7G-DCT Manueller Modus runterschalten

Mercedes B-Klasse W246

Hallo Community,
ich fahre auch gerne mal im manuellen Modus in der Stadt rum, dabei stellte sich mir oft die Frage wann ich, wenn ich z. B. an eine Ampel anrolle, mit den Wippen und bei welcher Drehzahl ich runterschalten muss, oder reicht es wenn ich es der Elektronik überlasse und sie wenn sie kurz vor der Leerlaufdrehzahl ist runterschaltet. Außerdem ist es schlecht für den Motor wenn ich z. B. im 5. an einen Kreisel im manuellen Modus anrolle vergesse runterzuschalten und die Elektronik das für mich macht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mr.Bxxx schrieb am 26. Januar 2016 um 17:32:08 Uhr:


@spreetourer:
Welches Fahrprogramm (E oder S?) habt Ihr gewählt?

Eigentlich immer E, nur im Gebirge raufwärts kommt mal S zum Einsatz. Wobei ich mich jedesmal neu ärgere über die unmögliche Anordnung der Wähltaste in der Mittelkonsole, weil man die nicht blind findet.

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Zitat:

@RalfW246 schrieb am 26. Januar 2016 um 11:31:01 Uhr:


Hallo,

Zitat:

@RalfW246 schrieb am 26. Januar 2016 um 11:31:01 Uhr:



Zitat:

Gegenfrage: Wie oft wechselt denn der Besitzer seines Autos?

Diese Frage kann Ich nicht beantworten. Ein KFZ kann aber schon mal durch 2 - 4 Hände gehen, es gibt doch auch noch Leute die sich ein Vorführwagen oder ein Jahreswagen kaufen.

Zu der Aussage über einen "Anlernvorgang" konnte Ich in der Systembeschreibung 7 G - DCT von MB auch nichts finden.

"Deswegen würde Ich es mich schon Interessieren ob was an dem "Anlernvorgang" dran ist, Ich möchte ja nicht von meinem Freundlichen belächelt werden!

Vielen Dank "Lichtmann" für die Beantwortung meiner Frage."

Hallo,

sicherlich passt sich das Getriebe dem Fahrstil an, oder besser gesagt den Wünschen des Fahres, also Gaspedalstellung im Verhältnis tatsächlichen Geschwindigkeit im Verhältnis zur Motorleistung/ Gangwahl, sofern möglich versucht das Fahrzeug immer so zu fahren das wenig Kraftstoff verbraucht wird ( Motorsoftware geschrieben vom Hersteller), dieser Herstellerwunsch wird aber von den tatsächlichen Kundenwunsch immer übersteuert, Gaspedalstellung und tatsächlicher Motorlast, also überholen am Berg möglich entsprechend Gaspedalstellung und entsprechender Motordrehzahl ( im Falle schaltet das Getriebe auch zwei Gänge zurück), genau so schaltet das Getriebe wieder hoch wenn die Last nachlässt, aber bei Vollgas dreht der Motor bis Max. dann schaltet das Getriebe e hoch, diese Anlerngeschichte in sofern Unsinn das immer versucht wird Ökologisch zu fahren, dieses zu früh Hochschaltengefühl ist Gaspedalabhänging ( das Grundprogramm ist immer aktiv), wer gleiten will mit 7 Liter Verbrauch kann es tun und 8 sek. später ebenso Schubvorranprogramm abrufen mit xx Verbrauch, der Elektronik ist egal wer fährt, sie hat ihr Programm mit 8000 Mill. Einzelabfragen und danach schaltet sie.

Gruß

das ist deine Meinung, gibt es auch belastbare Fakten?

Richtig, diese Fakten würden mich auch interessieren.

Man liest hier immer, dass die Automatik die Fahrweise "lernt". Das würde heißen, dass dort eine intelligente Software vorhanden ist. Aber was genau dahinter steckt, bleibt mir ein Rätsel.

1. Welche wichtigen Parameter gehen in diese Lernphase ein?
2. Wie lange dauert solch eine Lernphase?
3. Bleiben diese "erfahrenen" Einstellungen dann erhalten oder wird immer wieder dazugelernt?
4. Wird die Lernphase durch ein anderes Fahrverhalten "umgelernt" (z.B. wenn man ab und zu mit einen Anhänger unterwegs ist)?

Vielleicht kann hier mal jemand berichten, der sich mit der Materie / Software auskennt. Über Vermutungen wurde schon viel berichtet.

Danke schon mal im Voraus.

Ich merke bei mir im Anhängerbetrieb sofort einen Unterschied. Das 7G-DCT dreht die Gänge auch bei leerem Anhänger weiter aus. Ist wohl eine Erkennung vorhanden, die dem Getriebe meldet, wenn die AHK-Steckdose genutzt wird.

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Zitat:

@BenniBS schrieb am 26. Januar 2016 um 16:24:08 Uhr:


Ist wohl eine Erkennung vorhanden, die dem Getriebe meldet, wenn die AHK-Steckdose genutzt wird.

Ich nutze die AHK-Steckdose regelmäßig für den Fahrradträger auf der AHK. Dabei ist mir kein Unterschied im Schaltverhalten des 7G-DCT aufgefallen. Fahre allerdings Diesel.

@ BenniBS und @ spreetourer:

Welches Fahrprogramm (E oder S?) habt Ihr gewählt?

Ich nutze E. Schaltet das Getriebe ohne Anhänger i.d.R. bei 3000 U/min in den nächsten Gang, so wird mit Anhänger auch mal auf 4000 U/min oder mehr gedreht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das 7G DCT sich auf Eingriffe mit Hilfe der Schaltpaddles einrichtet.
D.h. z.B. wenn man im E-Modus per Schaltpaddle öfter nacheinander hochschaltet, dann merkt sich die Automatik das und fährt daraufhin deutlich niedertouriger d.h. in höheren Gängen.
Das nutze ich vor allem morgens bei sehr kaltem Motor, wo das Getriebe sonst recht hochtourig fahren würde.
Dieses Anlernen muß ich aber jeden morgen wiederholen.

Zitat:

@Mr.Bxxx schrieb am 26. Januar 2016 um 17:32:08 Uhr:


@spreetourer:
Welches Fahrprogramm (E oder S?) habt Ihr gewählt?

Eigentlich immer E, nur im Gebirge raufwärts kommt mal S zum Einsatz. Wobei ich mich jedesmal neu ärgere über die unmögliche Anordnung der Wähltaste in der Mittelkonsole, weil man die nicht blind findet.

Zitat:

@Mr.Bxxx schrieb am 26. Januar 2016 um 15:59:52 Uhr:


Richtig, diese Fakten würden mich auch interessieren.

Man liest hier immer, dass die Automatik die Fahrweise "lernt". Das würde heißen, dass dort eine intelligente Software vorhanden ist. Aber was genau dahinter steckt, bleibt mir ein Rätsel.

1. Welche wichtigen Parameter gehen in diese Lernphase ein?
2. Wie lange dauert solch eine Lernphase?
3. Bleiben diese "erfahrenen" Einstellungen dann erhalten oder wird immer wieder dazugelernt?
4. Wird die Lernphase durch ein anderes Fahrverhalten "umgelernt" (z.B. wenn man ab und zu mit einen Anhänger unterwegs ist)?

Vielleicht kann hier mal jemand berichten, der sich mit der Materie / Software auskennt. Über Vermutungen wurde schon viel berichtet.

Danke schon mal im Voraus.

Hallo,

es wird immer versucht ökonomisch zu schalten, aber immer in Abhängigkeit von der Last, quasi Gaspedalstellung zur Geschwindigkeit, Beispiel Hänger oder Beladung oder Berghoch, komme ich als fremder Fahrer zum Fahren und trete stärker aufs Gaspedal schon wird meinen Wünschen entsprochen, da gibt es keine Umlern zeit, sind meine 15 sek. Schubvorran vorbei wird wieder versucht ökonomisch zu fahren, trete ich wieder rauf beginnt das Spiel von vorn. Jeder hat seinen Fahrstil und das Auto macht da natürlich mit sofern es im Sinne der Software ( Öko oder Sport) ist, es kommt einem nur so vor das es sich anpasst, in Wirklichkeit wird immer wieder verglichen was ist Kundenwunsch ( Gaspedal) und Tacho, mal vereinfacht aus gedrückt. Beim Schalter gibt es eine Hochschaltempfehlung, die Automatik macht es einfach und dies kommt uns ab und an komisch vor. ( warum sieht das Ding denn nicht das ich gleich wieder die Motorbremse brauche, oder grad überholen wollte)

Gute Fahrt

Lichtmann

Danke Lichtmann für die Erklärung.

Wenn ich Deine Aussage richtig verstanden habe, steckt da nun nicht wirklich eine selbstlernende Getriebe-Software dahinter.

Je nach Schalterstellung: "Öko oder Sport" und der benötigten Last wird das Getriebe geschalten, indem die Gaspedalstellung als Parameter in die Software mit eingeht. Es wird somit softwaretechnisch nichts gelernt und abgespeichert, sondern es sind verschiedene Kurven hinterlegt, die je nach Bedarf abgefragt werden.

Wenn das so stimmt, ist meine Welt wieder in Ordnung :-)

Gruß

Mr.Bxxx

@Lichtmann schrieb am 26. Januar 2016 um 11:49:10 Uhr:

Zitat:

...
dieser Herstellerwunsch wird aber von den tatsächlichen Kundenwunsch immer übersteuert,

Gruß

Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.

Wenn ich mal das Gaspedal kräftig (mehr als 50%) durchtrete, dann passieren mehr oder wenig zufällig 3 verschiedene Aktionen:

  1. fast garnichts
  2. bedächtiges Runterschalten
  3. hektisches Runterschalten in den 4. Gang bei Drehzahlen von 4.000 u/min

So richtig Herr des Gaspedals ist man da wohl kaum noch.

Zitat:

@spreetourer schrieb am 25. Januar 2016 um 16:36:49 Uhr:



Zitat:

@dippydippo schrieb am 25. Januar 2016 um 13:32:41 Uhr:


Das Getriebe fühlt sich halt langsam und sperrig an.

Da kann man als Außenstehender wenig dazu sagen, weil du dein konkretes Modell nicht genannt hast. Aber das Getriebe in meinem 200 CDI schaltet wie es soll, da gibts nichts zu beanstanden. Den M-Modus benutze ich allenfalls in den Bergen und dort besonders raufwärts zum Ärgern von PS-stärkeren Kollegen. 🙂

und noch in der Mitte der Straße fahren, damit man ja nur mit erhöhtem Risiko überholen kann,
typische idiotische Fahrweise eines Flachländers und Egoisten

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