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900 II Cabrio geht nicht, schließt, öffnet Lösung und Märchen

Themenstarteram 11. Juli 2010 um 12:26

Ihr lieben,

bereits zwei Mal hatte ich mit meinem Verdeck und dem Mechanismus Ärger. Richtige Hilfe fand ich auch nicht. Dafür einige Halbwahrheiten, mit denen ich gerne aufräumen will:

1. Man kann das Verdeck manuell öffnen! : Sitzbank noch vorne klappen, entriegelungs Hebel voll durchziehen (bis man ein mechanisches Geräusch hört, ca.90grad) und dann den letzten Teil des Verdeckes (der mit dem Fenster;-) vorsichtig anheben. Abdeckklappe hoch, und das Verdeck langsam - ohne es zu verkanten in dir Gruft lassen. Deckel drauf und gut.

2. Genauso kann man es auch wieder schließen. Wichtig ist!: dass der Entriegelungshebel währen dessen leicht gezogen halten.

Der Entriegelungshebel macht Folgendes: leichtes Ziehen ermöglicht ein Bewegen der hydraulisch bewegten Teile, in dem die Hydraulik entspannt/umgangen wird.

Weiter gezogen entriegelt er über einen(zwei) Bowdenzüge die Verriegelung der Verdeckkasten Abdeckung.

Noch weiter gezogen (mechanisches Geräusch) entkoppelt er mit einem BZ den Verdeckkasten Abdeckungs Motor (Kofferraum an der Seite, wo der Tankstutzen ist)

Wenn man die Entriegelung benutzt hat, sollte man das Dach genauso wieder schließen. Wenn es dann zu ist, den Kofferraum mit dem Schlüssel öffnen, und die Entkoppelung rückgängig machen: Hinter dem Verd.Abd. Motor muß man das entrückte Zahnrad wieder manuell einkoppeln, und das Teil am BZ unbedingt wieder in die Ruheposition drücken.

Falls die Entriegelung des letzten Spriegels nicht öffnet, einfach im Kofferraum den Verdecksack lösen, die beiden, am Motor befindlichen Gestänge herausklicken (Spannschnapper) und manuel entriegeln.

Wenn das Ding erstmal auf ist, kann man auch viel besser daran arbeiten.

Viele hier geschriebenen Probleme hängen genau mit diesem Prozedere zusammen. Keiner sagt, wie man ein manuelles Entriegeln wieder rückgängig macht. Daher auch viele Anfragen wie z.B.: Dauch schließt nur etappenweise, lässt sich nicht mehr schließen, ruckelt, geht nicht auf, höre Motor es tut sich aber nichts.

Also, Hoffnung!

Alles Gute und viel Spaß mit diesem einzigartigen Automobil.

PS: wer noch einen alten 900 mit Tempomaten fährt, der Tempomat aber nach Sekunden immer aus geht: Vorne links auf dem Amaturenbrett den Lautsprecher raus, Tempomat finden und die daran befindliche Kugelkette und eine Kugel nachspannen, Tempomat funzt wieder.

Viel Spaß

Sebastian

Beste Antwort im Thema

Es wird gar nicht verriegelt.

Wenn das Dach von Hand geschlossen wurde (in der Reihenfolge der Teile, wie es auch beim elektrischen Betrieb erfolgt), wird der Notschließhebel hinter der Rücksitzlehne in die Ausgangsposition zurückgestellt.

Dadurch werden die E-Motoren des Verdeckantriebs wieder angekoppelt und so die Verdeckteile durch die sog. elektromotorische Kraft in Verbindung mit der hohen Übersetzung der Getriebe derart blockiert, dass sie sich nicht mehr passiv bewegen lassen. Der (nicht verriegelte) Verdeckdeckel wird dann durch den daraufliegenden 5. Spriegel am Aufklappen gehindert.

So kann das Fahrzeug also bedenkenlos geparkt und gefahren werden.

Achtung: Niemals mit einem von Hand *geöffneten* Verdeck fahren - der Verdeckdeckel ist dann nicht mehr blockiert und kann durch den Fahrtwind aufgerissen werden, was zu schwerwiegenden Schäden am Fahrzeug führen und zur Gefahr für Nachfolfgende werden kann!

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Zitat:

@Linear Cycle schrieb am 4. Juli 2019 um 08:22:38 Uhr:

Welche alte SAAB-Schmiede in Nürnberg und Umgebung noch vorhanden ist...kann ich auch nicht sagen.

Es gibt nur noch wenige Werkstätten, die SAAB seit ewigen Zeiten reparieren und auch heute noch einen Service anbieten.

Da bieten sich entweder der Autoservice Kaiser in Nürnberg-Fischbach oder das Autohaus Kellermann in Erlangen an. Beide waren Jahrzehnte Saab-Händler.

Danke für die Hinweise - hoffentlich ist in einem der beiden Betriebe der Kollege mit der Verdeckerfahrung noch nicht im Ruhestand...!

am 5. Juli 2019 um 7:09

Ihr seid toll!!!

Wir haben mit unserem guten Stück jetzt am Montag einen Termin bei der Fa. Rösch in Nürnberg.

Die wurden uns empfohlen, wenn es um Oldtimer und Youngtimer mit Problemen aller Art geht.

Er hat am Telefon jedenfalls nicht gezuckt, als wir die Automarke, Model und Problem schilderten. ;)

Das mit dem Tech2 wusste ich da noch nicht, sonst hätte ich gleich gefragt.

Mal sehen...ich berichte euch.

Danke für die 2 Adresse, da haben wir für die Zukunft noch weitere Ansprechpartner. Klasse.

Hm, für die mechanischen Arbeiten braucht es in der Tat nur einen geschickten und findigen Schrauber - aber ohne Tech2 wird auch der nicht wirklich ans Ziel kommen.

Dass sie nicht "gezuckt" haben, muss nicht viel heißen - wer das Modell nicht explizit kennt, weiß auch nicht, welche Probleme da auf ihn zukommen!

Also besprich das bitte vorher mit ihnen, alle nötigen Informationen zu dem Problem hast du ja "nebenan" sicher gefunden - die kannst du dorthin ja vielleicht mitnehmen...

Ohne I-SAT (der ersten Saab-Tester) oder Tech-2 (dem Nachfolger und ohne WIS (Werkstatt-Informations-System)...brauch man gar nicht anfangen!!!

Den verdrehten Haubendeckel-Motor mit eventuell gerissenem Halter wird ein versierter Mechaniker finden und auch instandsetzen können.Und eine verdrehte Welle oder gebrochenes Kardangelenk ebenfalls.

Aber die elktronischen Probleme OHNE Tester zu suchen und zu finden, ist der Wahnsinn.

Alles zerlegen, um an die Mikroschalter und Potis zu kommen, nachzumesen , um den Schuldigen zu finden, ist viel zu aufwändig.

Fehler auslesen, betroffene Bauteile mit dem Tester ansteuern/Werte ablesen...und dann ist man einen Schritt weiter. Und nach erfolgter Reparatur muß dasSystem neu programmiert werden, damit dasVerdeck wieder zu 100% funktioniert. Endlagen und Überlappungen neu programmieren, geht eben nur mit einem passenden Tester. Und Bosch, Gutmann und wie sie alle heißen, können das nicht.

Firma Rösch kann sich das Auto gerne ansehen...aber wenn die wirklich drangehen wollen, dann mach Dich auf Stunden ohne Ende gefasst!!!

ICH kenne das Verdeck-System zur Genüge. Und ich würde Dich mit dem Auto wieder weg schicken.

So ehrlich muß ein Meister sein, und seine Grenzen kennen.

Bin gespannt auf die Fortsetzung. ;)

Wenn das die Firma Rösch in der Regensburger Straße ist, dann kannst du auch gleich noch die 3 oder 4 Kilometer zum Kaiser nach Fischbach fahren. Da habe ich vor 20 Jahren meinen ersten Saab gekauft und bin immer noch zufiriedener Kunde mit meinem Cabrio (9-3 II aus dem Jahr 2004).

Zitat:

@9-3AeroCabrio schrieb am 5. Juli 2019 um 14:49:44 Uhr:

Wenn das die Firma Rösch in der Regensburger Straße ist, dann kannst du auch gleich noch die 3 oder 4 Kilometer zum Kaiser nach Fischbach fahren. Da habe ich vor 20 Jahren meinen ersten Saab gekauft und bin immer noch zufiriedener Kunde mit meinem Cabrio (9-3 II aus dem Jahr 2004).

Darf ich fragen, welches Modell Dein erster Saab war?

1999 gab es als Neuwagen den 9³-I und den 9-5...Gebrauchtwagen natürlich auch alle anderen Modelle.

Wenn Du heute noch Kunde bei Kaiser bist, kannst Du sicher erzählen, ob es noch alte Gesellen gibt, die sich mit dem 900-II-Verdeck auskennen.

Wäre jedenfalls ein klarer Hinweis auf eine Werkstatt, die dies tatsächlich noch in die Reihe bekommt.

Die Tester und WIS wird vorhanden sein...dann fehlt nur der alte Mechaniker, der sich mit dem Kram gut auskennt.

JUNGE Techniker und Mechatroniker können sich selbstverständlich in die Materie einarbeiten...die Jungs sind ja nicht doof...aber die Jungs kennen die Schwachstellen nicht und suchen sich dann immer noch den Wolf.

Kaiser ist ein Familiengeführter Betrieb....und da sind die Erfahrungen sehr positiv, was die Ausbildung der Lehrlinge betrifft. Dort lernen die Jungs und Mädels im Betrieb MEHR, wie in den riesigen Werkstätten von Ketten-Betrieben. Wenn mehr Filialen vorhanden sind, hört dieser Vorteil sofort auf und schlägt in das Gegenteil um. Da würde ich den Betrieb, ohne ihn persönlich zu kennen, ebenfalls positiv beurteilen.

Mal ganz ehrlich: man kann 40 Jahre Automobilgeschichte nicht innerhalb 3,5 Jahre in der Berufsschule vermitteln...und auch nicht lernen.

Die Erfahrung bekommt der Geselle im Betrieb und muß auch das Wissen seiner ALTEN Gesellen aufnehmen.

Funktioniert nur in kleinen, familiären Betrieben...wo es noch alte Gesellen und Meister gibt.

Schaut doch mal in die Betriebe und guckt, wer graue Haare hat, einen dicken Bauch oder sonst irgendwie alt und gebrechlich.

Der Inhaber...aber sonst noch jemand über 55 vorhanden???

Da ist kein alter Geselle mehr, der sein Wissen weitergeben kann, weil er nämlich sein SOLL erfüllen muß, um sein volles Gehalt zu bekommen.

Der hat keinen Bock drauf, seine Zeit mit einem Lehrling zu verknüngeln, weil er sein SOLL erfüllen will.

Ausbildungsbetriebe haben da verschlafen und nun gibt es echte Lücken in den Handwerksbetrieben.

Die Mitarbeiter im Betrieb, die produktiv sein sollen, müssen jung, dynamisch und gesund sein.

Das Wissen kommt aus dem Computer. Und wenn das Wissen dort nicht zu finden ist???

Dann wird der Auftrag nicht angenommen.

Fahr mal mit einem VW-Käfer in eine VW-Vertragswerkstatt. Du wirst nur noch staunen.

Die simple Technik...und Elektrik...da sind die Jungs überfordert, weil sie keine Vergaser und Zündverteiler kennengelernt haben.

Der Mechaniker, der sich dem 900-II und auch noch mit der Verdeck-Elektrik und Mechanik auskennt, muß mindestens 40 Jahre alt sein. Incl. Lehrzeit...mit 16-17 die Lehre begonnen.

Und dann ist immer noch nicht sichergestellt, daß er sich damals mit dem Verdeck beschäftigt hat und darum ein "Spezialist" ist.

In jedem Betrieb hat jeder Mechaniker sein "Lieblings-Gebiet", was er gerne macht und darum immer wieder für diese Arbeiten "ausgesucht" wird.

Da wird man automatisch zum Elektriker, oder Getriebe-Spezi, oder Motoren-Spezi, oder Karosserie-Fritze.

Da kenne ich VW-Fritzen, die einen Zahnriemen unterhalb der geforderten Zeiten wechseln...und beim Abspachteln von einer Tür total versagen. Ist chon klar, was der Kamerad innerhalb der Werkstatt machen muß.

Der wird immer besser und kann die geforderten Zeiten um 1 Stunde unterbieten.

Nach 30-40 Zahnriemen läuft das bei ihm wie am Fließband...Gehirn abschalten und schrauben, was das Zeug hält.

Reifen-Montage...noch einfacher...da gibt es Typen, die kloppen rein, und fühlen sich dabei gut und top.

Und andere Mechaniker sind eher die feineren Typen, nicht so grobmotorisch veranlagt, die nimmt man dann eher für den Ausbau von Innenverkleidungen oder kompletter Amaturenbretter.

..........................................

Ich denke, daß Kaiser über alle Mechaniker-Typen verfügt und auch alle Arbeiten bedienen kann.

NEIN...ich mache keine Werbung für diesen Betrieb!!!

Ich mache eher Werbung für alte SAAB-Schmiden, die heute immer noch Service-Werkstätten sind und irgendwie anders versuchen, den Betrieb am Leben zu erhalten.

Andere Verträge mit GM eingegangen sind, um kurzfristig Sicherheit zu haben, oder auch andere Marken genommen haben und immer noch für die Saab-Kunden ein Ansprechpartner und loyale Werkstatt ist.

Im Jahre 1980...39 Jahre her...gab es knapp 100 SAAB-Werkstätten und Händler.

Unter GM gab es ganz kurzfristig in den 90er Jahren rund 250 Händler.

Das waren dann Opel-Mehrmarkenhändler, die den reinen SAAB-Händlern nur unnötige Konkurrenz brachte.

Den Opelhändlern wurde der SAAB-Vetrag aufgedrängt...um dem benachbarten Saab-Händler die Konditionen zu kürzen oder die Umsätze nach oben zu diktieren.

Und da wurden auch Opelhändler zu Verträgen gedrängt...die sie nicht mehr eingehen konnten.

...........................

SAAB. Fahrer und Besitzer können es nicht verstehen, warum die Marke untergehen musste.

SAAB und Schweden haben den Fehler gemacht, sch einem großen Konzern anzuschließen.

Oder sie haben das Glück gehabt, daß ein großer Konzern eingestiegen ist.

Denn sonst hätte es die 900-II, 9³,9-5- Serien nie gegeben!!!

Das Ende der Marke ist durchaus merkwürdig und nicht zu verstehen.

Aber im Laufe der letzten 50 Jahre sind etliche Marken verschwunden und aufgekauft...ist also kein neues Ding, was noch nie pasiert ist/war.

Wer kennt denn noch einen Datsun?

Japanischer Hersteller in den 70er und 80er Jahren.

Lancia...Fiat...in meiner Gegend quasi ausgestorben. Einen Panda oder ältere Modelle sehe ich nicht.

Fiat 500 in NEUER Version wird noch irgendwie verhökert...weil die Form einige Liebhaber findet.

Alfa...sehe ich hier auch nicht mehr.

Lancia...da gab es mal den SAAB 600 in Schweden...war eigentlich ein Lancia unter Saab-Flagge.

SEHR seltenes Modell heute, ein echter Oldtimer.

British Leyland...Rover, MG, Austin, Triumph...wurden völlig eingestellt.

Für die Kisten bekommt man aber noch fast alle Ersatzteile!!!

Musst Du nur noch einen Mechanker kennen, der sich damit auskennt.

Scheitert schon häufig an der Zündfolge der Motoren.

Engländer und deutsche Hersteller zählen anders...und Ami mit V-Motoren sind noch anders drauf.

Beim Citiröen 2CV oder Käfer ist das ja noch übersichtlich, mit 2 oder 4 Zylinder Boxer-Motoren.

B4im Jaguar mit 12 Pötten hört der Spaß dann auf.

2 Zündkerzen verwechselt...fällt erstmal gar nicht auf. Wer sich mit 3-Zylindern in der Down-Size-Branche herumschlägt ist unrunden LAUF GEWOHNT:::UND SCHMERZFREI:

Darum geht dann auch der 12-Zylinder in die Wicken...und 10.000 Taler weiter wird dann der Fehler festgestellt. Und die letzte Werkstatt hat die Karte gezogen und darf den Schaden bezahlen.

 

Eine Firma, die damit wirbt, Oldtimer und Youngtimer zu behandeln...wird sich in Motorentechnik und Fahrwerkstechnik der damaligen Zeit perfekt auskennen. Getieibe und Achsen,Radlager ebenfalls.

Das kann ich auch von mir persönlich behaupten und ich bin auch vor keinem Problem fies...solang das Problem nicht wirklich persönich kenne.

Stelle ich persönlich fest, daß ich das Problem nicht lösen kann...mit meinen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen, muß ich ablehnen.

Und diese Reakton erwarte ich von der Firma Rösch.

Die sind durch die Oldtimer natürlich gewohnt, reichlich Zeit zu verbringen...aber dieses Problem ist kein Porsche 356 mit fehlendem Kabelstrang, sondern ein elektronisches Verdeck.

Ein Porsche 456 ist nicht anders, technisch und elektrisch, wie ein VW-Käfer oder T-! odeer T2.

Da kann und darf man ohne Probleme auch mit einer Prüflampe arbeiten. :D

Am 900er-Verdeck nicht!!!

Ich hatte Mitarbeiter, die immer wieder die Prüflampe suchten...bis ich iei aus der Werkstatt verbannt habe. Und dann gab es Lehrgänge mit dem Umgang mit einem Multi-Meter.

Man soll ja nicht in das eigene Nest scheißen...aber in den späten 80ern und 90ern gab es Mechaniker in den Werkstätten, die nicht wussten, was sie taten.

Und da wurden Bautelie zerstört, weil diese Teile zu hohe Spannung bekamen oder auch an anderer Stelle mit Spannung versorgt wurden.

Ja, die Bauteile waren nicht besonders gut gefertigt...aber zu 60-90% wurden die Teile beschädigt, weil sie 12 Volt bekommen haben und nicht 5 Volt.

Prüflampe an die Batterie und mal messen, ob das Bauteil Masse bekommt.

Tausendfach passiert, weil die Jungs die Technik nicht kannten, nicht geschult wurden und auch die Anweisungen des wissenden Meisters ignoriert haben.

Prüfllampe wurde verbannt...damit sollte der Mechaniker doch gezwungen sein, ein Mess-Gerät zu nutzen.

Falsch geraten. Ganz alte Gesellen kennen sich mit der 12-Elektrik im Käfer aus...aber Elektronik ist an ihm vorrüber gezogen.

5 Volt oder auch 1,5 Volt...kommt bei ihm nicht vor. Er kann auch die Motor-Elektronik nicht nachvollziehen...er versteht die Zusammenhänge nicht.

Eine Nach-Schulung sollte ein Meister innerhalb des Betriebs für ALLE Mitarbeiter hin bekommen.

Ich kann aus dem Stand erklären, wie eine Lambda-Regelung funktioniert.

Weil es für mich täglich erscheint...nd auch Kunden pauschal erklären muß, wie die Hacke am Stuel sitzt.

.......................................................................

Meister...haben den Titel wirklich zu Recht!!!...

Ja, es werden nur Mechatroniker mit einem gewissen Noten-Durchschnitt zugelassen, um die Meister-Schule zu besuchen.

20% werden den Lehrgang auf Anhieb bestehen...nochmal 20% mt diversen Nachprüfungen.

5-10% machen sogar mehrere Prüfungen zwei mal...um den Brieif zu bekommen.

Und nur, um studieren zu können, weil die Eltern des so wollen.

Der Meisterbrief ist gleichzeitig ein Abitur, der bei den Fach-Hochschulen bundesweit anerkannt wird.

Meister...Master...wenn man schon im Studium denkt...sollte doch gleichgestellt sein.

NÖHHH...

Die Jungs dürfen ganz von vorn anfangen...und ihren Dozenten ihre Erfahrungen und neue Techniken beibringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein erster Saab war ein 9-5 Aero Kombi in cosmic blue. Liebe auf den ersten Blick! Gekauft am 30.12.1999, geliefert im Februar 2000.

Zitat:

@Linear Cycle schrieb am 5. Juli 2019 um 19:31:28 Uhr:

...dann fehlt nur der alte Mechaniker, der sich mit dem Kram gut auskennt.

...

Und dann ist immer noch nicht sichergestellt, daß er sich damals mit dem Verdeck beschäftigt hat und darum ein "Spezialist" ist.

...

Ich denke, daß Kaiser über alle Mechaniker-Typen verfügt und auch alle Arbeiten bedienen kann.

Um es vorweg deutlich zu sagen: ja, auch ich denke (und hab's ja oben auch schon mal geschrieben), dass Mia in ihrer Region wenn dann dort (oder in einem ähnlichen Betrieb) Hilfe findet und dass auch eine noch so gute Mehrmarken-Old-/Youngtimerwerkstatt ohne ausgesprochene Saab-Expertise damit nicht klarkommt!

Deine Argumentation ist grundsätzlich nachzuvollziehen, aber aus meiner Erfahrung heraus ist das (leider) nur eine Seite der Medaille.

Denn: Selbst wenn es da noch jemanden gibt, der das früher konnte und gemacht hat, muss man damit rechnen, dass in den letzten Jahren gerade für diesen Typ viel Erfahrung und Wissen verloren oder in Vergessenheit geraten ist, denn mit dem Preisverfall des (ohnehin inzwischen sehr selten gewordenen) 900II ist die Zahl der Fahrzeuge, die noch in (teure) Markenwerkstätten gebracht werden, extrem zurückgegangen - wer ist schon bereit, für ein Auto aus der 2000-€-Region Stundensätze von 100 € zu bezahlen?! Und was ich da mittlerweile für verbastelte Kisten mit den wildesten, aber untauglichen Reparaturversuchen gesehen habe, willst du gar nicht wissen!

Das soll jetzt keineswegs gegen die Kaiser-Werkstatt sprechen - ganz im Gegenteil, ich würde es sicher auch dort zuerst versuchen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass Mia dort geholfen werden kann, halte auch ich für wesentlich höher als in der Mehrmarken-Oldtimerwerkstatt (so gut sie auch sonst sein mag).

@Mia: Ich will dich weder frustrieren noch entmutigen (sonst schriebe ich hier gar nicht) - dich nur vor übermäßigem Optimismus bewahren und darauf vorbereiten, dass dein Weg zur Reparatur deines Saab noch ein längerer (auch rein geographisch) werden kann.

Wenn meine Skepsis unbegründet sein sollte, würde es mich aber sehr freuen!

So bin ich auf deine Rückmeldung gespannt und würde mich darüber freuen.

(Und nein, auch ich kenne weder die eine noch die andere noch überhaupt eine Werkstatt in der Region).

 

am 22. Juli 2019 um 17:24

Hallo ihr Lieben,

Entschuldigt, dass es jetzt ein paar Tage mehr gedauert hat, nur haben wir selber erst so nach und nach Neues erfahren und dazwischen hieß es warten.

Wir haben den „Grauen“ jetzt trotzdem, wie mit Rösch vereinbart, den vorletzten Sonntag hingestellt. Allerdings habe ich meinen Mann beauftragt, Montag früh dort anzurufen um zu erfahren, ob die Werkstatt das passende Auslesegerät „tech2“ für unser Auto hat. Falls nicht wollten wir es holen und zum Kaiser bringen.

Da mein Mann die Gespräche mit der Werkstatt führt kann ich auch nur wieder geben was er erzählt.

Leider bohrt er nicht so nach, wie ich das tun würde, nur bin ich von der Arbeit aus nicht sonderlich flexibel und kann untertags schlecht telefonieren oder dort vor Ort sein und bis ich aus Arbeit komme ist die Werkstatt zu.

Also hat er früh angerufen und die Antwort war, sie hätten schon angefangen und ein Auslesegerät für das Auto hätten sie. Na gut, dann mal los.

Nach euren Berichten hatte ich meine Zweifel, wusste nicht so genau an dem wie mein Mann das wohl hinterfragt hat oder an der Aussage der Fa. Rösch :P

Dachte mir aber „ wenn die sagen, sie können es, dann wird es schon so sein. „

Dann konnten Sie uns 2 Tage gar nicht sagen und dann Stand fest, dass die Zahnräder abgenutzt sind und der Motor schief drin steht.

Ja und dann hat es geheißen, Sie lesen jetzt noch die Mikrochips (Schalter?)aus bzw. testen diese, ob alles in Ordnung ist .

Darauf hin von uns noch mal die Frage nach dem Tech 2 und diesmal die Antwort, dass Sie eine Partnerwerkstatt haben, wo sie es auslesen lassen. Mhmm.... vermutlich Fa. Kaiser in Fischbach!?

Ich werde es noch erfragen.

Soweit so gut , wir haben es jetzt so laufen lassen. Letzte Woche kam dann zumindest eine gute Nachricht und zwar, dass die Mikrochips / Schalter alle in Ordnung sind.

Allerdings kommt zu dem defekten Motor, dass das Gestänge verbogen war ( woher auch immer) und hier wurde jetzt ein Reparatur Kid bestellt.

Kostenpunkt 300 Euro ( das set)

Gesamtkosten werden 1100 Euro sein. Puh!!!

Das Dach wurde jetzt wieder verriegelt und bis die Teile da sind haben wir das Auto jetzt erst mal wieder geholt.

Wir haben einfach noch zu wenig Ahnung. Haben das Auto ja erst ein paar Monate.

Bei meinem Mazda kenn ich nach 5 Jahren schon all seine Macken und Wehwehchen und was auf einen zukommt.

Mit dem Großen braucht’s noch einiges an Recherche und stöbern hier im Forum

Keine Ahnung, ob wir das jetzt teuer bezahlen und es günstiger zu lösen gewesen wäre. Es ist jetzt wie es und ich bin trotzdem froh wenn er jetzt dann wieder „fit“ ist. Dann TÜV neu und er steht wieder super da.

Es ist einfach ein so schönes Auto. Ein bisschen weniger Elektrik wäre mir lieber ;)

Zitat:

@miaschmidt schrieb am 22. Juli 2019 um 19:24:23 Uhr:

Allerdings kommt zu dem defekten Motor, dass das Gestänge verbogen war ( woher auch immer) und hier wurde jetzt ein Reparatur Kid bestellt.

Kostenpunkt 300 Euro ( das set)

Gesamtkosten werden 1100 Euro sein.

Gegen die Gesamtkosten kann man kaum was sagen, wenn man auf Werkstattarbeit angewiesen ist, auch und gerade, wenn es keine Markenwerkstatt ist, denn da muss man den Zeitaufwand fürs Eindenken und Fehlersuchen ja hinzurechnen und natürlich auch bezahlen, ebenso den Aufwand, das Auto zum Programmieren in eine andere Werkstatt zu fahren (oder von dort jemanden mit Tech2 kommen zu lassen).

Welches "Gestänge" da verbogen sein und welches "Set" da für 300 € bestellt werden soll, kann ich allerdings nur vermuten - das ist aber absolut unnötig und viel zu teuer!

Siehe in mein pdf!

Zitat:

@miaschmidt schrieb am 22. Juli 2019 um 19:24:23 Uhr:

wenn er jetzt dann wieder „fit“ ist.

Hm, da bin ich nach deinen Beschreibungen noch nicht sooo optimistisch...

 

2 Wochen in der Werkstatt...ohne Stand-Gebühren???...finde ich schon positiv. :D

2 Wochen Fehlersuche und dann nur eine Diagnose, mit der Maßnahme, damit das Fahrzeug weiterhin genutzt werden kann...finde ich auch noch korrekt.

1100 Taler für die korrekte Reparatur des Dach-Systems...da muß ich die genaue Kalkulation sehen, um da gerecht zu antworten.

Ich bin entzückt und erstaunt, daß es noch Mechaniker gibt, die "zu Fuß" alle Schalter/Potentiometer durchmessen.

So kommt man auch zu Ergebnissen. Aber die Anschlüsse dieser Teile zum Steuergerät bleiben dabei aussen vor.

Diese Teile sind also in Ordnung, aber die Funktion ist immer noch nicht kontrolliert und sichergestellt.

Das Pferd wird von hinten aufgezäumt und irgendwann wird es auch ein/e korrektes Ergebniss/Diagnose geben.

Dauert etliche Stunden...bis alles durchgemessen wurde. Und wer viel Mißt, mißt Mist.

Ich zweifle die technische und elektrische Kompetenz der Werkstatt nicht an!!!

Ich zweifel die Herangehensweise und die wirtschaftliche Kompetenz an.

........................................

WAS wäre passiert, wenn das Fahrzeug im Jahre 1998 mit dem Problem in einer SAAB-Werkstatt gelandet wäre.

I.SAT oder Tech-2 dranhängen und mal auslesen.

ZIG Fehlercodes erscheinen im Display des Testers...und der Mechanikus ist total überfordert.

Ist kein Witz. 8-10 Codes waren immer im Speicher.

Wird heute nicht anders sein.

Aber was ist die Ursache...und was sind die Folgen?

DAS kann nur ein erfahrener Mann erkennen, der das System kennt. Das Verdck wurde nicht nur im SAAB verbaut!!! Opel und andere GM-Cabriolet habn das Zeug auch bekommen.

Daher ist die "Youngtimer-Schmiede" nicht die schlechteste Wahl. Ein aktueller Opel würde direkt ablehnen.

Cabrios im Opel durften nur zertifizierte Werkstätten reparieren!!!

SAAB war immer schon was Besonderes, und SAAB-Werkstätten sowieso. Darum durften auch alle SAAB-Werkstätten an die Verdecksysteme...die Opelaner nicht. :D :D :D

..........................................

@miaschmidt

Es ist sehr schade, daß ihr Beiden ein schönes Auto gekauft habt...und keine Ahnung von Technik/Elektrik.

Ihr müsst euch auf die Aussagen der Werkstätten verlassen können.

Habt ihr irgendwelche Zweifel...dann ist die Werkstatt nicht die Richtige für euch.

Da kann ich jetzt Tipps ohne Ende bringen...aus der Ferne ist dies eh nicht das selbe, wie vor Ort.

Dein Mann hatte den Kontakt zur Werkstatt...hat von der automobilen Branche auch keine Ahnung...aber er ist auch nur ein Mann...mit Gefühl... :)

Wenn er meint, die Bude rockt die Kiste...dann ist es okay.

Andere Werkstätten nehmen nur noch Euro!...und 19% will die Mutti immer haben. :)

Bei 1000 Talern nur 19% MwSt...sind ja nicht soviel...knapp 189€...der Rest ist Trinkgeld.

Ein 900-II-CV ist kein Polo!!!

Hm, liebe Mia, ich habe inzwischen nochmal über euch, euer Auto und eure Werkstatt nachgedacht!

Ich freue mich, dass ihr so an dem Auto zu hängen scheint und auch vor den Kosten für die Reparatur nicht zurückschreckt. Ich freue mich auch, dass ihr offenbar eine Werkstatt gefunden habt, die davor nicht zurückschreckt und sich ernsthaft mit dem System zu beschäftigen scheint.

Umso mehr möchte ich euch gerne behilflich sein, dass das Verdeck wieder richtig gut funktioniert und euch dabei möglichst vor unnötigen Ausgaben bewahren - das Geld könnt ihr sicher auch anderswo investieren... ;-)

Dass man euch in der Werkstatt bewusst abzocken möchte, den Eindruck habe ich nicht.

Aber dass man offenbar auf verfügbare Standardlösungen zurückgreift - die halt teuer sind. Und die ggf. auch nicht das ursächliche Problem beheben.

Zu dem "Set" ging ich zunächst davon aus, dass das Verstärkungs-Kit für den Verdeckdeckelmotor gemeint sein müsste, denn das kostete früher so viel - nun ist es aber (als Endverbraucherpreis) für unter 30 € zu kriegen - z.B. https://www.schwedenteile.de/...-ersatzteil-oe-nr-4613519-p-65621.html

Deswegen vermute ich fast, dass man festgestellt hat, dass da noch was anderes im Argen ist - Scharniere/Welle/Kardangelenk evtl. verbogen - auch da sind Originalersatzteile teuer...!?

Ist halt schwierig, sich bei der Übermittlung über 3 Stufen ein korrektes Bild zu machen - das ist ein bißchen wie stille Post... ;-)

Deswegen biete ich euch an, dass die Werkstatt - so sie das möchte, gerne mit mir direkt Kontakt aufnehmen kann. Ich weiß, dass das vielleicht etwas anmaßend klingen mag, wenn ein Laie einem ausgebildeten Mechaniker seine Hilfe anbietet - aber ich habe so ein Auto seit 16 Jahren, habe den Verdeckantrieb (nicht nur an meinem Auto) repariert und besitze ein Tech2, mit dem ich das Verdeck programmieren kann. Ist zwar für direkte Hilfe am Objekt leider etwas weit weg - aber vielleicht kann der eine oder andere Hinweis auf dem kurzen Weg ja hilfreicher sein als hier die Übermittlung immer über mehrere Zwischenstationen.

Gruß, patapaya

Zitat 9-3AeroCabrio:

"Da bieten sich entweder der Autoservice Kaiser in Nürnberg-Fischbach oder das Autohaus Kellermann in Erlangen an. Beide waren Jahrzehnte Saab-Händler"

Und was für welche? Ich kann mich nicht zurückhalten eine Lanze gegen diese zu brechen, wenn so was hier steht. Meinen ersten SAAB (9000 Turbo16) ließ ich in Erlangen warten, dabei wies die Rechnung Dinge auf die gar nicht stattgefunden hatten (z. B. Pedalschalter und Bremslicht). Nach einer umfangreichen Inspektion schaffte der Wagen gerade mal 300 m und musste zurückgeschoben werden und war erst nach 2 Tagen wieder fit. Der Kellermann muss wohl was gegen Siemensianer gehabt haben. So ging ich nun nach Fischbach. Ein neuer gebrauchter 9000 CS TurboS kam hinzu. Nach paar Jahren ging die Elektronik dermaßen kaputt, dass er nicht mehr repariert werden konnte und es kam ein neuer gebrauchter 9000 CSE 2.3 Turbo hinzu. Komischerweise geschah es, dass nach jeder Inspektion irgendwas vergessen wurde oder kaputt war (es war jene schwere Zeit vom Kaiser, als er vom SAAB entfernt wurde): neues Knacken in der Lenkung, abgeschlagener Drucksensor, der Öleinfülldeckel lag irgendwo am Boden herum und wurde beim abendlichen Fegen auch nicht gefunden + jene Standard-Kundendienstposten, die zwar auf jeder Rechnung erscheinen, aber nie ausgeführt wurden.

Erlösung kam bei seinem Schwager in Burgfarrnbach, wo wirklich sehr gute Meister (Keményi, Großer) endlich Ruhe in die Reparaturen brachten. Leider sind die alle weg. Inzwischen fuhr ich ein 9-3 I Cabrio, Hirsch Step1, bei dem bei 150.000 Km in der Nähe von Erlangen dem Sohn der Motor hops ging. Es war ein fataler Fehler den Wagen nach Erlangen zu bringen, hätte ich doch lieber bis Burgfarrnbach durchgehalten. Es dauerte beinahe 4 Monate, bis eine Hebebühne "frei" wurde um den neuen Motor einzubauen. Der neue Motor war zwar in Ordnung, aber er bekam keine neue Kupplung, obzwar diese verrechnet wurde, ein Posten der etwa einen halben Tausender ausmachte. Z. Z. sitzen die Kellermänner zu dritt in einem Büro mit dem Meister und haben, glaube ich, nur noch eine halbe Werksatt. Was kann man hier noch erwarten? Nur, meiner Meinung nach, sind nicht allein die Mechaniker schuld an allem, sondern auch die stellenweise genetisch schwache Substanz der SAAB-Komponenten (Zündkassetten immer wieder, Schlauchpakete der Ölabsaugung, Turbolader-Kreislauf u.v.m).

Habe es auch noch 2x in Bamberg beim Muckelbauer versucht, es ging alles sehr gut dort.

Aus familiären Gründen habe ich dann den Wagen veräußert, gegen eine B-KLasse ohne Charisma, aber auch ohne finazielle Aufregungen à la SAAB, wo ich in 8 Jahren an die über 9000 € nur auf Reparaturen ausgegeben habe.

Den Erlanger kenne ich nur oberflächlich, da habe ich vor über 20 Jahren mal ein Cabrio angeschaut. Über den Burgfarrnbacher hat man eigentlich nur Gutes gehört, aber vorbei ist vorbei. Bei dem Bamberger hat ein Bekannter von mir seinen 9-3 SC hirschen lassen. Und beim Fischbacher bin ich seit Ende 1999 Kunde und habe bisher keinerlei Probleme gehabt. Ich bin allerdings auch kein Siemensianer...:p

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