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530e Performance Batterieladung/Reichweite

BMW 5er G30

Hallo Zusammen,
seit gut drei Wochen bin ich stolzer Besitzer eines 530e Performance. Was mich aber derzeit irritiert ist die Diskrepanz zwischen der Angabe von BMW von 50 km Reichweite und meiner Batterieladeanzeige bei 100% von 30-32 km. Einmal habe ich sogar die Anzeige bei 38 km gesehen. Dabei ist es egal, ob ich mit dem Hausstrom über 230V oder an der Firmenladesäule mit 400V lade.

Jetzt meine Fragen hierzu:
- gibt es bei der Batterie auch einen Lerneffekt?
- steigert sich die Batterieladung im Laufe der Zeit?
- gibt es einen optimalen Ladeprozess um die Ladung zu steigern?
- oder muß ich die Werkstatt aufsuchen, damit diese den Ladevorgang nachjustiert?

Vielen Dank schon einmal für Eurer Feedback.

Gruß
Rhombic

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@KaiMüller schrieb am 11. Februar 2019 um 12:43:19 Uhr:


PS: Mit "nassauern" hat das übrigens nichts zu tun. Wenn ein Arbeitgeber ein Fahrzeug (und dazugehörig Kraftstoff) bezahlt, so ist das Teil des Arbeitsentgeltes. Dafür wurde eigene Arbeitskraft als Gegenleistung erbracht. Und entsprechend versteuert wird es auch. Es gibt überhaupt keinen Anlass, moralisierend zu verteufeln, wie jemand mit seiner wohlverdienten Entlohnung umgeht.

Die Versteuerung (GWV) zahlst du aus deinem Gehalt und geht in den allgemeinen Steuertopf. Das hat gar nichts mit deiner beruflichen Leistung zu tun. Die Gesellschaft möchte die eMobilität fördern und die höheren Anschaffungskosten dämpfen. Genau deshalb wurde die Versteuerung gesenkt. Die wurde nicht gesenkt, damit der geneigte PS-Junkie sich nun billiger ein Leistungsstarkes Fahrzeug leistet, sondern damit die eMobiliätt = das lokal emissionsfreie Fahren gefördert wird.

Da ist dann der Ansatz "Ich will mich nicht anpassen, nicht laden und nur Geld sparen" purer Egoismus und hat nicht das geringste mit "Arbeitskraft als Gegenleistung" zu tun. Er läuft grundsätzlich dem Gedanken der Förderung entgegen und es handelt sich schlicht um Mitnahmeeffekte. Da sich dies offensichtlich zeigt, gehört die Förderung abgeschafft, da sie in der Masse ihr Ziel nicht erreicht.

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Abend,

wenn man sich langsam wieder dem Topic nähern würde ...

Danke.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Wenn man das immer so liest hier, fällt auf, das man ein reines E Auto permanent mit einen Hybrid vergleicht und auf der Reichweite rumhackt. Leute, ein E Auto ist ein E Auto und ein Hybrid ist ein Hybrid, welcher seine Vorteile in Zusammenschluss mit dem Verbrennungsmotor ausspielt! Ihr müsst damit ein Hybrid mit einem Verbrenner Only vergleichen. Der E Motor unterstützt hervorragend den Verbrenner und gibt zum einen einen dynamischen Schub im Vortrieb und zum anderen den deutlich geringeren Spritverbrauch. Die reine elektrische Reichweite ist sozusagen ein „Abfallprodukt“ die es ermöglicht in Städten wo nur E-Autos gebietsweise erlaubt sind , einzufahren und die Reichweite locker ausreicht!

Dafür ein Beispiel: seit dem Letzten Tanken, ca. 850 km gefahren, davon ca. 670 rein elektrisch. Durchschnittlicher Verbrauch lt. BC 2,4 Liter. Tank ist noch fast 3/4 voll.

Na klar musste ich dafür oft laden, habe aber gerade den Kw/h Verbrauch im Kopf. Ein Hybrid macht aber doch nur Sinn, wenn man ihn regelm. bzw. täglich lädt. Das stedoch wohl bei Reichweiten um die 40 km außer Frage.

Es geht ja beim Hybrid vorrangig um die CO2 Einsparungen und daher um den Sprit Verbrauch bzw. Einsparung, da in dieser Hinsicht bei ÖKO-Strom der Strom-Verbrauch nicht relevant ist, hatte ich ihn auch nicht erwähnt.

Es geht ja auch nicht um das Thema 850km am sich, sondern dass gbeuch mit seinem Fahrprofil das meiste elektrisch erledigen kann. Gut für die Umwelt und genau so wie für den Hybrid gedacht. Freue mich schon auf meinen und werde gerne über meine Verbräuche berichten. Plane ähnlich zu liegen

Genau wie bei @gbeuch liege ich auch. Das Fahrprofil ist eben entscheidend! Und gerade im Electric-modus zu fahren, macht besonders viel Spaß. Soviel Ruhe hatte ich in keinem anderen Auto. Und liegen mal längere Strecken an, wird der Benziner einfach weiter eingefahren. Und dass, ohne der Suche nach Ladestationen, die denn dann bitte auch frei sind und funktionieren.

Ach ja, ich bin kein Öko-Fanatiker: Mein Letzter war ein X6 50i, 4,4 Ltr. V8 Benziner. Tolles Auto und mit 12 -14 Ltr im Verhältnis nicht mal ein besonderer Säufer. Aber das Angebot für den Hybrid als Privatkäufer war aber einfach zu gut.

Ich habe gerade zum ersten Mal nach der Abholung beim Händler (voller Tank ) wieder getankt.
1479 km, davon 1127km rein elektrisch, 352 km Benziner. 27,15 Liter und 283kw. Die Reichweite bei mir liegt zw. 45km und 53km rein elektrisch ohne Berge und bis Tempo 125km/h.
Ich bin ebenfalls zufrieden mit dem Hybrid, nur der Ladevorgang könnte schneller gehen.

Möglich dürfte das sein, da man wohl wenn man während der Fahrt den Akku lädt nur 30-40 Minuten bis 100% braucht.
Vielleicht kommt da ja noch ein update. Ich wollte eigentlich einen X3 M40i, aber auch bei mir war das Angebot für den 1/2 Jahreswagen 530e zu gut um nein zusagen.

Das Problem ist, dass der Onboard-Lader nur einphasig laden kann, 2 oder 3-phasig wäre hier schon nett gewesen. Direkt über den Generator während der Fahrt laden geht dann offensichtlich deutlich schneller.

Ich kann doch den Ladestrom von 6A bis 16A einstellen. Die Säule an der ich ab und zu geladen habe kann bis zu 43kw laden, und braucht ca. 3 Stunden und 20 Minuten bei 16A. Wenn ich auf 6A begrenze dauert es wenn überhaupt nur 30 Minuten länger.
Wenn man sieht was die anderen so laden wird man richtig neidisch.

Bei 6 A dauert das Aufladen etwas über 8 h 20 min, bei 10 A 5,5 h. (Dreisatz 12 kWh/16 A (10 A)(6 A).

Der Dreisatz ist hier nicht passend, er berücksichtigt den sich verändernden Innenwiderstand der Batterie nicht.

Zitat:

@Fitje999 schrieb am 8. November 2021 um 08:46:45 Uhr:


Der Dreisatz ist hier nicht passend, er berücksichtigt den sich verändernden Innenwiderstand der Batterie nicht.

Die Dauer des Ladevorgangs ist trotzdem richtig und wird von BMW auch so angegeben.

Von 30 Minuten länger bei 6A gegenüber 16A kann jedenfalls keine Rede sein.

Meiner ist seit einigen Wochen auch da. Nach meiner Erfahrung mit den Vorautos machen Benzinverbräuche eines Neuwagens anzuschauen keinen Sinn, wenn ich mal ein paar Tausend Kilometer habe, werde ich mal versuchen, eine Benzinladung (ohne Strom) und eine Stromladung lang komplett sparsam zu fahren.

Interessant ist sicher auch ein Winter- vs Sommerverbrauch.

Bin aber schonmal eine sehr kleine Strecke (8,8 km) rein elektrisch gefahren, bewusst ohne starkes gasgeben und es war auch keine Autobahn dabei. Ergebnis: 16,8 kWh/100 km bei 56,7 km/h Schnitt (und natürlich 0,0 l). Das ist absolut top. Bin aber auch mal auf der Autobahn exakt 140 km/h Tempomat gefahren und da ist der Verbrauch dann schnell das doppelte und mehr.

Kann man sich auf die Angaben im BC einigermaßen verlassen? Beim Benzin ist es einfach, da tankt man vorher und nacher voll und weiß, wieviel dazwischen verloren ging, egal was ein BC sagt (hoffentlich zählt die Tankstelle richtig 😁). Aber beim Strom ists schwierig, habe einerseits den Eindruck, dass das Auto eher so 95-105% Ladung als 100% sieht, mal bisschen mehr, mal bisschen weniger. Passt es wenn ich bis zur Automatischen Abschaltung warte, dass er immer bis zum gleichen Punkt aufläd und wieviel kWh sind das dann genau? Wie genau zählen die öffentlichen Ladestationen?

Und eine leicht offtopic Frage, falls das jemand weiß: Ich kann ja den Strom leerfahren und mit Benzin weiterfahren. Kann ich auch problemlos das Benzin leerfahren solange noch was im Akku ist und damit bis zur Tanke fahren? Oder gibts da irgendwelche Sensoren, irgendwelche "Motorschutz"-Dinge, die einem vielleicht das Auto abwürgen?

Hier meine aktuelle e-Reichweite von heute, echt der absolute Minus-Witz :-(

Verbrauch-eauto
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