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60PS oder 75PS, welcher ist die bessere Wahl?

VW up! 1 (AA)

Hey, könnt ihr hier vielleicht eure Erfahrungen bezüglich der beiden Motoren schildern? BlueMotion ist spielt sicherlich auch eine Rolle, aber ich denke, dass es für viele hier interessant wäre welcher von beiden Motoren praktischer ist.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der 75PS Motor effektiver ist, aber spart man beim 60PS Motor wirklich mehr? Wie sieht es mit den Geräuschen im Innenraum aus. Die Höchstgeschwindigkeiten und Drehzahlen in Bezug dessen würde mich auch interessieren. Also zum Beispiel die Drehzahl bei 100km/h und der dazu angezeigte Verbrauch.
Und und und...
Ich freue mich auf eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen
Bin gestern den Up! mit 60PS ca 25km Probe gefahren. 9km Stadt, 9km über Landstrasse und den Rest Autobahn.
Muss sagen, dass mich das Auto voll überzeugt hat. Geräuschentwicklung im Innenraum sehr gering, man hört erst bei Vollgas, dass es sich um einen Dreizylinder handelt. Was mich echt überrascht hat ist, dass der Up! auch mit 60PS und 3 Personen an Bord keinen überforderten Eindruck macht. Der hängt für 60PS echt munter am Gas. Bei 120km/h liegen ca. 3000 Umdrehungen pro Minute an.
Da wir unseren Polo in Rente schicken wollen, war für uns nach der Probefahrt klar, dass es auf jeden Fall der 60PS Motor werden wird. Der reicht für eine Person im Stadtverkehr und bis 130km/h auf der Autobahn völlig aus. Über den Verbrauch kann ich keine Aussage machen.
MfG
Micha

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Zitat:

Original geschrieben von Shanny


Der Thread hat mir auf jedenfall erstmal geholfen, dass ich mich für den 60PS Motor entscheiden würde. Ich muss nur noch ringen, ob ich mein Passat verkaufe oder nicht, aber die Unterhaltskosten sind für mich als Student doch enorm und der Kleine hat es mir doch angetan.
3000u/min bei 120 ist toal genial. Wenn er dabei auch sehr sparsam ist, dann ist es ideal. Es fehlt mir nur noch eine Mittelarmlehne und dann ist das Auto perfekt.
Noch ne andere Frage: Wenn ich mir ein LPG holen würde: kann ich den auch nur mit Benzin fahren?
Bei manchen Strecken wird der Wagen kaum auf Temperatur kommen, sodass das Gas gar nicht benutzt wird, bzw ihm das so auch sagen? Oder muss ich immer Gas und Benzin tanken, damit er klar kommen würde.

Hallo Shanny,

ein Auto mit LPG-Anlage lässt sich wahlweise mit Benzin oder LPG fahren, wobei dauernd mit Benzin fahren, obwohl Gas im Tank ist, keinen wirtschaftlichen Sinn macht. Eine LPG-Anlage mit Verdampfertechnik braucht tatsächlich Benzin zum Starten des Motors, aber nur beim Kaltstart. Auch aus diesem Grund ist ein leerer Benzintank nicht zu empfehlen.

:D

Diese Phase des sich warm laufens bis ca. 30°C Wassertemp. dauert bei meinem Golf (Prins VSI Anlage - nachgerüstet) ca. +/- 800 Meter, je nach Jahreszeit/Außentemperatur. Bei unserem neuen Bifuel Polo ( LandiRenzo ab Werk ) gehts noch rascher, kaum 20 Sekunden gefahren, schon macht es klack und er hat auf´s Gas umgeschaltet . Es gibt aber auch Gasanlagen welche das Gas nicht erst verdampfen, sondern direkt in der flüssigen Form einspritzen, wie Benzin. Diese Anlagen brauchen theoretisch kein Benzin und könnten direkt auf Gas starten. Dennoch behalten auch diese Wagen den Benzintank, wenn man eine solche Anlage aufrüstet.

Ich verwende den Terminus "Aufrüsten" nicht umrüsten, denn umrüsten ist semantisch falsch. Umrüsten bedeutet im Wortsinn den Austausch der Komponenten. Also Benzintank, Benzinleitungen, Vergaser, Einspritzanlage, Spritpumpe, usw., alles herausbauen/entfernen um dann die neue gesamte LPG-Technik, vom Einfüllstutzen hinten bis zum Einblasventil vorne, einzubauen. So ist es aber nicht. Die LPG-Anlage wird ja zusätzlich eingebaut und der Benzintechnik, bildlich gesehen, aufgepfropft. Daher ist aufrüsten, oder auch nachrüsten die korrekte Ausdrucksweise. Ich wundere/ärgere mich manchmal, dass diese Betriebe selbst sich als Umrüstbetriebe bezeichnen, naja, deutsche Sprache -schwere Sprache, Hauptsache die machen die Arbeit korrekt.

Falls es nicht der UP! sein m u s s , sondern auch ein Polo sein darf, dann empfehle ich Dir den Händler, bei dem wir unseren Polo erworben haben, da gibt es den Gaspolo in guter Comfortline ausstattung schon ab 13650€, diese Summe wirst Du für einen UP! bei schlechterer Ausstattung auch schon los und hast noch kein Gas an Bord.

Guckst Du:

http://www.arg-automobile.de/pdf/5/VWPolo2012s.pdf

Wir fahren einen halbwegs ökonomischen Fahrstil und kommen dabei mit einer Gasfüllung ca 750 Km weit mit dem Polo, somit auf unter 5€ auf 100 Km ( z. Zt. 0,69 €cent/Liter) das nenne ich sparsam fahren. So jetzt mache ich Schluss, sonst ist in diesem Thread kein Platz mehr für Gegenredner.

:D

Viele Grüße, Herbert

Du es ist schon schlimm genug, dass ich von meinem B6 auf Up umsteigen müsste, da ich ihn in zwischen sehr fein fertgi gemacht habe, aber meine berufliche Aussicht ist nicht so gut und ich muss sehen, dass ich noch mobil bleibe. Aber ich werde sehen wie es preislich ausschaut. Würde ja gerne mein RNS 510 in den UP bauen, am besten auch gleich regen licht sensor, MFL und und und, das wäre ja wieder ne herausforderung. Die Frage ist, wie das CAN-System ausschaut, das wird mir demnächst aber ELSA verraten, bzw ETKA. von daher werde ich erstmal Probe fahren und ordentlich recherchieren.

LPG hat sicher seine Vorteile gegenüber normalen Superbenzin.
Aber mit CNG fährt man eben nochmal deutlich günstiger. Wichtigstes Kriterium ist aber eben das Fahrprofil (Streckenlänge, Geschwindigkeiten und Standort der Tankstellen).
Im up!-TDI-Thread habe ich schon eine Vergleichsrechnung eingestellt:
LPG: geschätzt 6l LPG (5l+20%) x 0,75€/l + 0,5l Startbenzin x 1,55€ = 5,28€/100km
CNG: geschätzt 3,5kg CNG x 0,90€/kg + 0,05l Startbenzin x 1,55€ = 3,23€/100km
Bei 350km Tankreichweite des CNG spart man also fast 7,20€. Bedeutet andersherum auch: man kann fast 220km extra fahren, um auf Null zu kommen. Dafür kann man auch mal nen kleinen Umweg zur Tankstellen in Kauf nehmen.
Außer einer geringeren (imho aber völlig ausreichenden) Reichweite gibts nichts, was gegen den CNG spricht.

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder


LPG hat sicher seine Vorteile gegenüber normalen Superbenzin.
Aber mit CNG fährt man eben nochmal deutlich günstiger. Wichtigstes Kriterium ist aber eben das Fahrprofil (Streckenlänge, Geschwindigkeiten und Standort der Tankstellen).
Im up!-TDI-Thread habe ich schon eine Vergleichsrechnung eingestellt:
LPG: geschätzt 6l LPG (5l+20%) x 0,75€/l + 0,5l Startbenzin x 1,55€ = 5,28€/100km
CNG: geschätzt 3,5kg CNG x 0,90€/kg + 0,05l Startbenzin x 1,55€ = 3,23€/100km
Bei 350km Tankreichweite des CNG spart man also fast 7,20€. Bedeutet andersherum auch: man kann fast 220km extra fahren, um auf Null zu kommen. Dafür kann man auch mal nen kleinen Umweg zur Tankstellen in Kauf nehmen.
Außer einer geringeren (imho aber völlig ausreichenden) Reichweite gibts nichts, was gegen den CNG spricht.

Ich wiederhole mich nur ungern. Folgende Punkte stören mich persönlich, muss ja nicht für andere gelten, am meisten neben noch weiteren:

1. Wieso berechnest Du als Startbenzin für LPG-Wagen 0,5 Liter für CNG-Wagen nur 0,05 Liter? Da hinkt Deine Rechnung aber kräftig. Unser Polo schaltet bereits nach ca. 20 Sekunden auf Gas um, erzähl uns jetzt nicht, dass er in dieser kurzen Zeit einen halben Liter Sprit verheizt.

:D

2. Das Tankstellennetz ist viel zu dünn, trotz penetranter Dauerwerbung der Energieanbieter. Etwa 7300 LPG-Zapfsäulen gegen ca 850 CNG-Zapfstellen sprechen wohl eine deutliche Sprache. Noch viel krasser zu Gunsten LPG wird es, wenn wir das europäische Ausland zum Vergleich einbeziehen.

3. Die deutlich geringere Zuladung wegen dem hohen Gewicht dieser hochdruckfesten Gasflaschen.

4. Die geringe Auswahl an CNG-Autos ab Werk. Das Nachrüsten des Lieblingsautos kommt, falls überhaupt möglich, so teuer, das sich der Einbau selten überhaupt armortisiert. LPG-Autos ab Werk gibt es in deutlich größerer Vielfalt und das Nachrüsten ist erheblich preiswerter.

5. Die für viele

Vielfahrer eben nicht ausreichende

Reichweite. Deshalb fahren die Vielfahrer eben Diesel oder LPG. Wenn das Erdgas im Auto soooo viele Vorteile gegenüber LPG hat, wie das die Erdgas-Fraktion immer wieder heraus zu kehren versucht, dann frage ich mich doch, wieso das LPG im Auto soviel beliebter ist? Sind wir alle geistig weniger talentiert, oder was? Ja okay, Erdgas fährt noch sauberer als Autogas, und die CNG-Wägen sind Biogas tauglich, na toll. Wie wenig Biogastankstellen es so gibt will ich jetzt garnicht so genau wissen.

:eek:

Ein Vorteil der Biogas (Pupsgas) Tauglichkeit kommt mir da doch ganz spontan in den Sinn: Wenn die ganze Familie fleißig Linsen-,Bohnen-,und Erbsensuppe isst, dann könnte man mal versuchen den Wagen selbst zu betanken, oder Notfalls hält man sich ´ne Kuh. Da kann man das Rülps- und Pupsgas zum Tanken bunkern, jou das wärs, autark tanken

:D

So, ich denke jeder muss für sich entscheiden, was in Frage kommt, weils der Umwelt nützlicher ist, weils billiger ist, weil in der Nähe oder überall getankt werden kann, oder warum auch immer, viele Grüße, Herbert

Guten Abend zusammen,
leider spalten sich nun mal wieder die Gasfraktionen in 2 Lager auf, was eigentlich schade ist. Sicherlich gibt es bei beiden Arten der Gasgemische Vor-und Nachteile, die allseits bekannt sind und jeder für sich entscheiden muß.
Da ich sowohl LPG (im Mercedes V-Klasse) gefahren bin, mit Reichweiten von bis 900km (160 Liter Tank), und mich beim Tanken immer gefreut habe, wenn der Benzinpreis mal wieder ungeahnte Höhen erklommen hatte..., und als Pendelfahrzeug ein CNG-Gefährt nutze, eben wegen der Kostenrechnung, so sind doch beide Gasarten unsere Antwort auf das Preisdiktat der Mineralölgesellschaften bei herkömmlichen Kraftstoffen.
Warten wir also ab, und sparen bis 2018 bei jedem Kilometer,
egal ob LPG oder CNG.
In diesem Sinne,
einen schönen Abend noch,
Peter

Langsam mal wieder BTT.
Im Stern ist ja ein neuer Fahrbericht zum Up, da wird ziemlich über den 75 PS Motor gemeckert.
Und in der Bildergalerie Bild 8 haben die einen Durchschnittsverbrauch von 7,8l !!!! Entweder schluckt der Up ohne Ende oder die sind den nur mit 3500 UPM und mehr gefahren.
Ich und meine Frau sind zur Zeit am überlegen ob wir unseren Scenic mit seinen 9l verkaufen und auf einen Kleinstwagen umsteigen. Da wir den Platz eigentlich nicht benötigen trotz Kind. Kofferraum wird eigentlich nur bei Ikea besuchen genutzt, und dafür können wir auch andere Autos aus der Familie leihen. Ich bin bei meinen Berechnungen bisher von ca. 6l beim Up ausgegangen, das würde bei 20tkm/Jahr 900€ Ersparnis sein. Diesel kommt aufgrund der Dieselpreis Entwicklung der nächsten Jahren nicht in Frage. Aber bei 7l und mehr lohnt sich ein Up nicht wirklich, wenn man bedenkt das ein Golf mit seinen TSI Motoren weniger verbraucht. Zumal mein Corsa B den ich vor dem Scenic hatte sich nur 7l genehmigt hatte.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


Ich wiederhole mich nur ungern. Folgende Punkte stören mich persönlich, muss ja nicht für andere gelten, am meisten neben noch weiteren:
1. Wieso berechnest Du als Startbenzin für LPG-Wagen 0,5 Liter für CNG-Wagen nur 0,05 Liter? Da hinkt Deine Rechnung aber kräftig. Unser Polo schaltet bereits nach ca. 20 Sekunden auf Gas um, erzähl uns jetzt nicht, dass er in dieser kurzen Zeit einen halben Liter Sprit verheizt.:D
2. Das Tankstellennetz ist viel zu dünn, trotz penetranter Dauerwerbung der Energieanbieter. Etwa 7300 LPG-Zapfsäulen gegen ca 850 CNG-Zapfstellen sprechen wohl eine deutliche Sprache. Noch viel krasser zu Gunsten LPG wird es, wenn wir das europäische Ausland zum Vergleich einbeziehen.
3. Die deutlich geringere Zuladung wegen dem hohen Gewicht dieser hochdruckfesten Gasflaschen.
4. Die geringe Auswahl an CNG-Autos ab Werk. Das Nachrüsten des Lieblingsautos kommt, falls überhaupt möglich, so teuer, das sich der Einbau selten überhaupt armortisiert. LPG-Autos ab Werk gibt es in deutlich größerer Vielfalt und das Nachrüsten ist erheblich preiswerter.
5. Die für viele Vielfahrer eben nicht ausreichende Reichweite. Deshalb fahren die Vielfahrer eben Diesel oder LPG. Wenn das Erdgas im Auto soooo viele Vorteile gegenüber LPG hat, wie das die Erdgas-Fraktion immer wieder heraus zu kehren versucht, dann frage ich mich doch, wieso das LPG im Auto soviel beliebter ist? Sind wir alle geistig weniger talentiert, oder was? Ja okay, Erdgas fährt noch sauberer als Autogas, und die CNG-Wägen sind Biogas tauglich, na toll. Wie wenig Biogastankstellen es so gibt will ich jetzt garnicht so genau wissen.
viele Grüße, Herbert

Es geht hier aber den UP als CNG (den es ab Werk gibt) bzw. LPG Ausführung. Und 0,5 Liter berechnet er, da man innerhalb von 100 Kilometer meistens mehr als einen Startvorgang hat...und auch wenn man bei CNG den halben Liter nimmt, bleibt noch ein deutlicher Vorteil.

Der größte vorteil ist allerdings, dass es CNG ab Werk inkl. Garantie geben wird und LPG beim UP nur mit Nachrüstung erhältlich ist. Und die Reichweite ist für den typischen Gebrauch des UP (Pendeln bzw. Stadtverkehr) absolut ausreichend. Echte vielfahrer die tagsüber weite Strecken zurücklegen müssen, kommt doch der UP sowieso nicht in Frage.

Auf den UP bezogen (ohne eine allg. Diskussion zu LPG vs CNG) ist die Lösung von VW die deutlich bessere Entscheidung.

Zitat:

Original geschrieben von Ramas88


Langsam mal wieder BTT.
Im Stern ist ja ein neuer Fahrbericht zum Up, da wird ziemlich über den 75 PS Motor gemeckert.
Und in der Bildergalerie Bild 8 haben die einen Durchschnittsverbrauch von 7,8l !!!! Entweder schluckt der Up ohne Ende oder die sind den nur mit 3500 UPM und mehr gefahren.
Ich und meine Frau sind zur Zeit am überlegen ob wir unseren Scenic mit seinen 9l verkaufen und auf einen Kleinstwagen umsteigen. Da wir den Platz eigentlich nicht benötigen trotz Kind. Kofferraum wird eigentlich nur bei Ikea besuchen genutzt, und dafür können wir auch andere Autos aus der Familie leihen. Ich bin bei meinen Berechnungen bisher von ca. 6l beim Up ausgegangen, das würde bei 20tkm/Jahr 900€ Ersparnis sein. Diesel kommt aufgrund der Dieselpreis Entwicklung der nächsten Jahren nicht in Frage. Aber bei 7l und mehr lohnt sich ein Up nicht wirklich, wenn man bedenkt das ein Golf mit seinen TSI Motoren weniger verbraucht. Zumal mein Corsa B den ich vor dem Scenic hatte sich nur 7l genehmigt hatte.

Den Up wird man locker mit einer 4 vor dem Komma fahren können! Ich fahre ja den C1 von Citroen und da ist das überhaupt kein Problem. Wenn man es drauf anlegt, sind auch Werte unter 4 l/100 km möglich. Der C1 und der Up werden sich da nicht viel schenken!
7 l/100 km kommen nur durch eine brutal ineffiziente Fahrweise zu stande!

Ich war auch am überlegen, welchen Motor ich nehmen soll. Ursprünglich wollte ich auch den 60 PS, habe mich aber letztendlich für den 75 PS entschieden. Grundsätzlich plane ich für längere Strecken einen Mietwagen zu nehmen. Es kann aber durchaus auch vorkommen, dass man kurzfristig keinen Mietwagen erhält und doch den Up! nehmen muss. PS verbinde ich auch immer mit ein wenig Sicherheit. Zum Beispiel erreiche ich gern schnell die Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs, wenn ich auf dem Beschleunigungsstreifen einer Autobahn fahre. Den Mehrverbrauch von 0,1 Liter bei der BM-Technology nehme ich gern in Kauf.
Zum Thema Verbrauch:
Von diesen Journalistentests halte ich überhaupt nichts. Ein Auto ausleihen, eine Runde damit fahren und dann behaupten der verbraucht zu viel, finde ich unmöglich. Sehr viele Autofahrer können überhaupt nicht verbrauchsoptimiert Autofahren. Ich behaupte mal, dass man mindestens einen Monat mit einem Fahrzeug braucht, um sich so an ein Auto zu gewöhnen, damit man dieses verbrauchsoptimiert fahren kann. Diese Erfahrung habe ich mit allen meine bisherigen Fahrzeugen gemacht. Der Verbrauch ging nach einer Anfangsphase immer noch ein wenig zurück. Viele meiner Fahrzeuge bin ich unter der Werksangabe gefahren und das ohne zum Hindernis zu werden.

Zum Test:

Man braucht ihn ja nur mal lesen...

Zitat:

Das keine Sportreserven vorhanden sind, merkt man auch auf der Autobahn. Lkw-Überholen ist möglich, mehr geht nicht. Auf der Steigung der Köhlbrandbrücke sind Sprints ein Ding der Unmöglichkeit.

Auf deutsch: Der Tester hat in seinem Test dem Motor alles abverlangt um ihn auf Herz und Nieren zu prüfen. Das ist natürlich legitim, aber in der Praxis wird das so kaum einer machen... Die Köhlbrandbrücke hat immerhin durschnittlich 3,8 % Steigung/max. 4 % auf einer länge von 1,3 km...(damit nicht Hamburger mal eine Vorstellung haben, denn eine Brücke hört sich nicht sonderlich spektakulär an

:D

)

Und wenn ich dem Motor alles abverlange muß ich mich nicht wundern das er frisst, denn das tun dann alle Motoren...

LG Space

Zitat:

Original geschrieben von Bleman


Ich war auch am überlegen, welchen Motor ich nehmen soll. Ursprünglich wollte ich auch den 60 PS, habe mich aber letztendlich für den 75 PS entschieden. Grundsätzlich plane ich für längere Strecken einen Mietwagen zu nehmen. Es kann aber durchaus auch vorkommen, dass man kurzfristig keinen Mietwagen erhält und doch den Up! nehmen muss. PS verbinde ich auch immer mit ein wenig Sicherheit. Zum Beispiel erreiche ich gern schnell die Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs, wenn ich auf dem Beschleunigungsstreifen einer Autobahn fahre. Den Mehrverbrauch von 0,1 Liter bei der BM-Technology nehme ich gern in Kauf.
Zum Thema Verbrauch:
Von diesen Journalistentests halte ich überhaupt nichts. Ein Auto ausleihen, eine Runde damit fahren und dann behaupten der verbraucht zu viel, finde ich unmöglich. Sehr viele Autofahrer können überhaupt nicht verbrauchsoptimiert Autofahren. Ich behaupte mal, dass man mindestens einen Monat mit einem Fahrzeug braucht, um sich so an ein Auto zu gewöhnen, damit man dieses verbrauchsoptimiert fahren kann. Diese Erfahrung habe ich mit allen meine bisherigen Fahrzeugen gemacht. Der Verbrauch ging nach einer Anfangsphase immer noch ein wenig zurück. Viele meiner Fahrzeuge bin ich unter der Werksangabe gefahren und das ohne zum Hindernis zu werden.

Warum sollte man mit dem neuen UP nicht auch längere Strecken fahren können ohne "gerädert" auszusteigen? Leider bin ich den neuen UP noch nicht gefahren, aber schlechter als mein C1 wird er sicherlich nicht sein, was den Federungskomfort und das Geräuschniveau betrifft, obwohl ich nicht finde, dass der C1 laut ist (fahre aber auch nie in höheren Geschwindkeits- und Drehzahlbereichen). Hart federn tut er leider schon!

Mit meinem C1 habe ich schon das eine oder andere Mal eine Etappe von 500 km absolviert. Dann aber schon im LKW-Tempo mit einem interessanten Hörbuch! Da kommt ganz sicher kein Stress auf, als das Gehetze auf der linken Spur!

An alle UP-Fahrer: in der Ruhe liegt die Kraft!

Zitat:

Original geschrieben von Franko1


Warum sollte man mit dem neuen UP nicht auch längere Strecken fahren können ohne "gerädert" auszusteigen?

Ich habe nicht behauptet, dass das nicht möglich ist. Ich persönlich möchte ihn nicht für längere Strecken nutzen, was aber nichts mit dem Auto zu tun hat. Eine Erläuterung habe in in einem anderen Thread gegeben.

*KLICK*

@Spacefly

Einen 75 PS-Benziner mit einem 140 PS Diesel zu vergleichen, sagt doch alles.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


Ich wiederhole mich nur ungern. Folgende Punkte stören mich persönlich, muss ja nicht für andere gelten, am meisten neben noch weiteren:
1. Wieso berechnest Du als Startbenzin für LPG-Wagen 0,5 Liter für CNG-Wagen nur 0,05 Liter? Da hinkt Deine Rechnung aber kräftig. Unser Polo schaltet bereits nach ca. 20 Sekunden auf Gas um, erzähl uns jetzt nicht, dass er in dieser kurzen Zeit einen halben Liter Sprit verheizt.:D

Ich gehe von der normalen Nutzung des Fahrzeugs mit einer Fahrstrecke von rund 10km aus. Das macht auf 100km eben 10 Kaltstarts. Wer immer längere Strecken fährt, braucht natürlich weniger Startbenzin. Den Verbrauch bei CNG kann ich aus eigener Erfahrung aus 8 Erdgasfahrzeugen beisteuern. Über 15° haben meine Ecofuels immer direkt auf Gas gestartet und somit gut ein halben Jahr lang gar keinen Sprit verbraucht. Im Winter bei Temperaturen um die -10° schalteten die Fahrzeuge nach etwa 500-600m auf Gas um. Selbst bei meiner Kurzstreckengurkerei (7km an die Arbeit) kam ich da auf nicht mal 0,1l/100km.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


2. Das Tankstellennetz ist viel zu dünn, trotz penetranter Dauerwerbung der Energieanbieter. Etwa 7300 LPG-Zapfsäulen gegen ca 850 CNG-Zapfstellen sprechen wohl eine deutliche Sprache. Noch viel krasser zu Gunsten LPG wird es, wenn wir das europäische Ausland zum Vergleich einbeziehen.

Dünner als bei LPG: ja. Zu dünn kann ich nicht sagen. Ich war schon in ganz Deutschland unterwegs (auch mit Wohnwagen am Haken) und habe immer eine Tankstelle gefunden. Man muss vllt. etwas mehr Zeit in die Vorbereitung einer fremden Route stecken, aber Tankstellen findet man immer. Beim eingesparten Geld ist eben auch ein Umweg mal in Kauf zu nehmen. Sparen gibts nicht umsonst ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


3. Die deutlich geringere Zuladung wegen dem hohen Gewicht dieser hochdruckfesten Gasflaschen.

Wie hoch das Defizit beim up! sein wird, muss sich noch zeigen. Beim Touran sind es 600 statt 690kg. Die meisten Konkurrenten bieten schon bei normalem Motor nicht mehr. Das Gewicht eines LPG-Tanks und der zusätzlichen Verdampfer o.ä. muss man beim normalen Fahrzeug übrigens auch berechnen. So kommen dann eben auch schnell 60-70kg zusammen. Also kein nennenswerter Vorteil gegenüber CNG.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


4. Die geringe Auswahl an CNG-Autos ab Werk. Das Nachrüsten des Lieblingsautos kommt, falls überhaupt möglich, so teuer, das sich der Einbau selten überhaupt armortisiert. LPG-Autos ab Werk gibt es in deutlich größerer Vielfalt und das Nachrüsten ist erheblich preiswerter.

Das Angebot an LPG Fahrzeugen ab Werk ist genauso klein wie bei CNG. Die Hersteller bieten zwar oft LPG-Modelle an, verkaufen dann aber nur selbst umgerüstete Modelle. Die Nachrüstung von LPG ist günstiger, deswegen ist es so beliebt. Bei Neuwagen spielt dagegen LPG genauso wenig eine Rolle, wie auch CNG. Beim Caddy wird beiden ab Werk angeboten. Der Bifuel hat einen Anteil von 1,5%, der Ecofuel liegt bei 6%. Beim Golf und Polo liegt die Einbaurate des LPG bei 0,1-0,2%.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


5. Die für viele Vielfahrer eben nicht ausreichende Reichweite. Deshalb fahren die Vielfahrer eben Diesel oder LPG. Wenn das Erdgas im Auto soooo viele Vorteile gegenüber LPG hat, wie das die Erdgas-Fraktion immer wieder heraus zu kehren versucht, dann frage ich mich doch, wieso das LPG im Auto soviel beliebter ist? Sind wir alle geistig weniger talentiert, oder was? Ja okay, Erdgas fährt noch sauberer als Autogas, und die CNG-Wägen sind Biogas tauglich, na toll. Wie wenig Biogastankstellen es so gibt will ich jetzt garnicht so genau wissen.

Wie ich oben schon schrieb. 300-400km Reichweite sind für den Massenmarkt mehr als Ausreichend. Viele starke Benziner schaffen auch kaum mehr als 400km mit einer Reichweite und da meckert auch keiner. Wer eben extrem viele km abspulen will oder muss, muss wenn er sparen will eben CNG nehmen und eben mal öfters tanken fahren oder mit den höheren Treibstoffkosten leben.

Zum Thema beliebt: siehe oben. LPG ist und bleibt eine Umrüstlösung für Bestandsfahrzeuge aber keine Lösung für Neufahrzeuge. Hier ist der Kunde meist mit CNG oder Dieselmodellen besser dran.

Zitat:

Ich habe nicht behauptet, dass das nicht möglich ist. Ich persönlich möchte ihn nicht für längere Strecken nutzen, was aber nichts mit dem Auto zu tun hat. Eine Erläuterung habe in in einem anderen Thread gegeben. *KLICK*

Ups, ich hab's gelesen!

Ich gehe von der normalen Nutzung des Fahrzeugs mit einer Fahrstrecke von rund 10km aus. Das macht auf 100km eben 10 Kaltstarts. Wer immer längere Strecken fährt, braucht natürlich weniger Startbenzin. Den Verbrauch bei CNG kann ich aus eigener Erfahrung aus 8 Erdgasfahrzeugen beisteuern. Über 15° haben meine Ecofuels immer direkt auf Gas gestartet und somit gut ein halben Jahr lang gar keinen Sprit verbraucht. Im Winter bei Temperaturen um die -10° schalteten die Fahrzeuge nach etwa 500-600m auf Gas um. Selbst bei meiner Kurzstreckengurkerei (7km an die Arbeit) kam ich da auf nicht mal 0,1l/100km.
Zum Thema Startbenzin bei CNG: Ich starte Sommer wie Winter direkt auf Erdgas, ohne jegliche Probleme, da das Erdgas ja bereits Gasförmig is und nicht verdampft werden muß.
Ab und zu schalte ich mal auf Benzin , damit der Sprit nicht allzu alt wird. 1x pro Jahr Tanken sollte reichen, Verbrauchswerte wie folgt:
Erdgas (CNG) Verbrauch: 4,58 kg/100km 155.280 km und 7.118 kg
CO2-Ausstoß: 128 g/km 155.280 km und 19.860 kg
Spritkosten: 3,94 EUR/100km 154.416 km und 6.087 EUR

Benzin Verbrauch: 0,13 l/100km 152.205 km und 198 l
CO2-Ausstoß: 3 g/km 152.205 km und 461 kg
Spritkosten: 0,18 EUR/100km 152.205 km und 276 EUR

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