzt.

Und mal von all den objektiven Punkten abgesehen. Ich finde meinen A3 im Schnee richtig schick.

Gerade heute Morgen wieder festgestellt, als er im frischen Tiefschnee stand. :cool:

Ich verstehe nie, warum man im Winter im alte unsichere Karren fahren sollte und im Sommer das Bessere. Macht es doch umgekehrt. Im Winter nen Neuen und im Sommer nen altes Cabrio oder so. Hat man doch mehr von.

Genau... Am besten im Winter ohne ABS und ESP :rolleyes:

Zitat:

@dlorek schrieb am 16. Januar 2017 um 13:48:09 Uhr:

Genau... Am besten im Winter ohne ABS und ESP :rolleyes:

wobei es "früher" auch ohne ging, viele kennen dass gar nicht mehr(puls oder stotter-bremsen) :D

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 14:31

Vor 10 Jahren hat ein Polo schon von der Sicherheit gereicht :)

Natürlich ist heute alles besser an Sicherheitssytemen, das kann man nicht vergleichen.

 

Wobei ABS und ESP es auch schon damals gab und Sie sich heute nicht großartig von der Arbeitsweise unterscheiden.

Airbags hatten die Autos vor 10-15 Jahren auch schon, nur nicht so viele.

Deswegen genieße ich jetzt den letzten Winter im alten FoFi ohne ABS und ESP - Da ist jede Fahrt im Schnee noch Arbeit pur und ein heiden Spaß wenn man zu rutschen anfängt. Aber ich freue mich natürlich darauf, bald endlich auch sicherer unterwegs zu sein...

am 16. Januar 2017 um 16:23

Zitat:

@Daswars schrieb am 16. Januar 2017 um 14:11:54 Uhr:

Zitat:

@dlorek schrieb am 16. Januar 2017 um 13:48:09 Uhr:

Genau... Am besten im Winter ohne ABS und ESP :rolleyes:

wobei es "früher" auch ohne ging, viele kennen dass gar nicht mehr(puls oder stotter-bremsen) :D

Natürlich ging es früher, da gab's für die meisten ja auch noch nichts anderes.

Ich bin die erste Zeit mit dem Auto meines Vaters gefahren, dass war ein Ford Escort ohne ABS und Servo.

Ging auch, war aber im Vergleich zu heute viel anstrengender im Winter zu fahren.

Genauso sag ich nix, wenn sich jemand nichts anders leisten kann oder will als einen 15 Jahre alten Polo.

Ja dann ist das eben so.

Und wenn jemand neben seinem Erstwagen noch einen Oldtimer als Zweitwagen hat und den eben auch ab und an mal im Winter fahren möchte dann leuchtet mir das auch noch ein.

Den wird er nicht zur täglichen Fahrt auf Arbeit verwenden und genauso wenig bei schlechtesten Witterungsbedingungen.

Aber wenn ich ein sicherheitstechnisch Top ausgestattetes Fahrzeug habe, kaufe ich mir doch nicht für den Winter ein schlechteres Fahrzeug, nur um eventuell im Schadensfall was zu sparen, dafür bin ich dummerweise Tod.

Das macht für mich keinen Sinn.

Ich hatte erst vor ein paar Monaten an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen.

Dabei hatte ich auch ein paar Fahrten ohne ESP durchgeführt und der Unterscheid in Gefahrensituationen war enorm.

Was ich sagen möchte. Ja ein Winterauto könnte ich mir eventuell vorstellen aber nur dann, wenn es vergleichbar gute Sicherheitsfunktionen hat wie der A3 und es müsste mir natürlich auch noch ähnlich gut gefallen. Und hinzu kommt ich bräuchte noch eine Garage für den A3. Denn wenn der übern Winter draußen unbewegt rumsteht wird er davon auch nicht besser.

Also zweiteres habe ich nicht und ersteres gibt es nicht für 1000€.

So richtig zu genießen ist der Sommerbetrieb in A 3 aber auch nicht:

Da sind die dämlichen Insekten, welche einem die Front zukleistern und deren rückstandslose Entfernung eine Sträflingsarbeit ist. Wer von den Handwäschern regelmäßig alle Rückstände der Viecher mit Knete und Politur entfernt, weiß wovon ich spreche...

Vogelscheiße droht den Klarlack zu verätzen, wenn sie durch Sonneneinstrahlung so richtig schön einbrennt und nicht unverzüglich entfernt wird. Wer dieser jetzt mit einen trockenen Tuch von der Küchenrolle auf den Pelz rückt, hat sowieso schon verloren und den Lack versaut...

Bleibt noch die penetrante Sonnen- und UV-Strahlung, welche die Polster ausbleicht, das Leder austrocknet und ruiniert und die Weichmacher der Kunststoffe eliminiert...

So richtig schonend ist der Sommerbetrieb also auch nicht und es lauern überall Gefahren für den Liebling. ;)

@Gummihoeker eigentlich darf der Liebling den Verkaufsraum auf keinen Fall verlassen, so viele Gefahren da draussen:D:cool:

Zitat:

@Daswars schrieb am 16. Januar 2017 um 19:11:16 Uhr:

@Gummihoeker eigentlich darf der Liebling den Verkaufsraum auf keinen Fall verlassen, so viele Gefahren da draussen:D:cool:

Sagen wir mal, Herausforderungen...:D

Alleine mein Arbeitsweg beträgt monatlich etwa 2 800 Km... da gibt es Geschichten, die will der TE gar nicht hören...:D;)

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 18:34

@Gummihoeker

Aber bitte doch !

Wir sind alle ganz Ohr :)

 

Jetzt wirds Interessant oder etwa doch nicht?! :)

am 16. Januar 2017 um 18:43

@Daswars:

Da hat einer hier in der Gegend eine "gläserne Garage" das wäre so etwas ähnliches ;-)

Zitat:

@Sabre_Wulf schrieb am 16. Januar 2017 um 15:31:08 Uhr:

Vor 10 Jahren hat ein Polo schon von der Sicherheit gereicht :)

Natürlich ist heute alles besser an Sicherheitssytemen, das kann man nicht vergleichen.

Wobei ABS und ESP es auch schon damals gab und Sie sich heute nicht großartig von der Arbeitsweise unterscheiden.

Airbags hatten die Autos vor 10-15 Jahren auch schon, nur nicht so viele.

@Sabre_Wulf:

Für damalige Verhältnisse war ein Polo sicher gut, nur die Sicherheitsausstattung, Gesetzesvorgaben und auch die technologische Weiterentwicklung beim ESP (Rechenleistung, Geschwindigkeit, ...) haben um ein vielfaches die Fahrzeuge sicherer gemacht (vergleich einfach mal die Unfallstatistiken mit Toten im Straßenverkehr trotz steigender Fahrzeugzahlen).

Ich möchte an dieser Stelle dem Thema mal eine andere Richtung geben.

Ich kann dich vollkommen verstehen, man "gönnt" sich ein schönes Auto / "seinen Traum" und möchte es dann "wenig benutzen" um es möglichst lange schön zu haben.

Kann man damit vergleichen, dass man sich ein schönes Steak kauft und es nur anschaut anstelle es zu essen und zu genießen.

Ich habe da vor ein paar Jahren einen tollen Artikel gelesen, wo einer davon erzählt seinen 1er M Coupe als daily driver / commuter zu nutzen. Im ersten Moment klingt es vielleicht "dumm", weil man "schneller den Wert mindert". Denkt man jedoch weiter, hat man die "schönste Zeit" mit seinem Auto, weil man es in jeder Situation nutzt und es genießt.

Spoiler: Bitte nur die lesen, die kein Problem mit BMW haben! ;-)

Link

=> Spoiler 2 - conclusio des Artikels: "The memories you make with a car are more important than the car."

Wir kaufen uns letztendlich diese Autos um Spaß zu haben und sie zu genießen.

Viele Grüße

Bastian

Ich würde mich über die fixen Kostem und den Wertverlust und ggf. Standschäden schwarz ärgern, wenn die Karre bei mir Monate ungenutzt stünde, anstatt jeden Kilometer, unabhängig der Witterung, darin zu genießen und auch bei Schnee, ein Ampelrennen mal für mich zu entscheiden. ;-)

Zitat:

@Daswars schrieb am 16. Januar 2017 um 14:11:54 Uhr:

Zitat:

@dlorek schrieb am 16. Januar 2017 um 13:48:09 Uhr:

Genau... Am besten im Winter ohne ABS und ESP :rolleyes:

wobei es "früher" auch ohne ging, viele kennen dass gar nicht mehr(puls oder stotter-bremsen) :D

Früher haben wir in Höhlen gehaust, ging auch ... magst Du umziehen? ;) ... wenn man an alles so dran gehen würde, kann würden wir weiterhin Hexen verbrennen, Geld an die Kirche zahlen um die Sünden erlassen zu bekommen, etc. pp. ;) ...

Ich glaube ein Polo von heute sieht bei einem Aufprallunfall besser aus als einer von vor 15 Jahren!

Privatpersonen investieren einen großen Teil ihrer Ersparnisse bzw. mehr als sie überhaupt haben für eine Maschine die die meiste Zeit nur rumsteht. Das würde eine Unternehmer niemals tun. Wenn du einem Unternehmer dann noch erzählst dass du diese Maschine nur halbjährlich nutzt ... naja.

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