520D oder 520i

BMW 5er

Ich stehe vor der Entscheidung ob ich meine Bestellung für einen 520D bestehen lasse oder besser auf den 520i ändern soll.

Leider gibt es derzeit in ganz Wien keinen 520i Vorführwagen.
Der 520D ist von der Beschleunigung für mich ausreichend.

Aber wie ist das mit dem 520i???

Hat jemand von Euch eine 520i Erfahrung?

Bitte um rasches Feedback weil ich komme bald in die frozen Zone.

Vielen Dank

bestsolver

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Valvetronic


Das sicher nicht. Der 520i ist aber bei weitem nicht so schlecht, wie er hier von der Dieselfraktion schlechtgeredet wird.

Ich werde mich beim nächsten Kauf ernsthaft mit dem 20i beschäftigen. Bin das Dieselgeräusch nämlich leid.

Ich würde mir bei meiner privaten jährlichen Fahrleistung (deutlich unter 10 TKM) auch keinen Diesel kaufen. Seit über 15 Jahren muss ich in meinen Firmenautos Diesel fahren. Jedesmal, wenn ich beim Tanken mit der meist versifften Pistole wieder den Sch... Diesel auf die Hand bekomme und 5 Mal waschen muss, damit die Finger nicht mehr stinken oder morgens bei -12 Grad das vibrierende Gedröhne ertragen muss, dann wünsche ich mir sehnlichst wieder einen schönen Benziner herbei.

Scheiß auf's Drehmoment, nach 4 Wochen hat man sich ohnehin dran gewöhnt!

Wenn ich dazu noch im gemütlichen K+K-(Öster)Reich leben und fahren würde, dann wäre für mich definitiv der 520i die erste Wahl. Ich vertraue den Jungs u. Mädels in der Motorenentwicklung einfach dahin gehend, dass auch ein F10 mit einem 184 PS Vierzylinder-Benziner ausreichend bis standesgemäß motorisiert ist.

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Zitat:

Original geschrieben von Noris123



Zitat:

Original geschrieben von nuss77


Ich bin auch noch keinen 520i gefahren.
Kenne aber den 320i und den 320d gut. Ich weiss nicht, ob man 320i mit 520i vergleichen kann, sag aber trotzdem mal meine persönliche Meinung:
Jedes Mal wenn ich den 320d fahre denke ich wow, was für ein Klasse Auto. Leise, spritzig, sparsam. Steige ich in den 320i denke ich wow, was für ne Gurke. Wer kauft sowas?
Ich geh mal davon aus dass Du kein Versuchsfahrer von BMW bist und den neuen 320i (die ersten sollen demnächst beim Händler stehen) schon so gut kennst. Informier Dich also erst mal über was Du hier schreibst, der alte Saugmotor hat mit dem neuen Turbomotor absolut nichts mehr zu tun.

Zum Vergleich:
alt: 170PS@6700U/min, 210Nm@4250U/min
neu: 184PS@5000 bis 6500U/min, 270Nm@1250 bis 4500U/min

Ich mag den Ton nicht, aber trotzdem richtig. Ich hätte die EZ einfügen sollen. Der 320d ist aus 11/2010 und der 320i aus 06/2011. Also nicht neuester Stand.

Zitat:

Original geschrieben von spitzer16



520iA F11
520d F11
520d ed F10

Ich halte nicht viel von Tests der "Fachpresse" - wohl aber von den Tests des ADAC, da sie halbwegs neutral und vor allem vergleichbar sind.

Zum 520i Touring Automatic lautet das Fazit hier: Es ist das bisher beste Auto im ADAC Autotest.

Zitat:

Original geschrieben von Valvetronic


Ich halte nicht viel von Tests der "Fachpresse" - wohl aber von den Tests des ADAC, da sie halbwegs neutral und vor allem vergleichbar sind.

Zum 520i Touring Automatic lautet das Fazit hier: Es ist das bisher beste Auto im ADAC Autotest.

Eine Differenz von 1,5 (520i) zu 1,6 (520d) sind natürlich auch Welten! (😉)

Gruß
Der Chaosmanager

Das sicher nicht. Der 520i ist aber bei weitem nicht so schlecht, wie er hier von der Dieselfraktion schlechtgeredet wird.

Ich werde mich beim nächsten Kauf ernsthaft mit dem 20i beschäftigen. Bin das Dieselgeräusch nämlich leid.

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Zitat:

Original geschrieben von Valvetronic


Das sicher nicht. Der 520i ist aber bei weitem nicht so schlecht, wie er hier von der Dieselfraktion schlechtgeredet wird.
Ich werde mich beim nächsten Kauf ernsthaft mit dem 20i beschäftigen. Bin das Dieselgeräusch nämlich leid.

Jo, seh das auch so. Und Valvetronic hat der neue N20-Benziner auch noch.😛

Zitat:

Original geschrieben von Valvetronic


Das sicher nicht. Der 520i ist aber bei weitem nicht so schlecht, wie er hier von der Dieselfraktion schlechtgeredet wird.

Ich werde mich beim nächsten Kauf ernsthaft mit dem 20i beschäftigen. Bin das Dieselgeräusch nämlich leid.

Ich würde mir bei meiner privaten jährlichen Fahrleistung (deutlich unter 10 TKM) auch keinen Diesel kaufen. Seit über 15 Jahren muss ich in meinen Firmenautos Diesel fahren. Jedesmal, wenn ich beim Tanken mit der meist versifften Pistole wieder den Sch... Diesel auf die Hand bekomme und 5 Mal waschen muss, damit die Finger nicht mehr stinken oder morgens bei -12 Grad das vibrierende Gedröhne ertragen muss, dann wünsche ich mir sehnlichst wieder einen schönen Benziner herbei.

Scheiß auf's Drehmoment, nach 4 Wochen hat man sich ohnehin dran gewöhnt!

Wenn ich dazu noch im gemütlichen K+K-(Öster)Reich leben und fahren würde, dann wäre für mich definitiv der 520i die erste Wahl. Ich vertraue den Jungs u. Mädels in der Motorenentwicklung einfach dahin gehend, dass auch ein F10 mit einem 184 PS Vierzylinder-Benziner ausreichend bis standesgemäß motorisiert ist.

In Österreich und unter 10000 Kilometer im Jahr ist der Benziner sicher die bessere Entscheidung.
Der Vierzylinder Diesel klingt ja momentan bei uns in der Alpenrepublik bei minus 15 Grad in der Früh nur mehr fürchterlich nach Traktor.
Spricht nur der wirtschaftliche Faktor dafür wenn man mehr als 15000 Kilometer in Jahr fährt. Statt den etwas besseren Drehmoment wäre mir die Ruhe im Benziner lieber. Und bis 150 km/h tut sich auch der Benziner nicht viel schwerer als der Diesel auf Österreichischen Autobahnen.

Ich fahre den 2 Liter Diesel im 5er mit der 8-Gang-Automatik und bin immer wieder aufs Neue erstaunt, was dieses Motörchen im 1,8 Tonnen schweren Moppel zu leisten vermag.

Was etwas nervt, sind gelegentliche Brummfrequenzen bei niedertouriger Fahrt (zwischen 1.000 und 1.300 U/min) und das Treckerfeeling beim Kaltstart im Winter. Dieses Treckerfeeling hatte ich allerdings bei einem 530dA GT bis zum Erreichen der Betriebstemperatur auch!

Toll finde ich, daß man nun bei der Einstiegsmotorisierung 2 erwachsene Alternativen zur Verfügung hat. Als BMW die Kunden noch mit 2 Liter 4-Zylinder Saugern gefoltert hat, war der Diesel grundsätzlich die erste Wahl. Nun bekommt man für beide Kraftstoffsorten einen tollen Motor, welcher zum gehobenen Niveau des 5ers passt. In meinen Augen ein echter Fortschritt.

Was in meinen Augen immer noch sehr stark für den Diesel spricht, ist die geringere Verbrauchsspanne. Heizen ohne Reue sozusagen. In Schweisz/Österreich zieht das Argument sicherlich nicht aber in Deutschland kann ich zu bestimmten Gelegenheiten auch nochmal das Gaspedal durchtreten und etwas flotter unterwegs sein. Während bei den Turbobenzinern das dann in Sauforgien endet, bedeutet das beim Diesel eben 10 statt 7 Liter/100 km.

Wobei das Treckerfeeling doch um einiges gemäßigter in 530D ist als in 520D. 😉

Zitat:

Original geschrieben von LegeinEi


Ich fahre den 2 Liter Diesel im 5er mit der 8-Gang-Automatik und bin immer wieder aufs Neue erstaunt, was dieses Motörchen im 1,8 Tonnen schweren Moppel zu leisten vermag.

Was etwas nervt, sind gelegentliche Brummfrequenzen bei niedertouriger Fahrt (zwischen 1.000 und 1.300 U/min) und das Treckerfeeling beim Kaltstart im Winter. Dieses Treckerfeeling hatte ich allerdings bei einem 530dA GT bis zum Erreichen der Betriebstemperatur auch!

Toll finde ich, daß man nun bei der Einstiegsmotorisierung 2 erwachsene Alternativen zur Verfügung hat. Als BMW die Kunden noch mit 2 Liter 4-Zylinder Saugern gefoltert hat, war der Diesel grundsätzlich die erste Wahl. Nun bekommt man für beide Kraftstoffsorten einen tollen Motor, welcher zum gehobenen Niveau des 5ers passt. In meinen Augen ein echter Fortschritt.

Was in meinen Augen immer noch sehr stark für den Diesel spricht, ist die geringere Verbrauchsspanne. Heizen ohne Reue sozusagen. In Schweisz/Österreich zieht das Argument sicherlich nicht aber in Deutschland kann ich zu bestimmten Gelegenheiten auch nochmal das Gaspedal durchtreten und etwas flotter unterwegs sein. Während bei den Turbobenzinern das dann in Sauforgien endet, bedeutet das beim Diesel eben 10 statt 7 Liter/100 km.

Also ist der Diesel doch der Säufer ?!

Zitat:

Original geschrieben von Trapos


Wobei das Treckerfeeling doch um einiges gemäßigter in 530D ist als in 520D. 😉

Hätte ich auch gedacht, ist aber interessanterweise nicht so. Was mir im übrigen sogar von 530d Fahrern hier im Forum auch bestätigt wurde. Beim Kaltstart nagelt der 3 Liter genauso unangenehm. Sobald der Motor seine Körpertemperatur erreicht hat, ist der 3 Liter Diesel etwas lauter als der 2 Liter Diesel, bietet im Gegenzug aber das angenehmere Geräuschbild.

Zitat:

Also ist der Diesel doch der Säufer ?!

Nein, eben nicht. Über die letzten 30.000 km habe ich im 520dA einen Schnitt von 6,7 Litern bei überwiegend gemütlicher Fahrweise. Wenn man den Wagen mal über eine längere Zeit im Sportprogramm über die A3 prügelt mit viel hoch / runter und abbremsen / beschleunigen dann zeigen sich 10 Liter / 100 km als Oberkannte. In meinen Augen ist das eine recht kleine Verbrauchsspanne.

Auf diese Art und Weise bewegt würde ein 520i sicherlich bei 8 bis 15 Litern liegen.

Zitat:

Original geschrieben von LegeinEi



Was mir im übrigen sogar von 530d Fahrern hier im Forum auch bestätigt wurde. Beim Kaltstart nagelt der 3 Liter genauso unangenehm. Sobald der Motor seine Körpertemperatur erreicht hat, ist der 3 Liter Diesel etwas lauter als der 2 Liter Diesel, bietet im Gegenzug aber das angenehmere Geräuschbild.

Beides kann ich absolut NICHT bestätigen!

Das Kaltstartgeräusch lässt sich durch tanken von Aral Ultimate Diesel DRASTISCH verbessern - übrigens der einzige und ausschlaggebende Grund für mich, diesen Sprit zu tanken.

Und der 530d hat nicht nur ein insgesamt wesentlich angenehmeres Geräuschbild, sondern ist dabei auch noch etwas LEISER (weniger Brummgeräusche und Vibrationen) als der 4-Topf-Kollege. Diese Erfahrung habe ich im direkten Vergleich machen können.

Also wenn ich mir derzeit die vielen Beiträge zum Versagen der Diesel bei den kalten Temperaturen so ansehe, schlägt das Pendel doch stark zum Benziner. Vielleicht wirklich ein Argument, das man beachten sollte.

Zitat:

Original geschrieben von Frauenflüsterer



Zitat:

Original geschrieben von LegeinEi



Was mir im übrigen sogar von 530d Fahrern hier im Forum auch bestätigt wurde. Beim Kaltstart nagelt der 3 Liter genauso unangenehm. Sobald der Motor seine Körpertemperatur erreicht hat, ist der 3 Liter Diesel etwas lauter als der 2 Liter Diesel, bietet im Gegenzug aber das angenehmere Geräuschbild.
Beides kann ich absolut NICHT bestätigen!
Das Kaltstartgeräusch lässt sich durch tanken von Aral Ultimate Diesel DRASTISCH verbessern - übrigens der einzige und ausschlaggebende Grund für mich, diesen Sprit zu tanken.

Und der 530d hat nicht nur ein insgesamt wesentlich angenehmeres Geräuschbild, sondern ist dabei auch noch etwas LEISER (weniger Brummgeräusche und Vibrationen) als der 4-Topf-Kollege. Diese Erfahrung habe ich im direkten Vergleich machen können.

Sehe ich genauso. Unser 520D hat schon wesentlich mehr nach VW und Skoda geklungen beim Kaltstart als der Sechszylinder.

Zitat:

Original geschrieben von Mann-am-Steuer


Also wenn ich mir derzeit die vielen Beiträge zum Versagen der Diesel bei den kalten Temperaturen so ansehe, schlägt das Pendel doch stark zum Benziner. Vielleicht wirklich ein Argument, das man beachten sollte.

Gut wenn man in Gegenden wohnt wo es jetzt eben über Minus 15 Grad hinausgeht wird es eigentlich kein Problem sein die 14 Tage eben

den "besseren Diesel" um 10 Cent mehr zu tanken. ÖMV bietet in ihn Österreich an und der schafft bis minus 30 Grad.

Sollte bei den Wagenpreis und jährlichen Wertverlust verschmerzbar sein.😉

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