52 km/h zu schnell auf AB Schweiz - Ich plane 3 Monate Urlaub !
Liebe 4b Fans,
nun hat es auch mich erwischt, habe mich sowieso gewundert, dass es 3.5 Jahre in der Schweiz benoetigt, bis meine "persoenlichen Freunde" mich erwischen.
Leider habe ich gestern auf der AB in der Zentralschweiz den mobilen Radarwagen "abgehaengt", das Video war echt gut und ich haette es gerne als Erinnerung, leider liess sich die Polizei auf keinen Deal mit mir ein! 🙂 Mit dem BMW 330 hatten Sie aber auch keine Chance, trotzdem habe ich leider nicht gewonnen sondern verloren: 3 Monate Fuehrerscheinentzug und mehrere tausend CHF werden faellig, was will man mehr. Zum Glueck wurde nur ein Durchschnitt auf die gefilmte Distanz berechnet, so dass "nur" 172km/h mir angelastet werden und nicht die absolut erzielte Geschwindigkeit.
Also ab zum Anwalt und beten....🙁
Ich wollte mich hier nur mitteilen und nicht jammern, denn wer schnell fahert (speziell in der Schweiz) muss auch mit den Konsequenzen rechnen (und dass mach ich jetzt!).
Als Deutscher Autofahrer hat man es auch nicht leicht im Ausland, muss aber erwaehnen, das die Herrn mit der Kappe sehr freundlich und sachlich waren, dass war sonst nicht immer der Fall....🙂
Eventuell kauf ich mir auch einen Smart, da kann ich immer Vollgas geben !
Gruesse an alle Leidensgenossen
Oliver
Beste Antwort im Thema
Liebe 4b Fans,
nun hat es auch mich erwischt, habe mich sowieso gewundert, dass es 3.5 Jahre in der Schweiz benoetigt, bis meine "persoenlichen Freunde" mich erwischen.
Leider habe ich gestern auf der AB in der Zentralschweiz den mobilen Radarwagen "abgehaengt", das Video war echt gut und ich haette es gerne als Erinnerung, leider liess sich die Polizei auf keinen Deal mit mir ein! 🙂 Mit dem BMW 330 hatten Sie aber auch keine Chance, trotzdem habe ich leider nicht gewonnen sondern verloren: 3 Monate Fuehrerscheinentzug und mehrere tausend CHF werden faellig, was will man mehr. Zum Glueck wurde nur ein Durchschnitt auf die gefilmte Distanz berechnet, so dass "nur" 172km/h mir angelastet werden und nicht die absolut erzielte Geschwindigkeit.
Also ab zum Anwalt und beten....🙁
Ich wollte mich hier nur mitteilen und nicht jammern, denn wer schnell fahert (speziell in der Schweiz) muss auch mit den Konsequenzen rechnen (und dass mach ich jetzt!).
Als Deutscher Autofahrer hat man es auch nicht leicht im Ausland, muss aber erwaehnen, das die Herrn mit der Kappe sehr freundlich und sachlich waren, dass war sonst nicht immer der Fall....🙂
Eventuell kauf ich mir auch einen Smart, da kann ich immer Vollgas geben !
Gruesse an alle Leidensgenossen
Oliver
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Vainch85
Über was für eine Geschwindigkeit beim Abhängen reden wir?Sah bestimmt lustig aus, als das Blaulicht hinter dir immer kleiner wurde 😁 oder?
gruß
ich hatte schon ein komische Gefuehl wie der BMW sich versucht hat an meine Fersen zu heften. Daher habe ich dann nach gut einem Kilometer Gas weggenommen, leider aber zu spaet, weil nicht das Blaulicht aber das nette Wort "Polizei" in Rot an der Windschutzscheibe sichtbar wurde. Ich habe mit ca. 140 km/h die Polizei in Zivil ueberholt und aufgrund der geraden und Autofreien Strecke das Gaspedal durchgedrueckt, dann braucht es nur ein paar Sekunden und Du bist ueber 200 km/h schnell (zu schnell). Zum Glueck haben sie mir den Durchnitt auf 825 Meter zu Grunde gelegt und abzueglich der Toleranz eine Nettoueberschreitung von 172 km/h festgestellt! Fuer dieses Forum waere das Video interessant, da es so aussieht als wenn der Dreier stehen wuerde und der Dicke davon faehrt!
Gruss
OLiver
Zitat:
Original geschrieben von timberjack41
Moin,ja die Schweiz oder auch die Ösis nehmen es von den Lebendigen! Das wird ne Stange Geld kosten...
Ich war da mal 2! Km/h zu schnell und da ich etwas "launisch" auf das Ergebniss reagiert hab,hat das 120euronen zahlbar sovort gekostet. Hätte ich nicht gelöhnt, hätten die die Karre still gelegt!
Ich überlege gerade, was die machen würden, wenn du den RS6 "ausser Sicht" gebracht hättest...
Mit den Oesis kannst Du aber noch "verhandeln" wenn Du Glueck hast, ich habe ja drei Jahre in und um Wien gewohnt, dass ist in der Schweiz nicht moeglich! Haette ich weiterhin Gas gegeben, dann hetten sie mich auf der AB nicht mehr gekriegt aber 5 Minuten spaeter an meiner Haustuer geklingelt, und ich weiss dann nicht was besser gewesen waere. Ein paar Sekunden habe ich darueber nachgedacht, aber die Folgen waren mir zu unberechenbar! Abgehaengt haette ich den Dreier locker, was mir der nette Kollege bei dem Zwischenstop auch ohne Nachfragen bestaetigte. 😁
Gruss
Oliver
mit einer der Gründe, warum ich nicht mehr in die Schweiz fahre. Wer bei Überschreitung von EINEM (!!!!!!) Km/h bereits 25€ Strafe verlangt, der offenbart seine wahren Motive: pure Abzocke. Meine Schweizer Kunden haben Verständnis, wir machen alle Geschäfte nur noch telefonisch. Nicht mal auf dem Weg nach Italien fahre ich durch die Schweiz mehr. Das ist mir einfach zu blöd. Sich nicht auf eine Sprache einigen können, aber Touristen und Transit-Fahrer abzocken. Nicht mit mir! Als mein TomTom (mit Blitz-Warner - verboten in der Schweiz und auch in Deutschland, ich weiß...) auf dem Weg vom Flughafen Zürich durch die Stadt 26 Blitzer meldete, war für mich Schluß mit Lustig. Die Schweiz macht vom Potential für mich 8% aus. Da steigere ich lieber in Deutschland um 10%, da hab ich mehr von...
Hi,
ich fahre jetzt seit 25 JAhren in die Schweiz zum Verwandtenbesuch. Ich kann mich noch erinnern, wo man freundlich darauf hingewiesen wurde, dass etwas falsch ist (falsch parken, zu schnell, was auch immer) und noch ein Entschuldigungsschreiben (!!)mitbekam, dass man Verständnis dafür hätte, wenn man als Gast aus dem benachbarten Ausland nicht die einheimischen Regeln kennen würde. 140 km/h konnte man locker fahren, sonst fiel man auf.....
Und heute: Abzocke bei 5 km/h erlebt - ihr sagt sogar bei 1 km/h. Das erinnert mich an VoPo vor gut 20 Jahren!
Kinder, wie sich die Zeiten ändern - leider nicht immer zum besseren.....
Sorry, wollte mal mit hier meinen Frust über gelönte 400-500 Euronen in den letzten 5 Jahren ablassen.....
Andreas
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Hallo,
ich würde mal einfach sagen, dass in der Schweiz die Regeln halt strenger ausgelegt werden. Da gibt es keine 20km/h drüber Schonfrist. Wer das weiss, ist selber schuld, wenn er dann noch wissentlich zu schnell fährt. Das hat nach meinem Verständnis nichts mit Abzocke zu tun.
Zum Threadersteller:
Wenn man in der Schweiz lebt, und die zuständigen Herren im Strassenverkehrsamt zufällig auf diese Seite kommen, könnte es gut sein, dass zur Busse noch eine happige Administrativmassnahme (längerer Führerausweisentzug) kommt. Unbelehrbaren wird der Führerausweis auch gerne mal auf Lebenszeit entzogen. Bei ausländischen Fahrzeugführern gibt es dann einen Eintrag, dass der Führerschein in der Schweiz nicht mehr gültig ist. Daher ist es sinnvoller, wenn man sich etwas zurückhält mit prahlerischen Aussagen zu Verkehrsverstössen.
http://www.admin.ch/ch/d/sr/741_01/a16d.html "Unverbesserlichen wird der Ausweis für immer entzogen."
Wenn man in der Schweiz lebt kann man übrigens auch für Verkehrsverstösse im "Ausland" in der Schweiz eine Administrativmassnahme (Ausweisentzug) erhalten.
Gruss Neo
Zitat:
Original geschrieben von kernbeat
Hi,ich fahre jetzt seit 25 JAhren in die Schweiz zum Verwandtenbesuch. Ich kann mich noch erinnern, wo man freundlich darauf hingewiesen wurde, dass etwas falsch ist (falsch parken, zu schnell, was auch immer) und noch ein Entschuldigungsschreiben (!!)mitbekam, dass man Verständnis dafür hätte, wenn man als Gast aus dem benachbarten Ausland nicht die einheimischen Regeln kennen würde. 140 km/h konnte man locker fahren, sonst fiel man auf.....
Und heute: Abzocke bei 5 km/h erlebt - ihr sagt sogar bei 1 km/h. Das erinnert mich an VoPo vor gut 20 Jahren!
Kinder, wie sich die Zeiten ändern - leider nicht immer zum besseren.....
Sorry, wollte mal mit hier meinen Frust über gelönte 400-500 Euronen in den letzten 5 Jahren ablassen.....
Andreas
Also dazu kann ich nur sagen durch diesen "milden" Umgang mit Verkehrssündern und der übertriebenheit der Industrie immer stärkere Auto`s zu bauen, sowie dem Kunden der sie dann toll findet und sie auch kauft und dem entsprechend benutzt. Hatt jeder ein gewisse Mitschuld und wenn man die Leute nicht zur Vernunft bewegen kann mit Worten dann müssen eben Taten folgen.
Ich weis wie es ist und auch ich bin einer der solch Konsumgesteuertes Verhalten in einigen Zügen aufweist und muss eben dann auch mit den Konsequenzen leben, wohlwissentlich das man eben immer Achtsam und Aufmerksam sein sollte, ja nu der Mensch ist halt nicht perfekt und daher wird es immer welche geben die verschiedene Meinungen zu diesem und anderen Themen vertreten.Vielleicht sollte man einfach mal mehr in sich gehen und die Sache nicht immer nur aus der Sicht seines Geldbeutels betrachten, sondern auch von der anderen Seite welche den Staat eben so in eine Pflicht nimmt etwas zu tun, ohne dabei immer gleich Abzocke und Geldgier in den Vordergrund zu stellen
Gruss Scholl
Oh, als ich in die Schweiz gefahren bin, vor paar Monaten, bin ich wie in DE gefahren! Also bis 20 drüber ZUM GLÜCK WURDE ICH NICHT ERWISCHT! Ich wusste damals noch nciht, dass es so hard ist!
Ich dachte ich währ ein Pechvogel!
Zitat:
Original geschrieben von Nomen_est_Omen
Hallo,
ich würde mal einfach sagen, dass in der Schweiz die Regeln halt strenger ausgelegt werden. Da gibt es keine 20km/h drüber Schonfrist. Wer das weiss, ist selber schuld, wenn er dann noch wissentlich zu schnell fährt. Das hat nach meinem Verständnis nichts mit Abzocke zu tun.Zum Threadersteller:
Wenn man in der Schweiz lebt, und die zuständigen Herren im Strassenverkehrsamt zufällig auf diese Seite kommen, könnte es gut sein, dass zur Busse noch eine happige Administrativmassnahme (längerer Führerausweisentzug) kommt. Unbelehrbaren wird der Führerausweis auch gerne mal auf Lebenszeit entzogen. Bei ausländischen Fahrzeugführern gibt es dann einen Eintrag, dass der Führerschein in der Schweiz nicht mehr gültig ist. Daher ist es sinnvoller, wenn man sich etwas zurückhält mit prahlerischen Aussagen zu Verkehrsverstössen.http://www.admin.ch/ch/d/sr/741_01/a16d.html "Unverbesserlichen wird der Ausweis für immer entzogen."
Wenn man in der Schweiz lebt kann man übrigens auch für Verkehrsverstösse im "Ausland" in der Schweiz eine Administrativmassnahme (Ausweisentzug) erhalten.
Gruss Neo
Zitat:
Original geschrieben von RSsechs
Zitat:
Original geschrieben von Nomen_est_Omen
Hallo,
ich würde mal einfach sagen, dass in der Schweiz die Regeln halt strenger ausgelegt werden. Da gibt es keine 20km/h drüber Schonfrist. Wer das weiss, ist selber schuld, wenn er dann noch wissentlich zu schnell fährt. Das hat nach meinem Verständnis nichts mit Abzocke zu tun.Zum Threadersteller:
Wenn man in der Schweiz lebt, und die zuständigen Herren im Strassenverkehrsamt zufällig auf diese Seite kommen, könnte es gut sein, dass zur Busse noch eine happige Administrativmassnahme (längerer Führerausweisentzug) kommt. Unbelehrbaren wird der Führerausweis auch gerne mal auf Lebenszeit entzogen. Bei ausländischen Fahrzeugführern gibt es dann einen Eintrag, dass der Führerschein in der Schweiz nicht mehr gültig ist. Daher ist es sinnvoller, wenn man sich etwas zurückhält mit prahlerischen Aussagen zu Verkehrsverstössen.http://www.admin.ch/ch/d/sr/741_01/a16d.html "Unverbesserlichen wird der Ausweis für immer entzogen."
Wenn man in der Schweiz lebt kann man übrigens auch für Verkehrsverstösse im "Ausland" in der Schweiz eine Administrativmassnahme (Ausweisentzug) erhalten.
Gruss Neo
Hallo Nero,
ich habe ja auch nicht gejammert, sondern nur mein Erlebnis mitgeteilt, desweiteren bin ich aus dem Alter raus, mit Strassenverkehrsverstoessen zu prahlen. Was ich hier schreibe ist rechtlich restlos unbedenklich, da ich ja mein VERGEHEN nicht schoen rede, sondern einfach nur ueber die Fakten spreche. Ich stehe zu meinem VERSTOSS und werde dafuer zahlen und 3 Monate mit Bahn und Bus fahren (das ist nicht lustig!!). Den Oberlehrer werde ich aber auch nicht machen, da ich ein freier Mensch bin der in einer Demokratie lebt und ich auch keine Lust habe mich nur nach Paragraphen zu richten. Natuerlich ist es abzocke was hier und auch in Deutschland oder anderen Laendern gemacht wird. Das hat nichts mit Verkehrserziehung zu tun, da die Gemeindekassen diese Einnahmen mit in Ihr Budget einberechnen und jedes Jahr z.B. 10% mehr Bussen erwarten !!
Gruss
OLiver
Wenn du willst, fahre ich dir deinen Dicken für die 3 Monate spazieren und gönne ihm den Auslauf den er braucht. 😁😁😁
Es ist doch ganz einfach in der Schweiz: Autobahn max. 130 - 140 kmh (gem. Tacho), ausserorts max. 90 kmh und innerorts besser 50 als 65 kmh 😉
Damit hast du nie, aber auch gar nie Probleme und wirst bestimmt nie während der Fahrt von den "blauen Kollegen" angehalten. Ich fahre seit 6.5 Jahren so und habe bisher 2 tickets für je CHF 40.- und 1 für CHF 120.- erhalten.
zu Oliver: Wer hier in der Schweiz mit über 200 kmh unterwegs ist, ist wohl noch nicht so lange hier 🙂
Ist so ne Sache mit den RS6... Ich bin nun auch schon gut einen Monat Fussgänger. Zwei Monate muss ich noch.
Die Sache mit dem Anwalt kannst du knicken! Habe ich auch probiert und es bringt in 99% aller Fälle nichts. In D hört mal etwa von Erfolgs-Story's diesbezüglich, aber in der Schweiz kommst du, sofern das Video nicht versehentlich gelöscht wurde oder dir ein falsches Kennzeichen zugeordnet wurde, nicht raus aus der Sache! Da sie dich auch gleich angehalten haben, kannst du auch nicht abstreiten, dass du gefahren bist. Einzige Chance wäre noch, dass die Eichung des Messwagens abgelaufen wäre, was aber so gut wie nie vorkommt. Ich würde mir die Schritte gut überlegen, denn wenn du die Sache anfechten willst, kannst du dich gefasst machen, dass es mehrere Monate dauern wird, und du am Schluss trotzdem Fussgänger bist. Ich hätte es im Nachinein wohl nicht mehr gemacht, dann würde ich nun schon lange wieder Auto fahren.
Zudem wäre ich im www echt vorsichtig mit Aussagen was Höchstgeschwindigkeiten anbelangt. Wenn dein Fall vor Gericht geht, macht sich die Aussage, dass sie Polizei glücklicherweise nicht die 200km/h gemessen hat, nicht wirklich gut für dich.
Ist ne riesen Kacke, und du hast mein (eingeschränktes) Beileid. Was noch viel schlimmer als die drei Monate ist, ist die Tatsache, dass bei einem weiteren Vergehen echt viel auf dem Spiel steht!
Gruss
RStreiber
Tja, leider beginnen die meisten Erwischten erst nach der Tat mit dem Nachdenken. Muss auch gestehen das ich erst nach ne sehr sehr schnellen Tempofahrt (Innerorts) und der daraus resultierenden Strafe damals wieder zur Vernunft gekommen bin. Damals noch 2 Monate (einen Monat später wären es 3 Monate Führerscheinentzug gewesen!!!) Fussgänger und einen wildgewordenen Jüngling mit viel zu starkem Wagen der mich fast umgebracht hätte mit seinem Fahrstil haben mich dann bewogen den Tempomat fast nie höher als 20-30km/h über dem erlaubten fest zu machen. Der Führerschein mir seit dem wieder heilig und das ist nun auch schon fast 7 Jahre her. Aber "Lernen aus Schmerz" passt da wirklich sehr gut. Hoffe für alle die es wie dem TE und mir geht, dass man sich demnächst an die Regeln hält, auch wenn es dem einen oder anderen schwerer fällt. Lieber ein handeln aus Einsicht als ein handeln aus Angst vor Strafe...
Zitat:
Original geschrieben von Fatjoe 1
Wenn du willst, fahre ich dir deinen Dicken für die 3 Monate spazieren und gönne ihm den Auslauf den er braucht. 😁😁😁
finde ich sehr freundlich, aber der Dicke haengt sehr an seinem Herrchen !!😁
Zitat:
Original geschrieben von RStreiber
Ist so ne Sache mit den RS6... Ich bin nun auch schon gut einen Monat Fussgänger. Zwei Monate muss ich noch.Die Sache mit dem Anwalt kannst du knicken! Habe ich auch probiert und es bringt in 99% aller Fälle nichts. In D hört mal etwa von Erfolgs-Story's diesbezüglich, aber in der Schweiz kommst du, sofern das Video nicht versehentlich gelöscht wurde oder dir ein falsches Kennzeichen zugeordnet wurde, nicht raus aus der Sache! Da sie dich auch gleich angehalten haben, kannst du auch nicht abstreiten, dass du gefahren bist. Einzige Chance wäre noch, dass die Eichung des Messwagens abgelaufen wäre, was aber so gut wie nie vorkommt. Ich würde mir die Schritte gut überlegen, denn wenn du die Sache anfechten willst, kannst du dich gefasst machen, dass es mehrere Monate dauern wird, und du am Schluss trotzdem Fussgänger bist. Ich hätte es im Nachinein wohl nicht mehr gemacht, dann würde ich nun schon lange wieder Auto fahren.
Zudem wäre ich im www echt vorsichtig mit Aussagen was Höchstgeschwindigkeiten anbelangt. Wenn dein Fall vor Gericht geht, macht sich die Aussage, dass sie Polizei glücklicherweise nicht die 200km/h gemessen hat, nicht wirklich gut für dich.
Ist ne riesen Kacke, und du hast mein (eingeschränktes) Beileid. Was noch viel schlimmer als die drei Monate ist, ist die Tatsache, dass bei einem weiteren Vergehen echt viel auf dem Spiel steht!
Gruss
RStreiber
Hallo RStreiber,
den Anwalt nehme ich mir nur um ein korrekten Verfahrensablauf zu gewaehleisten. Die Sachlage ist klar und ich habe nicht gesagt, dass ich ueber 200km/km schnell war, sondern, dass es sehr schnell geht dieses Tempo zu erreichen. Ich bin 172km/h laut Messung gefahren !
Naja, werde dann wohl Golf spielen muessen und mir einen kleines Elektromobil kaufen.. 😁
Gruss
Oliver