A 45 AMG

Mercedes A-Klasse W176

Also laut diesem Artikel nimmt Mercedes den Mund ziemlich voll😛 Da bin ich mal gespannt ob sie halten was sie versprechen, denn die AMG A-Klasse mit den aktuellen Kompaktsportlern zu vergleichen bring wohl herzlich wenig, die Konkurrenz schläft nicht und 2013 wird nicht nur ein A45 erscheinen sondern auch ein S3, Golf-R und 1-M. Ein 5-Zylinder hätte dem A45 sicher auch gut gestanden und wäre nicht untypisch für Mercedes. aber zumindest wurde der Allrad bestätigt😉

Focus: Neue AMG-Modelle zum 45. Geburtstag - Mehr Potenz für den Baby-Benz

Beste Antwort im Thema

Da der Testbericht überwiegend emotional war, versuche ich, sachlich zu sein.
Den neuen Volkswagen Golf R habe ich nicht ausgiebig getestet, von daher kann ich zu diesem Fahrzeug nicht viel sagen. Dafür aber zu einigen anderen Testberichtfiguranten:
- Mercedes-Benz A45 AMG (bis jetzt bin ich ihn 1 Jahr und ca. 10000 km gefahren)
- Volkswagen Golf III GTI
- Peugeot 306 S16

Deshalb möchte ich einige im Testbericht zu findende Unstimmigkeiten erwähnen und subjektive Wahrheiten verbreiten:
- Das Heck des Volkswagen Golf III GTI war (mit dem Serienfahrwerk) berechenbar, aber relativ träge sowie idiotensicher und sein Verhalten war nicht sehr sportlich.
- Das Heck des Peugeot 306 S16 war (mit dem Serienfahrwerk) sehr berechenbar und mit ein wenig Erfahrung lies es sich sehr kontrolliert zum motivierten Einlenken animieren.
- Im C-Modus hat der Mercedes-Benz A45 AMG zwar eine ordentliche (höchstwahrscheinlich vom Hersteller gewollte) Gedenksekunde, die sich aber im S-Modus durch den sachkundigen Umgang mit dem Gaspedal fast komplett überspielen lässt. Der Volkswagen Golf 6 R (den bin ich 3 Jahre und 2 Monate, knapp über 40000 km gefahren, habe 2 Sätze Sommer- und 1 Satz Winterreifen verbraucht) war in diesem Sinne sowohl im C-, als auch im S-Modus lethargischer.
- Der mittlere Drehzahlbereich des Mercedes-Benz A45 AMG ist zwar ziemlich souverän, aber bei Weitem kein Nackentraining.
- Das Serienfahrwerk des Mercedes-Benz A45 AMG ist zwar straff, aber keinesfalls hart.
- Wenn man mit dem Mercedes-Benz A45 AMG zu schnell in die Kurve kommt, untersteuert das Fahrzeug, wie fast jedes Andere auf dem Markt, da diese Auslegung (Achtung: Binsenweisheit!) für weniger geübte Fahrer als sicherer gilt und aus dem Grund vom Hersteller gewollt ist. Es sollte auch erwähnt werden, dass der Grip auf der Vorderachse generell sehr ordentlich ist und man selbst bei Nässe selten kämpfen muss, um die Nase unter Kontrolle zu kriegen – zumindest mit dem Serienfahrwerk. Und vorausgesetzt, dass es um die Fahrzeug- und nicht die eigene Nase geht.
Wenn man sich nicht verbremst und ab dem Kurvenscheitelpunkt (oder sogar kurz davor) aufs Gaspedal latscht, verhält sich der Mercedes-Benz A45 AMG selbst im normalen Modus, also nicht im Handling oder ESP-Off neutral bis Hecktriebler-ähnlich und lässt sich hervorragend aus der Kurve herausbeschleunigen, wie nur sehr wenige Fahrzeuge auf dem Markt. Selbst bei maßlos übertriebener Beschleunigung entsteht nur leichtes und einfach zu kontrollierendes Übersteuern, bei dem nur wenig Leistung verpufft wird.
- Wie sich das Perfomance Fahrwerk auf schlechtem Untergrund verhält, kann ich nicht sagen, aber das Serienfahrwerk sorgt stets dafür, dass die Räder am Boden bleiben und das Auto auf Kurs bleibt – eine richtig gewählte Linie muss man nicht korrigieren.
- Das Serienlenkrad wird mit Glattleder, das Perfomance Lenkrad mit Kombination aus Glattleder und Alcantara bezogen. Wildleder wird beim Mercedes-Benz A45 AMG gar nicht verwendet. Der Unterschied zwischen Wildleder und Alcantara ist selbst für Laien sehr einfach zu ertasten.
- Das Heck des Mercedes-Benz A45 AMG kann man selbst im normalen Modus bei eingeschaltetem ESP sehr leicht zum Einlenken bringen. Dafür muss man das Fahrzeug nicht mal anstellen oder wilde Lenkmanöver ausüben. Es reicht, wenn man bei scharfem Einlenken einfach schlagartig vom Gas geht. Selbst die Vorderachse muss nicht anfangen, nach außen zu rutschen, um Lastwechsel zu erzielen. Das Verhalten auf der Bremse ist beim Mercedes-Benz A45 AMG also zwar agil, aber ganz typisch für die meisten Allradler/Fronttriebler.
- Achtung: noch eine Binsenweisheit!: Um einen einigermaßen nützlichen Vergleich zu machen, sollte man beide Fahrzeuge in vergleichbaren Ausstattungen (Serien- oder Perfomance/adaptives Fahrwerk etc.) nehmen und diese mit ähnlichen Einstellungen (Getriebe-/Handlingmodus etc.) fahren. Wenn dies nicht möglich war, hätte man zumindest erwähnen sollen, wie beide Fahrzeuge ausgestattet und eingestellt waren.

Und da ich alles besser kann und weiß, zeige ich im unten zu lesenden Beispielvergleichfahrtestbericht, wie man Sachlichkeit und Emotionen mit geballter technischer sowie literarischer Kompetenz richtig kombiniert. Das ausgeklügelte Punktesystem verleiht diesem höchsten wissenschaftlichen Wert.

Beispielvergleichfahrtestbericht Volkswagen Golf R vs. Mercedes-Benz A45 AMG

„Der Klimawandel ist unaufhaltsam. Es sind neue, verrückte und sehr warme Zeiten. Als ich meinen Führerschein erhielt (das ist jetzt knapp 20 Jahre her), musste man in Kiew schon im September Winterreifen aufziehen lassen und sie blieben bis Mai drauf. Jetzt in Düsseldorf kann man bis Anfang Dezember auf Sommerreifen fahren und das Fahrzeug sieht dadurch sportlicher aus, da die meisten Sommerreifen breiter als Winterreifen sind. Und dann noch die ganzen piepsenden und blinkenden Assistenzsysteme, deren Herstellung äußerst umweltfeindlich ist. Außerdem muss man immer die Musik lauter aufdrehen, damit sie beim Fahren weniger stören...“
Beschäftigt mit diesen Gedanken fahre ich auf die A57 auf, eine absolut typische deutsche Autobahn. Denn wo sonst kann man die stärksten Kompaktsportler aus Deutschland, also den Volkswagen Golf R und den Mercedes-Benz A45 AMG besser vergleichen, als an einem 3 Kilometer langen Autobahnabschnitt ohne Geschwindigkeitsbegrenzung?
Es ist eine atemberaubende Strecke, mit wenig Kurven, damit man sich besser auf die malerische Industrielandschaft konzentrieren kann. Weniger Meter vor einer Rastplatz-Ausfahrt hat jemand „Abi 2002“ auf der Fahrbahn geschrieben, was beim Einlenken von der Suche nach dem Scheitelpunkt ablenkt. Aber ca. 200 Meter weiter stehen seit ca. 6 Monaten ca. 4 Straßenbaufahrzeuge, was darauf hindeutet, dass sie in ca. 2 Jahren mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen haben und für viel Steuerzahlergeld überholt werden müssen. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Fahrbahnliteratur durch Regen, oder ein anderes Gerät entfernt wird und ich den Scheitelpunkt später mit einem anderen Fahrzeug vielleicht treffe.
Die tief stehende, fast orangenfarbene Sonne erinnert mich an ein Papaya-Eis, was ich habe fallen lassen, als ich mit 13 Jahren ein Mal mit meiner Mutter im Kino war. An den Film kann ich mich zwar nicht mehr erinnern, aber das Mädel in der Reihe vor mir war echt süß!
Die Fahrt geht weiter über eine kurvenreiche Autobahnausfahrt, die in eine Landstrasse mündet. Wenn man mit dem Mercedes-Benz A45 AMG über eine Regenwasserlache fährt, während am Straßenrand Fußgänger laufen, werden sie bis zum Hals mit dem ein paar Wochen alten Regenwasser bespritzt. Da der Volkswagen Golf R hinter dem Mercedes-Benz A45 AMG ist, fährt er über die Lache als Zweiter, weswegen in dieser weniger Wasser bleibt, wodurch die Fußgänger nur kniehoch bespritzt werden. Hätte der Volkswagen Golf R mehr Leistung oder einen fähigeren Fahrer am Steuer, wäre der Volkswagen Golf R als Erster über die Lache gefahren und hätte die Fußgänger höher bespritz. Ein klarer Punkt für den Mercedes-Benz A45 AMG.
An der Tankstelle bemerken wir, dass der Außentürgriff der Fahrertür des Volkswagen Golf R aus Plastik ist und sich bei 3°C Außentemperatur sehr kalt anfühlt. Im Gegensatz ist das Perfomance Lenkrad des Mercedes-Benz A45 AMG mit feinem Leder und sehr kuscheligem Alcantara bezogen, was sich bei der bei 22°C eingestellten Klimaanlage viel angenehmer anfühlt. Dieser Punkt geht auch an den Mercedes-Benz A45 AMG.
Das graue Metalliclack des Mercedes-Benz A45 AMG (Mountaingrau Metallic für teuflische 666,40 Euro) sieht zwar bei schlechtem Wetter länger sauber aus, lässt sich aber mit meinem schwarzen Pulli schlechter kombinieren, als die Deep Black Perleffekt-Lackierung des Volkswagen Golf R für fairer kalkulierte 535,00 Euro. Das würde Nachteile für meinen Geldbeutel bringen, da ich deshalb entweder einen grauen Pulli kaufen, oder den Mercedes-Benz A45 AMG in Deep Black Perleffekt umlackieren lassen müsste, damit alles zueinander passt. Diesen Punkt hat der Volkswagen Golf R fair verdient.
Der Innenspiegel des Golf R ist deutlich kleiner als der Bildschirm des Comand Online Multimediasystems des Mercedes-Benz A45 AMG. Wenn man also den Comand Online-Bildschirm im Volkswagen Golf R an der Stelle des Innenspiegels montieren würde, wäre die Sicht nach vorne leicht eingeschränkt. Das ist ein Riesenvorteil, wenn die Sonne tief steht, aber ein kleiner Nachteil, wenn man auf die Fahrbahn schaut. Da die Punktevergabe in diesem Kapitel äußerst kompliziert ist, bekommen beide Kontrahenten einen Punkt. Oder Beide bekommen gar keinen. Oder jeder bekommt zwei Punkte.
Das Mercedes-Logo hat in Osteuropa einen höheren Prestige- und in den asiatischen Ländern einen besseren Wiedererkennungswert. Aus der Sicht der Diebstahlsicherheit ein klarer Nachteil für den Mercedes-Benz A45 AMG, wodurch der Punkt an den Volkswagen Golf R geht.
Das Harman Kardon Logig7 Surround Soundsystem des Mercedes-Benz A45 AMG ist lauter, als der Auspuff des Volkswagen Golf R, was beim Einparken glücklicherweise nicht stört. In diesem Kapitel herrscht ein Unentschieden.
Und damit sind wir beim Thema „Wirtschaftlichkeit“ angelangt. Da wir den Volkswagen Golf R für 1,34 € pro Liter und den Mercedes-Benz A 45 AMG für 1,37 € pro Liter betankt haben, geht der Punkt für Wirtschaftlichkeit an den Jaguar XKR, den wir letzte Woche für 1,30€ pro Liter betankt haben.
Weiter zum Thema „Geld“: Ausstattungsbereinigt kostet der Mercedes-Benz A45 AMG soviel, wie ein älterer gebrauchter Porsche 997 plus 17 Wochen Urlaub in Hongkong, womit er den Vergleich sowohl gegen den Volkswagen Golf R, als auch gegen einen älteren gebrauchten Porsche 997 verliert. Aber die Farbe seiner Bremssättel bleibt für immer in meinem Herzen!
Somit sind wir bei der finalen Punktestand-Kalkulation.
Da ich schon mal einen Mercedes-Benz A45 AMG gesehen habe und da so ein arroganter Typ am Steuer war, bekommt er einen Punkt abgezogen. Dem Volkswagen Golf R wird 1 Punkt beim Endergebnis als Kalkulationstoleranzabzug abgeschrieben. Mit 2:3 gewinnt also ganz klar der Volkswagen Golf R.
Und jetzt zur der Hauptfrage – „Welchen würde ich nehmen?“ Ganz klar den, für den mir das Geld reicht.

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das risiko besteht..ganz klar..und ich nehme es überhaupt nicht als angriff..im gegenteil, das ist ja ein forum wo man seine meinung äussern soll..meine überlegung war, ein nicht zu hohes drehmoment zu haben, was im vergleich zu anderen tunern der fall ist..über die leistung mache ich mir keine sorgen, zumal die umstände wetter, kraftstoff ihren beitrag dazu geleistet haben..der ladedruck wurde um knapp 0,2 bar erhöht..jetzt mal schauen..habe kein schlechtes gefühl sonst hätte ich es nicht gemacht..

Ich persönlich würde mich ärgern, wenn ich mir einen zwei jahre alten kaufe, und der Vorbesitzer hat vielleicht diverse veränderungen mit chip usw. durchgeführt. Ich glaube auch die Technik ist längst so weit, dass man erkennen könnte, ob zb ein chip verbaut war.

In der Bucht sind einige gebrauchte chips für den A45 und in der Beschreibung heißt es, ordnungsgemäß aus meinem Leasingfahrzeug ausgebaut.

Wenn ich mir ein Auto mit 360ps kaufe, dann ist es so... Will ich mehr ps, schau ich nach nem anderen Fahrzeug.

Hoffentlich war in meinem Jahreswagen kein chip.

Das wird man bei einem Gebrauchtkauf halt nie wissen 😉

Deshalb kam der 45er nur neu für mich in Frage.

Und wenn gibt es für den irgendwann nur ein "richtiges" Tuning, also umgebaute Lader etc. Siehe das Programm bei Renntech.
Nur ist die Leistung immer das letzte, was man bei einem Auto angehen sollte.
Erstmal schauen, was mit Semis + Fahrwerk machbar ist 😉

Aber mal abwarten, was beim Modellwechsel passiert.

Zitat:

@MB-W176 schrieb am 13. Februar 2016 um 08:12:56 Uhr:


Das wird man bei einem Gebrauchtkauf halt nie wissen 😉

Deshalb kam der 45er nur neu für mich in Frage.

Und wenn gibt es für den irgendwann nur ein "richtiges" Tuning, also umgebaute Lader etc. Siehe das Programm bei Renntech.
Nur ist die Leistung immer das letzte, was man bei einem Auto angehen sollte.
Erstmal schauen, was mit Semis + Fahrwerk machbar ist 😉

Aber mal abwarten, was beim Modellwechsel passiert.

Fakt ist ja,die meisten sind ja schon mit dem Serienfahrzeug überfordert,dann noch semis und Fahrwerk 😉

Und über Leistung brauchen wir gar nicht reden.......die Autos können meistens mehr,als 90% der Fahrer hier, mich eingeschlossen!

Gruß

Alex

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Ich sehe das Tuning technisch im Rahmen.. Und die Belastung der Teile hängt von der Nutzung ab, wie Nachspur schon schrieb.

Wurde die Leistungssteigerung per Box oder direkt auf dem Steuergerät durchgeführt? Ist die Vmax dann auch offen?

Hallo Freunde. Erstmal gibt es HIER ab April noch einen A45-Fahrer mehr im Raum Berlin-Brandenburg! Zwei (einen weißen und eine grünen) A45 habe ich schon am Berliner Werk stehen sehen. Vielleicht kann man sich ja mal im Sommer Treffen?! Zum Tuning: ich finde es erstmal wahnsinn was dort noch herauszuholen ist, mir persönlich wäre es aber auch zu viel. Beim V6/V8 Biturbo so viel % Mehrleistung rauszuholen wäre für mich ok, zu mal die die 7G/9G Tronic haben. Denn über den Motor würde ich mir keine Sorgen machen, um das Gerriebe bei diesem Drehmoment schon mehr! Wie sieht es denn jetzt mit der Launchcontrol aus? Die ist ja, wie bei den Herren 5komma6 gesehen, so schon etwas zickig und braucht optimale Bedingungen. Ich wünsche dir gute Fahrt und viele erschrockene Porsche-Fahrer Gesichter 🙂

Gruß Caspa

Optimale Bedingungen sind Öl- Wassertemp und Getriebe Temp auf weiß. Das hat bei mir bisher so immer funktioniert. ^^

Zitat:

@MB-W176 schrieb am 13. Februar 2016 um 08:12:56 Uhr:


Das wird man bei einem Gebrauchtkauf halt nie wissen 😉

Deshalb kam der 45er nur neu für mich in Frage.

Und wenn gibt es für den irgendwann nur ein "richtiges" Tuning, also umgebaute Lader etc. Siehe das Programm bei Renntech.
Nur ist die Leistung immer das letzte, was man bei einem Auto angehen sollte.
Erstmal schauen, was mit Semis + Fahrwerk machbar ist 😉

Aber mal abwarten, was beim Modellwechsel passiert.

Zumindest das adaptive Fahrwerk ist schon richtig gut. Glaube, es dürfte schwierig werden, etwas besseres zu finden. Ich werde im März mal Vermessen lassen, vielleicht kann man noch leicht am Sturz was machen und die Lenkung bisschen öffnen.

Semis hatte ich auch überlegt, verbaut man sich aber die sensationelle Nassperformance, freu mich schon auf verregnete Eifel Wochenenden...

Zitat:

@Nachspur schrieb am 13. Februar 2016 um 15:35:14 Uhr:



Zitat:

@MB-W176 schrieb am 13. Februar 2016 um 08:12:56 Uhr:


Das wird man bei einem Gebrauchtkauf halt nie wissen 😉

Deshalb kam der 45er nur neu für mich in Frage.

Und wenn gibt es für den irgendwann nur ein "richtiges" Tuning, also umgebaute Lader etc. Siehe das Programm bei Renntech.
Nur ist die Leistung immer das letzte, was man bei einem Auto angehen sollte.
Erstmal schauen, was mit Semis + Fahrwerk machbar ist 😉

Aber mal abwarten, was beim Modellwechsel passiert.

Zumindest das adaptive Fahrwerk ist schon richtig gut. Glaube, es dürfte schwierig werden, etwas besseres zu finden. Ich werde im März mal Vermessen lassen, vielleicht kann man noch leicht am Sturz was machen und die Lenkung bisschen öffnen.
Semis hatte ich auch überlegt, verbaut man sich aber die sensationelle Nassperformance, freu mich schon auf verregnete Eifel Wochenenden...

Nun klar, man muss wissen, worauf man sich einlässt. Solange die aber nicht allzu abgefahren sind und man im Nassen keine Rekorde brechen will, sollte das wohl gehen.

Erstmal wird sowieso die serienmäßige Performance auf der Strecke getestet. Ich denke, mit der wird man schon gut bedient sein. In der Garantiezeit lass ich da eh nichts anbrennen.

Ich denke aber, dass ein reines Clubsportfahrwerk von KW etc. da bestimmt noch was herauskitzeln kann. Ob man das braucht, ist ja wieder eine andere Geschichte 😉
Der Komfort ist auf der AB aktuell schon eine nette Sache 🙂

Aber mal was anderes. Der A45 kann auch Sprit sparen! Tempomat 120kmh Autobahn 😉

Zur Verteidigung: Auf der Hintour lagen 15,5 Liter an, Vollgas wo es ging 😉

Img-20160213-141453

Hier wie versprochen auch ein paar kleine Sound-Aufnahmen.
Wie erwartet konnte ich den Sound, also das Knallen, nicht einfangen.. hört sich wie ein Klopfen auf das Gehäuse der GoPro an.
Nen Richtmikrofon habe ich leider nicht :P

Wurde auch langsam dunkel aber man hat sowieso nur den schönen Straßenbelag und was von der Heckschürze gesehen 😁
Klickst du hier!

Klingt doch super.
Besser kann man das auf Video kaum einfangen

Danke, habe es dieses mal extra weiter oben montiert.. hätte gedacht das es sonst übersteurt.
Als wir gestern so ganz nah hinterm Auto standen und man bissle im Stand hochgedreht hat tat das manchmal schon leicht weh in den Ohren 😁

@ihno das tuning wurde per neuprogrammierung der originalen software gemacht..launch control werde ich nicht ausprobieren, habe es beim alten einmal ausprobiert bevor ich ihn verkauft habe, krass aber für mich unnötig und hier frage ich mich wie die belastung für den antriebsstrang ist.. zum kommentar von mb176 apropos richtiges tuning mit anderem lader und so..ohne softwareoptimierung bringt dir der grössere lader gar nichts..ausser ein ungleichgewicht und dass er weniger geht als serie..was ich mir noch überlege ist eine downpipe mit 200 zellen kat..nicht als leistungssteigerung sondern als unterstützung..jemand erfahrung mit supersprint, renntech, weistec oder ipe? danke..und falls ihr es unangebracht findet über tuning hier zu reden kann ich auch in die entsprechende gruppe nur haben mich dort viele inkompetente kommentare ohne erfahrungen gestört..also bitte um rückmeldungen..

Hier jetzt etwas verspätet mein erster Eindruck nach 700km mit den A45 Mopf.

Erst einmal das Auto ist eine Wucht mit dem Aerodynamik Paket in Grau.
Ich habe die neuen Serienfelgen als Winterfelgen und muss sagen sie stehem ihm recht gut.
Das Fahrwerk ist in Verbindung mit den 18" Felgen komfortabeler als mein ehemaliger Sport mit 19" Felgen, desweiteren kann man selbst Autobahnauffahrten recht schnell nehmen und das Auto fühlt sich so an als habe es noch genügend Reserven um noch schneller als man selber eigentlich denkt durch die Kurve zu fahren.

Bezüglich des Auspuffes bekomme ich bei jeden Hochschalten im manuellem Modus immer ein Grinsen im Gesicht. Selbst auf Programm C ist der Auspuff leicht zu hören nicht zu aufdringlich aber nach dem Motto "Hey ich kann wenn du willst". Wobei ich aber auch sagen muss nach mehreren 100 Kilometer mit ca. 140 km/h im Tempomat das gleich bleibende dröhnen doch schon etwas zu laut wurde.

Die Performance Sitze sehen nicht nur super aus sondern bieten auch genügend Seitenhalt aber nach 600 Kilometern sind mein Kumpel und ich zu dem Entschluss gekommen das die nicht sehr Langstreckentauglich sind, aber . (Wir haben unterschiedliche Körpermaße)

Was mir noch nicht gefällt ist der Tacho zueinem wären das diese Tuben die ich schrecklich finde schränken die Sicht ein zum anderen ist die Skalierung des Tachos einfach nur schlecht. Ich nutze immer den Digitalen Tacho damit ich nicht zu schnell werde.

So das war erst einmal, ich glaube ich werde mich die Tage mal an einen ersten Erfahrungsbericht versuchen 🙂

Achja fast jeder guckt diesem Auto hinterher nicht nur wegem dem Sound, das bringt mich jedes mal zum Schmeicheln. :P

Zitat:

@Chico27 schrieb am 13. Februar 2016 um 18:19:24 Uhr:


Hier jetzt etwas verspätet mein erster Eindruck nach 700km mit den A45 Mopf.

Erst einmal das Auto ist eine Wucht mit dem Aerodynamik Paket in Grau.
Ich habe die neuen Serienfelgen als Winterfelgen und muss sagen sie stehem ihm recht gut.
Das Fahrwerk ist in Verbindung mit den 18" Felgen komfortabeler als mein ehemaliger Sport mit 19" Felgen, desweiteren kann man selbst Autobahnauffahrten recht schnell nehmen und das Auto fühlt sich so an als habe es noch genügend Reserven um noch schneller als man selber eigentlich denkt durch die Kurve zu fahren.

Bezüglich des Auspuffes bekomme ich bei jeden Hochschalten im manuellem Modus immer ein Grinsen im Gesicht. Selbst auf Programm C ist der Auspuff leicht zu hören nicht zu aufdringlich aber nach dem Motto "Hey ich kann wenn du willst". Wobei ich aber auch sagen muss nach mehreren 100 Kilometer mit ca. 140 km/h im Tempomat das gleich bleibende dröhnen doch schon etwas zu laut wurde.

Die Performance Sitze sehen nicht nur super aus sondern bieten auch genügend Seitenhalt aber nach 600 Kilometern sind mein Kumpel und ich zu dem Entschluss gekommen das die nicht sehr Langstreckentauglich sind, aber . (Wir haben unterschiedliche Körpermaße)

Was mir noch nicht gefällt ist der Tacho zueinem wären das diese Tuben die ich schrecklich finde schränken die Sicht ein zum anderen ist die Skalierung des Tachos einfach nur schlecht. Ich nutze immer den Digitalen Tacho damit ich nicht zu schnell werde.

So das war erst einmal, ich glaube ich werde mich die Tage mal an einen ersten Erfahrungsbericht versuchen 🙂

Achja fast jeder guckt diesem Auto hinterher nicht nur wegem dem Sound, das bringt mich jedes mal zum Schmeicheln. :P

Danke für den Bericht und Gratulation zum tollen Wagen!

Wo hast du den Wagen abgeholt? Ich bin jetzt mit meinem Neuen 2000km in 3 Tagen gefahren und muss sagen,die Performance Sitze sind für mich und meine Frau perfekt.......

Was sagt der Verbrauch bei dir bei 140?! Bei mir waren es so um die 9,5l......

Viel Spaß noch mit deinem 45er

Gruß

Alex

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