530e - geldwerter Vorteil Dienstwagen bei Zulassung nach 01.01.2019

BMW 5er G30

Hallo,

da bei mir die Bestellung des nächsten Dienstwagens ansteht, bekommt der folgende Blog für mich (und wahrscheinlich auch andere Nutzer die vor der gleichen Frage stehen) aktuell einen sehr hohen Stellenwert:

https://www.motor-talk.de/.../...kein-e-kennzeichen-mehr-t6420280.html

Wenn ich die Auswirkungen der neuen Besteuerung - die von Bundestag und -rat im Nov.'18 verabschiedet wurde und ab 01.01.2019 in Kraft tritt - richtig verstehe, würde ich netto ca. 3000 EURO p.a. weniger Steuer berappen, wenn ich als nächsten Fahrzeug von meinem aktuellen 530xD touring auf einen 530e umsteige.
Mit der neuen Regelung wird der geldwerte Vorteil für einen 64 TEUR 530e (Listenpreis) gleich gerechnet wie für einen 32TEUR Diesel.

Da mein Arbeitsweg genau 30 km einfach beträgt und ich sowohl privat als auch am Arbeitsplatz das Auto laden kann, würde sich das auch positiv auf CO2-Emission auswirken (davon ausgehend, dass ich wirklich Ökostrom erhalte, wenn ich diesen vertraglich einkaufe). Insgesamt würde ich wohl die Hälfte meiner Fahrstrecke elektrisch und die andere Hälfte mit Verbrennungsmotor fahren.

Frage hier an dieser Stelle ins Forum: wer hat sich mit der gleichen Frage auseinandergesetzt und seit Ihr zur gleichen Einschätzung gekommen, dass der 530e eines der ganz wenigen Hybridautos ist die in den Genuss der Steuervergünstigung kommen? Nach Aussage von meinem BMW Händler ist es aktuell fraglich, wann und ob der 225xe und BMW e-Mini nach WLTP so zertifiziert sind, dass < 50g CO2 Ausstoß zugesichert werden kann, aktuell mangelt es wohl an zu kleiner Reichweite des Akkus.

Bin gespannt auf Eure Posts und Grüße aus Oberbayern
Chemist

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Ich denke wegen 30€ im Monat riskiert hier niemand seinen (offensichtlich gut bezahlten) Job. Wer einem G30 als Dienstwagen bekommt, sollte erst gar nicht auf so Ideen kommen.

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Zitat:

@ley schrieb am 22. Januar 2019 um 15:04:24 Uhr:


Mit einem 2l Benziner mit 40l Tank und schwerem G31 muss man alle 250 bis 300km tanken. Käme mir für die Langstrecke nie ins Haus. Ist eher was für den Stadtverkehr.

stimmt das mit dem Tanken alle 300km? Kann ich mir nicht vorstellen

Zitat:

@karlottto schrieb am 22. Januar 2019 um 13:11:20 Uhr:


Danke Mitchel genau das ist es für Arbeitnehmer, aber wie bei Freiberuflern????

Auch nicht anders. Du bist Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einer Person.

Warum du das unbedingt willst erschließt sich mir aber dennoch nicht. Ich würde das Geld verzinst zur Seite legen und gut.

Zitat:

@nomar2408 schrieb am 22. Januar 2019 um 15:36:38 Uhr:



Zitat:

@ley schrieb am 22. Januar 2019 um 15:04:24 Uhr:


Mit einem 2l Benziner mit 40l Tank und schwerem G31 muss man alle 250 bis 300km tanken. Käme mir für die Langstrecke nie ins Haus. Ist eher was für den Stadtverkehr.

stimmt das mit dem Tanken alle 300km? Kann ich mir nicht vorstellen

Mit 350-400km kannst du bei schneller Autobahnfahrt rechnen.

Zitat:

@Berlin530e schrieb am 22. Januar 2019 um 15:59:52 Uhr:



Zitat:

@nomar2408 schrieb am 22. Januar 2019 um 15:36:38 Uhr:


stimmt das mit dem Tanken alle 300km? Kann ich mir nicht vorstellen


Mit 350-400km kannst du bei schneller Autobahnfahrt rechnen.

Ich hatte mal einen F31 20i zur Überbrückung und wir haben einen 225xe AT als Postfahrzeug den ich auf einer Langstrecke eingefahren habe. Von daher traue ich mir zu die Angabe von 250 bis 300km zu machen wenn ein G31 30e von mir auf den Autobahnen die ich regelmässig benutze gefahren würde. Das kann natürlich bei anderer Strecke/Fahrer anders sein!

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Zitat:

@Berlin530e schrieb am 22. Januar 2019 um 15:59:52 Uhr:



Zitat:

@nomar2408 schrieb am 22. Januar 2019 um 15:36:38 Uhr:


stimmt das mit dem Tanken alle 300km? Kann ich mir nicht vorstellen


Mit 350-400km kannst du bei schneller Autobahnfahrt rechnen.

Das ist allemal drin (wenn man's nicht übertreibt). Ist die Frage, was schnell ist. Fahre mit meinem 530e mit Tempomat 150-160km/h ca. 650km weit (bei ruhiger Fahrweise).

Wenn man natürlich >200km/h fahren muss, sieht das anders aus. Ob man dann aber wirklich schneller ist muss jeder für sich entscheiden. Bei normalen Verkehr sicherlich nicht. Ich hatte letztens einen 550d hinter mir, der es besonders eilig hatte. Den habe ich dann nach dem Überholen auch noch die nächsten 50km immer wieder vor mir (mit ein paar Fahrzeugen Abstand) fahren gesehen, wie er es weiterhin "sehr eilig" hatte....

Doppelpost

Zitat:

@Nothbuddy schrieb am 22. Januar 2019 um 16:47:06 Uhr:



Zitat:

@Berlin530e schrieb am 22. Januar 2019 um 15:59:52 Uhr:



Mit 350-400km kannst du bei schneller Autobahnfahrt rechnen.

Das ist allemal drin (wenn man's nicht übertreibt). Ist die Frage, was schnell ist. Fahre mit meinem 530e mit Tempomat 150-160km/h ca. 650km weit (bei ruhiger Fahrweise).

Wenn man natürlich >200km/h fahren muss, sieht das anders aus. Ob man dann aber wirklich schneller ist muss jeder für sich entscheiden. Bei normalen Verkehr sicherlich nicht. Ich hatte letztens einen 550d hinter mir, der es besonders eilig hatte. Den habe ich dann nach dem Überholen auch noch die nächsten 50km immer wieder vor mir (mit ein paar Fahrzeugen Abstand) fahren gesehen, wie er es weiterhin "sehr eilig" hatte....

War der carbonschwarz 😁 ??
Das kann man mit dem M550d mit erstaunlichen 9 bis 9,5l so machen. Der Vorgänger brauchte noch 3l mehr.

Bitte nicht falsch verstehen! Hybrid finde ich eine wirklich tolle Sache wenn man Strecken fährt für die der Akku reicht und ab und an eine weitere Strecke dann mit dem Verbrenner!

Zitat:

@karlottto schrieb am 22. Januar 2019 um 13:11:20 Uhr:


Danke Mitchel genau das ist es für Arbeitnehmer, aber wie bei Freiberuflern????

Als Freiberufler würde ich nie die 1% Regelung nehmen. Einen Zweitwagen hat doch heute fast jeder, zumindest als Freiberufler. Somit gibt es mit dem Geschäftsfahrzeug keine Privatfahrten.
Seit 25 Jahren bin ich Freiberufler und setze mein Geschäftsfahrzeuge zu 100% ab. Das hat früher sogar ohne Fahrtenbuch funktioniert, seit 6 Jahren verlangt das Finanzamt ein Fahrtenbuch. Das war am Anfang etwas umständlich, mittlerweile geht das nebenher, der Aufwand ist 2x wöchentlich keine 5 Minuten bei mir.

Zitat:

@ley schrieb am 22. Januar 2019 um 16:50:57 Uhr:


Das kann man mit dem M550d mit erstaunlichen 9 bis 9,5l so machen. Der Vorgänger brauchte noch 3l mehr.

Bitte nicht falsch verstehen! Hybrid finde ich eine wirklich tolle Sache wenn man Strecken fährt für die der Akku reicht und ab und an eine weitere Strecke dann mit dem Verbrenner!

Verstehe ich schon nicht falsch, aber was ich sagen wollte: Der hat gedrängelt wie der letzte A****, und hat es damit auf ca. 50km genau 3-400m weiter nach vorne geschafft. 🙄

Nichts gegen einen guten Lauf auf freier Bahn, aber manche Fahrer (egal welche Marke) raffen es einfach nicht, wenn der Verkehr zu dicht wird.

Wer viel Langstrecke fährt ist derzeit sicher mit einem modernen 6d-Temp Diesel besser bedient. Den Hybrid halte ich auch für eine Übergangslösung und die PHEV Anreize (0.5%) halte ich für falsch (gönne sie aber jedem). Mein nächster wird jedenfalls ein BEV (bei mir passt aber auch der Bedarf dazu).

Danke für die Antworten. Also wenn ich 12000 zur Seite lege bekomme ich weniger Zinsen wie ich zahle, ja genau als Arbeitgeber bezahle ich Raten und als Arbeitnehmer zahle ich Anzahlung ( Privat), dafür mit GwV verrechnet.

Ich habe keinen Zweitwagen nur zu dritt noch einen, also werden auch Privat km auf Gw. gefahren. Damit kann ich dem Finanzamt dieses sicher nicht glaubhaft machen.

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