A3 ins Ausland verkaufen?
Hallo,
steh kurz davor mein A3 zu verkaufen. Eventueller Käufer ist aber ein Händler aus Portugal. Er würde ihn sofort abholen meinte er, aber was muss ich beachten und organisieren wie z.B. abmelden. Verkaufen ins Ausland hab ich keine Ahnung.
Würde mich über Tipps freuen.
Danke
14 Antworten
Ich meine mich erinnern zu können daß hier schonmal wer sein A3 nach Spanien oder Portugal verkauft hat.
ich hoffe er liest das, kann dir bestimmt viel tips geben
Re: A3 ins Ausland verkaufen?
Zitat:
Original geschrieben von EMX2105
Hallo,
steh kurz davor mein A3 zu verkaufen. Eventueller Käufer ist aber ein Händler aus Portugal. Er würde ihn sofort abholen meinte er, aber was muss ich beachten und organisieren wie z.B. abmelden. Verkaufen ins Ausland hab ich keine Ahnung.
Würde mich über Tipps freuen.
Danke
Hallo,
das Auto sollte gleich abgemeldet werden, und glaube es geht auch nicht anders. Ich habe schon einen Wagen nach Frankreich verkauft.
In der ZULA-stelle bekommt der Händler "Auslandskennzeichen" die, wenn ich mich nicht irre, 14 Tage gültig sind. Kostenpunkt für diese Kennzeichen sind um die 100€.
Sonst ist es halt noch wichtig dass das Geld echt ist 😁
Gruß,
Cem
Hallo
ich habe meinen A3 an einen römischen Händler verkauft. Ich habe einen normalen Kaufvertrag (ab dem Tag übernimmt der Käufer die Versicherung etc.) benutzt. Vorher mit ihm natürlich zur Bank, EC Karte in die Hand gedrückt, und das Ged direkt aufs Konto überwiesen.
Bisher keine Probleme.
Unser Passat ging nach Dänamark. Gleiche Prozedur, bisher auch problemlos....
so long................
Hallo,
ich habe mein Auto nach Frankreich verkauft, und habe eigentlich eine gute Erfahrung gemacht. Der Käufer wollte das Auto gar nicht richtig anschauen, obwohl ich ihm alles zeigen wollte. Die Bezahlung und die Vertragsunterzeichnung lief auch völlig problemlos.
Aber was solltest Du beachten:
1.) Fahrzeug unbedingt abmelden (in meinem Fall hatte der Käufer sein eigenes Kennzeichen dabei)
2.) Kaufvertrag im vorhinein via FAX unterschreiben lassen
3.) Kaufvertrag beim Verkauf komplett ausfüllen, inkl. Paßnummer.
4.) Echtheit der Scheine überprüfen. Ich bin mit dem Käufer zur Bank gefahren und habe das Geld von der Kassiererin zählen und auf mein Konto überweisen lassen
5.) Erst nach der Geldübergabe bekommt der Käufer den Fahrzeugbrief (evtl. mit EWG)
6.) Im Notfall könnte ein Zeuge auch nie schlecht sein.
Natürlich gibt es auch Käufer den man Vertrauen kann, aber wie heist das Sprichwort so schön "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" 😉!
Gruß, MacMaus.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von MacMaus
Hallo,
ich habe mein Auto nach Frankreich verkauft, und habe eigentlich eine gute Erfahrung gemacht. Der Käufer wollte das Auto gar nicht richtig anschauen, obwohl ich ihm alles zeigen wollte. Die Bezahlung und die Vertragsunterzeichnung lief auch völlig problemlos.
Aber was solltest Du beachten:
1.) Fahrzeug unbedingt abmelden (in meinem Fall hatte der Käufer sein eigenes Kennzeichen dabei)
Stimmt eigentlich, wenn es ein Händler ist, sollte der seine eigenen Kennzeichen haben, wenn nicht, wie gesagt in der ZULA-stelle.
Meiner ging damals an eine Privatperson, waren ingesammt 4 Algerienabtämmige Franzosen, die leider auch keine Ahnung hatten, aber in der ZULA konnten sie uns dann weiterhelfen.
Was ich schade fand, es haben sich aus D nur unverschämte Händler gemeldet, die meinten sie könnten "mal kurz" 5-6000€ runterhandeln, oder es waren Kinder die träumten. Wirklich seriöse Anrufe kamen nur aus dem Ausland!
Gruß,
Cem
Zitat:
Original geschrieben von 330ciA
Was ich schade fand, es haben sich aus D nur unverschämte Händler gemeldet, die meinten sie könnten "mal kurz" 5-6000€ runterhandeln, oder es waren Kinder die träumten. Wirklich seriöse Anrufe kamen nur aus dem Ausland!
Da kann ich Dir nur zustimmen, wobei ich sagen muß, daß die deutschen Händler auch eher mit einem starken Akzent gesprochen haben ...
Zitat:
Original geschrieben von MacMaus
Da kann ich Dir nur zustimmen, wobei ich sagen muß, daß die deutschen Händler auch eher mit einem starken Akzent gesprochen haben ...
Da gebe ich dir allerdings auch recht, aber haben Händler aus D angerufen die keinen Akzent hatten, und wenn ja, waren die nicht genauso unverschämt?!
Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie erschrocken ich darüber war, was da passiert ist, einfach unglaublich!
Ich hoffe EMX2105 hat nicht die gleichen Erfahrungen gemacht!?
Gruß,
Cem (dem es immer noch schlecht wird, wenn er daran denkt)
Hi,
hab meinen ersten 8P auch ins Ausland verkauft. Bei mir war es allerdings etwas anders, da es ein Freund und Partner von meinem Dad ist. (Er hat ein Autohaus in Portugal und hat mir angeboten mein A3 dort zu verkaufen, weil ich dadurch mehr erzielen würde und letzendlich auch hab.)
Aber hier ist soweit alles gesagt. Ich bekomme es ja immer wieder mit, wenn unser Bekannter wiederkommt und sich die ganzen Benz' und so kauft. Ganz normaler Kaufvertrag, Perso-Nr. aufschreiben, und dir das Geld in Bar geben lassen oder halt direkt mit ihm zur Bank. Vorher Auto abmelden - ist klar.
Das war's eigentlich.
gruß,
®i©
P.S. Die Autohändler versuchen immer den Preis zu drücken da sie ja noch eine Gebühr bezahlen müssen um den Wagen in deren Land anmelden zu dürfen. (In Portugal für den 8P ca. 7.000 € - ja, Tausend!)
erstmal danke für die tipps muss jetzt mal schauen ob er ihn wirklich will, das glaub ich erst wenn er mit dem geld antanzt.
und ich hab auch schlechte erfahrungen mit deutschen potenziellen käufern gemacht, auch mit anderen autos die wir verkauft haben, diese leute gehen mit einer anderen einstellung rein als die aus dem ausland.
Zitat:
Original geschrieben von ricS0282
Die Autohändler versuchen immer den Preis zu drücken...
Das ist doch klar, wenn Dir ein Autohändler weniger bezahlen muß, dann ist seine Gewinnspanne um so größer. Und wenn sie hier in Deutschland wegen der A3-Flut am Markt einige Hundert Euro sparen können (Angebot und Nachfrage), dann lohnt sich dieser Aufwand allemal.
Habe meinen Golf IV nach Spanien verkauft, auch an einen Händler. Habe es ähnlich gemacht wie Macmaus:
- Vertrag vorab per Fax unterschreiben lassen
- Auto vor übergabe selbst abgemeldet bzw. mit dem Händler zur Zulassungsstelle gefahren
- Vertrag komplett ausgefüllt (Muster gibt es im Web) mit Passnummer etc.
- Noch vor Schlüssel- und Briefübergabe mit dem Käufer zur Bank gefahren und Geld eingezahlt
Das ganze klang extrem Dubios, weil
- er mehr als 1000 EUR über dem maximalen Privatkäufer angebot in D lag
- 1500 mehr als Inzahlungnahme beim :-)
- er den Wagen quasi unbesehen gekauft hat (sein Flieger hatte so viel verspätung, dass die Sonne schon untergegangen war)
- er mir bei Vertragsabschluss 4000 EUR bar angezahlt hat
- ich den alten Wagen noch 3 Wochen bis zur Lieferung des Sportback weiterfahren konnte
Der Händler hat den Wagen per LKW nach Spanien gebracht, daher also kein eigenes Kennzeichen mitgebracht.
Als ich vor kurzem in Barcelona war, habe ich die Gebrauchtwagenpreise dort mal angeschaut, und jetzt weiss ich warum er so großzügig war... :-) Das hat auch nix mit A3 Flut zu tun, ist bei allen Typen so, hat er mir selbst gesagt. Am besten schwarz und ein TDI bringt fast immer einen Top Preis...
Hier kannste auch noch einiges nachlesen.
Meinungen waren aber natürlich wie immer sehr unterschiedlich! 🙂
Habe meinen A3-Vorgänger einen Alfa 147 nach Spanien verkauft.
Kurzzulassung mit Pauschalversicherung besorgt (damit kann man nicht ins Ausland fahren) und ganz normalen Vertrag gemacht.
Ummeldung uns alles komplizierte liegt dann beim Käufer.
Info hier:
http://auto-fahren-24.de/kurzzeitkennzeichen.html
N´abend,
ich habe vor 5 Jahren meinen damaligen Golf III TDi auch nach Spanien (Malaga) verkauft.
Die Vorgehensweise war die gleiche wie bei MacMaus bzw. tom76de .
Der Händler hat den Golf "blind" gekauft. Als Kaufvertrag hatte ich den vom ADAC benutzt.
Als das Fax mit den Käuferdaten zurückkam, dachte ich erst an einen schlechten Scherz. Name des Käufers: Juan P. Montoya 🙂.
Ich würde es jederzeit wieder machen.
Viel Glück
Wolle