500e Fehler und Schwächen
Hallo zusammen,
Ich mache hier mal ein Thema auf, um bekannte Fehler usw. zu sammeln. Es soll helfen, individuelle Fehler von Serienfehler zu unterscheiden. Also fange ich mal an:
Fahrzeug schaltet sich bei Autobahnfahrt ab. Ist mir schon zweimal passiert, jedes mal nach Erreichen der Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Anhalten und Neustart auf dem Standstreifen, dann ging alles wieder.
Codriver fällt aus bei Regen und bei Sonne von vorne.
Uconnect stellt sich selbstständig auf italienisch um. Dabei gehen individuelle Einstellungen verloren, z.B. Hupton beim Verriegeln.
Beim Einstecken des Ladekabels beginnt das Radio zu spielen.
Beste Grüße micsch
592 Antworten
Zitat:
@Stock- schrieb am 6. Dezember 2022 um 12:31:27 Uhr:
Hat der Abarth 500e nur die 24kWh batterie? Wenn nicht sind deutlich mehr als 120-150km drin, oder meintest du bei Vollgas?
Laut Abarth WTLP max. 250 km Heist für mich 120 -150km bei Abarth typischen Fahrstil. Wer braucht sowas? Darum noch einen der letzten Verbrenner
Das ist auch bei Verbrennern so. Beweg ich mit meinem 911er artgerecht, dann laufen auch 20l rein, also ca. 300km Reichweite.
Interessant, dass Abarth seine Version nur mit 250 WLTP-Kilometern angibt im Vergleich zum normalen 500e mit 320 km. Der Antriebsstrang ist ja meines Wissens gleich, es ist nur der Motor per Software aufgebohrt. Ein WLTP-Verbrauch von 18 kWh/100km ist generell erheblich, ein Tesla Model S hat auch nur 17,5 kWh/100km (der normale 500e hat 14,0 kWh/100km).
Da scheint aerodynamisch einiges im Argen zu sein bei Abarth...
Patrick
Zitat:
@patba schrieb am 6. Dezember 2022 um 15:25:11 Uhr:
Interessant, dass Abarth seine Version nur mit 250 WLTP-Kilometern angibt im Vergleich zum normalen 500e mit 320 km. Der Antriebsstrang ist ja meines Wissens gleich, es ist nur der Motor per Software aufgebohrt. Ein WLTP-Verbrauch von 18 kWh/100km ist generell erheblich, ein Tesla Model S hat auch nur 17,5 kWh/100km (der normale 500e hat 14,0 kWh/100km).
Da scheint aerodynamisch einiges im Argen zu sein bei Abarth...Patrick
Ist doch logisch, wenn man den "Sportler" (Au, das sollte man zu dem Fahrzeug nicht sagen)mit annähernd mit gleichen Batterien bestückt, kann doch nur eine geringere Reichweite herauskommen. Dafür muss man nicht "Einstein" sein
Zudem etwas verlängerter Radstand, breitere Spur größere Reifen, andere Feder/Dämpferabstimmung. Und das für 40-46000.- .Dafür bekommt meine Gattin den695er Cabrio mit allen Bim-Bam- Borium und bleibt noch Bares für ganzes Jahr Sprit/ Chice Klamotten und necWoche Wellnessurlaub.
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Nein, das ist nicht direkt logisch, wenn man die zugrundeliegende Technik und das WLTP-Verfahren kennt. Beide Fahrzeuge haben den gleichen Motor und Antriebsstrang, und werden im WLTP-Zyklus auch exakt gleich bewegt.
Was Du da aus vermutlich der AMS zitierst
"Für eine bessere Straßenlage sorgen der längere Radstand, die breitere Spur und die bessere Gewichtsverteilung, die der Abarth allesamt vom Fiat 500 E erbt."
Bezieht sich auf den Unterschied zum bisherigen Verbrenner und ist nach meiner Lesart zum normalen 500e gleich: "... erbt".
Wie ich schon schrieb, verbraucht der Abarth 500e im WLTP-Zyklus mehr als ein Tesla Model S, und das kann man eigentlich primär nur einer verkackten Aerodynamik in die Schuhe schieben.
Patrick
Zitat:
@patba schrieb am 6. Dezember 2022 um 16:27:23 Uhr:
Nein, das ist nicht direkt logisch, wenn man die zugrundeliegende Technik und das WLTP-Verfahren kennt. Beide Fahrzeuge haben den gleichen Motor und Antriebsstrang, und werden im WLTP-Zyklus auch exakt gleich bewegt.
Was Du da aus vermutlich der AMS zitierst
"Für eine bessere Straßenlage sorgen der längere Radstand, die breitere Spur und die bessere Gewichtsverteilung, die der Abarth allesamt vom Fiat 500 E erbt."
Bezieht sich auf den Unterschied zum bisherigen Verbrenner und ist nach meiner Lesart zum normalen 500e gleich: "... erbt".Wie ich schon schrieb, verbraucht der Abarth 500e im WLTP-Zyklus mehr als ein Tesla Model S, und das kann man eigentlich primär nur einer verkackten Aerodynamik in die Schuhe schieben.
Patrick
@Simonwern keines der beiden autos, ist besser oder schlechter als das andere. sie sind eben anders. wenn dir der sinn nach 200 kmh und 6 oder 7 sekunden von null auf hundert und ein bißchen krawall steht, so ist es für dich der abarth verbrenner. dafür handelst du dir aber ordentliche nachteile ein:
1) du zahlst steuern
2) du berappst exorbitante versicherungsprämien.
3) du verbrauchst eine menge geld für sprit.
4) du verschleißt deinen antrieb.
5) du ärgerst dich viilleicht, wenn du auf der AB deine 200 kmh nicht ausleben kannst.
6) du musst an die tanke
ein e-fahrer zahlt keine steuern, hat billige versicherung (HPK13). "tankt" zuhause, und das dank THGprämie für strom für 5-10.000 km im jahr "kostenlos", hat weniger aggregate, die kaputtgehen oder verschleißen. 150km/ sind mehr als genug, ich selbst mag schon immer kommode 120, auch wenn mein voriges auto tempo 205 konnte, die beschleunigung mit gestoppten 8,2 sekunden auf 100 ist wirklich ok, ich bezweifle, ob ein abarth trotz mehr PS auf der landstraße so schnell an einem laster vorbei ist (80-100 in gut 2 sekunden..). bis der turbo auf touren ist, ist ein stromer dank optimalem drehmoment in jeder situation schon weg. obwohl: das ist mir sowas von egal, ich bin ja nicht auf der flucht :-) ich finde die beschleunigung für so einen winzling echt beeindruckend, da geht was!
GANZ GRUNDSÄTZLICH: WAS WILL MAN ÜBERHAUPT:
im urbanen betrieb, und dafür ist der 500e gebaut und in seinem element, sind die fahrleistungen mehr als voll ausreichend, eigentlich sogar beeindruckend, der fahrkomfort ist in ordnung, die lenkung geht angenehm leicht, bei vielen engen kurven in der stadt ein nicht zu unterschätzender vorteil. mit einem wendekreis von weniger als 9,5m ist das autochen sehr wendig, die reichweite ist mit in der stadt >300 km ok, ansonsten immer 200+, und die reichweite ist im grrunde auch recht egal, denn die heimische wallbox ist immer in reichweite, und über nacht lädt man den akku wieder kostenlos (!) voll.
deshalb finde ich den vergleich mit einem abarth nicht fair: es ist ein vollkommen anderes auto mit vollkommen anderen eigenschaften für ein völlig anderes fahrprofil. du würdest mit dem 500e, auch als abarth, sicher nicht glücklich, gottseidank gibt es für dich ja eine alternative.
bei mir ist es genau umgekehrt, und ich bin deshalb absolut zufrieden, das ding macht einfach spaß
Ist ja super...
Zitat:
..und das kann man eigentlich primär nur einer verkackten Aerodynamik in die Schuhe schieben.
hallo patrick, da gibt es keine "verkackte aerodynamik" die gute aerodynamik bekommt man, wenn man einen schönen bogen von vorne bis hinten macht, wie tesla oder mercedes mit den EQS. dann bekommst du eine optimale luftführung. aber das kann man bei einem so kurzen auto einfach nicht machen, denn dazu brauchst du 1) höhe und 2) länge. wenn du so einen bogen beim 500e machen wolltest, dürfte er nur etwa 1m hoch und damit unbrauchbar sein oder eben fast 5 meter lang. kurz gesagt: er ist hinten zu kurz.
@MadX schade nur, dass sich das nicht lohnt, zumindest nicht fürs laden, auch nicht, wenn der strom nur 10 cent kosten würde. und dann lächerliche 7 oder 8 cent für die eingespeiste kWh bekommst. du gibst 10 kwh rein und bekommst 70 cent. du ziehst 10 kWh raus und bezahlst 5 euro.
dank THGqupte von 350€ hast du aber selbst bei diesem preis von 50 cent/kWh 700 kilowattstunden frei. bei einem verbrauch von 14 kw/100 km reicht das für 5000 km. da lohnt keine PV, denn wenn es sich lohnen würde, hätte ich eine. ich habe das mal meinem steuerberater vorgelegt. sein rat: finger weg.
Zitat:
@fritze500e schrieb am 6. Dezember 2022 um 17:50:37 Uhr:
@Simonwern keines der beiden autos, ist besser oder schlechter als das andere. sie sind eben anders. wenn dir der sinn nach 200 kmh und 6 oder 7 sekunden von null auf hundert und ein bißchen krawall steht, so ist es für dich der abarth verbrenner. dafür handelst du dir aber ordentliche nachteile ein:
1) du zahlst steuern
2) du berappst exorbitante versicherungsprämien.
3) du verbrauchst eine menge geld für sprit.
4) du verschleißt deinen antrieb.
5) du ärgerst dich viilleicht, wenn du auf der AB deine 200 kmh nicht ausleben kannst.
6) du musst an die tankeein e-fahrer zahlt keine steuern, hat billige versicherung (HPK13). "tankt" zuhause, und das dank THGprämie für strom für 5-10.000 km im jahr "kostenlos", hat weniger aggregate, die kaputtgehen oder verschleißen. 150km/ sind mehr als genug, ich selbst mag schon immer kommode 120, auch wenn mein voriges auto tempo 205 konnte, die beschleunigung mit gestoppten 8,2 sekunden auf 100 ist wirklich ok, ich bezweifle, ob ein abarth trotz mehr PS auf der landstraße so schnell an einem laster vorbei ist (80-100 in gut 2 sekunden..). bis der turbo auf touren ist, ist ein stromer dank optimalem drehmoment in jeder situation schon weg. obwohl: das ist mir sowas von egal, ich bin ja nicht auf der flucht :-) ich finde die beschleunigung für so einen winzling echt beeindruckend, da geht was!
GANZ GRUNDSÄTZLICH: WAS WILL MAN ÜBERHAUPT:
im urbanen betrieb, und dafür ist der 500e gebaut und in seinem element, sind die fahrleistungen mehr als voll ausreichend, eigentlich sogar beeindruckend, der fahrkomfort ist in ordnung, die lenkung geht angenehm leicht, bei vielen engen kurven in der stadt ein nicht zu unterschätzender vorteil. mit einem wendekreis von weniger als 9,5m ist das autochen sehr wendig, die reichweite ist mit in der stadt >300 km ok, ansonsten immer 200+, und die reichweite ist im grrunde auch recht egal, denn die heimische wallbox ist immer in reichweite, und über nacht lädt man den akku wieder kostenlos (!) voll.
deshalb finde ich den vergleich mit einem abarth nicht fair: es ist ein vollkommen anderes auto mit vollkommen anderen eigenschaften für ein völlig anderes fahrprofil. du würdest mit dem 500e, auch als abarth, sicher nicht glücklich, gottseidank gibt es für dich ja eine alternative.
bei mir ist es genau umgekehrt, und ich bin deshalb absolut zufrieden, das ding macht einfach spaß
Und du glaubst die E-Vorteile?? Na dann warte mal in ein paar Jahren wenn Vater Staat die Förderungen einstellt und auf E Autos Steuern einführt. Zu Punkt 6 Tankst du keinen Strom?
Zu 5 Warum sollte ich mich wegen keinen 200 (die in Österreich eh nicht relevant)aufregen? Zu 4 wusste gar nicht, daß E Autos schweben/kein Verschleiß. Zu 3 Ist bei uns nicht Relevant. Zu 2 Da gebe ich die Recht (Österreich ist gierig)
Zu 1 Dito(Österreich Ist gierig).
@fritze500e - vielleicht mal den Steuerberater wechseln?
Du rechnest doch so gerne, um auch den letzten Cent irgendwo zu optimieren, dann mach doch mal bei den aktuellen und vorauss. bleibenden Kosten für Strom einen Vergleich oder nutze die Internetrechner.
Eine PV-Anlage rechnet sich aktuell schneller wie viele andere Investitionen. Bei mir sind das aktuell knapp 3.000€ Ersparnis / Jahr gegenüber den anstehenden Stromkosten, da ist die Abschreibung und die Nutzung des Überschussstromes für die Heizpatrone oder Wärmepumpe sowie natürlich zum Laden der eAutos noch gar nicht mitgerechnet.
Mehr sag ich aber gar nicht dazu…
@Simonwern schau, ich will mich nicht in das thema verbeißen, will dich auch nicht "missionieren"und ich mache mir auch keinen kopf darüber, was in 5 oder10 jahren sache sein wird, ob es steuern gib und welche. das mit eurem tempolimit war mich nicht bewusst, und da ich eh nie schneller fahre stört mich das auch nicht. dann dürfen aber die vvmax 150 keine rolle spielen....
natürlich "tanke" ich strom, aber ich bezahle ihn mit der THG quote, und ich habe die tankstelle im jaus. soeben habe ich in der garage für neue 230 km reichweite geladen, (wie gesagt, für umme.), und ich musste dafür nicht mal aus dem haus. für meinen jahresbedarf von vielleicht 3- oder 4000 km reicht es, da bleibt sogar noch was für den haushaltstom übrig wie oben gesagt: was in einigen jahren kommen mag interessiert mich heute nicht
und zum verschleiß: schau dir das bild unten an, da siehst du den unterschied im antriebsstrang. ein e-motor altert im grunde nicht. schau dir die e-motoren in fabriken oder wasserwerken an, wo sie seit jahrzehnten die pumpen treiben.
natürlich schwebt der fiat nicht, reifen braucht er auch, rechne mal was er alles NICHT hat, natürlich h von A wie auspuff bis Z wie Zahnriemen/wasserpumpe, also alles dinge die verschleißen oder ersetzt werden müssen. natürlic hat auch er verschleiß, aber er hat eben weniger teile die verschleißen können er hat kein getriebe und ich brauche kein öl. keine nockenwellen- oder sonstigen sensoren, keine schläuche, pumpen, ventile und filter, nichts dergleichen und hoffe daher auf langelebige störungsfreie mechanik.
ich hatte vorher immer benziner, und als die 3 kinder noch kleiner waren, hatten wir u.a. passats und einen tollen toyota picnic 3x2-sitzer mit viiiiel platz, jetzt sind die kinder weg und der hund ist tot. wir brauchen keine 4 türen oder 5 sitzplätze mehr, keine 500 liter kofferraum. wir fahren nicht mehr mit dem auto in urlaub, also ist langstrecke wie zb an die cote d´azur oder nach san marino kein thema mehr. wir haben ganz bewusst etwas kleineres gesucht, das für 2 ältere leute ausreicht, und es sollte elektrisch sein. der kofferraum, so klein er erscheinen mag bietet platz genug für unseren wocheneinkauf, und wir sind dann eben beim fiat500e gelandet. weil der alles hat, was wir brauchen, und der für uns ganz nebenbei auch der hübscheste war. (und in der garage haben wir jetzt platz für das pedelec)
das ist es was ich gemeint habe, als ich die rhetorische frage gestellt habe, was man von einem auto überhaupt will. er hat eben alles das, was wir wollen und brauchen, und wir vermissen nichts. nur darauf kommt es an.
ich denke für mich habe ich genug gesagt, und möchte, wenns erlaubt ist, das für mich jetzt beenden.
ich habe nichts anderes von dir erwartet!
Zitat:
vielleicht mal den Steuerberater wechseln?
das hört er sicher gerne!
und
Zitat:
du rechnest doch so gerne
genau DESHALB!
ich habe nur ca 3500 kwh verbrauch pro jahr und wie gesagt: die THG quote reicht für den ladestrom fürs auto und noch knapp 2 monate haushaltsverbrauch dazu. zudem würde ich mit 73 jahren die amortisation wohl nicht mehr erleben.
ich habe mein geld anders angelegt, das bringt mir dauerhaft und konjunktur-unabhängig ein mehrfaches deiner PV ein.
Zitat:
Mehr sag ich aber gar nicht dazu…
*)
das wäre wirklich nett!
*) ich auch nicht.
Magst mit 73 recht haben, aber dann solltest Du das auch erwähnen und nicht generelle Aussagen treffen, eine PV-Anlage würde sich nicht rechnen.
Ich bin 60 und bei mir wird sie sich rechnen.
Dass man Geld auch anders anlegen kann und ggf. bessere Renditen erzielen kann ist unbenommen. Ob das in aktuellen Zeiten, insbesondere auch die zurückliegende zinslose Zeit blickend, so komplett ohne Risiko ist, muss man sich auch anschauen.
Aber sei’s drum. Mir ging es darum, dass sich eine PV-Anlage durchaus rechnet, auch und insbesondere dann, wenn man mit Überschussstrom seine eAutos lädt und eben nicht ins Netz für kaum Rendite einspeist, aber dann den Strom teuer zurückkauft.