5er BMW als Erstwagen?

BMW 5er

Hallo,

ich werde demnächst 18 und möchte mir dann ein Auto anschaffen. Mein Traum wäre ein 5er BMW als Limousine. Mein Budget liegt bei 5000-7000€ Höchstgrenze, Baujahr ab 2004, bis 150tKm gelaufen und möglichst Diesel. Nun meine Frage, seht ihr einen 5er BMW als geeigneten Erstwagen (habe bereits Erfahrungen mit einem alten Opel Corsa beim begleiteten Fahren gesammelt) und wie sieht es mit Versicherung und co. aus? Habt ihr Erfahrungen gemacht z.B. wie häufig nötige Reparaturen? Oder habt ihr bessere Vorschläge für mich in Sachen Erstwagen wie z.B. einen 3er oder andere Marken?

Vielen dank jetzt schon einmal für die Antworten.

Beste Antwort im Thema

@CrankshaftRotator

Zitat:

......dass ein E39 nach knapp 100.000 zwangsläufig Unmengen an Reparaturkosten verursacht,

Nicht zwangsläufig, sondern könnte!!!

Zitat:

allerdings ist der Bericht nicht repräsentativ, da dessen Fahrer offenbar ein Montagsauto erwischt hat.

Der Fahrer und Besitzer über 10 Jahre war ich selber. Das Problem war eigentlich, daß ich das Fahrzeug zu lange selbst gefahren, und nach Ankündigung der ersten größeren Reparatur, nicht sofort verkauft habe. Wenn das Fahrzeug öfters seinen Besitzer gewechselt hätte, wären die Wartungs- und Reparaturarbeiten aufgeteilt worden, und jeder Einzelne hätte nur von seinen kleineren Reparaturaufwänden berichten können. Es gibt meines Wissens hier im E39 Forum kein zweites Fahrzeug, welches von einem Halter so lange selbst gefahren, und bzgl. durchgeführter Wartungs-/Reparaturarbeiten in ähnlicher Form, dokumentiert wurde.

Somit stehen die dargestellten Reparaturen nicht als Indiz für ein s. g. "Montagsauto", sondern durchaus ein Spiegel der Realität, dargestellt durch die lückenlose Betrachtungsmöglichkeit eines Fahrzeugs über einen sehr langen Zeitraum.

Gruß

wer_pa

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Zitat:

@wer_pa schrieb am 28. November 2015 um 12:09:53 Uhr:


@CrankshaftRotator

Zitat:

@wer_pa schrieb am 28. November 2015 um 12:09:53 Uhr:



Zitat:

......dass ein E39 nach knapp 100.000 zwangsläufig Unmengen an Reparaturkosten verursacht,

Nicht zwangsläufig, sondern könnte!!!

Zitat:

@wer_pa schrieb am 28. November 2015 um 12:09:53 Uhr:



Zitat:

allerdings ist der Bericht nicht repräsentativ, da dessen Fahrer offenbar ein Montagsauto erwischt hat.

Der Fahrer und Besitzer über 10 Jahre war ich selber. Das Problem war eigentlich, daß ich das Fahrzeug zu lange selbst gefahren, und nach Ankündigung der ersten größeren Reparatur, nicht sofort verkauft habe. Wenn das Fahrzeug öfters seinen Besitzer gewechselt hätte, wären die Wartungs- und Reparaturarbeiten aufgeteilt worden, und jeder Einzelne hätte nur von seinen kleineren Reparaturaufwänden berichten können. Es gibt meines Wissens hier im E39 Forum kein zweites Fahrzeug, welches von einem Halter so lange selbst gefahren, und bzgl. durchgeführter Wartungs-/Reparaturarbeiten in ähnlicher Form, dokumentiert wurde.

Somit stehen die dargestellten Reparaturen nicht als Indiz für ein s. g. "Montagsauto", sondern durchaus ein Spiegel der Realität, dargestellt durch die lückenlose Betrachtungsmöglichkeit eines Fahrzeugs über einen sehr langen Zeitraum.

Gruß

wer_pa

Servus, ich denke wenn man das mittelt kommt man auf etwa 1500€ per Anno. Das finde ich schon realistisch für einen E39 in dem Alter. Mein Vorbesitzer hat 15Jahre alles bei BMW machen lassen, aber bei den Rechnungen war alles nur Standartverschleißteile + Heckklappe + Turbo dabei. Dafür durfte ich jetzt die ganzen "Standartsachen" abarbeiten...

Also ich finde wenn man 1500€ rechnet ist man realistisch dabei. Man muss sich auch immer vor Augen führen dass man hier BMW fährt und nicht Ford o.Ä.

Meine Meinung ganz ehrlich. Kauf dir einen Golf 3 oder 4, Polo oder ähnliches. Reps kosten nicht die Welt. In deinem Alter habe ich einen Golf 1 gefahren, sah brutal Kacke aus in malagarot. 600 DMark habe ich bezahlt. Den habe ich 4 Jahre gefahren. Sogar 1 Jahr Montage hat der mitgemacht. Jeden Donnerstag über 700km gefahren. Aber 1000Watt in der Blechbüchse. Ein riesen Spass.Somit hatte ich immer genügend Asche bei Seite um in der Disco jeden Freitag und Samstag mal 200 Tacken platt zumachen. Und den Schicksen war es damals egal mit was für einem Bock die abgeholt wurden. Ich muss dazu sagen das ich nie eine Schwa....verlängerung brauchte 😉. So macht es Sinn.

Und musste es dochmal sein, habe ich mir den A6 Kombi mit fetten 300 Pesen von meinem Bruder geliehen.

PS.: Ich bin kein Weichei, aber wenn ich morgens die Zeitung aufschlage und die Jungen Burschen sich um den Baum gewickelt haben. Mit Autos weit über 150PS. Tja dann.......fehlen mir die Worte. Aber das ist ja die Leiher der Alten Böcke nech......😉

MfG Excte

Zitat:

@Exctebarria schrieb am 29. November 2015 um 08:04:56 Uhr:


PS.: Ich bin kein Weichei, aber wenn ich morgens die Zeitung aufschlage und die Jungen Burschen sich um den Baum gewickelt haben. Mit Autos weit über 150PS. Tja dann.......fehlen mir die Worte. Aber das ist ja die Leiher der Alten Böcke nech......😉

MfG Excte

Na ja, das schafft man auch mit einem 60PS Corsa. Aber um Sicherheit geht's hier nicht.

Hab mich auch von klein zu sehr groß "hochgearbeitet". Erster war ein AUDI 50LS (kennt hier wohl keiner mehr), dann Scirocco TS (85PS), dann Opel Diplomat (230PS). Unfall hatte ich nur mit dem AUDI.

Es ist letztlich immer eine Frage der finanziellen Möglichkeiten, was nützt der schöne BMW wenn er zum Monatsende in der Garage bleiben muss, weil das AZUBI Einkommen nicht mehr für Benzin und sonstige automobile Ausgaben reicht. Das gilt nun allgemein, nicht auf den TE bezogen.

Einfach mal ohne rosarote Brille durchrechnen.

Also ich habe den 520i (Baujahr 1999) seit Sept. 2009 (mit aktuellem Km-Stand: 173.000). Seit also über 6 Jahren fielen an Reparaturen an: Thermostat gewechselt (war beim Kauf schon defekt, habe ich im Kaufpreis verrechnet), Ventildeckeldichtung neu 2012, Kofferraumschloss neu 2012, VANOS mit Beisan-System überholt 2014 (selbst mit Sohn repariert). Ansonsten nur Verschleissteile, wie Ölwechsel, Bremsen und Reifen. Sonst war gar nix an dem Auto. Ich kann den 5er auch für Fahranfänger (da reicht auch der 520i) also uneingeschränkt empfehlen. Durch die gute Qualität fällt eben oft auch weniger an Reparaturen, als bei billigen und anfälligen Kleinwagen. Allerdings sollte beim Kauf jemand dabei sein, der Ahnung hat.

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Nunja, aus eigener Erfahrung macht es mit 300 PS doch mehr Spass als mit 60 mal drauf zutreten.

Aber das sollte keine Standpauke werden. Jerder wie er will. Hauptsache es werden keine Menschenleben aufs Spiel gesetzt, wenn man nach ein paar Bier etwas agro fährt.

Nach ein paar Bier fährt man überhaupt nicht mehr!!!

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 29. November 2015 um 10:13:49 Uhr:


Hab mich auch von klein zu sehr groß "hochgearbeitet". Erster war ein AUDI 50LS (kennt hier wohl keiner mehr),

Doch ich!!. Der Audi 50 war der eigentliche erste Polo, den dann VW als Solchen übernahm. Das wissen viele gar nicht das der erste Polo eigentlich ein Audi war.

Ist zwar völlig OT ... aber mir hat der Audi 50 damals sehr gut gefallen, als er herauskam. Viel schöner als der Polo ... dem fehlten halt die vier Ringe. 😁

Besser ausgestattet war er auf jeden Fall. Der Polo war eine Sparversion vom AUDI 50.

Meiner war Cadizorange mit einer grünen Innenausstattung. Ich kriege heute noch Kopfschmerzen, wenn ich an die Farbkombination denke🙂. Und gerostet hat das Aas. So waren sie, die 70er.

Ich glaube das erste Auto ist immer etwas Besonderes, die große Freiheit. Auch wenn ich vorher schon ein Moped hatte.

Ergänzung: Bei den oben genannten Reparaturen bei meinem 520i habe ich den Wechsel der Benzinpumpe im Jahr 2010 vergessen.

Du kannst dich mit nem Fahrrad (das Ding mit zwei Reifen und zwei Pedalen) tot fahren, genauso mit 60 PS oder auch 170...
Entweder man zahlt Lehrgeld oder man fährt vernünftig.

Nicht jeder Fahranfänger landet im Graben oder auf dem Friedhof.

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