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99er Laguna 1, 1.6 16V, Zahnriemen gewechselt - Ventile krumm

Renault Laguna I (B/K 56)
Themenstarteram 28. Januar 2005 um 9:47

Hallo liebe Lagunafreaks,

habe ein großes Problem wo ich Eure Hilfe benötige.

Da an meinem Laguna Grandtour der Zahnriemenwechsel bevorstand, habe ich ihn in einer privaten Fachwerkstatt inkl. Wasserpumpe und Umlenkrollen erneuern lassen.

Nach dem montieren und dem ersten Probelauf in der Werkstatt, knallte es einmal und zwei Außlaßventile am zweiten Zylinder waren krumm.

Die Werkstatt entnahm den Zylinderkopf, ern. die zwei Ventile und baute wieder alles zusammen.

Seitdem habe ich einen leicht unruhigen Leerlauf, ein anderes helleres Geräusch beim Gas geben und der Schalthebel und Motor vibriert.

Ferner habe ich gerade festgestellt, das wenn ich im Leerlauf einen größeren Verbraucher

( Heckscheibenheizung, Lüftung etc. ) einschalte, der Wagen fast aus geht und sich dann wieder berappelt.

Die Werkstatt sagt, das es in Ordnung währe. da sich die Teile einspielen müssten.

Nun meine Frage, stimmt diese Aussage oder will man mich nur ruhig stellen???!!!!

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32 Antworten

das hört sich eher danach an, als ob der Motor nur auf 3 Zylindern läuft.

Wenn die Reparatur ordentlich gemacht wurde, würde sich da wohl nichts mehr einspielen müssen.

Ein vernünftiger Schrauber hätte den Motor erst mal von Hand durchgedreht .

Themenstarteram 28. Januar 2005 um 12:05

Hallo Polo83,

das habe ich zuerst auch gedacht, aber wenn ich den Motor über 1000 Umdrehungen drehe ist alles ok. und er "saust ab wie die Feuerwehr", wenn man das überhaupt sagen kann bei einem 1.6 16V.

hmm, naj a, bei meinem Safi ist es auch so, das wenn ich im Leerlauf die Scheibenheizung anschalte die Drehzahl in den Keller geht, aber der fängt sich dann gleich wieder, des is also wohl normal.. das mit dem unrund laufen, keine Ahnung, nicht das der Kolben da evt noch was weg hat (wenn die Ventile krum sind, müssen die ja irgendwo aufgeschlagen haben)...

vielleicht hätte man da besser die pleuel winkeln lassen ....aber war vermutlich direkt nachm anmachen ....

bei den motoren sind die nw räder nicht gesteckt sondern konisch geklemmt .

meine vermutung : beim ersten mal falsch eingestellt , oder zahn versetzt , und richtig eingestellt sind die vermutlich immer noch nicht .

und wer weiss was nach dem ersten mist den sie gebaut haben noch alles ist , vielleicht sind noch mehr krumm , nur wurden die nicht getauscht , wie sehen die kolben aus ? ..

mein tip : mal woanders abchecken lassen und sich nicht mit " das schleift sich ein " abfertigen lassen .....das währe der erste riemen der sich einschleifen muss ......und wenn die ventile ordentlich gemacht sind muss da auch nix einschleifen .

scheint nicht gerade die beste werkstatt zu sein .

am 28. Januar 2005 um 14:51

Es gibt eben Arbeiten, die sollte man nicht unbedingt in einer billigeren WS machen lassen, sondern lieber gleich die Spezialisten ran lassen! Zahnriemen ist nunmal bei 16V's sehr Heikel und da gibts nix anderes als Renault WS auch, wenn die Teuerer sind :-) spart ne Menge Ärger im endefekt! Schade das es immernch Leute gibt die das einfach nicht kapieren wollen ;-( Einzge Lösung zur anderen WS gehn und der guten billigen Rep. WS dampf machen! Motor war vorher Okay und hat hinterher gefälligst auch Okay zu sein!Wie sie das machen ist ihr Problem! Notfalls mit AutoBild oder ADAC drohen hilft meistens ungemein!

Also irgendwie kommt mir das seltsam vor. Wenn man hier in den verschiedenen Foren etwas über gerissene Zahnriemen liest, so hoffen die Betroffenen immer darauf, nur mit krummen Ventilen davon zu kommen. Sind die Ventile etwa so konstruiert das sie eine „Knautschzone“ darstellen und den Schlag aufnehmen? Oder ist das eher so wie „ein bisschen schwanger“?

Keine verzogenen Pleuel? Keine ausgeschlagenen Ventilführungen? Keine krumme Nockenwelle? Kolbenboden in Ordnung? Keine Pleuel- Nocken- oder Kurbelwellenlager beschädigt? Kein verzogener Zylinderkopf?

Es würde mich mal interessieren wie das so in der Werkstattpraxis aussieht?

Gut, vielleicht werden die Ventile gewechselt und der Motor läuft wieder, aber was ist mit der Lebensdauer des Motors?

Wie viel überschneiden sich überhaupt Ventil und Kolben?

am 28. Januar 2005 um 16:34

@ polo83

Was willst du den noch alles wissen?

@edgar

Zitat:

bei den motoren sind die nw räder nicht gesteckt sondern konisch geklemmt .

Sorry stimmt nicht, sie sind nicht Konisch sondern nur gepresst. Das ist auch nicht das problem, sondern die KW (Zahnrad), da kann man schnell was falsch machen. Dieses Rad muss freigängig sein um die Feineinstellung zu gewähren (auch nur gepresst)

Ich glaube das irgend welche lager jetzt den Schlag haben (evtl KW oder NW Lager).

Und wahrscheinlich die Einstellung auch nicht stimmen evtl. ein paar Zähne nebendran.

naja ....die kw wird da nicht sooo schnell krumm von , den schlag auf die nocken sind auch nicht so schlimm betroffen ....die hydros fangen da noch was ab ....

die meisten motoren sind mal bei standgas nicht schrott oder so was ....

bei dem motor der in meinem alten war ist der riemen bei voller drehzahl über die wupper geggangen ...die ventile waren schrott und die kolben würde ich wechseln und die pleuel müssen gewinkelt werden .....

führungen würde ich evtl genauer unter die lupe nehmen .

wesentlich schlimmer ist ein kolbenklemmer .....da kommt die ganze schwungmasse zum stehen ....das kann mit gebrochener kw enden .

 

im werkstattalltag sieht das so aus ...neue ventile rein , sitz prüfen evtl nachschleifen .....wenn es nicht richtig gehagelt hat , wars das ....

die kolben werden meisst nicht getauscht , erst bei ordentlichem einschlag

Themenstarteram 28. Januar 2005 um 18:42

Hallo Edgar , und an alle anderen Freaks die mir bei meinem Problem helfen wollen.

Für Eure Berichte möchte ich mich jetzt schon einmal recht herzlich bedanken.

Lieber Edgar, ich hoffe das Du mit Deiner Meinung recht hast und an meinem Laguna vieleicht nur die Steuerzeiten noch nicht ganz stimmen.

Wie schon gesagt, ich habe die zwei Außlaßventile gesehen, sie waren leicht krumm. Die Nockenwelle sah noch super aus und der Kolben hat nur ganz leichte Kratzspuren. Aber es nervt mich, das der Wagen im Leerlauf unruhig läuft und wenn man Verbraucher einschaltet das er dann fast ausgeht was er vorher nicht gemacht hat, ferner das der Schalthebel immer nach vorn und hinten vriebiert. Für weitere Antworten währe ich von allen Lagunafreaks dankbar!!!!!!!!!!!!!!!!!1

das mit dem schalthebel könnte ne ausgeleierte drehmomentabstützung sein ....das ding bewegt sich beim beschleunigen und zieht am knüppel ...

kannst du sagen aus welchen zylindern die krummen ventile waren ?

theoretisch müssten bei nur 2 defekten ventilen entweder zylinder 1 und 4 oder 2 und 3 betroffen sein .....

du verstehst ?

Themenstarteram 28. Januar 2005 um 19:18

Hallo Edgar, Du bist schnell mit Deinen Antworten, danke dafür.

Wenn Du vor dem Wagen stehst, waren von links gesehen die Ventile am zweitem Zylinder krumm.

Das vriebieren des Schalthebels nach vorn und hinten war vor der Rep. nicht.

Wenn ich die Motorhaube bei Leerlauf öffne vriebiert der ganze Motor, vorher war dies nicht.

Wie gesagt, ansosten fährt er normal.

Gruß Kirk

....ich denke mal das die WERKSTATT den Zahnriemen ohne dem erforderlichen Spezial

Werkzeug eingesetzt hat.

Habe bei meinem Laggi (1,8er) auch gerade den ZR

gewechselt natürlich auch erst ohne das Werkzeug...

daher hat sich auch eine Nockenwelle verdreht.

Mein Laggi lief dann auch erst unrund,als ob ein Zylinder fehlen würde - also voll in die Bauernfalle

gelatscht.

Also zum feststellen der Nockenwellen gibt es ein Spezial Werkzeug,zu dem Zahnriemen müssen dann auch die 2 Kerndeckel der NW ersetzt werden,

die ja zum ansetzten des Werkzeugs raus müssen

....kosten zusammen um die 15.- Teuros.

am 28. Januar 2005 um 19:50

Ist doch Glasklar. Wie du es beschreibst hat der Motor aussetzer, darum schüttelt sich der Motor so.

Folgeschaden ist das der Schaltknüppel wackelt.

Das Schaltgestänge geht logischer weise ans Getriebe und das wiederrum ist am Motor festgeschraubt. Na klingelts jetzt?

Geh zurück zur Knorzer Werkstatt und mach denen klar das das so nicht geht.

Falls sie das Motor problem lösen, löst sich das Schaltknüppel problem von selbst

Ich würde sagen das jetzt so alles geklärt ist.

Bin auf den Ausgang der Geschichte gespannt.

am 28. Januar 2005 um 19:53

Schön Tüdel. Hast du auch das Drehmoment für die Riemenscheibe KW beachtet? Und war das Zahnrad an der KW gangbar? Genauso wie den Anschlag Dorn für die KW?

hört sich bei dir so leicht an.

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